Ergebnis der Kurzumfrage Auswirkungen der Kürzung der PV-Einspeisevergütung zum März 2012 auf Solarunternehmen.
Mit freundlicher Genehmigung von www.photovoltaikzentrum.de
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Ergebnis der Kurzumfrage Auswirkungen der Solarkürzung auf Solarunternehmen
1. Ergebnis der Kurzumfrage: Auswirkungen der Solarkürzung auf Solarunternehmen
photovoltaik-guide.de / Michael Ziegler |Mittwoch, 29. Februar 2012
Triefenstein, 29. Februar 2012, Am 27. Februar rief das Nachrichtenportal photovoltaik-guide.de zu
einer Kurzumfrage auf. Die Onlineumfrage wurde über das Panel Photovoltaikumfrage
(http://www.photovoltaikumfrage.de) durchgeführt. Die Befragung enthielt neun Fragen und richtete
sich an Solarunternehmen in Deutschland. An der Umfrage mit dem Titel "Solarförderkürzung =
Umsatzeinbruch = Negative Geschäftsentwicklung" haben über 1.250 Unternehmen in nur zwei Tagen
teilgenommen. Die Umfrage wurde um Mitternacht am 28, Februar beendet. 891 Antworten sind nun
ausgewertet worden.
Mit dieser Umfrage sollte in Erfahrung gebracht werden, wie sich die von Bundeswirtschaftsminister
Philipp Rösler und Bundesumweltminister Norbert Röttgen geplante Solarkürzung auf
Solarunternehmen auswirkt, sofern diese auch so beschlossen wird und in Kraft tritt. In der
Onlinebefragung wurde davon ausgegangen, dass die geplanten drastischen Einschnitte politisch
auch so umgesetzt werden, wie sie momentan angedacht sind. Die Solarunternehmen wurden daher
aufgefordert, ihre Einschätzung auf die zukünftige Geschäftsentwicklung abzugeben.
Die Ergebnisse der nicht repräsentativen Umfrage im Überblick:
Frage 1: In welchen Tätigkeitsbereich würden Sie Ihr Unternehmen einstufen?
2. Frage 2: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen insgesamt (Ihre Person mit inbegriffen)?
Frage 3: In welchen Ländern sind Sie mit Ihrem Solarunternehmen momentan aktiv?
3. Frage 4: Wie hoch ist der durchschnittliche Jahresumsatz Ihres Unternehmens?
Frage 5: Wie hoch denken Sie, werden die Umsatzeinbußen für Ihr Unternehmen auf Grund der
Gesetzesänderung in diesem Jahr sein?
4. Frage 6: Haben sie jetzt schon mit Auftragsstornierungen zu kämpfen?
Frage 7: Sofern Ihr Unternehmen für die Intersolar Europe 2012 in München angemeldet ist, planen
Sie eine Stornierung des Messeauftritts (sollte das Gesetz planmäßig in Kraft treten und eine
Stornierung noch möglich sein)?
Anmerkung zu dieser Frage: Diese Frage sollte ursprünglich nicht in die Umfrage integriert werden.
Einer unserer Kunden bat uns jedoch aus eigenem Interesse, die Frage aufzunehmen und im
Anschluss ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
5. Frage 8: Wenn das Gesetz wie von Rösler/Röttgen geplant so durchgeht, welche unternehmerischen
Maßnahmen planen Sie zuerst (Entlassungen, Kurzarbeit, Einstellung von Werbung- und
Marketingmaßnahmen, Konzentration auf andere Geschäftsfelder oder andere Länder etc.)? Bitte
schreiben Sie alle angedachten Maßnahmen auf.
Konzentration auf andere Geschäftsfelder
Entlassungen
Einstellungsstopp
Konzentration auf andere Länder
Liquidierung
Kurzarbeit
Budgetkürzungen (Marketing/Werbung)
Verlagerung des Unternehmens ins Ausland
Achtung: Die obige Liste ist nicht vollständig und enthält lediglich die häufigsten Nennungen.
Frage 9: Rechnen sie mit einer Insolvenz Ihres Unternehmens, sofern das Gesetz wie geplant in Kraft
tritt?
Wir möchten uns bei allen Unternehmen herzlich bedanken, die an unserer Umfrage mitgewirkt
haben.
Quelle: photovoltaik-guide.de - Michael Ziegler