4. SETH ROBERTS
PROF. PSYCHOLOGIE AN UNI KALIFORNIEN
• Akne Problematik • Arzt verschreibt Medikament A (keine nennenswerte
Wirkung
• Veränderte Dosierung (weniger und mehr) -> keine
Wirkung
• Nebenwirkungen dürfen nicht außer Acht gelassen
werden!
• Medikament B wurde kaum beachten, hilft schließlich
• Schlaf Problematik • Dokumentation: Wie oft nicht wieder eingeschlafen
(Ausgangsbasis)
• Experimente mit: Sport, Käse zum Abendessen und
diverse Hausmitteln
• Variation beim Frühstück / kein Frühstück - > hilft
etwas
• Auf einem Bein Stehen und Schweinebauch hilft
auch…
Fazit: Selbstexperimente (können) deutlich individuellere Ursache-
Wirkungsprinzipien aufzeigen
5. SETH ROBERTS
PROF. PSYCHOLOGIE AN UNI KALIFORNIEN
Die Zwänge der Wissenschaft
• Fördergelder
• Veröffentlichungen -> Zeitdruck
• Status und Ansehen -> Hightech > Lowtech
• Lobbyismus
Fazit: Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung sind teilweise nur
bedingt unabhängig und umfassend!
6. MEINUNG DER MEDIEN
„Studien zeigen dass Leute, die „Kaffeetrinker nehmen 20 Prozent
gesättigte Fettsäuren meiden, länger mehr Fett ab“
leben!“
• Ohne Kaffee 110g die Woche, mit
• Was bedeutet länger? Tage, 135g (über 20 Prozent mehr),
Wochen oder Monate? daher mit Kaffeetrinken
• Wer sind die Probanden? anfangen?
• Meiden oder weniger? Und
wenn, wie viel?
Schwammige Vergleiche und Zusammenhänge, isolierte Prozentzahlen und
mangelnde Transparenz von Studien lassen an ihrer Aussagekraft zweifeln!
Ende Exkurs
7. DIE ZIELFORMULIERUNG
Besteht aus…
• Inhalt : Was?
• Ausmaß: Wie viel?
• Zeit: In welchem Zeitraum?
Merke:
• Nur wenn die Rahmenbedingungen für eine Veränderung gegeben sind, kann
diese auch erfolgreich umgesetzt werden
• Konkrete Zielformulierungen schaffen Klarheit
• Visualisierung des angestrebten Ziels
8. WAS WIRD GEMESSEN?
FOKUS: KÖRPERVERÄNDERUNG, ERNÄHRUNG
UND BEWEGUNG
• Schritte, Kilometer, Kalorien
• Umfänge (Bauch, Oberschenkel,
Arme etc.)
• Nahrungsmittel (Mengen,
Anzahl…)
Komponenten der Zielsetzung werden dokumentiert um Veränderungen
zu realisieren und messbar zu machen.
9. DIE PRAKTISCHE UMSETZUNG
• Inhalt, Ausmaß und Zeit sind
bestimmt
• Komponenten/Messgrößen
stehen fest
• Wiederkehrende Überprüfung des
Erfolgs -> Feedbackschleife
Wichtig ist:
• Sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen
• Veränderungen gehen (im Idealfall) Step by Step
• „Strich Strich Besenstrich“