http://www.sigs-datacom.de/oop2013/konferenz/sessiondetails.html?tx_mwconferences_pi1%5BshowUid%5D=1055&tx_mwconferences_pi1%5Banchor%5D=%23Di34&tx_mwconferences_pi1%5Bs%5D=0
22.01.2013
Uhrzeit: 17:45 - 18:45
Sprecher: Peter Rossbach, Andreas Schmidt
Kürzere Entwicklungszyklen, schnellere Integration und Einsatz von Clouds stellen Entwickler als auch Administratoren vor neue Herausforderungen. Die Anforderungen seitens Continuous Delivery und Monitoring lassen sich mit spezialisierten Werkzeugen aus den Bereichen Konfigurationsmanagement, Server Orchestration und Monitoring bewältigen. Der Vortrag stellt Kriterien zur Auswahl von DevOps-Lösungen vor. Wir bewerten unsere Vorgehensweisen mit verschiedenen Werkzeugen und geben Tipps für den Bau der eigenen Produktionsstraße.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, Produktverantwortliche, Devops-Interessierte.
Voraussetzungen: Kenntnis im Bereich Betrieb und Systemplattformen
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
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OOP2013: Feedback aus der Produktion - Ein Blick in den DevOps-Baukasten
1. Feedback aus der Produktion
Ein Blick in den DevOps-Baukasten
Peter Roßbach, bee42 solutions GmbH
Andreas Schmidt, Cassini Consulting
1 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
2. Vorstellung
Foto Peter
Peter Roßbach Andreas Schmidt
bee42 solutions gmbh Cassini Consulting
http://www.bee42.com andreas.schmidt@cassini.de
peter.rossbach@bee42.com Twitter @aschmidt75
2 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
3. Wie bekommen wir
die richtigen Informationen
aus den relevanten Systemen
in den richtigen Kopf?
3 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
4. Phasen
Startup-
phase Skalierungs-
phase
Optimierungs-
Go-Live
phase
4 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
4 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
5. Im Betrieb müssen laufend Entscheidungen getroffen werden!
Soll/Muss eine Komponente neu gestartet werden?
Benötigt Sie mehr Ressourcen (CPU, Speicher, …)?
Ist eine Komponente am Verarbeitungslimit
oder kann sie mehr leisten?
Ist Multithreading korrekt implementiert?
Liegt ein Sicherheitsvorfall vor? Sollen/Müssen ggf. Teile
des Systems abgeschaltet werden?
Welche Variante einer Webseite (A/B) bringt mehr Klicks?
War das Refactoring eines Anwendungsteils erfolgreich
(z.B. in Bezug auf Performance)?
5 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
6. Metriken
Deployment
6 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
7. Entwicklung an Betrieb an Entwicklung an …
Entwicklung neuer
Funktionalitäten
Entwicklung der
Validierung der passenden Metrik(en)
Optimierung
4 1
3 2
Sammeln der Metriken
Auswertung der Daten
Optimierung Erstellen der Basis für
Problemlösung Entscheidungsfindung
ggf. Entwicklung
zusätzlicher Metriken
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8. Metriken
8 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
9. Herausforderungen
Messen des Verhalten eines Systems
Nutzung der Ressourcen unter realen
Bedingungen analysieren
Messungen von Effekten
nach Veränderung der Software
Feststellen von Störungen, die Ausfälle oder
Fehlverhalten bedingen
Einschätzung von Kapazitäten und Trends
Beweis des geschäftlichen Fortschritts
Kontrolle von Zusagen (SLAs)
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10. Was muss hergestellt werden?
Welche richtigen Informationen müssen
bereitgestellt werden?
Welche Transformationen und Kombinationen
von Werten liefern Aussagen?
Welche Darstellungen werden benötigt?
Welche Entscheidungen wollen wir aus
den Daten ableiten?
Welche Monitoringlösung muss realisiert werden?
10 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
11. OODA Loop
Act Orient
System 4 1
verändern Metrik erheben
Metrik anzeigen Metrik sammeln
und analysieren 3 2
und ordnen
Decide Observe
11 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt
12. Log
System
Fact Event Metrik Filter
Collector
Analyse Visualisierung Deployment |
Change
Eskalation
Automatismus
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13. Konstruktion einer Metrik
Masseinheit
Eindeutiger Name und Quelle
Abtastfrequenz
Umrechungsfunktion
Schwellwerte, gültige Wertebereiche
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15. Datadog
15 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt http://www.datadoghq.com/product/
16. Monitoring-Systeme bestehen aus vielen Komponenten
Beispiel: Kibana
http://kibana.org/infrastructure.html
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17. Aufbau eines Log System
Systems with log
File Syslog GELF
Logstash (GROK) Shipper
Redis || RabbitMQ Broker / Queue
Kibana
Logstash (Filter) Indexer Analyse
Graylog2
ElasticSearch Storage&Search statsd
Metrik
graphite
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19. Resümee
Entwickler sollten konsequent Metriken
bereitstellen.
Entwickler, Produktmanager und Administration
sollten ein gemeinsames System nutzen.
Metriken können jederzeit neu in das System
eingebracht werden.
Monitoringsysteme bestehen aus viele einzelnen
Teilen, die ein komplexe Zusammenspiel besitzen.
Selbstadpation und Automatisierung sind notwendig.
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20. Die richtigen Informationen die in ein System zur
Visualisierung und Analyse eingebracht
werden, bringt Ihnen die Kontrolle über das
Produkt.
Schnelle Reaktion auf Veränderungen von
Metriken schafft Feedback für Entwickler und
Administratoren.
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21. Das automatische und schnelle Ausrollen von
Softwareupdates ist für eine agile
Produktentwicklung entscheidend.
Deployment
Feedback
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22. Die „Straße in die Produktion“ kann lang sein.
Test-
Integrations- umgebung Produktions-nahe
Entwicklungs- umgebung Referenzumgebung
umgebung
Live-System
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23. An den Übergabepunkten findet der wichtige Austausch statt.
Test- Betriebs-
Entwicklungsabteilung
abteilung abteilung
Test-
Integrations- umgebung Produktions-nahe
Entwicklungs- umgebung Referenzumgebung
umgebung
Live-System
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24. Herausforderungen und Lösungsansätze
„Ich muss meine Applikation konfigurieren.“ Konfigurationsmanagement
„Die Installationsroutinen sind nicht Deployment Management
immer bzw. überall gleich“
„Ich muss Teile meines System in Server Orchestration
bestimmter Reihenfolge installieren.“
„Meine Server werden von Hand aufgesetzt.“ Automated Provisioning
„Ich merke Fehler in der Infrastruktur
Test Driven- / Behaviour
erst, wenn die Applikation in Benutzung
Driven Infrastructure
ist.“
„Jeder Übergabepunkt ist irgendwie anders.“ Architektur von
Deployment Pipelines
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25. Lösungsansätze und Werkzeuge
Konfigurationsmanagement CFEngine, Puppet, Chef
Deployment Management UC4, uDeploy, glu,
Etsy Deployinator, …
Server Orchestration UC4, Nolio, Marionette
Collective, RunDeck, …
Automated Provisioning Kickstart, Vagrant, Cloud
environments…
Test Driven/Behaviour RSpec, Cucumber
Driven Infrastructure (-nagios,-puppet,-chef,…)
Architektur von Papier + Bleistift + die richtigen
Deployment Pipelines Personen DevOps
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26. Eine Installations-Engine stellt einen nachvollziehbaren, eindeutigen
und qualitativ hochwertigen Weg in die Produktion dar.
Deployment-
Team
Installations-
engine
Entwicklungs-
umgebung Stage(s)
Live-System
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27. Eine durchdachte und funktionierende Deployment-
Architektur ist eine sehr gute Basis für agile
Produktentwicklung.
Kurzen Iterationszyklen
von der Entwicklung
bis in Produktion
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28. Wie bekommen wir
die richtigen Informationen
aus den relevanten Systemen
in den richtigen Kopf?
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29. Fazit
Automatisierung ist wichtig.
Früh beginnen, Metriken und
Automatismen zu etablieren.
Gemeinsam überlegen, welche Kennzahlen
und Informationen relevant sind.
Das Feedback-System muss die Fakten für die
zu treffenden Entscheidungen liefern.
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30. Feedback aus der Produktion
Ein Blick in den DevOps-Baukasten
Peter Roßbach, bee42 solutions GmbH
peter.rossbach@bee42.com
Andreas Schmidt, Cassini Consulting
andreas.schmidt@cassini.de
https://www.xing.com/profile/Andreas_Schmidt38
Twitter @aschmidt75
30 24.01.2013 OOP2013 | Feedback aus der Produktion | P.Roßbach, A.Schmidt