Stefanie Keller - Kurswechsel Landwirtschaft: Ziele, Erwartungen, Forderungen von Biovision im Hinblick auf Rio+20, NGO-Allianz www.timetoactrio20.org, Zero Draft für die Konferenz Rio+20
Ähnlich wie Stefanie Keller - Kurswechsel Landwirtschaft: Ziele, Erwartungen, Forderungen von Biovision im Hinblick auf Rio+20, NGO-Allianz www.timetoactrio20.org, Zero Draft für die Konferenz Rio+20
Fritz vortrag socialbar drei bauern unter einem hutSocialbar
Ähnlich wie Stefanie Keller - Kurswechsel Landwirtschaft: Ziele, Erwartungen, Forderungen von Biovision im Hinblick auf Rio+20, NGO-Allianz www.timetoactrio20.org, Zero Draft für die Konferenz Rio+20 (14)
Integrating Innovative and Interactive Methodologies in Popular Extension App...
Stefanie Keller - Kurswechsel Landwirtschaft: Ziele, Erwartungen, Forderungen von Biovision im Hinblick auf Rio+20, NGO-Allianz www.timetoactrio20.org, Zero Draft für die Konferenz Rio+20
1. A future for all naturally
all,
Un avenir pour tous, naturellement
Eine Zukunft für alle, natürlich
alle
Ort des Vortrages 1
3. 1. Einleitung – Wieso Kurswechsel?
?
2. Aus den Verhandlungen zu Rio+20
3. Ausblick und Forderungen
4. 1. Einleitung
Business-as-usual ist keine Option (I)
Business‐as‐usual Kurswechsel Landwirtschaft
925 Millionen Menschen KleinbauerInnen können die
unterernährt Ernährung für Menschen in
Ländern des Südens sichern
Hälfte aller Nahrungsmittel geht
Hälfte aller Nahrungsmittel geht Reduktion der Verluste in
Reduktion der Verluste in
zwischen Ernte und Konsument Produktions‐ und Konsumkette
verloren um 50 Prozent
Abhängigkeit von fossilen, finiten Die Energiebilanz im biologischen
Energieträgern Landbau ist um 19 Prozent besser
5. 1. Einleitung
Business-as-usual ist keine Option (II)
Business‐as‐usual Kurswechsel Landwirtschaft
Industrielle Betriebe haben Reduziert
höchsten Treibhausgasausstoss (in Treibhausgasemissionen und
Landwirtschaft) bindet mehr Kohlenstoff.
Böden werden knapp durch
Böden werden knapp durch Ökologische Methoden fördert
Methoden fördert
intensive, nicht angepasste und erhält die natürliche
Nutzung Bodenfruchtbarkeit
Derzeit sterben jährlich 10'000 bis Ökologische Landwirtschaft
25'000 Tier‐ und Pflanzenarten fördert Biodiversität
aus
Die Landwirtschaft nutzt Genügend Nahrung mit weniger
70 Prozent des globalen
Prozent des globalen Wassereinsatz ist möglich
Wassereinsatz ist möglich
Süsswasserverbrauchs
8. 2. Aus den Verhandlungen zu Rio+20
• Weltagrarbericht IAASTD l
W l b i h lanciert an Ri 10 (J h
i Rio+10 (Johannesburg
b
Summit)
• Themen „Green Economy in the context of poverty eradication and
Green
sustainable Development“
• Thema „Institutional Framework for sustainable development“
p
• Green Economy mit klarem Bezug zur Landwirtschaft Konzept
Green Economy umstritten insbesondere in Lateinamerika (keine
Erwähnung i R
E äh im Report zum R i
t Regionalen M ti )
l Meeting)
• NEU: 7 Critical Issues (inkl. „Food“ and „Poverty Reduction“)
• Weitere wahrscheinliche O
W i h h i li h Outcomes: S
Sustainable D
i bl Development
l
Goals
9. 2. Aus den Verhandlungen zu Rio+20
Positiv
• Food Security als 1. Thema neben den beiden übergreifenden
Themen platziert
• Unterstützung für Initiativen zu Informations- und
Wissensverbreitung, sowie Austausch zwischen Bäuerinnen
g,
und Bauern, sowie ExpertInnen, und vice versa.
Negativ
• Keine Verpflichtung, keine Vision, fehlender politischer Wille
• Text zu Food Security noch sehr schwach business-as-
usual soll weitergehen (z B : Offenes Handelssystem)
(z.B.:
• Mangelnde Unterstützung für: Kleinbäuerinnen und
Kleinbauern, wirklich nachhaltige Landwirtschaft
10. 3. Ausblick und Forderungen
Bis Januar 2012 Januar – Ende Mai 2012 Juni 2012
(2) Landwirtschaft bleibt
auf der Agenda und wird
• Advocacy verhandelt • Advocacy
• Communication & • Präsenz in Rio+20
Campaigns..) • Advocacy : high-level • Communication &
• NGO-Allianz „Time To
„ roundtable on agriculture
g Campaigns
p g
Act“ mitgegründet (>140 before 3rd Intersessional
NGOS) (mid March 2012)
• Communication &
Campaigns.
(1) Thema
Landwirtschaft ist im (3) Schlussdokument
Zero-Draft (Publikation: Rio+20
10. Januar)
11. 3. Ausblick und Forderungen
• Landwirtschaft als zentrales Thema behandeln
f
• Kurswechsel Landwirtschaft mit der Umsetzung des
Weltagrarberichts einleiten – b i
W lt b i ht i l it business-as-usual i t k i
l ist keine
Option mehr!
• Die richtigen Entscheidungen brauchen die richtige
Entscheidungen,
Information. Es braucht einen breit abgestützten Weltagrarrat!