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Aktive Gemeinden als Träger
   des Breitbandausbaus
Igor Brusić, Matthias Ehrler, Wolfgang Reichl, Ernst–Olav Ruhle




           ITG- Fachkonferenz:
   Breitbandversorgung in Deutschland

             01.-02. Oktober 2008, Berlin
Übersicht

    • Thema Breitband

    • Geschäftsmodelle

    • Aktive Gemeinden

    • Open Access Network

    • Entscheidungsprozess

    • Schlussfolgerung

Brusić et al, 01.10.2008     Seite 2 von 14
Wichtigkeit/Bedeutung von Breitband


    • Zahlreiche Studien die die wirtschaftliche
      Bedeutung von Breitband belegen:
         – OECD (2006): Bis 2011 wird Breitband-Technologie
           mit einem Drittel dem Produktivitätszuwachs
           beitragen
         – BMWi (2006): Breitband-Dienste erzielen in den
           nächsten 5 Jahren ein gesamtwirtschaftliches
           Wachstum von 46 Milliarden Euro
         – MIT (2006): „The results support the view that
           broadband access does enhance economic growth
           and performance, and that the assumed economic
           impacts of broadband are real and measurable“




Brusić et al, 01.10.2008                              Seite 3 von 14
Wie groß sind Weiße Flecken?


    • Allgemeine Definition von Breitband:
         – Breitbandatlas: >128 kbit/s im Downstream
         – OECD: > 256 kbit/s
    • International ist Japan bei 10.000 kbit/s
      (symmetrisch)
    • Mit 100 Mbit/s würden die „Weißen
      Flecken“ in Deutschland wesentlich größer
      sein
    • Flächendeckende Versorgung mit 100
      Mbit/s ist für Deutschland derzeit utopisch


Brusić et al, 01.10.2008                      Seite 4 von 14
Wandel der Modelle: Von vertikal integriertem

                                     • Beispiel Deutsche Telekom
 Vertikale Grenzen
                                        – besitzt die Infrastruktur
              Netz                      – verwaltet das Netz
                                        – stellt Endkundendienste
                                          zur Verfügung
      Betrieb/
      Wartung
                                     • Unterschiedliche Kosten
                                       und Lebensdauer
                                     • Infrastruktur und
                       Unternehmen     Verwaltung werden durch
                                       den Vertrieb von darüber
                                       liegenden Diensten
                                       finanziert
       Vertrieb
                                     • Seitens der Investoren
                                       sind kurze ROIs gefragt
                                        – geringe Bereitschaft für
             Dienste                      Investitionen in passive
 Vertikale Grenzen
                                          Infrastruktur


 Brusić et al, 01.10.2008                                Seite 5 von 14
Wandel der Modelle: ... zu vertikal separiertem


                            Netz /
                     passive Infrastruktur   • Netz als Infrastruktur und
     Ausbau des                                langfristige Investition
       Netzes
                                                – Lebensdauer > 20 Jahre
                                                – 70-80 % der Gesamtkosten
Vertikale Grenzen                            • Aktive Netzelemente (Hard-
                                               und Software)
                                                – Netzbetrieb und Verwaltung
       Wartung
      und Betrieb
                                                – Spezialisiertes Unternehmen
      des Netzes
                            Netz /
                                                – Lebensdauer der Elemente
                     aktive Infrastruktur         von 3-5 Jahren
                                                – 10-15 % der Gesamtkosten
Vertikale Grenzen                            • Dienste
                                                – Anbieter müssen nicht in
                                                  Netze investieren
      Entwicklung
      innovativer                               – Lebensdauer von < 1 Jahr
        Dienste
                                                – 10-15 % der Gesamtkosten
                           Dienste




Brusić et al, 01.10.2008                                         Seite 6 von 14
Aktive Gemeinde

    • Problem als Chance
    • Infrastruktur wird von der Gemeinde aufgebaut
        und bereitgestellt
    • Erfahrung mit Infrastruktur wie Strom, Gas,
        Wasser, Straßen und Kabel-TV
    • Wegerechtproblematik geringer
    • Finanzierung durch PPP Modelle


    • Bedeutet nicht, ein Telekommunikationsunter-
        nehmen werden zu müssen!


Brusić et al, 01.10.2008                            Seite 7 von 14
Open Access Network

                                         Netz /                            • Layer 1: Infrastrukur
                                  passive Infrastruktur
     Ausbau des                                                               – Glasfaser ist natürliches
       Netzes                                                                   Monopol
                                                                              – Nützen bestehender
Vertikale Grenzen
                                                                                Infrastruktur (Leerrohre,
                                                                                Abwasserkanäle, Hoch-
                                                                                leitungen) und innovativer
       Wartung                                                                  Grabungstechniken
      und Betrieb                                                               (Microtrenching)
      des Netzes
                                         Netz /
                                  aktive Infrastruktur                     • Layer 2: Netzbetrieb
                                                                              – Firma, Stadtwerke
Vertikale Grenzen                                                             – Stellen keine Endkunden-
                                                                                dienste bereit
                                                       Dienste             • Layer 3: Endkundendienste
                                       Dienste             Dienste
              Dienste
                 Dienste
                                          Dienste             Dienste         – Jeder Anbieter hat Zugang
                                             Dienste             Dienste
                    Dienste
                        Dienste
                                                 Dienste                        zum Netz, gleiche Bedingungen
                                                    Dienste
                           Dienste
                                                                              – Marktplatz

Brusić et al, 01.10.2008                                                                          Seite 8 von 14
OAN/Marktplatz

    • Marktplatz bedeutet Auswahl an Diensteanbietern
        (für jeden Kunden mit OAN Anschluss)
    • Vorteile für Diensteanbieter:
         – Keine Benachteiligung
         – Geringe Einstiegskosten weil nicht in Infrastruktur
            investiert werden muss

    • Vorteile für Kunden:
         – Nützung des Wettbewerbspotentials konkurrierender
            Diensteanbieter
         – Innovation hat freien Lauf


Brusić et al, 01.10.2008                                  Seite 9 von 14
OAN/Finanzierung (PPP, Förderung)


    • Public Private Partnership
         – Risiko- und Finanzbeteiligung durch Partner
           aus der Privatwirtschaft
         – Aufteilung der Aufgaben nach Kompetenzen
         – Interessant für Bauunternehmer,
           Hausverwaltungen und Pensionsfonds

    • Förderung
         – Land, Bund, EU



Brusić et al, 01.10.2008                        Seite 10 von 14
OAN/Beispiele aus der Praxis




Brusić et al, 01.10.2008       Seite 11 von 14
Entscheidungsprozess in der Gemeinde




Brusić et al, 01.10.2008               Seite 12 von 14
Schlussfolgerung

    • Flächendeckende Versorgung ist derzeit nicht zu
        erwarten
    • Einzige langfristige Alternative ist Glasfaser im
        Zugangsbereich
         – xDSL, Koaxialkabel und Funktechnologie als
            Überbrückung und Ergänzung
    • Hohe wirtschaftliche Bedeutung
    • Aktive Gemeinde als wesentlicher Faktor der
        zukünftigen Entwicklung
    • Open Access Model mit dem größten Mehrwerte für
        (fast) alle Beteiligten

Brusić et al, 01.10.2008                                Seite 13 von 14
Kontakt



       Düsseldorf                  Wien
       Nordstrasse 177             Arsenal Objekt 24
       40477 Düsseldorf            1030 Wien
       Tel: + 49-211-68 78 88-0    Tel: + 43-1-797 80-0
       Fax: + 49-211-68 78 88-33   Fax: + 43-1-797 80-13

       Wien
       Parkring 10/1/10
       1010 Wien
       Tel: + 43-1-513 514 0-0
       Fax: + 43-1-513 514 0-95

       Ruhle@sbr-net.com           Igor.Brusic@oefeg.at
       Ehrler@sbr-net.com          Wolfgang.Reichl@oefeg.at



Brusić et al, 01.10.2008                              Seite 14 von 14

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Berlin 2008 ITG Aktive Gemeinden als Träger des Breitbandausbaus

  • 1. Aktive Gemeinden als Träger des Breitbandausbaus Igor Brusić, Matthias Ehrler, Wolfgang Reichl, Ernst–Olav Ruhle ITG- Fachkonferenz: Breitbandversorgung in Deutschland 01.-02. Oktober 2008, Berlin
  • 2. Übersicht • Thema Breitband • Geschäftsmodelle • Aktive Gemeinden • Open Access Network • Entscheidungsprozess • Schlussfolgerung Brusić et al, 01.10.2008 Seite 2 von 14
  • 3. Wichtigkeit/Bedeutung von Breitband • Zahlreiche Studien die die wirtschaftliche Bedeutung von Breitband belegen: – OECD (2006): Bis 2011 wird Breitband-Technologie mit einem Drittel dem Produktivitätszuwachs beitragen – BMWi (2006): Breitband-Dienste erzielen in den nächsten 5 Jahren ein gesamtwirtschaftliches Wachstum von 46 Milliarden Euro – MIT (2006): „The results support the view that broadband access does enhance economic growth and performance, and that the assumed economic impacts of broadband are real and measurable“ Brusić et al, 01.10.2008 Seite 3 von 14
  • 4. Wie groß sind Weiße Flecken? • Allgemeine Definition von Breitband: – Breitbandatlas: >128 kbit/s im Downstream – OECD: > 256 kbit/s • International ist Japan bei 10.000 kbit/s (symmetrisch) • Mit 100 Mbit/s würden die „Weißen Flecken“ in Deutschland wesentlich größer sein • Flächendeckende Versorgung mit 100 Mbit/s ist für Deutschland derzeit utopisch Brusić et al, 01.10.2008 Seite 4 von 14
  • 5. Wandel der Modelle: Von vertikal integriertem • Beispiel Deutsche Telekom Vertikale Grenzen – besitzt die Infrastruktur Netz – verwaltet das Netz – stellt Endkundendienste zur Verfügung Betrieb/ Wartung • Unterschiedliche Kosten und Lebensdauer • Infrastruktur und Unternehmen Verwaltung werden durch den Vertrieb von darüber liegenden Diensten finanziert Vertrieb • Seitens der Investoren sind kurze ROIs gefragt – geringe Bereitschaft für Dienste Investitionen in passive Vertikale Grenzen Infrastruktur Brusić et al, 01.10.2008 Seite 5 von 14
  • 6. Wandel der Modelle: ... zu vertikal separiertem Netz / passive Infrastruktur • Netz als Infrastruktur und Ausbau des langfristige Investition Netzes – Lebensdauer > 20 Jahre – 70-80 % der Gesamtkosten Vertikale Grenzen • Aktive Netzelemente (Hard- und Software) – Netzbetrieb und Verwaltung Wartung und Betrieb – Spezialisiertes Unternehmen des Netzes Netz / – Lebensdauer der Elemente aktive Infrastruktur von 3-5 Jahren – 10-15 % der Gesamtkosten Vertikale Grenzen • Dienste – Anbieter müssen nicht in Netze investieren Entwicklung innovativer – Lebensdauer von < 1 Jahr Dienste – 10-15 % der Gesamtkosten Dienste Brusić et al, 01.10.2008 Seite 6 von 14
  • 7. Aktive Gemeinde • Problem als Chance • Infrastruktur wird von der Gemeinde aufgebaut und bereitgestellt • Erfahrung mit Infrastruktur wie Strom, Gas, Wasser, Straßen und Kabel-TV • Wegerechtproblematik geringer • Finanzierung durch PPP Modelle • Bedeutet nicht, ein Telekommunikationsunter- nehmen werden zu müssen! Brusić et al, 01.10.2008 Seite 7 von 14
  • 8. Open Access Network Netz / • Layer 1: Infrastrukur passive Infrastruktur Ausbau des – Glasfaser ist natürliches Netzes Monopol – Nützen bestehender Vertikale Grenzen Infrastruktur (Leerrohre, Abwasserkanäle, Hoch- leitungen) und innovativer Wartung Grabungstechniken und Betrieb (Microtrenching) des Netzes Netz / aktive Infrastruktur • Layer 2: Netzbetrieb – Firma, Stadtwerke Vertikale Grenzen – Stellen keine Endkunden- dienste bereit Dienste • Layer 3: Endkundendienste Dienste Dienste Dienste Dienste Dienste Dienste – Jeder Anbieter hat Zugang Dienste Dienste Dienste Dienste Dienste zum Netz, gleiche Bedingungen Dienste Dienste – Marktplatz Brusić et al, 01.10.2008 Seite 8 von 14
  • 9. OAN/Marktplatz • Marktplatz bedeutet Auswahl an Diensteanbietern (für jeden Kunden mit OAN Anschluss) • Vorteile für Diensteanbieter: – Keine Benachteiligung – Geringe Einstiegskosten weil nicht in Infrastruktur investiert werden muss • Vorteile für Kunden: – Nützung des Wettbewerbspotentials konkurrierender Diensteanbieter – Innovation hat freien Lauf Brusić et al, 01.10.2008 Seite 9 von 14
  • 10. OAN/Finanzierung (PPP, Förderung) • Public Private Partnership – Risiko- und Finanzbeteiligung durch Partner aus der Privatwirtschaft – Aufteilung der Aufgaben nach Kompetenzen – Interessant für Bauunternehmer, Hausverwaltungen und Pensionsfonds • Förderung – Land, Bund, EU Brusić et al, 01.10.2008 Seite 10 von 14
  • 11. OAN/Beispiele aus der Praxis Brusić et al, 01.10.2008 Seite 11 von 14
  • 12. Entscheidungsprozess in der Gemeinde Brusić et al, 01.10.2008 Seite 12 von 14
  • 13. Schlussfolgerung • Flächendeckende Versorgung ist derzeit nicht zu erwarten • Einzige langfristige Alternative ist Glasfaser im Zugangsbereich – xDSL, Koaxialkabel und Funktechnologie als Überbrückung und Ergänzung • Hohe wirtschaftliche Bedeutung • Aktive Gemeinde als wesentlicher Faktor der zukünftigen Entwicklung • Open Access Model mit dem größten Mehrwerte für (fast) alle Beteiligten Brusić et al, 01.10.2008 Seite 13 von 14
  • 14. Kontakt Düsseldorf Wien Nordstrasse 177 Arsenal Objekt 24 40477 Düsseldorf 1030 Wien Tel: + 49-211-68 78 88-0 Tel: + 43-1-797 80-0 Fax: + 49-211-68 78 88-33 Fax: + 43-1-797 80-13 Wien Parkring 10/1/10 1010 Wien Tel: + 43-1-513 514 0-0 Fax: + 43-1-513 514 0-95 Ruhle@sbr-net.com Igor.Brusic@oefeg.at Ehrler@sbr-net.com Wolfgang.Reichl@oefeg.at Brusić et al, 01.10.2008 Seite 14 von 14