Einführung zum Projekt InLab unter Berücksichtigung erster Befunde
1. Herzlich willkommen
zum InLab-Forum
C
E
V
E
Individuelle Förderung T
und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für
multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten
in der berufsschulischen Grundbildung
5. Projektschwerpunkte
Nutzung der vorliegenden Gestaltungsspielräume und
Berücksichtigung der regionalen Strukturen.
o Berufsschulische Grundbildung C
E
o Individuelle Förderung und individuelle
Kompetenzentwicklung
V
E
o Multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten
T
Einbringung der Konzepte, Erfahrungen in die Entwicklung
einer beruflichen Vorbereitungs- und Grundbildungsphase.
5
6. InLab – Projektziel
Individuelle Förderung zielt darauf, den einzelnen Lernenden
in den Mittelpunkt zu stellen und in den berufsvorbereiten-
C
den Bildungsgängen eine Stärkung der Eigenverantwortung
und Selbstkompetenz zu erreichen. Den Lehrkräften sind E
geeignete Mittel in die Hand zu geben, dies zu erreichen. Im V
Projekt sollen derartige abgesicherte Instrumente erarbeitet
E
werden. Darauf aufbauend soll eine bedarfsgerechte Form
der Lehrerweiterbildung zur individuellen Förderung im T
Kontext der Entwicklungs- und Innovationsarbeit etabliert
werden.
6
7. Käthe-Kollwitz-
Robert-Schmidt-Berufskolleg Essen
Berufskolleg Oberhausen
Moers
C
E
V
Staatliches Berufskolleg Rheinbach E
T
Mildred-Scheel-Berufskolleg
Solingen
Berufskolleg Ostvest Datteln Carl-Severing-Berufskolleg
Bielefeld
7
8. InLab – Auswahl beteiligter Bildungsgänge
• Berufsorientierungsjahr
• Klassen für Jugendliche ohne C
Ausbildungsabschluss E
• Internationale Förderklasse V
• Berufsgrundschuljahr E
• Werkstattjahr T
• Berufsfachschule
• Höhere Berufsfachschule
8
10. Annahmen / Beobachtungen
• Zunehmende Probleme im Übergang von Schule zu
Ausbildung und Arbeitswelt
• Wachsendes Übergangssystem C
• Übergangssystem als problematischer Begriff (z. B. E
Warteschleifenproblematik, Aufbewahrungsfunktion)
• Ungenaue Abgrenzung zwischen Berufsvorbereitung V
und -grundbildung – Verständnis für Lernenden sehr
problematisch E
• Prozentual hoher Anteil von SchülerInnen mit T
Migrationshintergrund
• Gefahr der Ausgrenzung und Diskriminierung
• Berücksichtigung der kulturell unterschiedlichen
Bedürfnisse der Zielgruppe
10
11. Zugänge zum ‚sogenannten‘ Übergangssystem
‚unzureichende‘
Ausbildungsfähigkeit Übergangs- ‚fehlende‘ C
system Ausbildungsstellen
E
V
E
Wahl der
Bildungsgänge T
11
12. Motiv zum Besuch des Bildungsgangs
Besuche Bildungsgang, weil ...
kein Ausbildungsplatz bekommen
80,0 C
70,0
70,0 E
60,0
P V
r 50,0
o E
z 40,0
e
30,0
T
n 30,0
t 20,0
10,0
,0
trifft zu trifft nicht zu
12
13. Duales System
Ausbildungsbausteine
Soziale
Beruhigung
Basiskompetenz
Kraftfelder im
Reformdiskurs
Lebenshilfe Allgemein.
Berufsorientierung
Abschlüsse
13
14. Problemfelder und mögliche Gefahren
• Problematik I:
Ausrichtung am tradierten Ausbildungssystem
Gefahr: Etablierung eines ‚zweiten‘ Ausbildungsmarktes mit
geringer Akzeptanz in der Arbeitswelt und höherer Durchlässigkeit
zu schulisch (und akademisch) ausgerichteten Bildungswegen. C
• Problematik II: E
Maßnahmendschungel: Profilierung und Auswahl von
Maßnahmen V
Gefahr: Bedeutungslosigkeit der curricularen Vorgaben und E
Verwässerung der Aufgaben im Berufsbildungssystem.
• Problematik III: T
Notwendigkeit ‚maßgeschneiderter beruflicher
Bildungswege‘
Gefahr: Individuelle Entwicklungsinteressen werden kaum
aufgenommen; das Übergangssystem läuft Gefahr als
Warteschleife und Reparaturbetrieb zu fungieren.
14
15. Grundinformationen zu den beiden
Befragungen im Übergangssystem
Lehrkräftebefragung Schülerbefragung
• Befragte Personen (N=99) • Befragte Personen (N=464) C
• Versendete Bögen 125 • Versendete Bögen 500
• Rücklaufquote: 79,2% • Rücklaufquote: 92,8% E
• Alter 26-62 Jahre ( Ø 44,83) • Alter 15-34 Jahre ( Ø 17,59)
• aus 11 Berufskollegs • aus 11 Berufskollegs V
E
0,6 Keine Angabe
T
45,3 weiblich
54,7 51,7 47,6 männlich
männlich
weiblich
15
17. Schulischer Hintergrund
Heterogenität?! - Schülerbefragung
Schulformen vor der jetzigen Klasse
60,0
50,0 C
P 47,9
r 40,0 E
o
z 30,0 V
e
n 20,0 23,8 E
Schulformen vorher
t
10,0
10,2
T
9,1
1,7 1,5 2,6 3,2
,0
17
18. Heterogenität?! - Schülerbefragung
Besuche Bildungsgang, weil ...
ich nicht weiß, was ich machen soll
100,0 C
90,0
89,7 E
80,0
P 70,0 V
r
o
60,0 E
z 50,0
e 40,0
T
n
30,0
t
20,0
10,0
10,3
,0
trifft zu trifft nicht zu 18
19. Umgang mit Heterogenität?! -
Lehrkräftebefragung
Welche Tätigkeit(en) üben Sie in diesem häufig eher eher nie
Bildungsgang vorwiegend aus? häufig selten
C
Lernberatung 19,8% 52,1% 25,0% 3,1%
E
V
Vermittlung von Wissen 54,6% 39,2% 6,2% 0,0%
E
Konfliktmanagement 18,8% 50,0% 27,1% 4,2% T
Psychologische Unterstützung 11,7% 53,2% 26,6% 8,5%
Betreuung in sozialen Belangen 8,3% 31,3% 41,7% 18,8%
19
22. Individuelle Förderung –
Schülerbefragung I
Lernziele und Ziele für den eigenen Entwicklungsprozess
mitbestimmen zu können, finde ich …
50,0 C
45,0 47,1 E
40,0
P 35,0 36,3
V
r
o
30,0
Wichtigkeit E
z 25,0 Mitbestimmung
e 20,0
Lernziele T
n
15,0
t 15,2
10,0
5,0
1,3
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
22
23. Individuelle Förderung –
Schülerbefragung II
Wichtig für gutes Lernen in der Schule: Jeder in der Klasse
bekommt die gleichen Aufgaben.
70,0 C
60,0 62,2
E
P 50,0 V
r
o 40,0 Wichtigkeit
E
gleiche
z
e 30,0 Aufgaben
T
n 26,3
t 20,0
10,0
8,6
2,8
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig 23
25. Individuelle Förderung -
Lehrkräftebefragung II
1,1 Aber: Instrumente und Konzepte
15,8 individueller Förderung sind mir
C
…
36,8
E
bekannt V
eher bekannt E
eher unbekannt T
unbekannt
46,3
25
26. Individuelle Förderung -
Lehrkräftebefragung III
Individuelle Förderung
erachte ich als … C
34,4 E
V
wichtig E
eher wichtig T
65,6
26
27. Individuelle Förderung -
Lehrkräftebefragung IV
2,1 Den Ausbau individueller
Förderung in meinem
C
Bildungsgang erachte ich
als … E
36,8 V
wichtig
eher wichtig
E
eher unwichtig T
61,1
27
28. Allgemeine Thesen
• Idealtypischer Ablauf der Berufswahl wird von
Jugendlichen in vielen Fällen nicht eingehalten.
• Jugendliche in verschiedenen Bildungsgängen aber C
auch in einzelnen Klassen haben sehr
unterschiedliche Probleme.
E
• Vollständige bzw. ausreichende Informationen V
liegen oftmals nicht vor. E
• Systematische Nutzung von Angeboten bereitet T
erhebliche Schwierigkeiten!
• Praktikum, Eltern und Peer-Groups gelten als
zentrale Einflussfaktoren.
28
29. Störfaktoren aus Perspektive der Jugendlichen
– Eigene Erhebung
Relevanz- Wissens-
C
problem problem
E
V
Person
E
T
Prozess- Umfeld-
problem bedingungen
29
30. Problemlage
• Berufsorientierung wird oftmals auf
Bewerbungsfähigkeiten verkürzt. C
• Realisierung in Projekten oder in einzelnen E
Fächern
V
• Verknüpfung mit einer Kompetenzent-
E
wicklung bereitet erhebliche Schwierig-
keiten. T
• Sehr heterogene Vorstellungen, Bereit-
schaft der Schülerinnen
30
31. Vereinfachende Annäherung:
Prozess der Berufswahl
C
Entscheidungs-
• Interessen / Fähigkeiten phase • Suche nach Studienplätzen
• Vertiefende Analyse von
E
• Vorauswahl von
• Aussichten / Chancen Studienanforderungen
Möglichkeiten
• Erkundung von Berufen • Bestimmung von
Alternativen
• Präferenzen bestimmen V
• Informationssammlung • Bewerbung
• Prüfung mit Zu- und
Absagen E
Orientierungs- • Anforderungen ermitteln Realisierungs-
phase phase T
31
32. Berufsorientierung als durchgängiges Prinzip
Ausbildungsfähigkeit
C
Beruf –
Entdecke deine E
Möglichkeiten
Individuelle Von der Idee
V
Chancen und
Möglichkeiten
zur
Realisierung
E
ICH - T
Selbstent-
deckung
Basiskompetenzen
32
33. Module als Zugänge zur
Orientierungswissen
Sache Gruppe Person
Kompetenzentwicklung
Kennen / Verstehen
Prozesswissen
‚Probleme lösen /
Umsetzen‘
Verantwortungs-
wissen
‚Wollen / Sollen‘
C
Beruf –
Entdecke deine E
Möglichkeiten
Individuelle Von der Idee
V
Chancen und
Möglichkeiten
zur
Realisierung
E
ICH - T
Selbstent- Orientierungswissen
Sache Gruppe Person Orientierungswissen
Kennen / Verstehen
Sache Gruppe Person
deckung Kennen / Verstehen
Prozesswissen
Prozesswissen
‚Probleme lösen /
‚Probleme lösen / Umsetzen‘
Umsetzen‘
Verantwortungs-
Verantwortungs- wissen
Sache Gruppe Person wissen ‚Wollen / Sollen‘
Orientierungswissen ‚Wollen / Sollen‘
Kennen / Verstehen
Prozesswissen
‚Probleme lösen /
Umsetzen‘
Verantwortungs-
wissen
‚Wollen / Sollen‘
33
34. Berufsorientierung als sinnstiftendes Element
Berufliche Grundbildungsbereiche
C
Allgemeinbildungs- E
Basiskompetenz orientierte
Bereiche V
E
Beruf – Entdecke
deine
T
Möglichkeiten Individuelle
Von der Idee zur
Chancen und
Realisierung
ICH - Möglichkeiten
Selbstent-
deckung
34
35. Berufliche Handlungskompetenz
und berufliche Situationen
1 (berufliche)
Situation
C
Sprachkompetenz E
2 Sache Gruppe Person
V
Orientierungs-
wissen E
‚Kennen / Verstehen‘
Wissen & Prozesswissen Soziale Kompetenz & T
Medien ‚Probleme lösen / Gesellschaft
Umsetzen‘
Verantwortungs-
wissen
‚Wollen / Sollen‘
Mathematische
Kompetenz
35
36. Erste Ergebniseinblicke
aus der Schülerbefragung
C
Fokus: E
Einschätzung der Fähigkeiten V
und Fertigkeiten der E
Jugendlichen aus T
Schülererhebung
36
37. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Berufsfachlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im berufsfachlichen Bereich
(Fachwissen, typische Probleme lösen können etc.)
60,0 C
56,6
50,0 E
P
r 40,0 V
o
z 30,0 32,4 E
e
n 20,0 T
t
10,0
10,6
,4
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
37
38. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Berufsfachlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im berufsfachlichen Bereich
(Fachwissen, typische Probleme lösen können etc.)
60,0 C
56,6
50,0 E
P
r 40,0 V
o
z 30,0 32,4 E
e
n 20,0 T
t
10,0
10,6
,4
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
38
39. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Sozialer Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im
sozialen Bereich (Teamarbeit, Kompromisse
schließen, Meinungen akzeptieren etc.)
60,0
C
56,7
50,0
E
P
r 40,0 V
o
z 30,0
34,6 E
e
n 20,0 T
t
10,0
7,8 ,9
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
39
40. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Sozialer Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im
sozialen Bereich (Teamarbeit, Kompromisse
schließen, Meinungen akzeptieren etc.)
60,0
C
56,7
50,0
E
P
r 40,0 V
o
z 30,0
34,6 E
e
n 20,0 T
t
10,0
7,8 ,9
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
40
41. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Persönlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im
persönlichen Bereich (Verantwortung für sich selbst
und sein eigenes Handeln übernehmen etc.)
70,0
C
60,0
59,9 E
P 50,0
r
V
o 40,0
z
E
e 30,0
n
32,2 T
20,0
t
10,0
7,2 ,7
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
41
42. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Persönlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im
persönlichen Bereich (Verantwortung für sich selbst
und sein eigenes Handeln übernehmen etc.)
70,0
C
60,0
59,9 E
P 50,0
r
V
o 40,0
z
E
e 30,0
n
32,2 T
20,0
t
10,0
7,2 ,7
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
42
43. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Sprachlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im sprachlichen Bereich (mündlicher und schriftlicher
Ausdruck, Textverständnis etc.)
50,0 C
45,0
44,9 E
40,0
P
35,0 V
r 35,3
30,0
o E
z 25,0
e 20,0 T
n 19,0
15,0
t
10,0
5,0
,9
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
43
44. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Sprachlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im sprachlichen Bereich (mündlicher und schriftlicher
Ausdruck, Textverständnis etc.)
50,0 C
45,0
44,9 E
40,0
P
35,0 V
r 35,3
30,0
o E
z 25,0
e 20,0 T
n 19,0
15,0
t
10,0
5,0
,9
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
44
45. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Mathematischer Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im
mathematischen Bereich (Grundrechenarten,
Brüche, Prozent- und Kopfrechnen etc.)
40,0 C
35,0 E
34,3
P 30,0 32,3
V
r 25,0
o 24,3 E
z 20,0
e
15,0
T
n
t 10,0
9,1
5,0
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
45
46. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Mathematischer Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im
mathematischen Bereich (Grundrechenarten,
Brüche, Prozent- und Kopfrechnen etc.)
40,0 C
35,0 E
34,3
P 30,0 32,3
V
r 25,0
o 24,3 E
z 20,0
e
15,0
T
n
t 10,0
9,1
5,0
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
46
47. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Naturwissenschaftlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im naturwissenschaftlichen Bereich
(Biologie, Chemie, Physik)
45,0 C
40,0
40,0
E
35,0
P
33,9 V
r 30,0
o 25,0 E
z
20,0
e T
n 15,0 17,4
t 10,0
8,8
5,0
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
47
48. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Naturwissenschaftlicher Bereich
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im naturwissenschaftlichen Bereich
(Biologie, Chemie, Physik)
45,0 C
40,0
40,0
E
35,0
P
33,9 V
r 30,0
o 25,0 E
z
20,0
e T
n 15,0 17,4
t 10,0
8,8
5,0
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
48
49. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Selbstständiges Lernen
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich
des selbstständigen Lernens (Aufgaben eigenständig
beginnen, weiterführen und bewerten)
60,0 C
50,0 E
48,1
P V
r 40,0
o 37,4 E
z 30,0
e T
n 20,0
t
10,0 13,0
1,6
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
49
50. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Selbstständiges Lernen
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich
des selbstständigen Lernens (Aufgaben eigenständig
beginnen, weiterführen und bewerten)
60,0 C
50,0 E
48,1
P V
r 40,0
o 37,4 E
z 30,0
e T
n 20,0
t
10,0 13,0
1,6
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
50
51. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Computer und Internetnutzung
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im Bereich von Computern und Internetnutzung
(Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,
50,0 Internetnutzung, Datensicherung etc.) C
45,0 46,7 E
40,0 41,3
P
35,0 V
r
o 30,0 E
z 25,0
e 20,0 T
n
15,0
t
10,0
10,3
5,0
1,8
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
51
52. Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten
Computer und Internetnutzung
Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten
im Bereich von Computern und Internetnutzung
(Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,
50,0 Internetnutzung, Datensicherung etc.) C
45,0 46,7 E
40,0 41,3
P
35,0 V
r
o 30,0 E
z 25,0
e 20,0 T
n
15,0
t
10,0
10,3
5,0
1,8
,0
gut eher gut eher nicht gut nicht gut
52
53. Spiegelung mit Lehrkräftebefragung
Fokus: C
E
Einschätzung der Fähigkeiten
V
und Fertigkeiten der E
Jugendlichen aus T
Lehrkräfteerhebung
53
54. Die Schülerinnen und Schüler verfügen zu
Beginn des Bildungsgangs über die darin
entsprechend geforderten Kompetenzen…
trifft zu trifft eher trifft eher trifft nicht
C
zu nicht zu zu
… im berufsfachlichen Bereich. 0,0% 8,4% 46,3% 45,3% E
… im sozialen Bereich.
… im persönlichen Bereich.
1,1%
0,0%
20,0%
20,2%
66,3%
71,3%
12,6%
8,5%
V
… im sprachlich-kommunikativen Bereich. 0,0% 14,6% 71,9% 13,5% E
… im mathematischen Bereich. 0,0% 7,6% 63,0% 29,3%
… im Bereich von Informations- und Kommunikationstechnologie. 2,2% 31,5% 51,1% 15,2% T
54
56. Berufsorientierung in der Schule sowie
berufsbezogene Informationen zu erhalten …
Berufliche Orientierung
… ist wichtig 55,7 … ist unwichtig
%
… macht Spaß 31,2 … macht keinen C
%
Spaß
E
… hilft mir weiter 45,7 … hilft mir nicht
%
weiter V
… machen wir oft 33,1 … machen wir
%
selten
E
… ist auf mich 25,9 25,4 … ist für alle T
% %
persönlich Schüler/-innen
bezogen gleich
… bezieht sich auf … ist auf einen
mehrere
29,5
bestimmten Bereich
%
Bereiche. beschränkt.
56
61. Wie schätzen Sie die Chancen der Schülerinnen
und Schüler auf eine Beschäftigung ein, die nicht
einem Ausbildungsverhältnis entspricht
(z. B. Hilfsarbeiter/-in)
C
E
sehr gute Chancen 4,4 20,9 39,6 22,0 11,0 2,2 sehr schlechte
% % % % % % Chancen V
E
in hohem in eher in eher in nie-
Maße hohem
Maße
niedrigem
Maße
drigem
Maße T
Grad der vorhandenen Grundbildung 28,7% 48,3% 19,5% 3,4%
Grad der vorhandenen Motivation / des Engagements 20,7% 60,9% 16,1% 2,3%
Grad der Selbsteinschätzung 10,3% 51,7% 35,6% 2,3%
Grad der vorhandenen sozialen und personalen Kompetenzen 16,3% 54,7% 26,7% 2,3%
Grad der Berufsorientierung 18,4% 44,8% 28,7% 8,0%
61
62. Chancen der Schülerinnen und
Schüler auf dem Ausbildungsmarkt
sehr gute Chancen 0,0 8,8 16,5 25,3 38,5 11,0
C
sehr schlechte
% % % % % %
Chancen E
V
in hohem in eher in eher in
E
Maße hohem niedrigem
Maße Maße
niedrigem
Maße T
Grad der vorhandenen Grundbildung 33,3% 47,8% 14,4% 4,4%
Grad der vorhandenen Motivation / des Engagements 32,2% 51,1% 13,3% 3,3%
Grad der Selbsteinschätzung 15,4% 48,4% 33,0% 3,3%
Grad der vorhandenen sozialen und personalen Kompetenzen 26,4% 46,2% 24,2% 3,3%
Grad der Berufsorientierung 18,7% 46,2% 27,5% 7,7%
62
64. Überblick zum Projektvorhaben
I) Übergang von II) Praxisphasen als III) Übergang in
Arbeits-
Schule zu Erfahrungs- und Ausbildung und
bereiche
Berufskolleg Entwicklungsraum Arbeit C
E
Individuelle V
Blended Rollenbasierte
Förder- und
Entwicklungs-
Mentoring Kompetenz- E
Concept bilanz
planung
T
Lernende: Kompetenzentwicklung im Bildungsgang
Berufsorientierung – Basiskompetenzen & Ausbildungsfähigkeit
Webbasierte Selbst- und Fremdeinschätzung
64
65. Arbeitsbereich I
Übergang von Schule zu Berufskolleg
• Profil: Erschließung und Analyse C
• Instrumente und Ergebnisse
E
– Instrumente zur Analyse der eigenen und
fremden Lebenswelt V
– Aufbau eines bildungsgangspezifischen E
Rückmeldesystems und Diagnosesystems unter
Berücksichtigung kultureller Unterschiede T
– Verfahren und Instrumente zur Überführung
der Diagnosen in berufliche Orientierungs- und
Kompetenzentwicklungswege
65
66. Arbeitsbereich II
Praxisphasen als Erfahrungs- und
Entwicklungsraum
C
• Profil: Kooperation und Austausch E
• Instrumente und Ergebnisse V
– Modularer Reflektor und E
Interaktionsinstrument zur Vorbereitung, T
Durchführung und Reflexion von Praktika
66
67. Arbeitsbereich III
Übergang in Berufsausbildung und Arbeit
• Profil: Wert- und Grundhaltung C
• Instrumente und Ergebnisse E
– Kompetenzbilanz – Verankerung an Rollen zur
beruflichen Orientierung V
– Instrument zur Aufzeigung individueller E
beruflicher Lern- und Entwicklungswege
– Erfolgsfaktoren zur Gestaltung eines T
Übergangsmanagements für
berufsvorbereitende Maßnahmen
67
68. Ansprechpartner im Bildungsgang
Kontakt mit dem Thema berufliche Orientierung.
Durch wen? Klassenlehrer
trifft zu
28,0% trifft nicht zu C
Kontakt mit dem Thema berufliche Orientierung. E
Durch wen? Fachlehrer (z. B. Deutschlehrer)
V
72,0%
25,9% trifft zu E
trifft nicht zu T
74,1%
68
69. Berufswahlentscheidung I
Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:
Beruf muss meinen
Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
100,0 C
90,0
80,0 87,6 E
P 70,0 V
r
60,0
o E
z 50,0
e 40,0 T
n
30,0
t
20,0
10,0
11,7 ,4 ,2
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
69
70. Berufswahlentscheidung II
Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:
Mein zukünftiger Beruf soll auch
meinen Freunden gefallen.
60,0 C
50,0
E
P 47,6 V
r 40,0
o E
z 30,0 33,0
e T
n 20,0
t
10,0 12,6
6,7
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
70
71. Berufswahlentscheidung III
Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:
Die Aufstiegschancen im Beruf (z. B. Weiterbildungs- und
Fortbildungsmöglichkeiten) sollten gegeben sein.
60,0 C
50,0
56,3 E
P V
r 40,0
o E
z 30,0 34,1
e T
n 20,0
t
10,0
8,9
,7
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
71
72. Berufswahlentscheidung IV
Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:
Der Beruf sollte abwechslungsreich sein
und mich herausfordern.
60,0 C
50,0
E
51,7
P V
r 40,0
o 35,9
E
z 30,0
e T
n 20,0
t
10,0
10,2
2,2
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig 72
73. Berufswahlentscheidung V - Gender
Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:
Ein Mann sollte einen typischen Männer-, eine Frau einen
typischen Frauenberuf ausüben.
45,0 C
40,0
41,0 E
35,0
P
33,3
V
r 30,0
o 25,0 E
z
e
20,0 T
n 15,0 16,4
t
10,0
9,3
5,0
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig 73
74. Absolvierte Pflichtpraktika
Anzahl Pflichtpraktika
(z. B. in der Haupt- oder Realschule)
35,0 C
30,0 32,7 E
28,8
P 25,0 V
r
o 20,0 E
z
e 15,0 T
n 13,1 13,5
10,0
t
5,0
2,9 3,8 1,5 1,3 ,4 ,7 ,2 ,2 ,4 ,2 ,2
,0
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15
74
75. Absolvierte freiwillige Praktika
Anzahl freiwillige Praktika
(z. B. in den Ferien)
70,0 C
60,0 65,3
E
P 50,0 V
r
o 40,0 E
z
e 30,0 T
n
t 20,0
20,8
10,0
7,6 2,1 1,4 1,2 ,2 ,2 ,2 ,2 ,2 ,2 ,2
,0
0 1 2 3 4 5 7 11 17 20 40 154 1157
75
76. Betriebspraktika – Ziele I
Ziele künftiger Betriebspraktika:
Einblicke in die Arbeitswelt erlangen
90,0 C
80,0 84,5
E
70,0
V
60,0
P
r
o 50,0
E
z
e
n
40,0 T
t
30,0
20,0
10,0 13,7
1,3 ,4
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
76
77. Betriebspraktika – Ziele II
Ziele künftiger Betriebspraktika:
Informationen über Berufe bekommen
90,0 C
80,0
78,4
E
70,0
P
60,0
V
r
o 50,0 E
z
e
40,0 T
n 30,0
t
20,0
19,8
10,0
1,5 ,2
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
77
78. Betriebspraktika – Ziele III
Ziele künftiger Betriebspraktika:
Die Chancen für einen Ausbildungsplatz erhöhen
90,0 C
80,0 84,2
E
70,0
60,0
V
P
r
o 50,0 E
z
e
n
40,0
T
t 30,0
20,0
10,0 13,4
2,0 ,4
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
78
79. Betriebspraktika – Ziele IV
Ziele künftiger Betriebspraktika:
Die Chancen auf ein Beschäftigungsverhältnis erhöhen
60,0 C
50,0
E
51,1
P V
r 40,0
o 38,7 E
z 30,0
e T
n 20,0
t
10,0
8,4
1,8
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig 79
80. Betriebspraktika – Ziele V
Ziele künftiger Betriebspraktika:
Erwerb fachlicher Fertigkeiten und Kenntnisse
für betriebliche Tätigkeiten
80,0 C
70,0 E
68,1
P 60,0
V
r 50,0
o E
z 40,0
e
30,0
T
n
t 26,8
20,0
10,0
3,7 1,3
,0
wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig
80
82. Instrumente zur
Individuellen Förderung
C
Fokus –
Beruf – Entdecke
deine
E
Möglichkeiten Individuelle
Von der Idee zur
Berufsorientierung: ICH –
Selbstentdeckung
Chancen und
Möglichkeiten
Realisierung
V
E
T
Gestaltung von
Lernumgebungen
82
83. Förder- und Entwicklungsplanung
als individuelle Bildungsplanung
Instrumente zur
Individuellen Förderung:
C
Fokus –
Beruf – Entdecke
deine
E
Möglichkeiten Individuelle
Von der Idee zur
Berufsorientierung: ICH –
Selbstentdeckung
Chancen und
Möglichkeiten
Realisierung
V
E
T
Gestaltung von
Lernumgebungen:
83
84. Kollektiv orientierte Planung und
Abstimmung im Projekt Inlab
InLab-Fokusgruppen
WB_intern/extern
InLab-Forum
WB_intern
C
E
02.11
V
02.09 08 02.10 08 08
E
Maßnahmen-
Grundlagen erprobung Begleitung / Erhebung
Transfer ….
T
Fortführung
Konzeption & Entwicklung M1 M3 M1 M3
M2 M2
Weiterbildung im Blended Learning Modus