DB-Security - Sichere und fraglich sichere Techniken | C.Habermueller
Rapid Application Development | C.Habermueller
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Rapid Application Development
Christian Habermüller
http://news.fuer-IT-Profis.de
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Klassisches Modell bei der
Anwendungsentwicklung
• Wasserfall-Modell mit …
– Erstellen eines Plichtenhefts
• Durch den Auftraggeber
– Erstellen eines Lastenhefts
• Durch den Auftragnehmers
– Meilensteinsitzungen
• Meistens nur innerhalb des Entwicklungsteams
– Auslieferung
• Am Ende der Entwicklung
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Die 5 Phasen des
Wasserfall-Modells
• Anforderungsanalyse und -spezifikation
– Requirement analysis and specification
• Systemdesign und -spezifikation
– System design and specification
• Programmierung und Modultests
– Coding and module testing
• Integrations- und Systemtest
– Integration and system testing
• Auslieferung, Einsatz und Wartung
– Delivery, deployment and maintenance
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Schwachpunkte des
Wasserfall-Modells
• Festschreiben der Anforderungen
problematisch
– Lastenheft / Pflichtenheft
• Großer Planungs- und
Dokumentationsaufwand
– Fokusierung auf den Zeithorizont
• Abgrenzung der Phasen problematisch
• Unflexibel gegenüber Änderungen
• Fehlentwicklungen werden erst spät erkannt
• Erst sehr später return on Invest
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Die Formulierungen im Lasten- und
Pflichtenheft sind in der Praxis
sehr mehrdeutig auslegbar.
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Rapid Application Development (RAD)
bzw.
schnelle Anwendungsentwicklung
ist ein generisches, offenes Konzept
(d.h. umfangreich und erweiterbar)
zur Softwareentwicklung mit einem
prototypischen Vorgehensmodell.
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Vorteile
• Konzentration auf Kernfunktionalität
– Verhindert überladenen Funktionsumfang
• Fehlentwicklungen werden frühzeitig erkannt
– Auf aktuelle Änderungen kann rasch reagiert
werden
• Hoher return on invest durch sehr frühen Einsatz
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Forderungen und
Einschränkungen
• Obligatorisch ist …
– Präsentation und Abstimmung während der
gesamten Entwicklungszeit mit dem Kunden
• Verzicht auf ...
– Zu detaillierte Festlegung von Spezifikationen
und zu starr formalisierter Projektvorgang
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Ziel im Rapid Application Development ist der
möglichst frühe Einsatz eines
unvollständigen, aber funktionstüchtigen
Prototypen,
der dann zyklisch weiterentwickelt wird.
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Was würde man an Microsoft-Produkten
benötigen, um (in etwa) den Betrieb eines
einzelnen IBM Lotus Domino Servers
nachzubilden ?
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IBM Lotus Domino
Grundfunktionen
• Firmeninfrastruktur
– 1 Windows Server mit
Active Directory Domain Services
• Mailing
– 1 Windows Server mit Exchange
• TeamRoom & Discussion
– 1 Windows Server mit Sharepoint
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IBM Lotus Domino
weitere Funktionen
• Datenhaltung
– 1 Windows Server mit MS SQL Server
• Webfuktionalität
– 1 Windows Server mit
Internet Information Services
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IBM Lotus Domino
Entwicklungsumgebung
• Microsoft Visual Studio mit
– Visual Basic
– Visual C#
– Web Developer
– Visual Studio SDK
• Zusätzlich
– .NET
– Visual Basic Redistributables
– Visual C# Redistributables
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IBM Lotus Domino
ist ein multifunktionales Server-System.
Die hochintegrierte Entwicklungsumgebung
IBM Lotus Domino Designer erzeugt nur
eine einzelne Datei, die alles enthält.
Dies ist ein ideales Umfeld für
Rapid Application Development.
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Erfordernisse in der Domino
Anwendungsentwicklung (1/2)
• Analytisches Fachwissen
– Analyse der Datenstruktur, des Mengengerüsts, des
Workflows und dessen Dokumentation
• Algorhythmisches Fachwissen
– Workflowrealisierung, Berechnungen, etc.
• Betriebswirschaftliches Fachwissen
– Arbeitsabläufe, Firmenorganisation & -struktur
• Rechtliches Fachwissen
– Datenschutzbestimmungen, Betriebsrat, etc.
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Erfordernisse in der Domino
Anwendungsentwicklung (2/2)
• Ergonomisches Fachwissen
– Oberflächen- und Navigationsprogrammierung
• Sicherheitstechnisches Fachwissen
– Zugriffssteuerung, Verschlüsselung
• Technisches Fachwissen
– Formelsprache, LotusScript, JavaScript, Java,
XPages, WebServices, Composit Apps und und und
…
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