Ein Hotel ist ein Hotel? Weit gefehlt! Was für Gäste den Unterschied ausmacht, lesen Sie in Teil 1 der Servie "Hotels". Weitere Beiträge finden Sie auf http://blog.communi-care.at/
Hotels (1) | Familiengeführte Hotels versus Kettenhotellerie
1. C o m m u n i C a r e – Susanne Lohs PR-Beratung e.U.
Albert-Loacker-Straße 8 | A-6960 Wolfurt
Tel.: +43 (0)699 11 86 81 28 www.communi-care.at s.lohs@communi-care.at http://blog.communi-care.at
Serie „Hotels“ – Teil 1
Familiengeführte Hotels versus Kettenhotellerie
Was den feinen Unterschied zwischen familiengeführten „Hotels mit Seele“ und von Managern dirigierten
großen Hotels / Kettenhotels ausmacht, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.
Weitere Beiträge zum Thema „Marketing aus Kundensicht“ finden Sie direkt im Blog
http://www.communi-care.at/blog/
Viel Vergnügen beim Lesen! ☺
2. C o m m u n i C a r e – Susanne Lohs PR-Beratung e.U.
Albert-Loacker-Straße 8 | A-6960 Wolfurt
Tel.: +43 (0)699 11 86 81 28 www.communi-care.at s.lohs@communi-care.at http://blog.communi-care.at
Hotels (1) | Familiengeführte Hotels versus Kettenhotellerie
Ich kann das mittlerweile mit Bestimmtheit sagen: Es macht einen Unterschied, ob man als Angestellte(r) eines Unternehmens
für einen gewissen Aufgabenbereich verantwortlich ist, oder ob man selber Unternehmer ist (und sei es “nur” ein Ein-
Personen-Unternehmen). In der Hotellerie ist das genauso – und für die Gäste ist das mehr oder weniger spürbar.
Die Hotellerie greife ich deshalb explizit heraus, weil ich aufgrund meines zweiten beruflichen Standbeines tagtäglich mit dieser
Branche zu tun habe. Mal vom Schreibtisch aus. Mal direkt vor Ort zum Testen, Erleben und Beurteilen.
Eines gleich vorweg: Natürlich gibt es wie immer und in allen Bereichen rühmliche Ausnahmen, doch von der Grundtendenz
her lässt sich folgendes beobachten:
Angestellte denken, entscheiden und handeln mit Blick auf die jeweilige Bilanz-/Reporting-/Prämienperiode – volle Kraft
voraus, um die Zielvorgaben zu erreichen und den damit verbundenen finanziellen Bonus zu erhalten. Man kann ihnen das
nicht unbedingt verübeln. Meist bekommen sie von oben oft utopische Zahlen, die es ohne Wenn und Aber zu erreichen gilt,
diktiert. Von der Konzernzentrale, die ihren Sitz in vielen Fällen auf einem anderen Kontinent hat und von den jeweiligen
örtlichen Gegebenheiten (Gästestruktur, Wirtschaftslage, Wettersituation, volkswirtschaftliche Auswirkungen etc.) wenig bis
keine Ahnung hat. Ja klar, es wird Marktforschung betrieben, Reportings sind regelmäßig abzuliefern, die Bilanzen sprechen
(scheinbar) für sich. Aber ein wirklich realistischer Eindruck von den Gästen, ihren Wünschen, Bedürfnissen,
Anforderungen, Ärgernissen, Vorlieben, Abneigungen lässt sich mit all diesen Werkzeugen nicht vermitteln. Weil
Menschen sich nicht in Schablonen pressen lassen.
Um erfassen zu können, was ein Gast explizit wünscht, womit er zufriedengestellt werden kann, was seinen Hotelaufenthalt
für ihn zu etwas Unvergleichbarem macht, so dass er nach Möglichkeit oft wiederkommt, brav (zusatz)konsumiert und das
Hotel fleißig in seinem Umfeld weiterempfiehlt, dafür braucht es menschliches Gespür. Und das können Zahlen, Statistiken,
Bilanzen und Studien nicht liefern.