Xing, LinkedIN, Twitter, YouTube, Facebook – es gibt über 280 Plattformen in denen Menschen in Form von Bildern, Kommentaren, Videos o. ä. öffentlich miteinander kommunizieren. Wo mache ich aber was? Wann nutze ich welche Plattform?
Social-Media Workshop beim Zentrum Innere Führung der Deutschen Bundeswehr
Social Media Plattformen: Wo mache ich was?
1. „Adden,
zwitschern,
folgen,
deadden“
Wo mache ich was?
19. Mai 2011 Dr. Constance Richter, Online Marketing, Social Media 1
2. Agenda
● Social Media Plattformen – ein Überblick
● Die Basis für Social Media Plattformen – ein Profil
● Aktivitäten in Social Media
● Integration von Social Media in das Gesamtkonzept
● Was ist privat, was geschäftlich?
● Wie können Sie die Plattformen nutzen?
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3. Über 280 Plattformen
Quelle: http://www.socialmediaplanner.de/
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4. Social-Media-Kanäle
COMMUNICATION COLLABORATION MULTIMEDIA ENTERTAINMENT
Social Networks Wikis Foto- und Video- Virtuelle Welten
Facebook, XING, LinkedIN Wikipedia, DMOZ
Sharing Habbo, Second Life
Blogs Flickr, YouTube
Social Online-Spiele
Blog.de, Blogger, WordPress
Bookmarking- GuildWars, travian
Music Sharing
Microblogs Dienste ilike, simfy
Alltagz, Mister-Wong
Twitter, Plitter, Bleeper
Social-News-Seiten
Social-Network- Digg, reddit
Aggregatoren
Friendfeed, plaxo
Podcasts
Podcast.de, Podster
Newsgroups/Foren
Motor-Talk, wer-weiss-was
Instant Messenger
ICQ, Skype
BVDW (Hrsg.): Social-Media-Kompass. Düsseldorf, 2009, S. 6-9
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5. Welche Plattformen werden genutzt?
Quelle:
http://www.google.com/adplan
ner/static/top100countries/de.
html, Januar 2011
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6. Social-Media-Kanäle
COMMUNICATION COLLABORATION MULTIMEDIA ENTERTAINMENT
Social Networks Wikis Foto- und Video- Virtuelle Welten
Facebook, XING, LinkedIN Wikipedia, DMOZ
Sharing Habbo, Second Life
Blogs Flickr, YouTube, Slideshare
Social Online-Spiele
Blog.de, Blogger, WordPress
Bookmarking- GuildWars, travian
Music Sharing
Microblogs Dienste ilike, simfy
Alltagz, Mister-Wong
Twitter, Plitter, Bleeper
Social-News-Seiten
Social-Network- Digg, reddit
Aggregatoren
Friendfeed, plaxo
Podcasts
Podcast.de, Podster
Newsgroups/Foren
Motor-Talk, wer-weiss-was
Instant Messenger
ICQ, Skype
BVDW (Hrsg.): Social-Media-Kompass. Düsseldorf, 2009, S. 6-9
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7. Welche Plattformen sind die wichtigsten in Deutschland?
● Facebook – Gesichtsbuch (privates Netzwerk)
● XING (berufliches Netzwerk, Deutschland)
● LinkedIN (berufliches Netzwerk, International)
● Twitter (Microblogging, International)
● YouTube (Multimedia)
● Slideshare (Mulitmedia)
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8. Die Plattformen: Nutzergruppen und Aktivität
Quelle: http://www.socialmediaplanner.de/
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11. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (Facebook)
Tipps und Tricks
Privates Netzwerk = private E-
Mail-Adresse
Welche Daten veröffentliche
ich? Telefonnummer?
Religion? …
Was poste ich? Wer schaut in
mein Profil?
Umgangssprache, aber mit
Anstand.
WANN poste ich?
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12. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (Facebook)
Wer beobachtet mich in Facebook?
Arbeitgeber, Stalker, Fahnder, und sogar
Versicherungsunternehmen
Bei Einträgen gilt: so wenig wie möglich,
so viel wie nötig, daher aufpassen bei:
● Privaten Daten
● Unangebrachten Fotos
● Bekenntnissen
● Namen der Kinder, Bilder von Kindern
oder anderen Bildquelle:
http://www.kreativbuero.de/2011/03/was-man-
● Telefonnummer auf-facebook-nicht-posten-sollte/
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13. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (XING)
Tipps und Tricks
Business = Professionalität
Wem gebe ich welche Daten
frei?
Ich suche/ich biete = wann
darf mein Netzwerk etwas
wissen?
Wen lasse ich in mein
Netzwerk?
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14. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (XING)
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15. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (XING)
Wer beobachtet mich in XING?
Arbeitgeber, Kunden, Kontakte …
● Businessdaten veröffentlichen
● Veranstaltungen ankündigen
● Hinweise auf Fachartikel
● Neue Produkte
● Stellenangebote
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16. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (LinkedIN)
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17. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (Twitter)
Tipps und Tricks
Wer soll mir folgen?
Wer soll meine Nachrichten
lesen?
Haben meine Follower
Interesse an meinen Tweets?
(ReTweets)
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18. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (Slideshare)
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19. Die Basis für jedes Netzwerk: Ein Profil (YouTube)
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24. Weitere Aktivitäten: Unternehmensseite
Tipps und Tricks
Mind. 2 Administratoren, kein
eigener Account
Mehrere Betreuer >
Urlaubsvertretung
Team an aktiven Fans
Von innen nach außen
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25. Besonderheit: Twitter
Tipps und Tricks
Twitter-Name
HashTag vs Firmenname
Allgemeine E-Mail-Adresse =
Personenunabhängigkeit,
Fluktuation
Mehrere Betreuer >
Urlaubsvertretung
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26. Besonderheit: YouTube
Tipps und Tricks
Eine E-Mail-Adresse = ein
Account/Kanal
Allgemeine E-Mail-Adresse =
Personenunabhängigkeit,
Fluktuation
Mehrere Betreuer >
Urlaubsvertretung
Keine neuen Videos?
Startvideo ändern,
Reihenfolge ändern, Text
aktualisieren
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27. Weitere Aktivitäten: Gruppen
Tipps und Tricks
Mehrere Moderatoren
Aktive Mitglieder werben
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30. Crossmedia
Wie passt Social Media ins Gesamtkonzept?
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31. Kampagnenbeispiel „Tag und Nacht an der Hochschule“
● Save the date
(limes, Kalender)
● Print (Plakat, Banner) und
Webseite gleichzeitig
● Weitere Printmedien:
Briefeinladung, Postkarte,
Flyer
● Social Media
● Presse
● Radio
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32. Die Webintegration
Achtung:
Impressum aktualisieren
bzgl. Datenschutz
Quelle: http://developers.facebook.com/docs/reference/plugins/like-box/
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33. Twitter auf der eigenen Homepage integrieren
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34. Social Media in Social Media
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35. Wie können Sie die Plattformen nutzen?
1. Kontaktdatenbank, Bild Gesprächspartner
2. Kontaktpflege erhöhen: Neues aus meinem Netzwerk
3. Geschäftskontakte erweitern, Gatekeeper umschiffen
4. Expertenwissen austauschen
5. Jobs
1. Online Marketing
2. Unternehmen präsentieren
3. Einladungsmanagement
4. …
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36. Social Media: Was ist privat? Was beruflich?
Plattform Private Vermischung von Geschäftliche
Kommunikation beidem Kommunikation
Facebook • Persönliche • Facebook-App, mit • Angaben im Profil zu
Angaben im Profil der Presse- aktuellen Projekten,
• Verlinkungen informationen Projektmitarbeitern
• „Gefällt mir“- abonniert und geteilt • Kommentare auf der
Bekenntnisse werden können Firmen-Facebook-Seite
XING • Lebenslauf • Ich suche • Moderation einer Gruppe
• Sonstige • Ich biete im Auftrag des
Selbstpräsentation • Kontakte zu Arbeitgebers
Geschäftspartnern • Stellenanzeigen
• Fachspezifische • Pflegen der
Gruppenbeiträge Unternehmensseite
• Statusangaben
Twitter • Private Tweets • Tweets über • Tweets, die inhaltlich direkt
Fachthemen, den Arbeitgeber betreffen
berufliche Expertise • Retweets des
ohne direkten Bezug Firmenaccounts, Webseite
zum Arbeitgeber
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37. Die Social Media Strategie
1. Erfahrung sammeln, das Image erkunden
2. Ziele definieren
3. Zielgruppen und Kanäle wählen
4. Struktur und Abläufe festlegen
5. Inhalte definieren
6. Demokratie wagen
7. Ergebnisse kontrollieren
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38. Ziele für Social Media Marketing
● Kommunikation und Austausch fördern
● Mehr Traffic auf www.htw-aalen.de, ohne die Absprungrate zu erhöhen
Spezielle Seiten bekannt machen
www.htw‐aalen.de/limes, www.htw-aalen.de/sport,
www.htw‐aalen.de/lernräume
● Markenbekanntheit steigern
Forschung, Technik und Wirtschaft, Wissenschaftlich fundiert und
praxisorientiert, Regional verankert und international vernetzt, Familiär
und doch weltoffen
● Service steigern und Service-Dienste bekannt machen
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39. Social Media Plan
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40. Social Media in der Praxis
● Rückkanal: Das Unternehmen ist
„nur“ noch gleichberechtigter
Teilnehmer.
● Pilotprojekt entwickeln – Weg in
kleinen Schritten:
Was funktioniert?
● Kontinuierlich am Ball sein.
● Schnell sein.
● Keine Schnellschüsse.
● Hochwertiger Content – Qualität
ist (k)eine Ansichtssache.
● „Sag mir, was ich noch nicht weiß!“
● „Ich stehe zu dem was ich sage.“
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41. Ego-Googlen
Tipps und Tricks
Ersten 3 Plätze: Social Media
(2x Xing)
Platz 4: Webseite
Platz 7: LinkedIn
Platz 8: Hochschul-Webseite
Platz 9: Facebook
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42. Wenn Content König ist,
ist Marketing die Königin
(und die herrscht im Hause).
Gary Vaynerchuk, US-Fernsehserie Wine Library
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