SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 17
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Das Phänomen Doping bei
den Olympischen Spielen
Hausarbeit von Patrick Milkoweit und
Dimitrios Settos
10.02.2005
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Inhaltsangabe
 Was ist Doping?
 Geschichte des Dopings
• Dopingfälle der letzten 100 Jahre
 Welche Dopingmittel gibt es?
• Welche Wirkung haben sie?
 Durchführung von Dopingkontrollen
 Zusammenhang zwischen Doping und der
Kommerzialisierung des Sports
 Wo liegen die Ursachen des Dopings?
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Was ist Doping?
Vom IOC wird Doping kurz und knapp in
einem Satz definiert:
„Doping ist die Verwendung von
Substanzen aus den verbotenen
Wirkstoffgruppen und die Anwendung
verbotener Methoden.“
(Krüger 2000, 19)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Geschichte des Dopings
 Schon vor 2300 Jahren konsumierten die Griechen
besondere Pilze
 Indianer verwendeten schmerzstillende,
euphorisierende Mittel aus Kakteen
 Im 19. Jahrhundert sahen sehr viele
Trainingsmethoden die Verwendung von „Doping“
vor
 Seit den 20ern auch vermehrtes „Doping“ um
Schnell- und Maximalkraft zu optimieren
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Geschichte des Dopings
 Ab 1952 auch staatlich gefördertes Doping mit vielen
Experimenten
 1968 erste „Probekontrollen“ durch das IOC (auch
erste Dopingliste des IOC)
 1972 erste Pflichtkontrollen bei Olympischen Spielen
 1968-2002 immer wieder Zusätze und Änderungen
bei den Dopinglisten
(Krüger 2000, 11-16)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Dopingfälle der letzten 100 Jahre
 1904 Thomas Hicks (Marathon): Mischung aus
Brandy und Strychnin
 1960 Knut Jensen (Radsport): Amphetamine
 1976 Die DDR gewinnt in Montreal elf der 13
Schwimmwettbewerbe: „Vitaminpräperate“
 1988 Ben Johnson (100m Lauf): Anabolika
 2004 in Athen über 23 bekannte Dopingfälle
(Krüger 2000, 11-16)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Welche Dopingmittel gibt es?
Welche Wirkung haben sie?
Doping
Verbotene
Wirkstoffgruppen
Verbotene Methoden
Wirkstoffgruppen die
mit Einschränkungen
zugelassen sind
(Donike & Rauth, 1993)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Verbotene Wirkstoffgruppen
 Stimulanzien (Bsp.: Amphetamin)
 Narkotika (Bsp.: Methadon)
 Anabole Steroide (Bsp.: Nandrolon)
 Diuretika (Bsp.: Amilorid)
 Peptidhormone und Analoge (Bsp.: Somatropin)
(Donike & Rauth, 1993)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Verbotene Methoden
 Blutdoping
 Chemische und Pharmalogische Manipulation
(Donike & Rauth, 1993)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Wirkstoffgruppen welche mit
Einschränkungen zugelassen sind
 Alkohol
 Marihuana
 Beta-Blocker
 Lokalanästhetika
 Kortikosteroide
(Donike & Rauth, 1993)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Durchführung der Dopingkontrollen
bei den Olympischen Spielen
1. Auswahlverfahren
2. Abnahmeprozedur
3. Verfahren der Dopinganalyse
(Lünsch, 1991 / Donike & Rauth, 1993)
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
1. Auswahlverfahren
 Med. Kommission + Organisationskomitee bestimmen
die Zahl der zu testenden Athleten einer jeden Disziplin
Abhängig von der Laborkapazität
 Ersten 4 Platzierten einer Disziplin müssen sich einer
Dopingkontrolle unterziehen
 Keine Sportarten sind ausgeschlossen
 Mehrmalige Kontrollen eines Sportlers möglich
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
2. Abnahmeprozedur
1. Benachrichtigung des Athleten über eine
bevorstehende Dopingkontrolle
2. Ausfüllen der Dopingkontrollbenachrichtigung
3. Fristgerechtes Eintreffen in der Dopingkontrollstation
4. Urinabgabe (75ml) im Abnahmeraum unter ärztlicher
Aufsicht
5. Versiegelte Proben werden ins Labor geschickt
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
3. Verfahren der Dopinganalyse
1. Dünnschichtchromatographie
 Untersuchung des Vorhandenseins verbotener nicht-
flüchtiger Stoffe
2. Gaschromatographie
 Untersuchung des Vorhandenseins verbotener flüchtiger
Stoffe
 Verdampfung der Substanzen bei 200-300°C
3. Massenspektrometrie
 Hilft bei der Untersuchung temperaturempfindlicher
Substanzen, welche bei 2. nicht erkannt werden können
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Zusammenhang zwischen Doping und
der Kommerzialisierung des Sports
 Im Verlauf der Geschichte steigende Anzahl der Fälle
bei gleichzeitiger Kommerzialisierung des Sports
• 1984 in L.A.: die ersten privatwirtschaftlich
organisierten Olympischen Spiele
• Steigende Anzahl von Sportarten und Teilnehmer
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Wo liegen die Ursachen des Dopings?
 Sportler?
 Trainer?
 Funktionäre?
 Medien?
 Gesellschaft?
 Jeder hat eine Teilschuld!
Universität Stuttgart
Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos
Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit
Das Phänomen Doping
bei den Olympischen Spielen
Literaturangaben
 Donike, M. & Rauth, S. Dopingkontrollen (1993). Köln: Sport und Buch Strauß GmbH
 Krüger, A. Die Paradoxien des Dopings – ein Überblick (2000). In Gamper, M./Mühlenthaler,
J./Reidhaar, F. (Hrsg.), Doping – Spitzensport als gesellschaftliches Problem (2000). Zürich:
NZZ Verlag
 Lünsch, H. Doping im Sport (1991). Erlangen: Perimed Fachbuch
 Sehling, M. Doping im Sport (1989). München: BLV Verlagsgesellschaft mbH
Internetquellen
 Offizielle Website des NOK. (2005). Definition von Doping. Zugriff am 25.01.2005 unter
http://www.nok.de/projekt/faecher/sport/historie/dopingverstoesse.html
 Olympia-Lexikon online. (2005) Spiele. Zugriff am 25.01.2005 unter http://www.olympia-
lexikon.de/index.php?treeitemId=1920 sowie http://www.olympialexikon.de/index.php?
treeitemId=1900 und http://www.olympialexikon.de/index.php?treeitemId=1897

Más contenido relacionado

La actualidad más candente

Physiotherapy in abdominal surgery
Physiotherapy in abdominal surgeryPhysiotherapy in abdominal surgery
Physiotherapy in abdominal surgeryRekha Marbate
 
Various types of massage therapies
Various types of massage therapiesVarious types of massage therapies
Various types of massage therapiesTahir Ramzan Bhat
 
[143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템
[143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템 [143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템
[143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템 NAVER D2
 
라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기
라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기
라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기Circulus
 
Flutter a device for clearance of airway
Flutter  a device for clearance of airwayFlutter  a device for clearance of airway
Flutter a device for clearance of airwayShilpasree Saha
 
5 t testimonies for the church volume five (1882-1889)
5 t   testimonies for the church volume five (1882-1889)5 t   testimonies for the church volume five (1882-1889)
5 t testimonies for the church volume five (1882-1889)PresentTruthVoltage
 
Electro muscle stimulator treatment
Electro muscle stimulator treatmentElectro muscle stimulator treatment
Electro muscle stimulator treatmenthpinn
 
Fisicaultimo 3002
Fisicaultimo 3002Fisicaultimo 3002
Fisicaultimo 3002cristbarb
 
BHP przy obsłudze monitorów ekranowych
BHP przy obsłudze monitorów ekranowychBHP przy obsłudze monitorów ekranowych
BHP przy obsłudze monitorów ekranowychFundacja "Merkury"
 
peak expiratory flow rate presentation
peak expiratory flow rate presentationpeak expiratory flow rate presentation
peak expiratory flow rate presentationRekha Marbate
 
Quadriceps Muscle Injuries: James Moore
Quadriceps Muscle Injuries: James MooreQuadriceps Muscle Injuries: James Moore
Quadriceps Muscle Injuries: James MooreMuscleTech Network
 

La actualidad más candente (20)

Physiotherapy in abdominal surgery
Physiotherapy in abdominal surgeryPhysiotherapy in abdominal surgery
Physiotherapy in abdominal surgery
 
Respiratory pulmonary disease
Respiratory pulmonary diseaseRespiratory pulmonary disease
Respiratory pulmonary disease
 
Various types of massage therapies
Various types of massage therapiesVarious types of massage therapies
Various types of massage therapies
 
[143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템
[143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템 [143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템
[143]알파글래스의 개발과정으로 알아보는 ar 스마트글래스 광학 시스템
 
라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기
라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기
라즈베리파이와 자바스크립트로 IoT 시작하기
 
Electric Shock
Electric ShockElectric Shock
Electric Shock
 
Migraine
MigraineMigraine
Migraine
 
Flutter a device for clearance of airway
Flutter  a device for clearance of airwayFlutter  a device for clearance of airway
Flutter a device for clearance of airway
 
L3 4 .copd
L3 4 .copdL3 4 .copd
L3 4 .copd
 
5 t testimonies for the church volume five (1882-1889)
5 t   testimonies for the church volume five (1882-1889)5 t   testimonies for the church volume five (1882-1889)
5 t testimonies for the church volume five (1882-1889)
 
Thoracotomy
ThoracotomyThoracotomy
Thoracotomy
 
Electro muscle stimulator treatment
Electro muscle stimulator treatmentElectro muscle stimulator treatment
Electro muscle stimulator treatment
 
Fisicaultimo 3002
Fisicaultimo 3002Fisicaultimo 3002
Fisicaultimo 3002
 
BHP przy obsłudze monitorów ekranowych
BHP przy obsłudze monitorów ekranowychBHP przy obsłudze monitorów ekranowych
BHP przy obsłudze monitorów ekranowych
 
Incremental shuttle walking test
Incremental shuttle walking testIncremental shuttle walking test
Incremental shuttle walking test
 
peak expiratory flow rate presentation
peak expiratory flow rate presentationpeak expiratory flow rate presentation
peak expiratory flow rate presentation
 
6 minute walk test
6 minute walk test6 minute walk test
6 minute walk test
 
Quadriceps Muscle Injuries: James Moore
Quadriceps Muscle Injuries: James MooreQuadriceps Muscle Injuries: James Moore
Quadriceps Muscle Injuries: James Moore
 
Iswt ppt
Iswt pptIswt ppt
Iswt ppt
 
Pulmonary surgery
Pulmonary surgeryPulmonary surgery
Pulmonary surgery
 

Destacado

Destacado (6)

Doping Im Spitzensport
Doping Im SpitzensportDoping Im Spitzensport
Doping Im Spitzensport
 
Doping2
Doping2Doping2
Doping2
 
Infiltrando enunared
Infiltrando enunaredInfiltrando enunared
Infiltrando enunared
 
Buy Nothing Day - bannere
Buy Nothing Day - bannereBuy Nothing Day - bannere
Buy Nothing Day - bannere
 
PräSentation Astrid09
PräSentation Astrid09PräSentation Astrid09
PräSentation Astrid09
 
Doping in sports
Doping in sportsDoping in sports
Doping in sports
 

Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen

  • 1. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Hausarbeit von Patrick Milkoweit und Dimitrios Settos 10.02.2005
  • 2. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Inhaltsangabe  Was ist Doping?  Geschichte des Dopings • Dopingfälle der letzten 100 Jahre  Welche Dopingmittel gibt es? • Welche Wirkung haben sie?  Durchführung von Dopingkontrollen  Zusammenhang zwischen Doping und der Kommerzialisierung des Sports  Wo liegen die Ursachen des Dopings?
  • 3. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Was ist Doping? Vom IOC wird Doping kurz und knapp in einem Satz definiert: „Doping ist die Verwendung von Substanzen aus den verbotenen Wirkstoffgruppen und die Anwendung verbotener Methoden.“ (Krüger 2000, 19)
  • 4. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Geschichte des Dopings  Schon vor 2300 Jahren konsumierten die Griechen besondere Pilze  Indianer verwendeten schmerzstillende, euphorisierende Mittel aus Kakteen  Im 19. Jahrhundert sahen sehr viele Trainingsmethoden die Verwendung von „Doping“ vor  Seit den 20ern auch vermehrtes „Doping“ um Schnell- und Maximalkraft zu optimieren
  • 5. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Geschichte des Dopings  Ab 1952 auch staatlich gefördertes Doping mit vielen Experimenten  1968 erste „Probekontrollen“ durch das IOC (auch erste Dopingliste des IOC)  1972 erste Pflichtkontrollen bei Olympischen Spielen  1968-2002 immer wieder Zusätze und Änderungen bei den Dopinglisten (Krüger 2000, 11-16)
  • 6. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Dopingfälle der letzten 100 Jahre  1904 Thomas Hicks (Marathon): Mischung aus Brandy und Strychnin  1960 Knut Jensen (Radsport): Amphetamine  1976 Die DDR gewinnt in Montreal elf der 13 Schwimmwettbewerbe: „Vitaminpräperate“  1988 Ben Johnson (100m Lauf): Anabolika  2004 in Athen über 23 bekannte Dopingfälle (Krüger 2000, 11-16)
  • 7. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Welche Dopingmittel gibt es? Welche Wirkung haben sie? Doping Verbotene Wirkstoffgruppen Verbotene Methoden Wirkstoffgruppen die mit Einschränkungen zugelassen sind (Donike & Rauth, 1993)
  • 8. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Verbotene Wirkstoffgruppen  Stimulanzien (Bsp.: Amphetamin)  Narkotika (Bsp.: Methadon)  Anabole Steroide (Bsp.: Nandrolon)  Diuretika (Bsp.: Amilorid)  Peptidhormone und Analoge (Bsp.: Somatropin) (Donike & Rauth, 1993)
  • 9. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Verbotene Methoden  Blutdoping  Chemische und Pharmalogische Manipulation (Donike & Rauth, 1993)
  • 10. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Wirkstoffgruppen welche mit Einschränkungen zugelassen sind  Alkohol  Marihuana  Beta-Blocker  Lokalanästhetika  Kortikosteroide (Donike & Rauth, 1993)
  • 11. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Durchführung der Dopingkontrollen bei den Olympischen Spielen 1. Auswahlverfahren 2. Abnahmeprozedur 3. Verfahren der Dopinganalyse (Lünsch, 1991 / Donike & Rauth, 1993)
  • 12. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen 1. Auswahlverfahren  Med. Kommission + Organisationskomitee bestimmen die Zahl der zu testenden Athleten einer jeden Disziplin Abhängig von der Laborkapazität  Ersten 4 Platzierten einer Disziplin müssen sich einer Dopingkontrolle unterziehen  Keine Sportarten sind ausgeschlossen  Mehrmalige Kontrollen eines Sportlers möglich
  • 13. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen 2. Abnahmeprozedur 1. Benachrichtigung des Athleten über eine bevorstehende Dopingkontrolle 2. Ausfüllen der Dopingkontrollbenachrichtigung 3. Fristgerechtes Eintreffen in der Dopingkontrollstation 4. Urinabgabe (75ml) im Abnahmeraum unter ärztlicher Aufsicht 5. Versiegelte Proben werden ins Labor geschickt
  • 14. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen 3. Verfahren der Dopinganalyse 1. Dünnschichtchromatographie  Untersuchung des Vorhandenseins verbotener nicht- flüchtiger Stoffe 2. Gaschromatographie  Untersuchung des Vorhandenseins verbotener flüchtiger Stoffe  Verdampfung der Substanzen bei 200-300°C 3. Massenspektrometrie  Hilft bei der Untersuchung temperaturempfindlicher Substanzen, welche bei 2. nicht erkannt werden können
  • 15. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Zusammenhang zwischen Doping und der Kommerzialisierung des Sports  Im Verlauf der Geschichte steigende Anzahl der Fälle bei gleichzeitiger Kommerzialisierung des Sports • 1984 in L.A.: die ersten privatwirtschaftlich organisierten Olympischen Spiele • Steigende Anzahl von Sportarten und Teilnehmer
  • 16. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Wo liegen die Ursachen des Dopings?  Sportler?  Trainer?  Funktionäre?  Medien?  Gesellschaft?  Jeder hat eine Teilschuld!
  • 17. Universität Stuttgart Patrick Milkoweit, Dimitrios Settos Übung:EinführungindieSportwissenschaft-Hausarbeit Das Phänomen Doping bei den Olympischen Spielen Literaturangaben  Donike, M. & Rauth, S. Dopingkontrollen (1993). Köln: Sport und Buch Strauß GmbH  Krüger, A. Die Paradoxien des Dopings – ein Überblick (2000). In Gamper, M./Mühlenthaler, J./Reidhaar, F. (Hrsg.), Doping – Spitzensport als gesellschaftliches Problem (2000). Zürich: NZZ Verlag  Lünsch, H. Doping im Sport (1991). Erlangen: Perimed Fachbuch  Sehling, M. Doping im Sport (1989). München: BLV Verlagsgesellschaft mbH Internetquellen  Offizielle Website des NOK. (2005). Definition von Doping. Zugriff am 25.01.2005 unter http://www.nok.de/projekt/faecher/sport/historie/dopingverstoesse.html  Olympia-Lexikon online. (2005) Spiele. Zugriff am 25.01.2005 unter http://www.olympia- lexikon.de/index.php?treeitemId=1920 sowie http://www.olympialexikon.de/index.php? treeitemId=1900 und http://www.olympialexikon.de/index.php?treeitemId=1897