SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 6
Descargar para leer sin conexión
BIEG Hessen
Web-Usability
Träger des BIEG Hessen
1/6
Frankfurt am Main
Fulda
Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern
Offenbach am Main
BIEG Hessen
Web-Usability – Zentrale Bedeutung für
junge Unternehmen
Der erste Eindruck zählt – bei Gründern zählt
er doppelt. Eine Website mit hoher Benutzer-
freundlichkeit stärkt den eigenen Brand. Dar-
stellung von Produkten und Dienstleistungen
richtet sich nach den Bedürfnissen der Ziel-
gruppen. Was macht eine Website mit hoher
Usability aus und wie lässt sich diese messen?
Am Anfang ist alles wichtig. Jede ungenutzte
Chance, jeder Fehler verlängert die Zeit bis zum
Break-Even. Je unbekannter das Unternehmen,
desto wichtiger der Auftritt, die online Visiten-
karte und die geschäftsfördernde Funktion der
Website. Potenzielle Kunden informieren sich
verstärkt via Ihrer Website über Dienstleistungen,
Produkte und Basis des Unternehmens. Der erste
Eindruck zählt - bei Gründern zählt er doppelt. Es
gilt das eigene Profil zu schärfen und sich von
der Konkurrenz abzuheben.
Usability spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Wenn ein User auf der Website nicht findet, was
er erwartet, liegt die Konkurrenz nur einen
Mausklick entfernt. In Sekundenschnelle und
ohne lange Parkplatzsuche informiert sich der
Kunde und kauft anderswo.
Was macht eine Website mit hoher Usability
aus?
Der User muss rasch und ohne langes Überlegen
das gewünschte Ziel erreichen. Er muss sich effi-
zient auf der Site bewegen können. An eine for-
mal und funktional besonders ansprechende Site
erinnert sich ein User lange. Deshalb ist Kontinu-
ität von Design und Funktion wichtig. Funktiona-
lität bedeutet auch, dass der User dabei unter-
stützt wird, schnell und fehlerfrei mit den Funk-
tionen der Site umzugehen. Er muss sich rasch
wieder zurechtfinden, wenn er sich einmal "ver-
navigiert" hat. Fehler frustrieren den User, ver-
schwenden seine Zeit und bringen Negativ-
Punkte für Produkt und Anbieter. Wesentlich ist
auch, dass das Design visuell die Struktur und
Funktion der Site unterstützt: „Form follows
Function“.
Die Struktur
Häufig reflektieren Websites die interne Sicht
des Anbieters. Interne Strukturen, Spezialwissen
der Produktentwicklung oder Herstellung, ver-
triebliche Abläufe etc. werden nach außen ge-
spiegelt. Dieses Vorgehen ist naheliegend jedoch
meist nicht zielführend. Bei der Entwicklung der
Struktur haben vor allem folgende Punkte Vor-
rang:
Zielgruppe: Welcher Kunde genau soll angespro-
chen werden? Wer ist der User? Zu welcher Al-
tersgruppe gehört er? Welche spezifischen
Merkmale weist er auf? Wie lässt er sich persön-
2/6
BIEG Hessen
lich ansprechen? Welchen Kenntnisstand hat er
im Hinblick auf:
- Produkt und Anwendung,
- Konkurrenzsituation,
- Benutzung der Website?
Produkten kann man Bedienungsanleitungen
beilegen; im Web ist der User sich selbst überlas-
sen - außer die Website "spricht" mit ihm, lenkt
ihn und führt ihn zum gewünschten Ziel - dem
Ziel, das der Anbieter vorgegeben hat. Selbstver-
ständlich orientiert sich die Funktionalität und
Struktur der Site vorrangig an gegenwärtigen
und zukünftigen Bedürfnissen des Kunden im
Hinblick auf das angebotene Produkt oder die
angebotene Dienstleistung. Ein Beispiel:
• ein Neu-Interessent sucht Informationen zu
einer Versicherung, will Vorteile klar erken-
nen,Konkurrenzvergleiche durchführen kön-
nen und Vertragsbedingungen einsehen;
• der informierte User möchte rasch und sicher
online abschließen oder Kontakt zum nächs-
ten Berater aufnehmen können;
• der Versicherte möchte im Schadensfall
schnell seine Meldung einreichen, unter-
stützt und beraten werden.
Dieselbe Person, dieselbe Website und verschie-
dene Bedürfnisse.
Branding: Wie diese Bedürfnisse umzusetzen
sind, leitet sich aus der Positionierung des Un-
ternehmens und des Produktes ab. Wofür steht
der "Brand"?
• Ist das Profil des Anbieters auf "Preisgünsti-
ger Versicherer" ausgerichtet, wird der Preis-
vergleich im Vordergrund stehen; die Navi-
gation wird den User zielgerichtet über den
Preisvergleich zum Abschluss führen.
Sprachgebrauch, Grafik und Struktur werden
den Preisvorteil in den Mittelpunkt stellen.
• Steht der Brand für "Sicherheit und schnelle,
kundenfreundliche Abwicklung" werden z.B.
Struktur und Design den Faktor "Schadens-
regelung" bereits bei der Information des
Neu-Interessenten mit Schwergewicht be-
handeln.
Ob der Kunde also z.B. spielerisch in einem Irr-
garten Punkte sammeln kann, und dann mit Ü-
berraschungseffekten zum Produkt geführt wird,
oder ob dem User plakativ und nach Art eines
Beipackzettels "Information pur" präsentiert
wird, hängt nicht nur davon ab, welchem Kunden
ein bestimmtes Produkt präsentiert wird, sondern
auch mit welchem Brand-Inhalt, welcher "Corpo-
rate Identity", die Gesamtleistung präsentiert
wird. Hochwertige Parfums rufen nach Kristall-
Vitrinen als Raum für Schönheit und erzielbare
Verführungskunst. Wird die gleiche Ware durch
einen Parallel-Importer zu Discount-Preisen an-
geboten, lässt es sich aus der grauen Faltschach-
tel verkaufen. Preisreduktion steht im Vorder-
grund. Die Website kann sich auf eine Produkt,
Preis und Preisreduktion enthaltende Liste be-
schränken. Die Produkt-Liste kann unmittelbar
Bestell-Formular sein und den Kaufabschluss
suggerieren.
3/6
BIEG Hessen
Usability läßt sich messen
Professioneller Kurztest
Es gibt einen Katalog objektiver Kriterien, anhand
welcher jede Website umfassend geprüft werden
kann. Dieser Test kann durch einen Usability-
Spezialisten durchgeführt werden. Durch den
Test können kosteneffizient die größten Hinder-
nisse einer bestehenden Website aufgedeckt
werden. Der Test lässt sich in drei Themenberei-
che gliedern:
• Struktureller und logischer Aufbau einer Site
• Visuelle Gestaltung der Site (objektive Krite-
rien wie z. B. Auszeichnung von Links)
• Technische Aspekte wie sie z. B. durch das
w3c zur barrierefreien Umsetzung von Web-
sites vorgegeben werden.
Breiter abgesicherter User-Test
User-Tests sind die zweite Möglichkeit. 5-10
Personen werden entsprechend dem Profil der
Zielgruppe ausgewählt. Die User führen definier-
te und der Anwendung entsprechende Aufgaben
auf der Labor-Website aus. Die Test-Personen
schildern laut ihre Denkvorgänge und Handlun-
gen. Zwischenfragen an die Testperson müssen
sich auf Sachfragen beschränken, wie z. B. "Wa-
rum haben Sie dies eben getan?". Spezielle Soft-
ware kann den Test unterstützen z. B. ein Pro-
gramm zur Aufzeichnung der Mausbewegung,
um das User-Verhalten später zu rekonstruieren.
Der Testablauf wird registriert. Ebenso die Kom-
mentare der Testpersonen.
Solche Tests können durchaus mit einem einzi-
gen Computer in einem ruhigen Raum nachein-
ander mit den verschiedenen Testpersonen
durchgeführt werden. Umfassende Usability-
Tests erfordern Video-Aufzeichnungen und ent-
sprechend eingerichtete Labors.
Wann wird sinnvollerweise getestet?
Mit den Tests wird am Besten in einem frühen
Stadium des Projektes begonnen. So wird sicher-
gestellt, dass es nicht später zu Umstrukturie-
rungen und somit unnötigen Kosten kommt.
Optimalerweise wird an einem ersten Prototypen
getestet.
Wie viele Testpersonen sind sinnvoll?
Jakob Nielsen hat in Untersuchungen festge-
stellt, dass fünf User ausreichend sind, um rund
75% der Fehler und Schwierigkeiten aufzude-
cken. Grund: Die meisten User haben dieselben
Probleme. Sequenzielle Tests mit wenigen Test-
personen reichen in den meisten Fällen aus. Aus-
nahme ist, wenn eine Site User mit sehr divergie-
renden Erfahrungen ansprechen soll, wie z. B.
Senioren und Teenager.
Statt die Kosten durch eine Vielzahl von Test-
Usern unnötig zu erhöhen, sollte der Schwer-
punkt auf die genaue Erhebung der Bedürfnisse
im Hinblick auf User-Profil, Produkt und Brand-
Inhalte gelegt werden.
Was kostet testen?
In jedem Projekt sollten rund 10% des Gesamt-
budgets für Usability- und Usertests eingesetzt
4/6
BIEG Hessen
werden. Die Erfahrungen und Einsichten durch
die Testergebnisse werden sich in vieler Sicht
zahlbar machen: Höhere Zufriedenheit und Effi-
zienz der Besucher, mehr Besucher, mehr Ver-
käufer.
Was ist der Nutzen barrierefreier Websites?
Für behinderte Menschen geeignete Websites
(barrierefreie Sites) ist getestete Funktionalität
von besonderer Bedeutung. Der Aufwand ist
erheblich. Man muss bereits bei der HTML Codie-
rung mit 10%-20% höheren Kosten rechnen.
Studien haben ergeben, dass behinderte Men-
schen das Internet weitaus häufiger nutzen als
Nicht-Behinderte. Auch die Anzahl älterer Be-
nutzer im Internet wird weiterhin steigen. Soll
dieses User-Segment (mit) angesprochen werden,
ist dies bereits in der Konzeptphase zu berück-
sichtigen. Die Kaufkraft dieser Menschen sollte
nicht unterschätzt werden. Mit einer behinder-
tengerecht umgesetzten Website erreichen Sie
ca. 10% mehr User.
Als Nebennutzen ergibt sich, dass barrierefrei
gestaltete Sites aufgrund ihres Aufbaus von
Suchmaschinen besser indiziert werden. Solche
Sites werden auch keine Probleme mit Firewalls
haben, da sie Alternativen für Skripts anbieten
(welche durch Firewalls zum Teil herausgefiltert
werden).
Unabhängig von Budget und Größe einer Websi-
te stehen Funktionalität, vor allem brandgerechte
Funktionalität und Usability im Vordergrund.
Aufbauend auf Zielgruppe, Produkt, Brand-Inhalt
und Zweckbestimmung für die Site, lässt sich
Usability aus dem Konzept heraus verwirklichen
und durch Tests prüfen und optimieren. Für das
junge Unternehmen, den Newcomer im Markt,
kann dies den Anfangserfolg maßgeblich beein-
flussen.
Quellen:
• http://www.useit.com
Website von Jakob Nielsen
• http://www.hessen-it.de
• http://www.w3.org/WAI/
Web Accessibility Initiative
Autorin:
Vera Brannen
Brannen-Building Usable Brands
Frankfurt am Main
www.usablebrands.de
5/6
BIEG Hessen
Für was steht BIEG Hessen?
BIEG Hessen steht für Beratungs- und Informationszentrum Elektronischer Geschäftsverkehr. Das BIEG
Hessen ist eine gemeinsame Einrichtung der Industrie- und Handelskammern Frankfurt am Main, Fulda,
Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und Offenbach am Main. Wir sind eines der Kompetenzzentren, die vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert werden.
Aufgaben des BIEG Hessen
Das BIEG Hessen hat zur Aufgabe, kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen auf dem Weg zu In-
ternet und E-Business neutral zu unterstützen. Wir verstehen uns als Plattform für Anbieter und Nach-
frager und wollen dazu beitragen, dass Barrieren abgebaut und Chancen aufgezeigt werden. Das BIEG
Hessen ist eine Anlaufstelle für Unternehmer sowie Kommunikator und Koordinator für den elektroni-
schen Geschäftsverkehr.
BIEG Hessen
Börsenplatz 4
60313 Frankfurt am Main
Telefon 069 2197-1380
Telefax 069 2197-1497
info@bieg-hessen.de
Auf unsere Internetseite www.bieg-hessen.de finden Sie weitere Leitfäden, Checklisten und Fachartikel
zu den Themen Internet und E-Commerce.
6/6

Más contenido relacionado

Más de eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen

Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Das kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-Lotse
Das kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-LotseDas kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-Lotse
Das kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-LotseeBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...
(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...
(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Schmeiser Marketing - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...
Schmeiser Marketing  - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...Schmeiser Marketing  - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...
Schmeiser Marketing - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...
Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...
Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 

Más de eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen (16)

Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Zusammefa...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Zusammefa...
 
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 -  Ergebniss...
Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk 2010 - Ergebniss...
 
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...Einsatz des internes im tourismusbereich   eine übersicht des e-tourismus in ...
Einsatz des internes im tourismusbereich eine übersicht des e-tourismus in ...
 
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
E-Business konkret - für Ihr Unternehmen - Beratung und Unterstützung durch d...
 
Das kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-Lotse
Das kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-LotseDas kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-Lotse
Das kleine Online-Marketing 1x1 - Kleine Dinge, große Wirkung - eBusiness-Lotse
 
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
Customer Relationship Management - Eine Chance für den Mittelstand - Praktisc...
 
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
 
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
Als erfolgreicher stationärer Händler in den eCommerce einsteigen - Ein Praxi...
 
(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...
(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...
(Durch)starten mit Facebook Fanpages für KMU - Netzwerk Elektronischer Geschä...
 
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
Social Media im Handel - Ein Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen - ...
 
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
Social Media im Kunstgewerbe - Zielgruppenorientiere Kundenansprache bei eine...
 
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxis...
 
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
Was macht einen Onlineshop erfolgreich? - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks El...
 
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
Vernetzung die Spaß macht - Social Media Einsatz bei den Unternehmerfrauen im...
 
Schmeiser Marketing - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...
Schmeiser Marketing  - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...Schmeiser Marketing  - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...
Schmeiser Marketing - Unterstützung für Agentur am Niederrhein durch Social ...
 
Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...
Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...
Standortmarketing der Stadt Fulda - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektron...
 

Web-Usability - Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr - BIEG Hessen

  • 1. BIEG Hessen Web-Usability Träger des BIEG Hessen 1/6 Frankfurt am Main Fulda Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Offenbach am Main
  • 2. BIEG Hessen Web-Usability – Zentrale Bedeutung für junge Unternehmen Der erste Eindruck zählt – bei Gründern zählt er doppelt. Eine Website mit hoher Benutzer- freundlichkeit stärkt den eigenen Brand. Dar- stellung von Produkten und Dienstleistungen richtet sich nach den Bedürfnissen der Ziel- gruppen. Was macht eine Website mit hoher Usability aus und wie lässt sich diese messen? Am Anfang ist alles wichtig. Jede ungenutzte Chance, jeder Fehler verlängert die Zeit bis zum Break-Even. Je unbekannter das Unternehmen, desto wichtiger der Auftritt, die online Visiten- karte und die geschäftsfördernde Funktion der Website. Potenzielle Kunden informieren sich verstärkt via Ihrer Website über Dienstleistungen, Produkte und Basis des Unternehmens. Der erste Eindruck zählt - bei Gründern zählt er doppelt. Es gilt das eigene Profil zu schärfen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Usability spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wenn ein User auf der Website nicht findet, was er erwartet, liegt die Konkurrenz nur einen Mausklick entfernt. In Sekundenschnelle und ohne lange Parkplatzsuche informiert sich der Kunde und kauft anderswo. Was macht eine Website mit hoher Usability aus? Der User muss rasch und ohne langes Überlegen das gewünschte Ziel erreichen. Er muss sich effi- zient auf der Site bewegen können. An eine for- mal und funktional besonders ansprechende Site erinnert sich ein User lange. Deshalb ist Kontinu- ität von Design und Funktion wichtig. Funktiona- lität bedeutet auch, dass der User dabei unter- stützt wird, schnell und fehlerfrei mit den Funk- tionen der Site umzugehen. Er muss sich rasch wieder zurechtfinden, wenn er sich einmal "ver- navigiert" hat. Fehler frustrieren den User, ver- schwenden seine Zeit und bringen Negativ- Punkte für Produkt und Anbieter. Wesentlich ist auch, dass das Design visuell die Struktur und Funktion der Site unterstützt: „Form follows Function“. Die Struktur Häufig reflektieren Websites die interne Sicht des Anbieters. Interne Strukturen, Spezialwissen der Produktentwicklung oder Herstellung, ver- triebliche Abläufe etc. werden nach außen ge- spiegelt. Dieses Vorgehen ist naheliegend jedoch meist nicht zielführend. Bei der Entwicklung der Struktur haben vor allem folgende Punkte Vor- rang: Zielgruppe: Welcher Kunde genau soll angespro- chen werden? Wer ist der User? Zu welcher Al- tersgruppe gehört er? Welche spezifischen Merkmale weist er auf? Wie lässt er sich persön- 2/6
  • 3. BIEG Hessen lich ansprechen? Welchen Kenntnisstand hat er im Hinblick auf: - Produkt und Anwendung, - Konkurrenzsituation, - Benutzung der Website? Produkten kann man Bedienungsanleitungen beilegen; im Web ist der User sich selbst überlas- sen - außer die Website "spricht" mit ihm, lenkt ihn und führt ihn zum gewünschten Ziel - dem Ziel, das der Anbieter vorgegeben hat. Selbstver- ständlich orientiert sich die Funktionalität und Struktur der Site vorrangig an gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen des Kunden im Hinblick auf das angebotene Produkt oder die angebotene Dienstleistung. Ein Beispiel: • ein Neu-Interessent sucht Informationen zu einer Versicherung, will Vorteile klar erken- nen,Konkurrenzvergleiche durchführen kön- nen und Vertragsbedingungen einsehen; • der informierte User möchte rasch und sicher online abschließen oder Kontakt zum nächs- ten Berater aufnehmen können; • der Versicherte möchte im Schadensfall schnell seine Meldung einreichen, unter- stützt und beraten werden. Dieselbe Person, dieselbe Website und verschie- dene Bedürfnisse. Branding: Wie diese Bedürfnisse umzusetzen sind, leitet sich aus der Positionierung des Un- ternehmens und des Produktes ab. Wofür steht der "Brand"? • Ist das Profil des Anbieters auf "Preisgünsti- ger Versicherer" ausgerichtet, wird der Preis- vergleich im Vordergrund stehen; die Navi- gation wird den User zielgerichtet über den Preisvergleich zum Abschluss führen. Sprachgebrauch, Grafik und Struktur werden den Preisvorteil in den Mittelpunkt stellen. • Steht der Brand für "Sicherheit und schnelle, kundenfreundliche Abwicklung" werden z.B. Struktur und Design den Faktor "Schadens- regelung" bereits bei der Information des Neu-Interessenten mit Schwergewicht be- handeln. Ob der Kunde also z.B. spielerisch in einem Irr- garten Punkte sammeln kann, und dann mit Ü- berraschungseffekten zum Produkt geführt wird, oder ob dem User plakativ und nach Art eines Beipackzettels "Information pur" präsentiert wird, hängt nicht nur davon ab, welchem Kunden ein bestimmtes Produkt präsentiert wird, sondern auch mit welchem Brand-Inhalt, welcher "Corpo- rate Identity", die Gesamtleistung präsentiert wird. Hochwertige Parfums rufen nach Kristall- Vitrinen als Raum für Schönheit und erzielbare Verführungskunst. Wird die gleiche Ware durch einen Parallel-Importer zu Discount-Preisen an- geboten, lässt es sich aus der grauen Faltschach- tel verkaufen. Preisreduktion steht im Vorder- grund. Die Website kann sich auf eine Produkt, Preis und Preisreduktion enthaltende Liste be- schränken. Die Produkt-Liste kann unmittelbar Bestell-Formular sein und den Kaufabschluss suggerieren. 3/6
  • 4. BIEG Hessen Usability läßt sich messen Professioneller Kurztest Es gibt einen Katalog objektiver Kriterien, anhand welcher jede Website umfassend geprüft werden kann. Dieser Test kann durch einen Usability- Spezialisten durchgeführt werden. Durch den Test können kosteneffizient die größten Hinder- nisse einer bestehenden Website aufgedeckt werden. Der Test lässt sich in drei Themenberei- che gliedern: • Struktureller und logischer Aufbau einer Site • Visuelle Gestaltung der Site (objektive Krite- rien wie z. B. Auszeichnung von Links) • Technische Aspekte wie sie z. B. durch das w3c zur barrierefreien Umsetzung von Web- sites vorgegeben werden. Breiter abgesicherter User-Test User-Tests sind die zweite Möglichkeit. 5-10 Personen werden entsprechend dem Profil der Zielgruppe ausgewählt. Die User führen definier- te und der Anwendung entsprechende Aufgaben auf der Labor-Website aus. Die Test-Personen schildern laut ihre Denkvorgänge und Handlun- gen. Zwischenfragen an die Testperson müssen sich auf Sachfragen beschränken, wie z. B. "Wa- rum haben Sie dies eben getan?". Spezielle Soft- ware kann den Test unterstützen z. B. ein Pro- gramm zur Aufzeichnung der Mausbewegung, um das User-Verhalten später zu rekonstruieren. Der Testablauf wird registriert. Ebenso die Kom- mentare der Testpersonen. Solche Tests können durchaus mit einem einzi- gen Computer in einem ruhigen Raum nachein- ander mit den verschiedenen Testpersonen durchgeführt werden. Umfassende Usability- Tests erfordern Video-Aufzeichnungen und ent- sprechend eingerichtete Labors. Wann wird sinnvollerweise getestet? Mit den Tests wird am Besten in einem frühen Stadium des Projektes begonnen. So wird sicher- gestellt, dass es nicht später zu Umstrukturie- rungen und somit unnötigen Kosten kommt. Optimalerweise wird an einem ersten Prototypen getestet. Wie viele Testpersonen sind sinnvoll? Jakob Nielsen hat in Untersuchungen festge- stellt, dass fünf User ausreichend sind, um rund 75% der Fehler und Schwierigkeiten aufzude- cken. Grund: Die meisten User haben dieselben Probleme. Sequenzielle Tests mit wenigen Test- personen reichen in den meisten Fällen aus. Aus- nahme ist, wenn eine Site User mit sehr divergie- renden Erfahrungen ansprechen soll, wie z. B. Senioren und Teenager. Statt die Kosten durch eine Vielzahl von Test- Usern unnötig zu erhöhen, sollte der Schwer- punkt auf die genaue Erhebung der Bedürfnisse im Hinblick auf User-Profil, Produkt und Brand- Inhalte gelegt werden. Was kostet testen? In jedem Projekt sollten rund 10% des Gesamt- budgets für Usability- und Usertests eingesetzt 4/6
  • 5. BIEG Hessen werden. Die Erfahrungen und Einsichten durch die Testergebnisse werden sich in vieler Sicht zahlbar machen: Höhere Zufriedenheit und Effi- zienz der Besucher, mehr Besucher, mehr Ver- käufer. Was ist der Nutzen barrierefreier Websites? Für behinderte Menschen geeignete Websites (barrierefreie Sites) ist getestete Funktionalität von besonderer Bedeutung. Der Aufwand ist erheblich. Man muss bereits bei der HTML Codie- rung mit 10%-20% höheren Kosten rechnen. Studien haben ergeben, dass behinderte Men- schen das Internet weitaus häufiger nutzen als Nicht-Behinderte. Auch die Anzahl älterer Be- nutzer im Internet wird weiterhin steigen. Soll dieses User-Segment (mit) angesprochen werden, ist dies bereits in der Konzeptphase zu berück- sichtigen. Die Kaufkraft dieser Menschen sollte nicht unterschätzt werden. Mit einer behinder- tengerecht umgesetzten Website erreichen Sie ca. 10% mehr User. Als Nebennutzen ergibt sich, dass barrierefrei gestaltete Sites aufgrund ihres Aufbaus von Suchmaschinen besser indiziert werden. Solche Sites werden auch keine Probleme mit Firewalls haben, da sie Alternativen für Skripts anbieten (welche durch Firewalls zum Teil herausgefiltert werden). Unabhängig von Budget und Größe einer Websi- te stehen Funktionalität, vor allem brandgerechte Funktionalität und Usability im Vordergrund. Aufbauend auf Zielgruppe, Produkt, Brand-Inhalt und Zweckbestimmung für die Site, lässt sich Usability aus dem Konzept heraus verwirklichen und durch Tests prüfen und optimieren. Für das junge Unternehmen, den Newcomer im Markt, kann dies den Anfangserfolg maßgeblich beein- flussen. Quellen: • http://www.useit.com Website von Jakob Nielsen • http://www.hessen-it.de • http://www.w3.org/WAI/ Web Accessibility Initiative Autorin: Vera Brannen Brannen-Building Usable Brands Frankfurt am Main www.usablebrands.de 5/6
  • 6. BIEG Hessen Für was steht BIEG Hessen? BIEG Hessen steht für Beratungs- und Informationszentrum Elektronischer Geschäftsverkehr. Das BIEG Hessen ist eine gemeinsame Einrichtung der Industrie- und Handelskammern Frankfurt am Main, Fulda, Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und Offenbach am Main. Wir sind eines der Kompetenzzentren, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert werden. Aufgaben des BIEG Hessen Das BIEG Hessen hat zur Aufgabe, kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen auf dem Weg zu In- ternet und E-Business neutral zu unterstützen. Wir verstehen uns als Plattform für Anbieter und Nach- frager und wollen dazu beitragen, dass Barrieren abgebaut und Chancen aufgezeigt werden. Das BIEG Hessen ist eine Anlaufstelle für Unternehmer sowie Kommunikator und Koordinator für den elektroni- schen Geschäftsverkehr. BIEG Hessen Börsenplatz 4 60313 Frankfurt am Main Telefon 069 2197-1380 Telefax 069 2197-1497 info@bieg-hessen.de Auf unsere Internetseite www.bieg-hessen.de finden Sie weitere Leitfäden, Checklisten und Fachartikel zu den Themen Internet und E-Commerce. 6/6