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Wir denken an alles für Ihren Erfolg                   emotion banking Newsletter März 2012




   Zufriedene Mitarbeiter -
   ein Schritt zum Erfolg
   Zufriedenheit und victor
   » Zufriedenheit ist nicht gleich Zufriedenheit!
   » Warum Sie auf Zufriedenheit achten sollten
   » Image der Bank und Führungsverhalten sind Kernelemente der Zufriedenheit
   » Nicht zufrieden ist nicht unzufrieden
   » victor misst Mundpropaganda
   » Zufriedenheit und Mundpropaganda




     Konferenztipp
     ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒▒


       Retail Banking Forum und Fachtagung
       14. und 15. Mai 2012 in Wien



                                          ®
emotion banking                                                       www.facebook.com/emotionbanking        www.emotion-banking.com
Tel.: +43/2252/25 48 45                                               www.xing.com/profile/Barbara_Aigner5   www.bankdesjahres.com
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2 | emotion banking Newsletter | März 2012




Zufriedenheit ist nicht gleich
Zufriedenheit!

Berater von McKinsey rund um Ed Michaels haben bereits             Die Bedeutung der einzelnen Aspekte der Zufriedenheit zeigt,
Anfang des Jahrtausends den Begriff des „war for talents“          dass diesen je nach Blickwinkel unterschiedliche Bedeutung
geprägt. Dahinter steckt die These, dass geburtenschwache          zukommt. So ist zum Beispiel die Gesamtzufriedenheit mit
Jahrgänge und die zunehmende Komplexität der Arbeitsauf-           der Bank bei den Mitarbeitern vor allem durch das Image der
gaben zu einem Krieg um Talente (am Arbeitsmarkt) führen.          Bank geprägt, während die Führungskräfte mehr Wert auf
Die Mitarbeiter werden zu einem essenziellen Einflussfak-          das Führungsverhalten legen.
tor für das unternehmerische Wachstum. Weiters gewinnen
Schlagworte wie Work Life Balance und Generation Y bzw.            Die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Führungskräfte beein-
digital natives an Bedeutung. Diese deuten darauf hin, dass        flusst außerdem deren Verhalten in Hinblick auf Mundpro-
die Mentalität zur Arbeit eine andere wird. Der Freizeit wird      paganda. Eine höhere Zufriedenheit führt zu einer höheren
eine höhere Bedeutung beigemessen und die Bindung zum              Bereitschaft, Freunden zu empfehlen bei der Bank bzw. Ab-
Arbeitgeber ist geringer. So meinte schon Peter Drucker: „Wir      teilung/Filiale zu arbeiten.
müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass Unterneh-
men weit mehr von ihren besten Mitarbeitern abhängen als           Für Banken ist es somit von zentraler Bedeutung, die Zufrie-
die guten Leute vom Unternehmen.“ Diese stellen Heraus-            denheit ihrer Mitarbeiter zu fördern um das Bild als attrakti-
forderungen an das Personalmanagement dar. Maßnahmen               ver Arbeitgeber zu steigern. Dies stärkt die Mitarbeiter bzw.
des Recruiting werden zu einem strategischen Erfolgsfaktor.        verringert die Fluktuation. Das heißt in weiterer Folge, dass
Dementsprechend wichtig ist es für Banken, dass Sie Maß-           die Kunden seltener einen Betreuerwechsel erleben, was
nahmen ergreifen um attraktive Arbeitgeber zu sein. Ein            wiederum eine Intensivierung der Kundenbindung und deren
wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang ist die Zufrieden-         Loyalität bewirkt. Es gilt: Bröckelt der Beraterstamm, dann
heit der Mitarbeiter und Führungskräfte.                           zerfällt auch die der Kundenstamm.

victor zeigt, dass sich die Zufriedenheit der Mitarbeiter in Be-   In dieser Ausgabe unseres Newsletters erfahren Sie alles
zug auf ihre Arbeit aus zwei Komponenten zusammensetzt.            rund um das Thema Mitarbeiterzufriedenheit.
Auf der einen Seite steht die Komponente Arbeitssituation,
die sich aus Informationspolitik, Arbeitsbelastung, Zusam-         Viel Vergnügen wünschen...
menarbeit mit Kollegen und direkten Vorgesetzten, Füh-
rungsverhalten und dem Image der Bank zusammensetzt.
Auf der anderen Seite steht die Komponente Karriere & Sta-         Dr. Barbara Aigner
tus. Diese setzt sich aus Weiterbildung, Karrieremöglichkei-       Dr. Christian Rauscher
ten, Entlohnung und Anerkennung zusammen.                          GF emotion banking
3 | emotion banking Newsletter | März 2012




Warum Sie auf Zufriedenheit
achten sollten
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt                       Bereitschaft aufweisen, ihr Unternehmen nach außen hin
es heraus!                                                       positiv darzustellen und somit positive Mundpropaganda für
                                                                 ihren Arbeitgeber machen.
Diese Weisheit sollte man sich vor Augen halten, wenn
man im Dienstleistungssektor, wo direkter Kundenkontakt          victor erklärt die Zufriedenheit bei
vorherrscht, arbeitet. Jeder einzelne Mitarbeiter nimmt eine
zentrale Rolle ein, was den Erfolg eines Unternehmens            Mitarbeitern
angeht, denn das Erlebnis der Dienstleistung wird zwischen
und von Menschen geschaffen. Unsere Mitarbeiter erzeugen         Wie kann man die Zufriedenheit der Kunden, Mitarbeiter
täglich tausende derartige Kundenerlebnisse. Da macht es         und Führungskräfte sichern? victor bietet den Banken
Sinn, wenn die Erlebnisse positiver Natur sind. Was bedeutet     die Möglichkeit, die Teilzufriedenheiten und damit
das für das Management? Es sollte versucht werden, die           zusammenhängend die Gesamtzufriedenheit zu messen.
Arbeitsmotivation der Mitarbeiter hoch zu halten. Das            Daraus können Empfehlungen abgeleitet werden, welche
kann erzielt werden, indem darauf geachtet wird, dass die        Aspekte besonderen Einfluss auf die Zufriedenheit haben und
Mitarbeiterzufriedenheit möglichst hoch ist. Es sei an dieser    somit von besonderer Bedeutung sind um die Zufriedenheit
Stelle erwähnt, dass mit steigender Mitarbeiterzufriedenheit     zu erhöhen.
die Bindung des Mitarbeiters an das Unternehmen steigt,
das heißt: Je zufriedener Mitarbeiter sind, desto länger
arbeiten sie loyal für das Unternehmen. Somit können hier         "Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und
auch Kosten für Rekrutierung, Einarbeitung und Schulung           sicherste Reichtum."
vermieden werden. Außerdem bauen Kunden zu ihrem                  Cicero
Betreuer eine zwischenmenschliche Beziehung auf, die
ihre Treue gegenüber ihrer Bank fördern kann. Ein weiterer
Vorteil zufriedener Mitarbeiter ist, dass sie eine höhere        Zufriedenheit ist ein Gemütszustand, der seit jeher angestrebt
                                                                 wird. Wie schon viele Philosophen festgehalten haben,
               Kreislauf der Zufriedenheit                       ist Zufriedenheit ein hohes Ziel. Wird man beispielsweise
                                                                 gefragt, ob man zufrieden ist, so hängt die Antwort von
                                                                 mehreren Faktoren ab. Prinzipiell lässt sich sagen, dass
                                                                 man zufrieden ist, wenn alle aktuellen Bedürfnisse befriedigt
                                                                 sind. Doch was sind unsere Bedürfnisse?
                                    Ver
                                  haltens-                       Nach dem Graves Modell gibt es folgende Bedürfnisse:
       Zufrieden-                 normen         Zufrieden-
                                                                 (1) 	  das Überleben sichern,
         heit der
   Zufriedenheit                                  heit der
                                                 Zufriedenheit   (2) 	  die Bindung zu anderen,
       Mitarbeiter
        der                                       Kunden
                                                      der        (3) 	  der Ausdruck der Individualität und Unabhängigkeit,
    Mitarbeiter                                    Kunden        (4) 	  den richtigen Weg (vorgegeben von der Autorität) 		
                                   Werte                         		     gehen,
                                                                 (5) 	  das Erlangen von Status und Anerkennung,
                                                                 (6) 	  die Beziehung innerhalb der Gemeinschaft 		
                                                                 		     festigen,
                                                                 (7) 	  das Streben nach Entwicklung, Beweglichkeit und 		
                        Zufrieden-                               		     Anpassung an Veränderungen und
                     Kulturelle Grundannahmen                    (8) 	  Nachhaltigkeit.
                          heit der
                        Zufriedenheit
                        Führungs-
                              der                                In Bezug auf die einzelnen Aspekte unseres Lebens
                           kräfte
                       Führungskräfte                            unterscheiden sich unsere Bedürfnisse im Detail, wobei die
                                                                 Werte einer Person stets die gleichen bleiben.
                       Quelle: emotion banking                   Eine detaillierte Beschreibung des Graves Modells finden Sie
                                                                 im Newsletter Februar/2012.
4 | emotion banking Newsletter | März 2012


                                                         Umwelt
                                                      Graves Modell


                                                           globale Perspektive
                                                           Aufmerksamkeit für die Dynamik der gesamten Erde
                                                           und Handeln auf der Makroebene.
                                                           » Globalist

                                                           Integral
                                                           Flexible Anpassung an Veränderungen mittels vernetzter, umfassender Perspektiven, systemisches
                                                           Denken.
                                                           » Möglichkeitensucher

                                                           Beziehungen
                                                           Gemeinschaft, Gleichheit, Konsens erreichen, Minderheiten respektieren.
                                                           » Teammensch

                                                           Erfolgsstreben
                                                           Status und Anerkennung, Wohlstand schaffen.
                                                           » Erfolgssucher

                                                           Recht und Ordnung
                                                           Absoluter Glaube an einen richtigen Weg,
                                                           Gehorsam gegenüber Autorität, das richtige tun.
                                                           » Loyaler

                                                           Einzelkämpfer
                                                           Ego und Unabhängigkeit, die Individualität ausdrücken
                                                           » Einzelkämpfer

                                                           Bindung
                                                           Familie, Sicherheit und Gesundheit.
                                                           » Stammesmensch

                                                           Überlebenswille
                                                           Grundbedürfnisse befriedigen und Überleben sichern.
                                                           » Existierender




                                                       Quelle: Graves, 1970




Ausgehend von der zentralen Rolle der Mitarbeiter, soll nun                   Wenn man Probleme mit dem direkten Vorgesetzten
beschrieben werden, wie victor die Mitarbeiterzufriedenheit                   hat führt dies zu Spannungen bzw. unangenehmen
misst. Hierzu wurden aus der Theorie folgende                                 Druck.
Teilzufriedenheiten eruiert:                                        •	        Führungsverhalten
                                                                              Wenn die Führungskräfte keine Vorbildrolle einnehmen
•	   Informationspolitik und Kommunikation                                    führt dies zu mangelndem Anreiz.
     Wenn man das Gefühl hat nicht ausreichend informiert           •	        Image der Bank
     zu werden führt dies zu Orientierungslosigkeit.                          Wenn man sich mit der Marke und dem Image der Bank
•	   Arbeitsaufteilung und Organisation                                       nicht identifizieren kann führt dies zu innerer Distanz.
     Wenn man das Gefühl hat mehr Arbeit verrichten zu              •	        Status und Anerkennung
     müssen als gleichgestellte Kollegen führt dies zu einem                  Wenn man das Gefühl hat, dass die getane Arbeit nicht
     Gefühl von Unfairness.                                                   ausreichend anerkannt wird führt dies zu einem Gefühl
•	   Arbeitsbelastung                                                         von Unbedeutsamkeit.
     Wenn man das Gefühl hat mehr Arbeit verrichten zu
     müssen als einem möglich ist führt dies zu Überlastung.        Um dies abzurunden, wird bei victor auch nach der
•	   Arbeitsaufgaben                                                Zufriedenheit mit der Bank als Arbeitgeber und nach der
     Wenn man sich unter- oder überfordert fühlt führt dies         Zufriedenheit mit der Filiale (bei Mitarbeitern im Vertrieb)
     zu Boreout bzw. Burnout.                                       bzw. Abteilung (bei Mitarbeitern im Betrieb) gefragt.
•	   Weiterbildungsmöglichkeiten
     Wenn man das Gefühl hat keine Möglichkeiten zu haben           Was macht nun Zufriedenheit aus?
     führt dies zu innerer Unruhe.
•	   Karrieremöglichkeiten                                          Wir können sehen, dass die Gesamtzufriedenheit zwar
     Wenn man das Gefühl hat keine Möglichkeiten zu haben           aus identen Teilzufriedenheiten besteht, diese allerdings
     führt dies zu Resignation.                                     auf verschiedene Weise wirken bzw. nicht immer in
•	   Entlohnung                                                     gleicher Weise zuordenbar sind. Daher ist es von zentraler
     Wenn man das Gefühl hat, dass die getane Arbeit nicht          Bedeutung, zu erfahren, welchen Stellenwert die einzelnen
     ausreichend entlohnt wird führt dies zu Frustration.           Aspekte in der einzelnen Bank bei den Mitarbeitern und den
•	   Zusammenarbeit mit den Kollegen                                Führungskräften haben. Diese Informationen können mit
     Wenn man Probleme mit Kollegen hat führt dies zu               victor ermittelt werden.
     einem Gefühl der Unausgeglichenheit.
•	   Zusammenarbeit mit den direkten Vorgesetzten
5 | emotion banking Newsletter | März 2012




                                                             Umwelt
                                       Faktoren der Zufriedenheit von Mitarbeitern


              Arbeitssituation
     •	 Informationspolitik und
        Kommunikation
     •	 Arbeitsbelastung                                                                         Karriere & Status
     •	 Zusammenarbeit mit den
        Kollegen                                          Gesamt-                       •	   Weiterbildungsmöglichkeiten
     •	 Zusammenarbeit mit den dir.                     zufriedenheit                   •	   Karrieremöglichkeiten
        Vorgesetzten                                                                    •	   Entlohnung
     •	 Führungsverhalten                                                               •	   Status und Anerkennung
     •	 Image der Bank
     •	 Arbeitsaufteilung und
        Organisation
     •	 Arbeitsaufgaben

                                                       Quelle: emotion banking



Um die Teilzufriedenheiten zu gliedern wurde eine                    Die Aspekte Arbeitsaufteilung und Arbeitsaufgaben sind bei
Faktorenanalyse durchgeführt. Dabei werden die einzelnen             Mitarbeitern im Vertrieb anders zugeordnet (beide zählen
Teilfaktoren zu einem größeren Faktor „geformt“. Im Ergebnis         zur „Arbeitssituation“) als bei Mitarbeitern im Betrieb (beide
zeigt sich, dass sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den        zählen zu „Karriere & Status“).
Führungskräften zwei Faktoren, nämlich „Arbeitssituation“
und „Karriere & Status“ geformt werden können. Die                   Bei den Führungskräften besteht die „Arbeitssituation“
Zusammenstellung dieser Faktoren unterscheidet sich                  aus Arbeitsaufteilung, Arbeitsbelastung, Arbeitsaufgaben,
marginal zwischen den Mitarbeitern und Führungskräften.              Zusammenarbeit mit Kollegen und direkten Vorgesetzten,
                                                                     Führungsverhalten und dem Image der Bank. „Karriere
So besteht bei den Mitarbeitern die „Arbeitssituation“ aus           & Status“ besteht aus Informationspolitik, Status,
Informationspolitik,   Arbeitsbelastung,    Zusammenarbeit           Weiterbildung, Karrieremöglichkeiten und Entlohnung.
mit Kollegen und direkten Vorgesetzten, Führungsverhalten
und dem Image der Bank. „Karriere & Status“ besteht aus
Weiterbildung, Karrieremöglichkeiten, Entlohnung und Status.



                                                             Umwelt
                                     Faktoren der Zufriedenheit von Führungskräften


              Arbeitssituation
                                                                                                 Karriere & Status
     •	 Arbeitsaufteilung und
        Organisation                                                                    •	 Informationspolitik und
     •	 Arbeitsbelastung                                  Gesamt-                          Kommunikation
     •	 Arbeitsaufgaben                                 zufriedenheit                   •	 Status und Anerkennung
     •	 Zusammenarbeit mit den                                                          •	 Weiterbildungsmöglichkeiten
        Kollegen                                                                        •	 Karrieremöglichkeiten
     •	 Führungsverhalten                                                               •	 Entlohnung
     •	 Image der Bank



                                                       Quelle: emotion banking
6 | emotion banking Newsletter | März 2012




Image der Bank und Führungsverhalten
sind Kernelemente der Zufriedenheit
Die Gesamtzufriedenheit setzt sich aus mehreren Teilzufrie-                Zusammenarbeit mit Kollegen bewirkt Zufrie-
denheiten zusammen. Jede davon hat erwiesenermaßen Ein-                    denheit mit der Abteilung bzw. Filiale
fluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Führungskräf-
te. Doch wie wichtig sind die einzelnen Teilzufriedenheiten                Was beeinflusst die Zufriedenheit mit der Filiale bzw. Abtei-
wirklich? Die Analysen zeigen, dass es einzelne Aspekte gibt,              lung? Hier ist das Image nach wie vor von Bedeutung, aller-
die besonders starken Einfluss auf die Zufriedenheit haben.                dings bei weitem nicht so einflussnehmend, wie zuvor. Die
Diese konkreten Einflüsse wollen wir nachfolgend zeigen.                   Zufriedenheit mit der Filiale bzw. Abteilung wird (bei Mitarbei-
                                                                           tern und Führungskräften) vor allem von der Zusammenarbeit
Image der Bank bewirkt Zufriedenheit mit der                               mit den Kollegen gesteuert. Bei den Mitarbeitern nimmt die
Bank als Arbeitgeber                                                       Zusammenarbeit mit den direkten Vorgesetzten eine ebenso
                                                                           wichtige Rolle ein. Dies hängt wahrscheinlich damit zusam-
Betrachten wir zunächst die Zufriedenheit der Mitarbeiter und              men, dass die Zufriedenheit mit der Filiale bzw. Abteilung das
Führungskräfte mit der Bank als Arbeitgeber. Analysen zei-                 direkte Arbeitsumfeld impliziert, dessen Atmosphäre wieder-
gen, dass vor allem bei den Mitarbeitern das Image der Bank                um von den Kollegen (und Vorgesetzten) geprägt wird.
von Bedeutung ist. Man möchte ja gerne sagen, dass man
bei der jeweiligen Bank arbeitet. Bei den Führungskräften                  Es zeigt sich, dass die sozialen Aspekte die Zufriedenheit
hingegen steht das Führungsverhalten noch etwas mehr im                    der Mitarbeiter und Führungskräfte maßgeblich beeinflus-
Vordergrund. Dies mag in Ihrer Rolle als Entscheidungsträger               sen und wichtiger sind als Entlohnung oder die Arbeit als
verankert sein.                                                            solche.
Nun wissen wir, welche die wichtigsten Treiber der Zufrieden-
heit mit der Bank als Arbeitgeber sind.



                                                                   Umwelt
                                         Gesamtzufriedenheit mit der Bank und der Filiale


              Mitarbeiter                                                                                        Führungskräfte

            Image der Bank                27,9 %                                                  22,4 %        Führungsverhalten

          Führungsverhalten               13,7 %                                                  21,7 %        Image der Bank
                                                        Gesamtzufriedenheit
              Entlohnung                  13,5 %                                                  14,4 %   Weiterbildungsmöglichkeiten
                                                           mit der Bank
        Status & Anerkennung              10,4 %                                                  13,9 %           Entlohnung

   Arbeitsaufteilung & Organisation        6,7 %                                                  11,0 % Arbeitsaufteilung & Organisation



              Mitarbeiter                                                                                        Führungskräfte

    Zusammenarbeit mit Kollegen           28,9 %                                                  37,1 %   Zusammenarbeit mit Kollegen

   Zusammenarbeit m. dir. Vorgesetzten    28,5 %                                                  15,9 %         Arbeitsaufgaben
                                                        Gesamtzufriedenheit
   Arbeitsaufteilung & Organisation 13,3 %                                                        15,9 %      Karrieremöglichkeiten
                                                           mit der Filiale
             Weiterbildung                 8,2 %                                                  13,3 %         Image der Bank

            Image der Bank                 7,8 %                                                  12,7 %        Führungsverhalten


                                                    Quelle: emotion banking, victor Global 2011
7 | emotion banking Newsletter | März 2012




Nicht zufrieden ist
nicht unzufrieden!
Die Teilzufriedenheiten, die mittels victor gemessen werden                            2) Motivatoren
können auch entsprechend der Hygiene-Motivator-Theorie                                 bewirken, dass die Mitarbeiter bei Nichterfüllung nicht zufrie-
nach Herzberg gedeutet werden. Hierbei wurde festgestellt,                             den sind bzw. wenn sie erfüllt sind, sind die Mitarbeiter zu-
dass Faktoren, die Mitarbeiter zufrieden stellen und motivie-                          frieden. Hierzu zählen vor allem karrierespezifische Aspekte.
ren nicht die gleichen sind, die sie unzufrieden machen. Was
heißt das? Es gibt zwei Arten von Einflussgrößen:                                      Dieses Konzept kann auch bei der Interpretation der Ergeb-
                                                                                       nisse von victor genutzt werden. Akkumuliert man die Glo-
1) Hygiene-Faktoren                                                                    baldaten von victor 2011, so ist ersichtlich, dass die Zufrie-
bewirken, dass die Mitarbeiter bei Nichterfüllung unzufrieden                          denheit der Mitarbeiter mit den Motivatoren bei 2,4 liegt und
sind bzw. wenn sie erfüllt sind, sind die Mitarbeiter nicht un-                        somit marginal geringer ist als mit den Hygienefaktoren, die
zufrieden. Hierzu zählen vor allem soziale Aspekte, wie zum                            bei 2,3 liegt. Es zeigt sich, dass hier global gesehen, auf die
Beispiel die Beziehung zu Kollegen oder Vorgesetzten.                                  Bedeutung der Motivatoren, Verbesserungspotenzial besteht.




                                                              Arbeitszufriedenheit nach Herzberg

                   Faktoren, die zu starker                                                                     Faktoren, die zu großer
                                                                        Häufigkeit in %                          Zufriedenheit führten
                   Unzufriedenheit führten

                   Leistungserlebnis

                   Anerkennung
    Motivatoren




                   Arbeit selbst
                   Verantwortung

                   Beförderung

                   Wachstum

                                                                                                        Unternehmenspolitik/Verwaltung
                                                                                                                      Fachliche Führung

                                                                                                             Beziehung zu Vorgesetzten

                                                                                                                    Arbeitsbedingungen
                                                                                                                                            Hygiene-Faktoren




                                                                                                                             Entlohnung
           Alle Faktoren                       Alle Faktoren
       für Unzufriedenheit                   für Zufriedenheit
                                                                                                                Beziehung zu Kollegen
    80% 60% 40% 20%                   0    20% 40% 60% 80%

                                                                                                                Persön. Lebensumstände
                                 31             Motivatoren   81

                                                                                                            Beziehung zu Untergebenen
                  69   Hygiene             19
                                                                                                                                  Status

                                                                                                                              Sicherheit

                   40                 30             20            10           0                  10      20          30          40
                                                                          Quelle: Herzberg, 1964
8 | emotion banking Newsletter | März 2012




victor misst Mundpropaganda
Ein weiterer wichtiger Aspekt in Bezug auf den Unterneh-                       die Promotoren – mit der Antwort: trifft vollständig zu
menserfolg, der ermittelt werden kann ist der sogenannte                       die Indifferenten – mit der Antwort: trifft weitgehend zu
Net Promotor Score (NPS, Promotorenüberhang). Er gibt an                       die Kritiker – mit den Antworten: trifft bedingt zu, trifft kaum
wie sehr die Befragten (in unserem Fall die Mitarbeiter und                    zu, trifft gar nicht zu
Führungskräfte) zu positiver Mundpropaganda neigen.
                                                                               Der prozentuelle Anteil der Kritiker wird dann vom prozentuel-
Der Net Promotor Score geht auf Fred Reichheld zurück. Er                      len Anteil der Promotoren subtrahiert. Hat ein Unternehmen
basiert auf der Frage „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie                     nur Promotoren so ergibt sich ein NPS = 100% - 0%, weshalb
Unternehmen/Marke X einem Freund oder Kollegen weiter-                         +100% die obere Grenze darstellt. Hat ein Unternehmen nur
empfehlen werden?“. Die Antworten reichen von einer Skala                      Kritiker so ergibt sich ein NPS = 0% - 100%, weshalb -100%
von 0 (unwahrscheinlich) bis 10 (äußerst wahrscheinlich). Zur                  die untere Grenze darstellt. Ein NPS = 0 bedeutet, dass sich
Evaluierung bei victor steht eine Skala von 1 (trifft vollstän-                Promotoren und Kritiker aufheben.
dig zu) bis 5 (trifft gar nicht zu) zur Verfügung. Außerdem wird
dieser Ansatz im Rahmen von victor erweitert, indem drei                       Auch wenn Mitarbeiter und Führungskräfte in ihrem priva-
Statements zur Evaluierung gestellt werden:                                    ten Umfeld empfehlen bei der Bank Kunde zu werden, so
1.	 Ich würde einem guten Freund raten, bei meiner Bank                        würden sie nicht raten würden bei ihrer Bank bzw. in ihrer
     anzufangen.                                                               Filiale oder Abteilung zu arbeiten.
2.	 Ich würde einem guten Freund raten, in meiner Filia-
     le/Geschäftsstelle anzufangen. (Mitarbeiter Vertrieb)                     Es zeigt sich, dass die Bereitschaft zur Empfehlung Kunde
     Ich würde einem guten Freund raten, in meiner Abteilung                   bei der Bank zu werden weit höher ist als ein Arbeitsverhält-
     anzufangen. (Mitarbeiter Betrieb)                                         nis mit der Bank bzw. der Abteilung/Filiale einzugehen. Doch
3.	 Ich würde einem guten Freund raten, in meiner Bank                         dies ist es, worauf es ankommt um als attraktiver Arbeitge-
     Kunde zu werden.                                                          ber am Markt zu erscheinen. Die Anzahl der Promotoren bei
                                                                               der Bank anzufangen liegt in allen befragten Gruppen über
Basierend auf den Antworten werden die Befragten in drei                       der Anzahl der Kritiker. Doch wenn es darum geht die eige-
Gruppen eingeteilt:                                                            ne Abteilung zu empfehlen, so ist bei den Mitarbeitern im
                                                                               Betrieb die Anzahl der Kritiker höher als die der Promotoren.




                                 Umwelt                                                                        Umwelt
     NPS Mitarbeiter Vertrieb und Mitarbeiter Betrieb                                       NPS FK Vertrieb und FK Betrieb


                                   Mitarbeiter Vertrieb                                                      Führungskräfte Vertrieb
                    ... in Bank          ... in Filiale         ... Kunde zu                      ... in Bank          ... in Filiale         ... Kunde zu
   Empfehlung                                                                    Empfehlung
                   anzufangen            anzufangen                 werden                       anzufangen            anzufangen                 werden
   Promotoren         36,6 %                 36,3 %               71,3 %         Promotoren        47,4 %                  42,4 %                79,7 %
   Kritiker           31,2 %                 34,2 %                 5,4 %        Kritiker          21,0 %                  29,2 %                  2,2 %
   NPS                +5,4                   +2,0                +65,9           NPS             +26,5                   +13,2                  +77,6 %


                                   Mitarbeiter Betrieb                                                       Führungskräfte Betrieb
                                           ... in                                                                        ... in
                   ... in Bank                                  ... Kunde zu                     ... in Bank                                  ... Kunde zu
   Empfehlung                            Abteilung                               Empfehlung                            Abteilung
                  anzufangen                                        werden                      anzufangen                                        werden
                                        anzufangen                                                                    anzufangen
   Promotoren        35,1 %                30,4 %                 64,0 %         Promotoren         44,9 %                41,0 %                73,3 %
   Kritiker          29,9 %                38,8 %                  7,2 %         Kritiker           21,3 %                29,9 %                 6,0 %
   NPS               +5,2                   -8,5                 +56,8           NPS             +23,5                  +11,2                  +67,2

                  Quelle: emotion banking, victor Global 2011                                   Quelle: emotion banking, victor Global 2011
9 | emotion banking Newsletter | März 2012




Zufriedenheit und Mundpropaganda
Mittels der Globaldaten von victor 2011 konnte ermittelt wer-           zu empfehlen in der Abteilung bzw. Filiale/Geschäftsstelle
den, dass auf die Bereitschaft einem Freund zu empfehlen                anzufangen. Welche Teilzufriedenheiten kommen wann zum
bei der Bank anzufangen von anderen Aspekten der Zufrie-                Tragen?
denheit beeinflusst wird als die Bereitschaft einem Freund

                                                                Umwelt
                      Wirkung der Teilzufriedenheiten auf die Empfehlung in der Bank anzufangen


             Mitarbeiter                                                                                      Führungskräfte

           Image der Bank             29,8 %                                                   33,7 %        Image der Bank

          Führungsverhalten           21,4 %                                                   28,9 %        Führungsverhalten
                                                   Empfehlung in der Bank
        Karrieremöglichkeiten         14,9 %                                                   17,9 %   Infopolitik & Kommunikation
                                                        anzufangen
     Infopolitik & Kommunikation      11,8 %                                                   15,7 %        Arbeitsbelastung

          Arbeitsbelastung            10,1 %                                                   12,9 %         Arbeitsaufgaben

                                                 Quelle: emotion banking, victor Global 2011




In Hinblick auf die Bereitschaft die Bank als Arbeitgeber zu            In Hinblick auf die Bereitschaft zu empfehlen in der eigenen
empfehlen zeigt sich, dass sowohl Mitarbeiter als auch Füh-             Abteilung bzw. Filiale anzufangen, zeigt sich, dass Mitarbeiter
rungskräfte vor allem durch das Image der Bank und das Füh-             vor allem auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen achten.
rungsverhalten beeinflusst werden.                                      Führungskräfte hingegen sind vorwiegend von den Karriere-
                                                                        möglichkeiten beeinflusst.
Denkt man an die Zufriedenheit mit der Bank als Arbeitgeber
so stehen diese zwei Aspekte auch hier im Vordergrund. Es               Man kann sagen, dass bei den Mitarbeitern ein positives
zeigt sich, dass das Image der Bank eine zentrale Rolle inne            Arbeitsumfeld auf das Empfehlungsverhalten fördernd wirkt,
hat.                                                                    während bei den Führungskräften arbeitsspezifische Aspekte
                                                                        im Vordergrund stehen.




                                                                Umwelt
             Wirkung der Teilzufriedenheiten auf die Empfehlung in der Abteilung bzw. Filiale anzufangen


             Mitarbeiter                                                                                      Führungskräfte
   Zusammenarbeit m. dir. Vorgesetzten 24,2 %                                                  44,8 %      Karrieremöglichkeiten

    Zusammenarbeit mit Kollegen       19,9 %                                                   28,2 %       Informationspolitik
                                                       Empfehlung in der
          Führungsverhalten           18,9 %                                                   24,3 %        Führungsverhalten
                                                       Filiale anzufangen
        Karrieremöglichkeiten         17,2 %                                                   23,2 %   Zusammenarbeit mit Kollegen

   Arbeitsaufteilung & Organisation    9,3 %                                                   13,9 %        Arbeitsbelastung


                                                 Quelle: emotion banking, victor Global 2011
10 | emotion banking Newsletter | März 2012




Unterteilt man die Mitarbeiter und Führungskräfte entspre-                    während bereits bei mäßiger Zufriedenheit die Anzahl der De-
chend dem Ausmaß ihrer Zufriedenheit und ermittelt dann für                   tractoren überwiegt. Das heißt für das Bankenmanagement,
die einzelnen Gruppen den NPS, so kommt man zu dem ein-                       dass der Fokus darauf liegen sollte, die Zufriedenheit der Mit-
deutigen Ergebnis, dass begeisterte und sehr zufriedene Mit-                  arbeiter und Führungskräfte zu halten bzw. zu erhöhen.
arbeiter und Führungskräfte überwiegend Promotoren sind,


                                                                     Umwelt
                                                Empfehlung in der Bank anzufangen

          100
                        91
           80           82
           60
           40                                                                                                                    Führungskräfte
                                      36
           20                         27
    NPS




            0                                                                                                                    Mitarbeiter
          -20    begeistert    sehr zufrieden        zufrieden             unzufrieden              sehr unzufrieden
                                                           -31
          -40
                                                           -44
          -60
                                                                                     -67
          -80
                                                                                      -88
          -100                                                                                               -100
                                                 Zufriedenheit mit der Bank als Arbeitgeber

                                                      Quelle: emotion banking, victor Global 2011




Eine Empfehlung bei der Bank anzufangen wird von Mitarbei-                    Die Bereitschaft eine Empfehlung in der eigenen Abteilung
tern und Führungskräften ausgesprochen, die von der Bank                      bzw. Filiale anzufangen ist geringer als die bei der Bank an-
als Arbeitgeber begeistert oder sehr zufrieden sind.                          zufangen. Hier entsteht positive Mundpropaganda vor allem
                                                                              bei Mitarbeitern und Führungskräften, die von der eigenen
Um als Bank neue Mitarbeiter zu gewinnen ist es also not-                     Abteilung bzw. Filiale begeistert sind.
wendig, möglichst viele Mitarbeiter und Führungskräfte auf
einem hohen Zufriedenheitsniveau zu haben.                                    Die Unzufriedenheit mit der Abteilung bzw. Filiale wirkt sich
                                                                              weniger negativ aus als die Unzufriedenheit mit der Bank als
Positiv fällt auf, dass es bei victor 2011 keine sehr unzufrie-               Arbeitgeber. Dennoch ist diese essenziell um neue Mitarbei-
denen Führungskräfte gab.                                                     ter zu gewinnen.




                                                                     Umwelt
                                    Empfehlung in der Abteilung bzw. Filiale anzufangen

          100
           80
           60
                        58
           40                                                                                                                    Führungskräfte
                        57
           20                           9
                                        8
    NPS




            0                                                                                                                    Mitarbeiter
           -20   begeistert    sehr zufrieden         zufrieden             unzufrieden             sehr unzufrieden
          -40                                               -38                       -40
          -60                                                 -55
          -80                                                                         -84                    -90
          -100
                                                 Zufriedenheit mit der Abteilung bzw. Filiale

                                                      Quelle: emotion banking, victor Global 2011
11 | emotion banking Newsletter | März 2012



Image der Bank ist essentiell für die Empfehlung
bei der Bank Kunde zu werden

Die Empfehlung bei der Bank Kunde zu werden ist bei Mitar-            Bei den Führungskräften haben neben dem Image der Bank
beitern und Führungskräften gleichermaßen vor allem vom               vor allem arbeitsspezifische Aspekte wie Informationspolitik,
Image der Bank abhängig.                                              Arbeitsbelastung sowei Status & Anerkennung bedeutenden
                                                                      Einfluss auf die Tendenz eine Empfehlung abzugeben Kunde
Bei den Mitarbeitern haben außerdem karrierespezifische               zu werden.
Aspekte wie Führungsverhalten, Status & Anerkennung und
Weiterbildungsmöglichkeiten hohen Stellenwert.                        Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Führungskräfte,
                                                                      die vom Image der Bank überzeugt und mit der Informations-
Mitarbeiter, die vom Image der Bank überzeugt und mit dem             politik zufrieden sind verstärkt dazu tendieren, positive Mund-
Führungsverhalten zufrieden sind tendieren zu positiver               propaganda zu machen.
Mundpropaganda.


                                                              Umwelt
                        Wirkung der Teilzufriedenheiten auf die Empfehlung Kunde zu werden


             Mitarbeiter                                                                                      Führungskräfte

           Image der Bank             36,0 %                                                 42,9 %           Image der Bank

          Führungsverhalten           28,7 %                                                 30,9 %   Informationspolitik & Kommunikation

       Status und Anerkennung                       Empfehlung bei der
                                      12,2 %                                                 22,0 %          Arbeitsbelastung
                                                   Bank Kunde zu werden
     Weiterbildungsmöglichkeiten      11,8 %                                                 17,7 %      Status und Anerkennung

   Arbeitsaufteilung & Organisation    6,9 %                                                  7,4 %        Karrieremöglichkeiten


                                               Quelle: emotion banking, victor Global 2011




   victor bietet eine Möglichkeit für Banken zu erkennen welche Aspekte der Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter und
   Führungskräfte sich auf deren Verhalten in Bezug auf Mundpropaganda auswirken und wie die Bank als attraktiver
   Arbeitgeber durch zufriedene Mitarbeiter und Führungskräfte nach außen wirkt.
12 | emotion banking Newsletter | März 2012




                                                                                         Ihre Analyse
                                                                                         für

                                                                                                  Banking
victor ist eine eingetragene Marke von emotion banking.




                                                                                                  Exzellenz

                                                          Wer Marktforschung mit Wirkung sucht, nutzt victor.
                                                          Standortanalyse
                                                          victor zeigt mit dem 360º Feedback (Führungs­ räfte, Mitarbeiter,
                                                                                                         k
                                                          Kunden) die Stärken und Potentiale Ihrer Bank. Mit den ergänzenden
                                                          victor Modulen liefert victor fokussierte Auswertungen in speziellen
                                                          Themenfeldern wie Filiale, Segment, Abteilung etc.


                                                          Banksteuerung
                                                          victor zeigt die dynamische Weiterentwicklung Ihrer Bank und ist eine
                                                          profunde Basis für das Steigern betrieblicher Performances.
                                                                                                                                    Jetzt informieren!
                                                          wettbewerb
                                                          victor zeigt im anonymen Vergleich Ihre Position mit der Chance auf
                                                          den begehrten Titel „Bank des Jahres“. Die Auszeichnung erfolgt auf der
                                                          glamourösen Gala am 20. 09. 2012, Stadttheater Baden bei Wien (A).
                                                                                                                                    Mag. (FH) Christina Tambosi
                                                                                                                                    Theaterplatz 5 | A-2500 Baden bei Wien
                                                          Qualitätssiegel                                                           T.: +43 (0) 22 52 25 48 45
                                                          victor ist ein objektives Qualitätssiegel, das für                        christina.tambosi@emotion-banking.at
                                                          herausragende Leistung verliehen wird und vom
                                                          Mitbewerb differenziert.                                                  www.bankdesjahres.com
13 | emotion banking Newsletter | März 2012



            Wir freuen uns Ihnen das Retail Banking Forum 2012, sowie die Fachtagung „Gestaltung & Standort – Management für
            Bankfilialen“ zu präsentieren!
            Für beide Veranstaltungen profitieren Sie als emotion banking Newsletter-Empfänger dauerhaft vom exklusiven Early Bird
            Tarif:
            · Fachtagung zum Spezialpreis von 220 Euro
            · Retail Banking Forum zum Spezialpreis von 350 Euro (für Banker)




ag,                                                                                          Studiengesellschaft für Vertriebs-Innovation
2012
Uhr                FACHTAGUNG
                   „GESTALTUNG & STANDORT-
                     MANAGEMENT FÜR BANKFILIALEN”
                   Montag,14. Mai 2012 in Wien, Beginn: 11.30 Uhr
n                  Austria Trend Hotel Savoyen, 1030 Wien, Rennweg 16
wenden
                   Auch wenn Online-Banking immer mehr an Bedeutung gewinnt, so ist die Bankfiliale für die Mehrheit der
                   Kunden immer noch wichtig. Sie dient als Informationsquelle. Acht von zehn Bankkunden wählen den Berater
                   ihrer Hausbank als Anlaufstelle in finanziellen Fragen. Ist die klassische Geschäftsstelle noch zeitgemäß?
                   Welche künftigen Anforderungen sind abzudecken? Wo ist der ideale Platz? Was erwarten Bankkunden von
                   ihrer Filiale? Wie sieht das Standortmanagement erfolgreicher Handelsketten aus?



                                         • MODERNE FILIALGESTALTUNG
                                         • AKTIVE STANDORTOPTIMIERUNG
                                         • STANDORTMANAGEMENT

                   Die Fachtagung zeigt Lösungen für die Herausforderungen einer zukunftsgerechten Gestaltung des Bank-
                   stellenbetriebs und erweitert sie durch Erfahrungen anderer Branchen. Eine Podiumsdiskussion ermöglicht
                   Ihnen den direkten Wissensaustausch mit Praktikern aus der internationalen Bankenszene und Vertretern aus
                   dem Handel.
 der Ver-


rechnet.
 zurück-
tung er-              Die Fachtagung wird in Zusammenarbeit mit BranchConsult AJC
                      GmbH durchgeführt, dem Filialprofi – Europas einzige international
 tion des             tätige Unternehmensberatung, die sich auf die Optimierung des
ng geben              Retailbankengeschäftes und den Filialvertrieb spezialisiert hat.
 ese Ein-
nn jeder-


 ne nicht
 im Ver-
 haft für
14 | emotion banking Newsletter | März 2012




2
     MANAGEMENT SYMPOSIUM                                                          Studiengesellschaft für Vertriebs-Innovation




     „RETAIL BANKING FORUM 2012“
     Dienstag, 15. Mai 2012 in Wien, Beginn: 8.30 Uhr
     Austria Trend Hotel Savoyen, 1030 Wien, Rennweg 16
     Als Folge der Finanzkrise buhlen Retailbanken rund um den Globus, stärker als bisher, um den Kunden. Wie
     wir alle wissen, ist der positive Eindruck beim Kunden nicht ausreichend, um eine aktive Weiterempfehlung
     auszulösen. Der Kunde muss von seiner Bank begeistert sein, dafür sollte die Bank nicht nur Hervorragendes
     leisten, sondern sich auch deutlich von anderen Instituten abheben. Gerade das ist aber in Hinblick auf die sich
     fortwährend ändernden Bedingungen nicht gerade einfach, denn eine Differenzierung über Preis und Produkt
     ist kaum realisierbar. So bleiben letztlich nur neue Ideen und Innovationen um den Kunden zu gewinnen.

n    BANKSTORES – Bankgeschäftsstellen mit Zukunft
     Die Ansprüche an Bankgeschäftsstellen in Bezug auf Effizienz und Kundenorientierung erfordern künftig den
     Einsatz neuer organisatorischer Lösungen. Kunden wollen heute im Regelfall finanzielle Geschäfte möglichst
     schnell und ohne viel Aufwand erledigen. Bisweilen braucht jeder Kunde einen fachkundigen Partner, der sich
     die Zeit nimmt und ihm hilft die für ihn passende Finanzierungs- oder Anlageform zu finden. Eine
     aktuelle Bankgeschäftsstelle muss beiden Ansprüchen gerecht werden. Die Technik wird dafür sorgen, dass in
     der Bankgeschäftsstelle von Morgen kaum mehr Standardgeschäfte abgewickelt werden. Beratung alleine
     wird jedoch nicht alle Bankstellen füllen. Flexible Lösungen müssen überlegt und Kooperationen zwischen
     Banken und Nichtbanken, oder auch Franchising angedacht werden. Wie sieht Ihr Modell der Zukunft aus?

     SOCIAL MEDIA & COMMUNITIES – Wie kann Bank Nutzen aus neuen Medien ziehen?
     Kunden sind Individuen und möchten als solche behandelt werden. Wie lassen sich Kundenbeziehungen
     erfolgreich gestalten, wenn Kunden einerseits auf persönliche Beratung schwören und anderseits ein „Self-
     banking“ fordern. Die Bank soll jederzeit und überall erreichbar sein, soll Kompetenz beweisen und muss bereit
     sein, in ihren Leistungen verglichen und bewertet zu werden. Social Media verändert die Finanzwelt und kann
     nur dann zum Erfolg für die Bank werden, wenn es dem Management gelingt Kunde, Mitarbeiter und Bank
     zum gegenseitigen Vorteil miteinzubeziehen.

     WISSENSMANAGEMENT FÜR BANKER – Grundlagen und Anwenderperspektiven
     Die Bank- und Finanzwirtschaft ist eine besonders wissensintensive Dienstleistungsbranche. Komplexe
-
     Informationsbestände sind adäquat zu verarbeiten und rasch in entsprechende Handlungen umzusetzen,
     beispielsweise bei der Beratung von Kunden oder bei Investitionsentscheidungen. Banken befassen sich
t.   deshalb vermehrt mit informationstechnologischen Infrastrukturen und der Weiterbildung der Mitarbeiter.
-    Führungskräfte müssen sich mit Wissensmanagement auseinandersetzen und bereit sein, grundlegende
-
     Veränderungen zu antizipieren, neue Konzepte erstellen und rechtzeitig Initiativen setzen.

s
     Das diesjährige Retail Banking Forum beleuchtet genau diese Aufgabenstellungen und gibt Antworten.
n    Referenten aus Forschung und Praxis zeigen die wichtigsten Trends und präsentieren erfolgreiche Lösungen.
-    Eine Podiumsdiskussion, eine Ausstellung innovativer Produkte, sowie Möglichkeiten zum Networking er-
-    gänzen die Veranstaltung. Als führender Mitarbeiter Ihres Hauses wollen Sie doch dabei sein, wenn innovative
     Ideen vorgestellt und neue Umsetzungen gezeigt werden?
t    Das Retail Banking Forum 2012 bietet die Möglichkeit des Überblicks und der Information.
-
r
15 | emotion banking Newsletter | März 2012




Impressum


emotion banking 
                                              ®


Strategie. Beratung. Innovatives Marketing.



Wir denken an alles für Ihren Erfolg!
emotion banking® ist ein dynamisch, innovatives Beratungsunternehmen für Banken, Sparkassen und Genobanken sowie
Gründer und Veranstalter des victor ®. Wir sind hungrig nach Herausforderung und ruhelos, bis der Erfolg des Kunden sich
zeigt. In der Beratung glauben wir an die Balance von Emotion und Verstand als Erfolgsrezept für professionelle und profitable
Dienstleistung. Schließlich wollen Sie nicht der Beste sein, sondern der Einzige!



Für den Inhalt verantwortlich: Aigner&Rauscher OG, Dr. Barbara Aigner, Dr. Christian Rauscher, Sitz: Theaterplatz 5, 2500 Baden bei Wien, Tel: +43/2252/25 48 45,
e-mail: office@emotion-banking.at, FN: 219911z, FB-Gericht: Landesgericht Wiener Neustadt, Fotos: emotion banking©, Grafik & Design: emotion banking©,
Erscheinungsweise: periodisch, Unser Anliegen: Informationen in den Bereichen Strategie, Führung, Vertrieb, Marktforschung und innovatives Marketing.
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Verteiler gelöscht.

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Newsletter 2/2012

  • 1. Wir denken an alles für Ihren Erfolg emotion banking Newsletter März 2012 Zufriedene Mitarbeiter - ein Schritt zum Erfolg Zufriedenheit und victor » Zufriedenheit ist nicht gleich Zufriedenheit! » Warum Sie auf Zufriedenheit achten sollten » Image der Bank und Führungsverhalten sind Kernelemente der Zufriedenheit » Nicht zufrieden ist nicht unzufrieden » victor misst Mundpropaganda » Zufriedenheit und Mundpropaganda Konferenztipp ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒ ▒▒ Retail Banking Forum und Fachtagung 14. und 15. Mai 2012 in Wien ® emotion banking www.facebook.com/emotionbanking www.emotion-banking.com Tel.: +43/2252/25 48 45 www.xing.com/profile/Barbara_Aigner5 www.bankdesjahres.com e-mail: office@emotion-banking.at http://twitter.com/emotionbanking www.victorgala.com
  • 2. 2 | emotion banking Newsletter | März 2012 Zufriedenheit ist nicht gleich Zufriedenheit! Berater von McKinsey rund um Ed Michaels haben bereits Die Bedeutung der einzelnen Aspekte der Zufriedenheit zeigt, Anfang des Jahrtausends den Begriff des „war for talents“ dass diesen je nach Blickwinkel unterschiedliche Bedeutung geprägt. Dahinter steckt die These, dass geburtenschwache zukommt. So ist zum Beispiel die Gesamtzufriedenheit mit Jahrgänge und die zunehmende Komplexität der Arbeitsauf- der Bank bei den Mitarbeitern vor allem durch das Image der gaben zu einem Krieg um Talente (am Arbeitsmarkt) führen. Bank geprägt, während die Führungskräfte mehr Wert auf Die Mitarbeiter werden zu einem essenziellen Einflussfak- das Führungsverhalten legen. tor für das unternehmerische Wachstum. Weiters gewinnen Schlagworte wie Work Life Balance und Generation Y bzw. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Führungskräfte beein- digital natives an Bedeutung. Diese deuten darauf hin, dass flusst außerdem deren Verhalten in Hinblick auf Mundpro- die Mentalität zur Arbeit eine andere wird. Der Freizeit wird paganda. Eine höhere Zufriedenheit führt zu einer höheren eine höhere Bedeutung beigemessen und die Bindung zum Bereitschaft, Freunden zu empfehlen bei der Bank bzw. Ab- Arbeitgeber ist geringer. So meinte schon Peter Drucker: „Wir teilung/Filiale zu arbeiten. müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass Unterneh- men weit mehr von ihren besten Mitarbeitern abhängen als Für Banken ist es somit von zentraler Bedeutung, die Zufrie- die guten Leute vom Unternehmen.“ Diese stellen Heraus- denheit ihrer Mitarbeiter zu fördern um das Bild als attrakti- forderungen an das Personalmanagement dar. Maßnahmen ver Arbeitgeber zu steigern. Dies stärkt die Mitarbeiter bzw. des Recruiting werden zu einem strategischen Erfolgsfaktor. verringert die Fluktuation. Das heißt in weiterer Folge, dass Dementsprechend wichtig ist es für Banken, dass Sie Maß- die Kunden seltener einen Betreuerwechsel erleben, was nahmen ergreifen um attraktive Arbeitgeber zu sein. Ein wiederum eine Intensivierung der Kundenbindung und deren wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang ist die Zufrieden- Loyalität bewirkt. Es gilt: Bröckelt der Beraterstamm, dann heit der Mitarbeiter und Führungskräfte. zerfällt auch die der Kundenstamm. victor zeigt, dass sich die Zufriedenheit der Mitarbeiter in Be- In dieser Ausgabe unseres Newsletters erfahren Sie alles zug auf ihre Arbeit aus zwei Komponenten zusammensetzt. rund um das Thema Mitarbeiterzufriedenheit. Auf der einen Seite steht die Komponente Arbeitssituation, die sich aus Informationspolitik, Arbeitsbelastung, Zusam- Viel Vergnügen wünschen... menarbeit mit Kollegen und direkten Vorgesetzten, Füh- rungsverhalten und dem Image der Bank zusammensetzt. Auf der anderen Seite steht die Komponente Karriere & Sta- Dr. Barbara Aigner tus. Diese setzt sich aus Weiterbildung, Karrieremöglichkei- Dr. Christian Rauscher ten, Entlohnung und Anerkennung zusammen. GF emotion banking
  • 3. 3 | emotion banking Newsletter | März 2012 Warum Sie auf Zufriedenheit achten sollten Wie man in den Wald hineinruft, so schallt Bereitschaft aufweisen, ihr Unternehmen nach außen hin es heraus! positiv darzustellen und somit positive Mundpropaganda für ihren Arbeitgeber machen. Diese Weisheit sollte man sich vor Augen halten, wenn man im Dienstleistungssektor, wo direkter Kundenkontakt victor erklärt die Zufriedenheit bei vorherrscht, arbeitet. Jeder einzelne Mitarbeiter nimmt eine zentrale Rolle ein, was den Erfolg eines Unternehmens Mitarbeitern angeht, denn das Erlebnis der Dienstleistung wird zwischen und von Menschen geschaffen. Unsere Mitarbeiter erzeugen Wie kann man die Zufriedenheit der Kunden, Mitarbeiter täglich tausende derartige Kundenerlebnisse. Da macht es und Führungskräfte sichern? victor bietet den Banken Sinn, wenn die Erlebnisse positiver Natur sind. Was bedeutet die Möglichkeit, die Teilzufriedenheiten und damit das für das Management? Es sollte versucht werden, die zusammenhängend die Gesamtzufriedenheit zu messen. Arbeitsmotivation der Mitarbeiter hoch zu halten. Das Daraus können Empfehlungen abgeleitet werden, welche kann erzielt werden, indem darauf geachtet wird, dass die Aspekte besonderen Einfluss auf die Zufriedenheit haben und Mitarbeiterzufriedenheit möglichst hoch ist. Es sei an dieser somit von besonderer Bedeutung sind um die Zufriedenheit Stelle erwähnt, dass mit steigender Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. die Bindung des Mitarbeiters an das Unternehmen steigt, das heißt: Je zufriedener Mitarbeiter sind, desto länger arbeiten sie loyal für das Unternehmen. Somit können hier "Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und auch Kosten für Rekrutierung, Einarbeitung und Schulung sicherste Reichtum." vermieden werden. Außerdem bauen Kunden zu ihrem Cicero Betreuer eine zwischenmenschliche Beziehung auf, die ihre Treue gegenüber ihrer Bank fördern kann. Ein weiterer Vorteil zufriedener Mitarbeiter ist, dass sie eine höhere Zufriedenheit ist ein Gemütszustand, der seit jeher angestrebt wird. Wie schon viele Philosophen festgehalten haben, Kreislauf der Zufriedenheit ist Zufriedenheit ein hohes Ziel. Wird man beispielsweise gefragt, ob man zufrieden ist, so hängt die Antwort von mehreren Faktoren ab. Prinzipiell lässt sich sagen, dass man zufrieden ist, wenn alle aktuellen Bedürfnisse befriedigt sind. Doch was sind unsere Bedürfnisse? Ver haltens- Nach dem Graves Modell gibt es folgende Bedürfnisse: Zufrieden- normen Zufrieden- (1) das Überleben sichern, heit der Zufriedenheit heit der Zufriedenheit (2) die Bindung zu anderen, Mitarbeiter der Kunden der (3) der Ausdruck der Individualität und Unabhängigkeit, Mitarbeiter Kunden (4) den richtigen Weg (vorgegeben von der Autorität) Werte gehen, (5) das Erlangen von Status und Anerkennung, (6) die Beziehung innerhalb der Gemeinschaft festigen, (7) das Streben nach Entwicklung, Beweglichkeit und Zufrieden- Anpassung an Veränderungen und Kulturelle Grundannahmen (8) Nachhaltigkeit. heit der Zufriedenheit Führungs- der In Bezug auf die einzelnen Aspekte unseres Lebens kräfte Führungskräfte unterscheiden sich unsere Bedürfnisse im Detail, wobei die Werte einer Person stets die gleichen bleiben. Quelle: emotion banking Eine detaillierte Beschreibung des Graves Modells finden Sie im Newsletter Februar/2012.
  • 4. 4 | emotion banking Newsletter | März 2012 Umwelt Graves Modell globale Perspektive Aufmerksamkeit für die Dynamik der gesamten Erde und Handeln auf der Makroebene. » Globalist Integral Flexible Anpassung an Veränderungen mittels vernetzter, umfassender Perspektiven, systemisches Denken. » Möglichkeitensucher Beziehungen Gemeinschaft, Gleichheit, Konsens erreichen, Minderheiten respektieren. » Teammensch Erfolgsstreben Status und Anerkennung, Wohlstand schaffen. » Erfolgssucher Recht und Ordnung Absoluter Glaube an einen richtigen Weg, Gehorsam gegenüber Autorität, das richtige tun. » Loyaler Einzelkämpfer Ego und Unabhängigkeit, die Individualität ausdrücken » Einzelkämpfer Bindung Familie, Sicherheit und Gesundheit. » Stammesmensch Überlebenswille Grundbedürfnisse befriedigen und Überleben sichern. » Existierender Quelle: Graves, 1970 Ausgehend von der zentralen Rolle der Mitarbeiter, soll nun Wenn man Probleme mit dem direkten Vorgesetzten beschrieben werden, wie victor die Mitarbeiterzufriedenheit hat führt dies zu Spannungen bzw. unangenehmen misst. Hierzu wurden aus der Theorie folgende Druck. Teilzufriedenheiten eruiert: • Führungsverhalten Wenn die Führungskräfte keine Vorbildrolle einnehmen • Informationspolitik und Kommunikation führt dies zu mangelndem Anreiz. Wenn man das Gefühl hat nicht ausreichend informiert • Image der Bank zu werden führt dies zu Orientierungslosigkeit. Wenn man sich mit der Marke und dem Image der Bank • Arbeitsaufteilung und Organisation nicht identifizieren kann führt dies zu innerer Distanz. Wenn man das Gefühl hat mehr Arbeit verrichten zu • Status und Anerkennung müssen als gleichgestellte Kollegen führt dies zu einem Wenn man das Gefühl hat, dass die getane Arbeit nicht Gefühl von Unfairness. ausreichend anerkannt wird führt dies zu einem Gefühl • Arbeitsbelastung von Unbedeutsamkeit. Wenn man das Gefühl hat mehr Arbeit verrichten zu müssen als einem möglich ist führt dies zu Überlastung. Um dies abzurunden, wird bei victor auch nach der • Arbeitsaufgaben Zufriedenheit mit der Bank als Arbeitgeber und nach der Wenn man sich unter- oder überfordert fühlt führt dies Zufriedenheit mit der Filiale (bei Mitarbeitern im Vertrieb) zu Boreout bzw. Burnout. bzw. Abteilung (bei Mitarbeitern im Betrieb) gefragt. • Weiterbildungsmöglichkeiten Wenn man das Gefühl hat keine Möglichkeiten zu haben Was macht nun Zufriedenheit aus? führt dies zu innerer Unruhe. • Karrieremöglichkeiten Wir können sehen, dass die Gesamtzufriedenheit zwar Wenn man das Gefühl hat keine Möglichkeiten zu haben aus identen Teilzufriedenheiten besteht, diese allerdings führt dies zu Resignation. auf verschiedene Weise wirken bzw. nicht immer in • Entlohnung gleicher Weise zuordenbar sind. Daher ist es von zentraler Wenn man das Gefühl hat, dass die getane Arbeit nicht Bedeutung, zu erfahren, welchen Stellenwert die einzelnen ausreichend entlohnt wird führt dies zu Frustration. Aspekte in der einzelnen Bank bei den Mitarbeitern und den • Zusammenarbeit mit den Kollegen Führungskräften haben. Diese Informationen können mit Wenn man Probleme mit Kollegen hat führt dies zu victor ermittelt werden. einem Gefühl der Unausgeglichenheit. • Zusammenarbeit mit den direkten Vorgesetzten
  • 5. 5 | emotion banking Newsletter | März 2012 Umwelt Faktoren der Zufriedenheit von Mitarbeitern Arbeitssituation • Informationspolitik und Kommunikation • Arbeitsbelastung Karriere & Status • Zusammenarbeit mit den Kollegen Gesamt- • Weiterbildungsmöglichkeiten • Zusammenarbeit mit den dir. zufriedenheit • Karrieremöglichkeiten Vorgesetzten • Entlohnung • Führungsverhalten • Status und Anerkennung • Image der Bank • Arbeitsaufteilung und Organisation • Arbeitsaufgaben Quelle: emotion banking Um die Teilzufriedenheiten zu gliedern wurde eine Die Aspekte Arbeitsaufteilung und Arbeitsaufgaben sind bei Faktorenanalyse durchgeführt. Dabei werden die einzelnen Mitarbeitern im Vertrieb anders zugeordnet (beide zählen Teilfaktoren zu einem größeren Faktor „geformt“. Im Ergebnis zur „Arbeitssituation“) als bei Mitarbeitern im Betrieb (beide zeigt sich, dass sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den zählen zu „Karriere & Status“). Führungskräften zwei Faktoren, nämlich „Arbeitssituation“ und „Karriere & Status“ geformt werden können. Die Bei den Führungskräften besteht die „Arbeitssituation“ Zusammenstellung dieser Faktoren unterscheidet sich aus Arbeitsaufteilung, Arbeitsbelastung, Arbeitsaufgaben, marginal zwischen den Mitarbeitern und Führungskräften. Zusammenarbeit mit Kollegen und direkten Vorgesetzten, Führungsverhalten und dem Image der Bank. „Karriere So besteht bei den Mitarbeitern die „Arbeitssituation“ aus & Status“ besteht aus Informationspolitik, Status, Informationspolitik, Arbeitsbelastung, Zusammenarbeit Weiterbildung, Karrieremöglichkeiten und Entlohnung. mit Kollegen und direkten Vorgesetzten, Führungsverhalten und dem Image der Bank. „Karriere & Status“ besteht aus Weiterbildung, Karrieremöglichkeiten, Entlohnung und Status. Umwelt Faktoren der Zufriedenheit von Führungskräften Arbeitssituation Karriere & Status • Arbeitsaufteilung und Organisation • Informationspolitik und • Arbeitsbelastung Gesamt- Kommunikation • Arbeitsaufgaben zufriedenheit • Status und Anerkennung • Zusammenarbeit mit den • Weiterbildungsmöglichkeiten Kollegen • Karrieremöglichkeiten • Führungsverhalten • Entlohnung • Image der Bank Quelle: emotion banking
  • 6. 6 | emotion banking Newsletter | März 2012 Image der Bank und Führungsverhalten sind Kernelemente der Zufriedenheit Die Gesamtzufriedenheit setzt sich aus mehreren Teilzufrie- Zusammenarbeit mit Kollegen bewirkt Zufrie- denheiten zusammen. Jede davon hat erwiesenermaßen Ein- denheit mit der Abteilung bzw. Filiale fluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Führungskräf- te. Doch wie wichtig sind die einzelnen Teilzufriedenheiten Was beeinflusst die Zufriedenheit mit der Filiale bzw. Abtei- wirklich? Die Analysen zeigen, dass es einzelne Aspekte gibt, lung? Hier ist das Image nach wie vor von Bedeutung, aller- die besonders starken Einfluss auf die Zufriedenheit haben. dings bei weitem nicht so einflussnehmend, wie zuvor. Die Diese konkreten Einflüsse wollen wir nachfolgend zeigen. Zufriedenheit mit der Filiale bzw. Abteilung wird (bei Mitarbei- tern und Führungskräften) vor allem von der Zusammenarbeit Image der Bank bewirkt Zufriedenheit mit der mit den Kollegen gesteuert. Bei den Mitarbeitern nimmt die Bank als Arbeitgeber Zusammenarbeit mit den direkten Vorgesetzten eine ebenso wichtige Rolle ein. Dies hängt wahrscheinlich damit zusam- Betrachten wir zunächst die Zufriedenheit der Mitarbeiter und men, dass die Zufriedenheit mit der Filiale bzw. Abteilung das Führungskräfte mit der Bank als Arbeitgeber. Analysen zei- direkte Arbeitsumfeld impliziert, dessen Atmosphäre wieder- gen, dass vor allem bei den Mitarbeitern das Image der Bank um von den Kollegen (und Vorgesetzten) geprägt wird. von Bedeutung ist. Man möchte ja gerne sagen, dass man bei der jeweiligen Bank arbeitet. Bei den Führungskräften Es zeigt sich, dass die sozialen Aspekte die Zufriedenheit hingegen steht das Führungsverhalten noch etwas mehr im der Mitarbeiter und Führungskräfte maßgeblich beeinflus- Vordergrund. Dies mag in Ihrer Rolle als Entscheidungsträger sen und wichtiger sind als Entlohnung oder die Arbeit als verankert sein. solche. Nun wissen wir, welche die wichtigsten Treiber der Zufrieden- heit mit der Bank als Arbeitgeber sind. Umwelt Gesamtzufriedenheit mit der Bank und der Filiale Mitarbeiter Führungskräfte Image der Bank 27,9 % 22,4 % Führungsverhalten Führungsverhalten 13,7 % 21,7 % Image der Bank Gesamtzufriedenheit Entlohnung 13,5 % 14,4 % Weiterbildungsmöglichkeiten mit der Bank Status & Anerkennung 10,4 % 13,9 % Entlohnung Arbeitsaufteilung & Organisation 6,7 % 11,0 % Arbeitsaufteilung & Organisation Mitarbeiter Führungskräfte Zusammenarbeit mit Kollegen 28,9 % 37,1 % Zusammenarbeit mit Kollegen Zusammenarbeit m. dir. Vorgesetzten 28,5 % 15,9 % Arbeitsaufgaben Gesamtzufriedenheit Arbeitsaufteilung & Organisation 13,3 % 15,9 % Karrieremöglichkeiten mit der Filiale Weiterbildung 8,2 % 13,3 % Image der Bank Image der Bank 7,8 % 12,7 % Führungsverhalten Quelle: emotion banking, victor Global 2011
  • 7. 7 | emotion banking Newsletter | März 2012 Nicht zufrieden ist nicht unzufrieden! Die Teilzufriedenheiten, die mittels victor gemessen werden 2) Motivatoren können auch entsprechend der Hygiene-Motivator-Theorie bewirken, dass die Mitarbeiter bei Nichterfüllung nicht zufrie- nach Herzberg gedeutet werden. Hierbei wurde festgestellt, den sind bzw. wenn sie erfüllt sind, sind die Mitarbeiter zu- dass Faktoren, die Mitarbeiter zufrieden stellen und motivie- frieden. Hierzu zählen vor allem karrierespezifische Aspekte. ren nicht die gleichen sind, die sie unzufrieden machen. Was heißt das? Es gibt zwei Arten von Einflussgrößen: Dieses Konzept kann auch bei der Interpretation der Ergeb- nisse von victor genutzt werden. Akkumuliert man die Glo- 1) Hygiene-Faktoren baldaten von victor 2011, so ist ersichtlich, dass die Zufrie- bewirken, dass die Mitarbeiter bei Nichterfüllung unzufrieden denheit der Mitarbeiter mit den Motivatoren bei 2,4 liegt und sind bzw. wenn sie erfüllt sind, sind die Mitarbeiter nicht un- somit marginal geringer ist als mit den Hygienefaktoren, die zufrieden. Hierzu zählen vor allem soziale Aspekte, wie zum bei 2,3 liegt. Es zeigt sich, dass hier global gesehen, auf die Beispiel die Beziehung zu Kollegen oder Vorgesetzten. Bedeutung der Motivatoren, Verbesserungspotenzial besteht. Arbeitszufriedenheit nach Herzberg Faktoren, die zu starker Faktoren, die zu großer Häufigkeit in % Zufriedenheit führten Unzufriedenheit führten Leistungserlebnis Anerkennung Motivatoren Arbeit selbst Verantwortung Beförderung Wachstum Unternehmenspolitik/Verwaltung Fachliche Führung Beziehung zu Vorgesetzten Arbeitsbedingungen Hygiene-Faktoren Entlohnung Alle Faktoren Alle Faktoren für Unzufriedenheit für Zufriedenheit Beziehung zu Kollegen 80% 60% 40% 20% 0 20% 40% 60% 80% Persön. Lebensumstände 31 Motivatoren 81 Beziehung zu Untergebenen 69 Hygiene 19 Status Sicherheit 40 30 20 10 0 10 20 30 40 Quelle: Herzberg, 1964
  • 8. 8 | emotion banking Newsletter | März 2012 victor misst Mundpropaganda Ein weiterer wichtiger Aspekt in Bezug auf den Unterneh- die Promotoren – mit der Antwort: trifft vollständig zu menserfolg, der ermittelt werden kann ist der sogenannte die Indifferenten – mit der Antwort: trifft weitgehend zu Net Promotor Score (NPS, Promotorenüberhang). Er gibt an die Kritiker – mit den Antworten: trifft bedingt zu, trifft kaum wie sehr die Befragten (in unserem Fall die Mitarbeiter und zu, trifft gar nicht zu Führungskräfte) zu positiver Mundpropaganda neigen. Der prozentuelle Anteil der Kritiker wird dann vom prozentuel- Der Net Promotor Score geht auf Fred Reichheld zurück. Er len Anteil der Promotoren subtrahiert. Hat ein Unternehmen basiert auf der Frage „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie nur Promotoren so ergibt sich ein NPS = 100% - 0%, weshalb Unternehmen/Marke X einem Freund oder Kollegen weiter- +100% die obere Grenze darstellt. Hat ein Unternehmen nur empfehlen werden?“. Die Antworten reichen von einer Skala Kritiker so ergibt sich ein NPS = 0% - 100%, weshalb -100% von 0 (unwahrscheinlich) bis 10 (äußerst wahrscheinlich). Zur die untere Grenze darstellt. Ein NPS = 0 bedeutet, dass sich Evaluierung bei victor steht eine Skala von 1 (trifft vollstän- Promotoren und Kritiker aufheben. dig zu) bis 5 (trifft gar nicht zu) zur Verfügung. Außerdem wird dieser Ansatz im Rahmen von victor erweitert, indem drei Auch wenn Mitarbeiter und Führungskräfte in ihrem priva- Statements zur Evaluierung gestellt werden: ten Umfeld empfehlen bei der Bank Kunde zu werden, so 1. Ich würde einem guten Freund raten, bei meiner Bank würden sie nicht raten würden bei ihrer Bank bzw. in ihrer anzufangen. Filiale oder Abteilung zu arbeiten. 2. Ich würde einem guten Freund raten, in meiner Filia- le/Geschäftsstelle anzufangen. (Mitarbeiter Vertrieb) Es zeigt sich, dass die Bereitschaft zur Empfehlung Kunde Ich würde einem guten Freund raten, in meiner Abteilung bei der Bank zu werden weit höher ist als ein Arbeitsverhält- anzufangen. (Mitarbeiter Betrieb) nis mit der Bank bzw. der Abteilung/Filiale einzugehen. Doch 3. Ich würde einem guten Freund raten, in meiner Bank dies ist es, worauf es ankommt um als attraktiver Arbeitge- Kunde zu werden. ber am Markt zu erscheinen. Die Anzahl der Promotoren bei der Bank anzufangen liegt in allen befragten Gruppen über Basierend auf den Antworten werden die Befragten in drei der Anzahl der Kritiker. Doch wenn es darum geht die eige- Gruppen eingeteilt: ne Abteilung zu empfehlen, so ist bei den Mitarbeitern im Betrieb die Anzahl der Kritiker höher als die der Promotoren. Umwelt Umwelt NPS Mitarbeiter Vertrieb und Mitarbeiter Betrieb NPS FK Vertrieb und FK Betrieb Mitarbeiter Vertrieb Führungskräfte Vertrieb ... in Bank ... in Filiale ... Kunde zu ... in Bank ... in Filiale ... Kunde zu Empfehlung Empfehlung anzufangen anzufangen werden anzufangen anzufangen werden Promotoren 36,6 % 36,3 % 71,3 % Promotoren 47,4 % 42,4 % 79,7 % Kritiker 31,2 % 34,2 % 5,4 % Kritiker 21,0 % 29,2 % 2,2 % NPS +5,4 +2,0 +65,9 NPS +26,5 +13,2 +77,6 % Mitarbeiter Betrieb Führungskräfte Betrieb ... in ... in ... in Bank ... Kunde zu ... in Bank ... Kunde zu Empfehlung Abteilung Empfehlung Abteilung anzufangen werden anzufangen werden anzufangen anzufangen Promotoren 35,1 % 30,4 % 64,0 % Promotoren 44,9 % 41,0 % 73,3 % Kritiker 29,9 % 38,8 % 7,2 % Kritiker 21,3 % 29,9 % 6,0 % NPS +5,2 -8,5 +56,8 NPS +23,5 +11,2 +67,2 Quelle: emotion banking, victor Global 2011 Quelle: emotion banking, victor Global 2011
  • 9. 9 | emotion banking Newsletter | März 2012 Zufriedenheit und Mundpropaganda Mittels der Globaldaten von victor 2011 konnte ermittelt wer- zu empfehlen in der Abteilung bzw. Filiale/Geschäftsstelle den, dass auf die Bereitschaft einem Freund zu empfehlen anzufangen. Welche Teilzufriedenheiten kommen wann zum bei der Bank anzufangen von anderen Aspekten der Zufrie- Tragen? denheit beeinflusst wird als die Bereitschaft einem Freund Umwelt Wirkung der Teilzufriedenheiten auf die Empfehlung in der Bank anzufangen Mitarbeiter Führungskräfte Image der Bank 29,8 % 33,7 % Image der Bank Führungsverhalten 21,4 % 28,9 % Führungsverhalten Empfehlung in der Bank Karrieremöglichkeiten 14,9 % 17,9 % Infopolitik & Kommunikation anzufangen Infopolitik & Kommunikation 11,8 % 15,7 % Arbeitsbelastung Arbeitsbelastung 10,1 % 12,9 % Arbeitsaufgaben Quelle: emotion banking, victor Global 2011 In Hinblick auf die Bereitschaft die Bank als Arbeitgeber zu In Hinblick auf die Bereitschaft zu empfehlen in der eigenen empfehlen zeigt sich, dass sowohl Mitarbeiter als auch Füh- Abteilung bzw. Filiale anzufangen, zeigt sich, dass Mitarbeiter rungskräfte vor allem durch das Image der Bank und das Füh- vor allem auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen achten. rungsverhalten beeinflusst werden. Führungskräfte hingegen sind vorwiegend von den Karriere- möglichkeiten beeinflusst. Denkt man an die Zufriedenheit mit der Bank als Arbeitgeber so stehen diese zwei Aspekte auch hier im Vordergrund. Es Man kann sagen, dass bei den Mitarbeitern ein positives zeigt sich, dass das Image der Bank eine zentrale Rolle inne Arbeitsumfeld auf das Empfehlungsverhalten fördernd wirkt, hat. während bei den Führungskräften arbeitsspezifische Aspekte im Vordergrund stehen. Umwelt Wirkung der Teilzufriedenheiten auf die Empfehlung in der Abteilung bzw. Filiale anzufangen Mitarbeiter Führungskräfte Zusammenarbeit m. dir. Vorgesetzten 24,2 % 44,8 % Karrieremöglichkeiten Zusammenarbeit mit Kollegen 19,9 % 28,2 % Informationspolitik Empfehlung in der Führungsverhalten 18,9 % 24,3 % Führungsverhalten Filiale anzufangen Karrieremöglichkeiten 17,2 % 23,2 % Zusammenarbeit mit Kollegen Arbeitsaufteilung & Organisation 9,3 % 13,9 % Arbeitsbelastung Quelle: emotion banking, victor Global 2011
  • 10. 10 | emotion banking Newsletter | März 2012 Unterteilt man die Mitarbeiter und Führungskräfte entspre- während bereits bei mäßiger Zufriedenheit die Anzahl der De- chend dem Ausmaß ihrer Zufriedenheit und ermittelt dann für tractoren überwiegt. Das heißt für das Bankenmanagement, die einzelnen Gruppen den NPS, so kommt man zu dem ein- dass der Fokus darauf liegen sollte, die Zufriedenheit der Mit- deutigen Ergebnis, dass begeisterte und sehr zufriedene Mit- arbeiter und Führungskräfte zu halten bzw. zu erhöhen. arbeiter und Führungskräfte überwiegend Promotoren sind, Umwelt Empfehlung in der Bank anzufangen 100 91 80 82 60 40 Führungskräfte 36 20 27 NPS 0 Mitarbeiter -20 begeistert sehr zufrieden zufrieden unzufrieden sehr unzufrieden -31 -40 -44 -60 -67 -80 -88 -100 -100 Zufriedenheit mit der Bank als Arbeitgeber Quelle: emotion banking, victor Global 2011 Eine Empfehlung bei der Bank anzufangen wird von Mitarbei- Die Bereitschaft eine Empfehlung in der eigenen Abteilung tern und Führungskräften ausgesprochen, die von der Bank bzw. Filiale anzufangen ist geringer als die bei der Bank an- als Arbeitgeber begeistert oder sehr zufrieden sind. zufangen. Hier entsteht positive Mundpropaganda vor allem bei Mitarbeitern und Führungskräften, die von der eigenen Um als Bank neue Mitarbeiter zu gewinnen ist es also not- Abteilung bzw. Filiale begeistert sind. wendig, möglichst viele Mitarbeiter und Führungskräfte auf einem hohen Zufriedenheitsniveau zu haben. Die Unzufriedenheit mit der Abteilung bzw. Filiale wirkt sich weniger negativ aus als die Unzufriedenheit mit der Bank als Positiv fällt auf, dass es bei victor 2011 keine sehr unzufrie- Arbeitgeber. Dennoch ist diese essenziell um neue Mitarbei- denen Führungskräfte gab. ter zu gewinnen. Umwelt Empfehlung in der Abteilung bzw. Filiale anzufangen 100 80 60 58 40 Führungskräfte 57 20 9 8 NPS 0 Mitarbeiter -20 begeistert sehr zufrieden zufrieden unzufrieden sehr unzufrieden -40 -38 -40 -60 -55 -80 -84 -90 -100 Zufriedenheit mit der Abteilung bzw. Filiale Quelle: emotion banking, victor Global 2011
  • 11. 11 | emotion banking Newsletter | März 2012 Image der Bank ist essentiell für die Empfehlung bei der Bank Kunde zu werden Die Empfehlung bei der Bank Kunde zu werden ist bei Mitar- Bei den Führungskräften haben neben dem Image der Bank beitern und Führungskräften gleichermaßen vor allem vom vor allem arbeitsspezifische Aspekte wie Informationspolitik, Image der Bank abhängig. Arbeitsbelastung sowei Status & Anerkennung bedeutenden Einfluss auf die Tendenz eine Empfehlung abzugeben Kunde Bei den Mitarbeitern haben außerdem karrierespezifische zu werden. Aspekte wie Führungsverhalten, Status & Anerkennung und Weiterbildungsmöglichkeiten hohen Stellenwert. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Führungskräfte, die vom Image der Bank überzeugt und mit der Informations- Mitarbeiter, die vom Image der Bank überzeugt und mit dem politik zufrieden sind verstärkt dazu tendieren, positive Mund- Führungsverhalten zufrieden sind tendieren zu positiver propaganda zu machen. Mundpropaganda. Umwelt Wirkung der Teilzufriedenheiten auf die Empfehlung Kunde zu werden Mitarbeiter Führungskräfte Image der Bank 36,0 % 42,9 % Image der Bank Führungsverhalten 28,7 % 30,9 % Informationspolitik & Kommunikation Status und Anerkennung Empfehlung bei der 12,2 % 22,0 % Arbeitsbelastung Bank Kunde zu werden Weiterbildungsmöglichkeiten 11,8 % 17,7 % Status und Anerkennung Arbeitsaufteilung & Organisation 6,9 % 7,4 % Karrieremöglichkeiten Quelle: emotion banking, victor Global 2011 victor bietet eine Möglichkeit für Banken zu erkennen welche Aspekte der Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte sich auf deren Verhalten in Bezug auf Mundpropaganda auswirken und wie die Bank als attraktiver Arbeitgeber durch zufriedene Mitarbeiter und Führungskräfte nach außen wirkt.
  • 12. 12 | emotion banking Newsletter | März 2012 Ihre Analyse für Banking victor ist eine eingetragene Marke von emotion banking. Exzellenz Wer Marktforschung mit Wirkung sucht, nutzt victor. Standortanalyse victor zeigt mit dem 360º Feedback (Führungs­ räfte, Mitarbeiter, k Kunden) die Stärken und Potentiale Ihrer Bank. Mit den ergänzenden victor Modulen liefert victor fokussierte Auswertungen in speziellen Themenfeldern wie Filiale, Segment, Abteilung etc. Banksteuerung victor zeigt die dynamische Weiterentwicklung Ihrer Bank und ist eine profunde Basis für das Steigern betrieblicher Performances. Jetzt informieren! wettbewerb victor zeigt im anonymen Vergleich Ihre Position mit der Chance auf den begehrten Titel „Bank des Jahres“. Die Auszeichnung erfolgt auf der glamourösen Gala am 20. 09. 2012, Stadttheater Baden bei Wien (A). Mag. (FH) Christina Tambosi Theaterplatz 5 | A-2500 Baden bei Wien Qualitätssiegel T.: +43 (0) 22 52 25 48 45 victor ist ein objektives Qualitätssiegel, das für christina.tambosi@emotion-banking.at herausragende Leistung verliehen wird und vom Mitbewerb differenziert. www.bankdesjahres.com
  • 13. 13 | emotion banking Newsletter | März 2012 Wir freuen uns Ihnen das Retail Banking Forum 2012, sowie die Fachtagung „Gestaltung & Standort – Management für Bankfilialen“ zu präsentieren! Für beide Veranstaltungen profitieren Sie als emotion banking Newsletter-Empfänger dauerhaft vom exklusiven Early Bird Tarif: · Fachtagung zum Spezialpreis von 220 Euro · Retail Banking Forum zum Spezialpreis von 350 Euro (für Banker) ag, Studiengesellschaft für Vertriebs-Innovation 2012 Uhr FACHTAGUNG „GESTALTUNG & STANDORT- MANAGEMENT FÜR BANKFILIALEN” Montag,14. Mai 2012 in Wien, Beginn: 11.30 Uhr n Austria Trend Hotel Savoyen, 1030 Wien, Rennweg 16 wenden Auch wenn Online-Banking immer mehr an Bedeutung gewinnt, so ist die Bankfiliale für die Mehrheit der Kunden immer noch wichtig. Sie dient als Informationsquelle. Acht von zehn Bankkunden wählen den Berater ihrer Hausbank als Anlaufstelle in finanziellen Fragen. Ist die klassische Geschäftsstelle noch zeitgemäß? Welche künftigen Anforderungen sind abzudecken? Wo ist der ideale Platz? Was erwarten Bankkunden von ihrer Filiale? Wie sieht das Standortmanagement erfolgreicher Handelsketten aus? • MODERNE FILIALGESTALTUNG • AKTIVE STANDORTOPTIMIERUNG • STANDORTMANAGEMENT Die Fachtagung zeigt Lösungen für die Herausforderungen einer zukunftsgerechten Gestaltung des Bank- stellenbetriebs und erweitert sie durch Erfahrungen anderer Branchen. Eine Podiumsdiskussion ermöglicht Ihnen den direkten Wissensaustausch mit Praktikern aus der internationalen Bankenszene und Vertretern aus dem Handel. der Ver- rechnet. zurück- tung er- Die Fachtagung wird in Zusammenarbeit mit BranchConsult AJC GmbH durchgeführt, dem Filialprofi – Europas einzige international tion des tätige Unternehmensberatung, die sich auf die Optimierung des ng geben Retailbankengeschäftes und den Filialvertrieb spezialisiert hat. ese Ein- nn jeder- ne nicht im Ver- haft für
  • 14. 14 | emotion banking Newsletter | März 2012 2 MANAGEMENT SYMPOSIUM Studiengesellschaft für Vertriebs-Innovation „RETAIL BANKING FORUM 2012“ Dienstag, 15. Mai 2012 in Wien, Beginn: 8.30 Uhr Austria Trend Hotel Savoyen, 1030 Wien, Rennweg 16 Als Folge der Finanzkrise buhlen Retailbanken rund um den Globus, stärker als bisher, um den Kunden. Wie wir alle wissen, ist der positive Eindruck beim Kunden nicht ausreichend, um eine aktive Weiterempfehlung auszulösen. Der Kunde muss von seiner Bank begeistert sein, dafür sollte die Bank nicht nur Hervorragendes leisten, sondern sich auch deutlich von anderen Instituten abheben. Gerade das ist aber in Hinblick auf die sich fortwährend ändernden Bedingungen nicht gerade einfach, denn eine Differenzierung über Preis und Produkt ist kaum realisierbar. So bleiben letztlich nur neue Ideen und Innovationen um den Kunden zu gewinnen. n BANKSTORES – Bankgeschäftsstellen mit Zukunft Die Ansprüche an Bankgeschäftsstellen in Bezug auf Effizienz und Kundenorientierung erfordern künftig den Einsatz neuer organisatorischer Lösungen. Kunden wollen heute im Regelfall finanzielle Geschäfte möglichst schnell und ohne viel Aufwand erledigen. Bisweilen braucht jeder Kunde einen fachkundigen Partner, der sich die Zeit nimmt und ihm hilft die für ihn passende Finanzierungs- oder Anlageform zu finden. Eine aktuelle Bankgeschäftsstelle muss beiden Ansprüchen gerecht werden. Die Technik wird dafür sorgen, dass in der Bankgeschäftsstelle von Morgen kaum mehr Standardgeschäfte abgewickelt werden. Beratung alleine wird jedoch nicht alle Bankstellen füllen. Flexible Lösungen müssen überlegt und Kooperationen zwischen Banken und Nichtbanken, oder auch Franchising angedacht werden. Wie sieht Ihr Modell der Zukunft aus? SOCIAL MEDIA & COMMUNITIES – Wie kann Bank Nutzen aus neuen Medien ziehen? Kunden sind Individuen und möchten als solche behandelt werden. Wie lassen sich Kundenbeziehungen erfolgreich gestalten, wenn Kunden einerseits auf persönliche Beratung schwören und anderseits ein „Self- banking“ fordern. Die Bank soll jederzeit und überall erreichbar sein, soll Kompetenz beweisen und muss bereit sein, in ihren Leistungen verglichen und bewertet zu werden. Social Media verändert die Finanzwelt und kann nur dann zum Erfolg für die Bank werden, wenn es dem Management gelingt Kunde, Mitarbeiter und Bank zum gegenseitigen Vorteil miteinzubeziehen. WISSENSMANAGEMENT FÜR BANKER – Grundlagen und Anwenderperspektiven Die Bank- und Finanzwirtschaft ist eine besonders wissensintensive Dienstleistungsbranche. Komplexe - Informationsbestände sind adäquat zu verarbeiten und rasch in entsprechende Handlungen umzusetzen, beispielsweise bei der Beratung von Kunden oder bei Investitionsentscheidungen. Banken befassen sich t. deshalb vermehrt mit informationstechnologischen Infrastrukturen und der Weiterbildung der Mitarbeiter. - Führungskräfte müssen sich mit Wissensmanagement auseinandersetzen und bereit sein, grundlegende - Veränderungen zu antizipieren, neue Konzepte erstellen und rechtzeitig Initiativen setzen. s Das diesjährige Retail Banking Forum beleuchtet genau diese Aufgabenstellungen und gibt Antworten. n Referenten aus Forschung und Praxis zeigen die wichtigsten Trends und präsentieren erfolgreiche Lösungen. - Eine Podiumsdiskussion, eine Ausstellung innovativer Produkte, sowie Möglichkeiten zum Networking er- - gänzen die Veranstaltung. Als führender Mitarbeiter Ihres Hauses wollen Sie doch dabei sein, wenn innovative Ideen vorgestellt und neue Umsetzungen gezeigt werden? t Das Retail Banking Forum 2012 bietet die Möglichkeit des Überblicks und der Information. - r
  • 15. 15 | emotion banking Newsletter | März 2012 Impressum emotion banking  ® Strategie. Beratung. Innovatives Marketing. Wir denken an alles für Ihren Erfolg! emotion banking® ist ein dynamisch, innovatives Beratungsunternehmen für Banken, Sparkassen und Genobanken sowie Gründer und Veranstalter des victor ®. Wir sind hungrig nach Herausforderung und ruhelos, bis der Erfolg des Kunden sich zeigt. In der Beratung glauben wir an die Balance von Emotion und Verstand als Erfolgsrezept für professionelle und profitable Dienstleistung. Schließlich wollen Sie nicht der Beste sein, sondern der Einzige! Für den Inhalt verantwortlich: Aigner&Rauscher OG, Dr. Barbara Aigner, Dr. Christian Rauscher, Sitz: Theaterplatz 5, 2500 Baden bei Wien, Tel: +43/2252/25 48 45, e-mail: office@emotion-banking.at, FN: 219911z, FB-Gericht: Landesgericht Wiener Neustadt, Fotos: emotion banking©, Grafik & Design: emotion banking©, Erscheinungsweise: periodisch, Unser Anliegen: Informationen in den Bereichen Strategie, Führung, Vertrieb, Marktforschung und innovatives Marketing. Wenn Sie keine weiteren Newsletter von uns erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine Email mit dem Betreff „Newsletter abmelden“. Sie werden daraufhin vom Verteiler gelöscht.