Eine Präsentation von Inge Faltin (3 rd solutions) an der Tagung "Kick your brain! Entrepreneurship-Education für Jugendliche in der Berufsausbildung", die am 15.11.2011 in Zürich stattfand. Diese Veranstaltung war eine Veranstaltung im Rahmen der Global Entrepreneurship Week.
2. ‣ Leitwert Verantwortung
‣ Wachsende Unabhängigkeit von abhängiger
Beschäftigung
‣ High Trust-Unternehmen & umfassende CSR
‣ Entrepreneurship-Skills als Voraussetzung für
Wissens- und Zivilgesellschaft
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4. EVA
Eigenverantwortliches Arbeiten
‣ Abschied vom Frontalunterricht
‣ Schüler im Zentrum des Unterrichtsgeschehens als
selbstständig Erarbeitende & Präsentierende
‣ Lehrerrolle: Bereitstellen des Lernmaterials &
Moderation
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6. ‣ “Entschulung” in der Eingangsphase
(Learning-by-Doing-Woche)
‣ Konsequente EVA-Strategie über drei Jahre
hinweg (bis zur Hochschulreife)
‣ Stetige Evaluation
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7. EVA: Schülerresonanz
in allen befragten Gruppen (Befragungszeitraum: 6 Jahre)
Positiv:
‣ Gestiegene Lern- u. Arbeitsmotivation
‣ Steigerung des aktiven, vernetzten Wissens
‣ Unterricht abwechslungsreicher (aktive Schülerrolle)
‣ Entwicklung von Eigenverantwortung &
Problemlösungskompetenz
‣ Teamarbeit als Problemlösungsinstrument
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8. EVA: Schülerresonanz
in allen befragten Gruppen (Befragungszeitraum: 6 Jahre)
Positiv:
‣ Selbstständiges Arbeiten & Lernen als Schlüssel zum
Erfolg
‣ Selbsteinschätzung, auch in Bezug auf noch
vorhandene Defizite, klarer
‣ Durchgängig Fortschritte in Bezug auf die drei
Schlüsselbereiche Methoden-, Kommunikations-,
Teamkompetenz
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9. EVA: Schülerresonanz
in allen befragten Gruppen (Befragungszeitraum: 6 Jahre)
Negativ:
‣ EVA nicht durchgängig präsent (zu wenige Lehrer am
Projekt beteiligt)
‣ Teilweise schlechte Umsetzung von EVA durch die
beteiligten Lehrer im Schulalltag
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10. EVA: Lehrerresonanz
‣ Kaum oder keine Fortsetzung der Umsetzung des
Konzepts im eigenen Unterricht
‣ EVA- (Evaluierungs-) Konferenzen seltener, dann eingestellt
‣ Projekt beendet
‣ Keine nennenswerte Veränderung des Schülerverhaltens
festgestellt
‣ Begründung: Mangelndes Entwicklungspotenzial der
Schüler und/oder ungeeignetes Konzept
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11. Defizite der Lehrer
‣ Mangelnde Durchdringung des Projektsinns
‣ Mangelnde Selbstreflexion
‣ Mangelnde Bewusstseins- und damit
Verhaltensänderung
‣ Mangelnde Flexibilität (Veränderung der Lehrer- u.
Schülerrolle)
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13. Lehrer-Schüler-Beziehung
als
wesentlicher Schlüssel
für
Lernerfolg & Persönlichkeitsentwicklung
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14. 7 Thesen
1. Bei sich selbst beginnen
2. Die eigene Persönlichkeit entwickeln
3. Vorbild sein
4. Andere inspirieren
5. Aus dem Weg gehen
6. Mit Niederlagen umgehen
7. Sich überflüssig machen
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