3. Definition
Videokompression dient zur Reduzierung
der Datenrate eines digitalisierten
Videosignals, um es einfacher speichern
oder übertragen zu können. Erzielbare
Kompressionsraten liegen typischerweise
zwischen 1:5 und 1:200.
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5. Anwendungsbereich
Mit Audio- und Video-Codecs lassen sich Ton und
Bewegtbild effizient komprimieren und
dekomprimieren.
Dabei unterscheiden sich Videocodecs anhand
ihrer Ausrichtung.
Es gibt Codecs für schmalbandige Anwendungen
wie z.B. im Handy und für hohe Datenraten wie
etwa bei der Blu-ray-Disc.
Prominente Codecs sind H.264 / MPEG-4 AVC,
MPEG-4 ASP (DivX, XviD) und MPEG-2, das nicht
nur bei der DVD, sondern auch auf einigen
Blu-ray-eingesetzt wird.
Als Codec bezeichnet man ein Verfahren, das Daten oder
Signale digitalPowerpoint Templates
Free kodiert und dekodiert.
6. Formate
MPEG-1-Codec
MPEG-2-Codec
MPEG-4-Codec
o Xvid
o DivX ab Version 4
MPEG-4 (AVC)/H.264-Codec
o Cyberlink H.264
o QuickTime H.264
MPEG IMX 525 und MPEG IMX 525
Flash Video
Intel Indeo
Microsoft Windows Media Video
Matroska
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7. M E
P G2
MPEG-2 ist ein MPEG-Standard zur
Videokodierung mit Videokompression und
Audiokodierung mit Audiokompression.
MPEG-2 wurde 1994 eingeführt und ist
Ergänzung zu und Nachfolger von MPEG-1.
Große Verbreitung hat der Standard durch die
DVD gewonnen: Diese sind in MPEG-2 (Video)
kodiert.
Auch die verschiedenen Varianten
(DVB-S, DVB-C, DVB-T) des digitalen
Fernsehens benutzen noch bevorzugt das
MPEG-2 Format.
MPEG: Powerpoint Templates
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„Moving Picture Experts Group“
8. Ein MPEG-Video wird durch
Aneinanderreihung von Intra- (I), Predicted-
(P), und Bidirectional-Frames (B)
beschrieben. I-Frames sind komplett im JPEG-
Format abgelegt, in P-Frames werden nur die
Differenzen zu einem I-Frame codiert, ein B-
Frame codiert die mittleren Differenzen eines
I- und eines P-Frames.
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