Für das SaaS Produkt "Social PM" betreibt esentri seit 1,5 Jahren eine produktive Oracle Datenbank 11g mit den Amazon Relational Database Services, die Teil der Amazon Web Services sind. Die Software ist auf viele Tausend User ausgelegt und hat höchste Anforderungen an Performance uns Skalierbarkeit. Neben der Datenbank wird auch ein Middleware-Cluster auf der Amazon Infrastruktur betrieben.
Docker-Images mit vorinstallierter Instanz einer Oracle-DB
Do´s and Dont´s mit Oracle RDS
1. Do´s and Dont´s mit der Amazon Oracle RDS
Erfahrungen mit einer hochverfügbaren SaaS-Anwendung
2. Your easy entry to Enterprise Social Networking
Enterprise Social Networking Projektmanagement und Consulting
Produkt: Social Project Management
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3. Schwerpunkte Oracle Technologiepartnerschaft
Enterprise Weblications
Oracle Application Express
Oracle Application Development Framework (ADF)
Oracle WebCenter
Java Enterprise Edition (JEE)
Flex RIA Extensions für Oracle
360° SOA Consulting
Geschäftsprozessoptimierung, BPM
Aufbau und Planung Service-orientierter Architekturen
Mitglied in der Solution Partner Community SOA
Spezialisierung SOA
Aktive DOAG Mitarbeit
Leitung SIG Java, DOAG News
DOAG Konferenz & Ausstellung
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4. Social PM Ausgangssituation 2010
Application Instance
Java Application Server
Load Balancer Oracle XE
Reverse Proxy
Mit vielen Ideen und Anforderungen im Gepäck
Social PM muss einen 24/7 Betrieb gewährleisten
Social PM muss horizontal skalierbar sein
Social PM muss vertikal skalierbar sein
Social PM muss sicher sein
Social PM muss bezahlbar bleiben
Social PM muss beherrschbar sein
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5. Mögliche Optionen
eigene Infrastruktur und Anbindung
Rootserver
PaaS (Amazon EC2)
DBaaS (Amazon RDS)
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6. AWS Relational Database Service
Setup
Betrieb
Backup
Lizensierung
Skalierbarkeit
Datensicherheit
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7. Amazon Web Services
Jeden Tag werden für die Amazon Web Services
neue Server-Kapazitäten in einem Umfang
hinzugefügt,
wie Sie im Jahr 2000 von Amazon benötigt wurden.
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11. Oracle on EC2 /RDS
Fragestellungen
Wieviel CPU?
Wieviel RAM?
Erwartete Last? (Schwankungen)
Wie hoch ist der Einrichtungsaufwand?
Welche Erfahrung wird für Installation und
Administration benötigt?
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12. Oracle on EC2 - Lizenz und Kosten
EC2 - Es gelten dieselben Regelungen
wie für Server im eigenen
Unternehmen.
Entscheidend ist:
Ein Standard-Abrechnungsmodel
Der Funktionsumfang
Eine notwendige Edition
Die Laufzeit der Lizenz
Der Supportumfang
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13. Oracle on EC2 - Backup
Backup in die S3 Cloud
(Von Oracle und Amazon empfohlen)
Snapshot EBS Volumes
Snapshot EC2 Instanz
Oracle Secure Cloud Backup Module
Lizenzpflichtig, für alle Editionen verfügbar
Manuelle oder zeitgesteuerte Backups (exp)
Administrativer Aufwand notwendig
Anbindung und Infrastruktur notwendig
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14. Oracle on EC2 (PaaS)
Gemeinsame Vorteile
Die Grundinvestitionskosten sind minimal
Eine einfache Skalierung ist bedingt möglich
Vorteile EC2
volle Kontrolle über alle Parameter
SYSADMIN Zugriff
Vorteile RDS
Eine Skalierung ist bedingt möglich
Pay-Per-Use Abrechnungsmodell
Niedriger Administrationsaufwand
Einfache Konfiguration
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15. Die Entscheidung ist gefallen…
AWS/Andere
Andere EC2/RDS
PaaS (EC2) DBaaS (RDS)
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28. Restore and Backup
Beim Ausfall am 07.08.2011 waren unsere eigenen EC2 Instanzen
betroffen:
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29. Backup and Restore
Snapshot Restore
Die einfachste Möglichkeit ein Backup und Restore
durchzuführen, ist die integrierte Snapshot Funktion
Restore ist vom “DB Snapshot” oder “Restore to Point
in Time” möglich durch Erzeugen einer neuen Instanz
API für Automatisierung:
rds-restore-db-instance-from-db-snapshot
orrds-restore-db-instance-to-point-in-time
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30. Backup and Restore
Datenbank Dumps
Import/Export funktioniert und wird für kleine
Datenmengen empfohlen
“good for small tables anddata-sets”
Verschiedene Vorschläge für größere Datenmengen
Fehlende Features, da kein Zugriff auf das
Dateisystem
Datapump
External Tables
Data Guard
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32. Lizenzierungsmodell AWS RDS mit Oracle
Lizenzmodelle zur Auswahl
SE1: License Included Option und BYOL
SE und EE: Bring your own License (BYOL)
+ EC2 Instanz Kosten
License Included ist ideal für
Firmen mit wenig Oracle -Erfahrung
Entwicklungs- oder Testinstanzen
Temporären Bedarf (Pay-as-you-go)
Non-Large-Scale
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33. Instanzen
Small DB Instance
1.7 GB memory, 1 EC2 Compute Unit (1 virtual core with 1 ECU)
...
Large DB Instance
7.5 GB memory, 4 ECUs (2 virtual cores with 2 ECUs each)
Extra Large DB Instance
15 GB memory, 8 ECUs (4 virtual cores with 2 ECUs each)
...
High-Memory Quadruple Extra Large DB Instance
68 GB memory, 26 ECUs (8 virtual cores with 3.25 ECUs each)
ECU (Elastic Compute Unit) = 1.2 GHz CPU, Preise können variieren
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34. Preise
Erfahrungswert:
Large Instance mit Oracle SE1 Licence Included ca. 500€/Monat
http://aws.amazon.com/de/rds/#pricing
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42. Fazit
Einfaches und schnelles Setup
Aktuell Oracle Feature-Set auf RDS unvollständig
Pay-as-you-go: nur dann zahlen, wenn man die
Instanz nutzt
Für Lösungen geeignet, die nicht alle Admin-
Features benötigen und einfach flexibel skalieren
wollen
=> Im Moment genau richtig für Social PM
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43. Dont„s
Dokumentation vernachlässigen
Aufwand bei Aufbau unterschätzen
Ohne Analyse mit der Umsetzung beginnen
Rechtliche Beschränkungen beachten
Glauben, dass die Cloud immer funktioniert
“Everything fails all the time”
Werner Vogels, CTO Amazon
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44. Do„s
Unabhängige Komponenten schaffen
“Single Points of Failure” vermeiden
Immer mit dem Ausfall einzelner Elemente
rechnen
Plan B
Cloudstrategie im Unternehmen erstellen
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45. Connect with us
esentri consulting GmbH esentri.com/blog
info@esentri.com twitter.com/esentri
www.esentri.com facebook.com/esentri
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