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Der Einfluss Neuer Medien auf die Preisgestaltung in der Hotellerie
                        - Eine em pir isc he Unt er suc hung -




 Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grads Bachelor of Arts
 von Eva-Maria Deutsch, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
GLIEDERUNG
                     1                     Stichprobe / Methodik



                     2                  Verantwortung und Planung



                     3              Preistransparenz und Preissensibilität



                     4             Auswirkungen auf die Preisgestaltung



                     5                         Preisgestaltung



                     6                         Vertriebswege


                            Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grads
                     7                         Bachelor of Arts




                                                                                  2
© Eva-Maria Deutsch, 2013
STICHPROBE UND METHODIK
         Zielsetzung

         • Hauptziel:
           • Untersuchen ob – und wenn ja, inwiefern – Neue Medien einen entscheidenden
             Einfluss auf die Preispolitik von Hotels ausüben

         Methode

         • 1. Experteninterviews
         • 2. Deutschlandweite Onlinebefragung

         Stichprobe

         • 1. 5 Experten (aus dem Hotelmanagement und aus Fachverbänden)
         • 2. 110 Personen aus ganz Deutschland (überwiegend Hoteldirektoren und Inhaber)


         Erhebung

         • November / Dezember 2012




                                                                                            3
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DEFINITION UND ABGRENZUNG
Neue Medien:
•    Gekennzeichnet durch: Digitalisierung, Interaktivität, Virtualität,
     Vernetzung, Globalität, Mobilität (vgl. Bugaev/Reimgen, 2011, S. 26 f.; vgl.
     Hüther, 2005, S. 2)

•    Nutzer befindet sich im „Lean Forward“-Modus: er entscheidet selbst
     wann, wo und in welchem Umfang er Medieninhalte abruft (vgl.
     Bugaev/Reimgen, 2011, S. 27)

•    Nutzer = Produzent von Inhalten (Bsp. Hotelbewertungen)
•    Kommunikation: „many-to-many“           (vgl. Ki Beom, 2002, S. 205)

•    Stellenwert in der Hotellerie: Onlinebuchungs- und
     Bewertungsplattformen, Preisvergleichsplattformen, E-Mail und
     Newslettermarketing, u.a.
 Die Begrifflichkeit Neue Medien bezieht sich in der vorliegenden
  Arbeit überwiegend auf das Internet und die damit verbunden
  touristischen Seiten.




                                                                                    4
© Eva-Maria Deutsch, 2013
DEFINITION UND ABGRENZUNG
Preispolitik:
•    Die Preispolitik umfasst alle absatzpolitischen Maßnahmen eines
     Unternehmens, die zu der Gestaltung eines Preissystems beisteuern
     (vgl. Olbrich/Battenfeld, 2007, S. 233)

•    „Preispolitik umfasst alle von den Zielen eines Anbieters geleiteten
     und gesteuerten Aktivitäten zur Suche, Auswahl und Durchsetzung
     von Preis-Leistungsrelationen und damit verbundenen
     Problemlösungen für Kunden.“
     (Diller, 2008, S. 34)

 In der Arbeit gilt die erweiterte Definition von Diller.




                                                                            5
© Eva-Maria Deutsch, 2013
DEFINITION UND ABGRENZUNG
Hotellerie:
•    Merkmale von Hotels: Übernachtungsleistung, Rezeption, tägliche
     Zimmerreinigung, weitere Dienstleistungen, Aufenthaltsräume,
     Restaurant für Gäste und Passanten, mind. 20 Zimmer (überwiegend
     mit Bad/Dusche und WC ausgestattet (vgl. DEHOGA Bundesverband, o.J.)
•    Merkmale von Hotels garnis: Übernachtungsleistung, Frühstück,
     Getränke, höchstens kleine Speisen (vgl. DEHOGA Bundesverband, o.J.)
 In der Arbeit wurden nur Hotels und Hotels garnis in Deutschland
  betrachtet und unter dem Oberbegriff Hotel zusammengefasst.

                                            Gastgewerbe

                                       Beherbergungsgewerbe

                                             Hotellerie


         Hotels             Hotels garnis             Gasthöfe       Pensionen




                                                                                 6
© Eva-Maria Deutsch, 2013
KERNAUSSAGEN UND HYPOTHESEN
•   Die Experten sowie 68 % der online Befragten bestätigen, dass das
    Internet zu einer Erhöhung der Preistransparenz geführt hat.
•   Die Experten sowie 76,3 % der online Befragten bestätigen, dass die
    Kunden mit zunehmender Preistransparenz stärker für die Preise
    sensibilisiert werden.
•   Insgesamt geben 60,8 % der Befragten an, dass sich die hohe
    Preissensibilisierung auf ihre Preisbildung ausgewirkt hat.
•   Die Preissensibilisierung wirkt sich stärker auf Landhotels aus (unter
    100.000 Einwohner) als auf Stadthotels (ab 100.000 Einwohner).

H 1: Erhöhte Kosten werden seltener an den Gast weitergegeben.
•    Jedes fünfte Hotel reicht steigende Kosten vor allem aufgrund der
     hohen Preissensibilität nicht an seine Gäste weiter.
•    Preiserhöhungen lassen sich aufgrund der großen Preistransparenz
     schwerer am Markt durchsetzen.




                                                                             7
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KERNAUSSAGEN UND HYPOTHESEN
H 2: Der konkurrenzorientierte Ansatz zur Preisgestaltung hat an
     Bedeutung zugenommen.
•   Die Preissensibilisierung wirkt sich bei 23,8 % der befragten Hoteliers
    durch verstärktes Benchmarking aus.
•   Für 22,1 % der Befragten hat der konkurrenzorientierte Ansatz die
    höchste Gewichtung bei der Preisfestsetzung.

H 3: Preisdifferenzierungen werden stärker eingesetzt.
•   Laut Aussagen der Experten wird stärker zeitlich differenziert (Bsp.
    tagesaktuelle Raten, extreme zeitliche Preisunterschiede).
•   Die Preissensibilisierung hat bei 14,3 % der befragten Hotels zu
    kurzfristigerem „Yielden“ geführt.

H 4: Preisbündelungen werden häufiger genutzt.
•   Diese Hypothese wurde weder durch die online Befragten noch durch
    die Experten eindeutig bestätigt.




                                                                              8
© Eva-Maria Deutsch, 2013
KERNAUSSAGEN UND HYPOTHESEN
H 5: Das Couponing wird öfter genutzt.
•   Laut Aussagen der Experten ist das Couponing in seiner heutigen Form über
    Plattformen wie Groupon und DailyDeal ein Resultat Neuer Medien und wurde
    eine Zeit lang sehr stark von den Hotels genutzt.
•   Insgesamt haben 23,7 % der online Befragten Couponing schon einmal genutzt
    oder haben dies vor.
•   Es wird weniger als Marketinginstrument eingesetzt, sondern vielmehr, um die
    Auslastung zu füllen. Dies verdeutlicht den starken Druck auf die Hotels,
    welcher sich durch die hohe Preissensibilität der Kunden erhöht hat.




                                                                                   9
© Eva-Maria Deutsch, 2013
VERANTWORTUNG UND PLANUNG
  Die Preisgestaltung ist überwiegend Aufgabe der Inhaber und Direktoren.
  Dies unterstreicht den hohen Stellenwert des Preises in der Hotellerie.




                            Frage 1: Wer ist in Ihrem Unternehmen für die
                                  Preisgestaltung verantwortlich?
                              2%     2% 1%   1%
                               3%                             Inhaber/ In
                                                              Direktor/ In
                                6%
                                                              Revenue Manager/ In
                                                              Marketingmanager/ In
                                                              Externe Firma/Berater
                             26%
                                              59%             Empfangsleiter/ In
                                                              Direktionsassistent/ In
                                                              Vertriebsleiter/ In




                                                                                        10
© Eva-Maria Deutsch, 2013
VERANTWORTUNG UND PLANUNG
     Der Großteil der deutschen Hotels kalkuliert seine Preise mehr als
     neun Monate im Voraus.

                     Frage 2: Wie lange im Voraus werden die Preise bei
                                      Ihnen kalkuliert?
        45                                                              41
        40
        35
        30                                                                        26
        25                                                   21
        20
        15
        10                    6          7
                   4                                5
         5
         0
                1 bis 6     1 Woche    über 1    über 3     über 6     über 9 über 1 Jahr
                 Tage         bis 1   Monat bis Monate bis Monate bis Monate bis
                             Monat    3 Monate 6 Monate 9 Monate 12 Monate




                                                                                            11
© Eva-Maria Deutsch, 2013
VERANTWORTUNG UND PLANUNG
  Automatische Preisgestaltungssysteme werden von 19,1 % der
  Befragten genutzt. Größtenteils nutzen Hotels über 100 Zimmer diese.
  Die meisten Hotels nutzen die Systeme seit 1-3 Jahren.




                                                                         12
© Eva-Maria Deutsch, 2013
PREISTRANSPARENZ UND
PREISSENSIBILITÄT
 Die Experten und der Großteil der online Befragten schätzen die
 Preistransparenz als hoch bis sehr hoch ein und sehen die Begründung dafür
 in der zunehmenden Nutzung des Internets.
           Frage 5: Wie transparent sind Ihrer Meinung nach die folgenden Punkte für die Kunden?
                                              1       2          3            4           5         Ø
           Hotelpreise                        3      17          11          38           28       3,73
           im Preis enthaltene                4       8          13          34           38       3,97
           Leistungen
           Buchungskonditionen                3      10          15          37           32       3,88



                                 Frage 6: Denken Sie, dass das Internet zu einer
                                     Erhöhung der Preistransparenz für den
                                             Kunden geführt hat?
                       80            68,0 %
                       60
                       40                                    26,8 %
                       20                                                               5,2 %
                         0
                                       ja                     nein                    weiß nicht




                                                                                                          13
© Eva-Maria Deutsch, 2013
PREISTRANSPARENZ UND
PREISSENSIBILITÄT
  Sowohl die Firmenkunden als auch die Freizeitreisenden werden von
  Experten und online Befragten als sehr preissensibel eingestuft. Dies ist
  eine Folge der hohen Preistransparenz.

                            Frage 7: Wie preissensibel schätzen Sie die folgenden Kundengruppen ein?
                1            2         3          4        5           6         7       8         9   10    Ø
Firmen-         1            1        13         10        7          10        15      14        18    8   6,56
kunden
Freizeit-       1           0         5           4      11         11       17         19       17    12   7,19
reisende

                                       Frage 8: Denken Sie, dass die Kunden
                                        mit zunehmender Preistransparenz
                                         stärker für die Preise sensibilisiert
                                                       werden?
                                80         76,3 %

                                60

                                40

                                20                             13,4 %               10,3 %

                                 0
                                             ja                  nein              weiß nicht




                                                                                                                   14
© Eva-Maria Deutsch, 2013
AUSWIRKUNGEN AUF DIE
PREISGESTALTUNG
   Die Preissensibilisierung wirkt sich stärker auf Landhotels (unter
   100.000 Einwohner) aus als auf Stadthotels (ab 100.000 Einwohner).




                                                                        15
© Eva-Maria Deutsch, 2013
AUSWIRKUNGEN AUF DIE
PREISGESTALTUNG
  Die erhöhte Preissensibilisierung hat insbesondere verstärktes
  Benchmarking, kurzfristigeres „Yielden“ und vermehrt zielgruppenbezogene
  Preisdifferenzierungen (wichtige Zielgruppen erhalten spezielle Preise) zur
  Folge.
                       Frage 10: Inwiefern wirkt sich die Preissensibilisierung
                           auf Ihre Preisbildung aus? (Mehrfachnennugen)
                                                Ratenparität
                                 Höhere Kundenansprueche
                            Mehr inkludierte Gratisleistungen
                                        Mehr Rabattaktionen
                                              Preisen sinken
          Mehr zielgruppenbezogene Preisdifferenzierungen
                                     Mehr Preisbündelungen
                     Verstärkte Beobachtung der Nachfrage
                                       Kurzfristiges Yielden
                      Anpassung an die Konkurrenzpreise
                                        Mehr Benchmarking

                                                           0,00%   5,00%   10,00%   15,00%   20,00%   25,00%




                                                                                                               16
© Eva-Maria Deutsch, 2013
PREISGESTALTUNG
 Alle Ansätze der Preisgestaltung werden in der Hotellerie genutzt. Ihre
 Gewichtung hängt von individuellen Faktoren wie Unternehmensstrategie,
 Standort u.a. ab. Die höchste Gewichtung hat allgemein die
 Kostenorientierung.
                     Frage 11: Ordnen Sie bitte den nachfolgenden Ansätzen
                     zur Preisgestaltung die Gewichtung bei der Festlegung
                     der Preise in Ihrem Unternehmen zu.
          40
          35
          30
          25
          20                                                        kostenorientiert

          15                                                        konkurrenzorientiert
          10                                                        nachfrageorientiert
            5
            0
                     höchste        mittlere    letzte Gewichtung
                    Hewichtung     Gewichtung




                                                                                           17
© Eva-Maria Deutsch, 2013
PREISGESTALTUNG
     97,5 % der online Befragten nutzen Preisdifferenzierungen. Größtenteils
     werden diese eingesetzt um die Auslastung zu steuern, Preisbereitschaften
     besser abzuschöpfen und breit aufgestellt zu sein für die Kunden.

      Frage 12: Welche                                             Frage 13: Warum nutzen Sie
          Arten der                                       Preisdifferenzierungen? (Mehrfachnennungen)
    Preisdifferenzierung
        Nutzen Sie?                                         um Stammkunden zu binden
    (Mehrfachnennungen)                               aufgrund der baulichen Ausstattung

                                                  damit die Kunden mehr Auswahl haben
            keine        5
  absatzbezogene         10                                   um breit aufgestellt zu sein
 umsatzbezogene                  39                          weil die Konkurrenz es nutzt
leistungsbezogene                     58
                                                      um die Preistransparenz zu senken
         zeitliche                    54
                                                um Preisbereitschaften gut abzuschoepfen
zielgruppenbezog…               34
                                                           um die Auslastung zu steuern
                     0   20     40   60    80

                                                                                             0   10   20   30   40   50   60




                                                                                                                           18
    © Eva-Maria Deutsch, 2013
PREISGESTALTUNG
       Der Großteil der Befragten nutzt Preisbündelungen. Die Gründe hierfür sind
       sehr unterschiedlich.


     Frage 14: Nutzen Sie                  Frage 15: Warum nutzen Sie Preisbündelungen?
     Preisbündelungen?                                  (Mehrfachnennungen)
80        76,3
           %                         um den Kundenansprüchen gerecht zu
60                                                  werden

40                          23,7    um sich von der Konkurrenz abzuheben
                             %
20                                   um mehr Direktbuchungen zu erzielen
0
                                   um die Leistungen in den Vordergrund zu
            ja              nein                   stellen
                                          um das Hotel besser zu bewerben

                                         um die Preistransparenz zu senken

                                         um die Ratenparitaet zu umgehen

                                         zur Steigerung des Zusatzverkaufs


                                                                             0   5   10   15   20   25   30   35   40




                                                                                                                    19
     © Eva-Maria Deutsch, 2013
PREISGESTALTUNG
      Jedes vierte befragte Hotel hat schon einmal Couponing genutzt oder vor es
      zu nutzen. Der Hauptgrund liegt hierbei nicht in der Erreichung von
      Marketingzielen, sondern in der Verbesserung der Auslastung.


  Frage 16: Haben Sie                    Frage 17: Warum nutzen Sie Couponing oder
     schon einmal                        haben vor es zu nutzen? (Mehrfachnennungen)
  Couponing genutzt
    oder haben dies                            um die Wirkung zu testen
     zukünftig vor?               um gegen die Konkurrenz zu bestehen
100                      75,0
                          %     um die Bekanntheit am Markt zu steigern
         25,0
 50
          %                                um neue Kunden zu gewinnen
  0
                                  da der Preis wichtig ist fuer die Kunden
           ja            nein
                                um auslastungsschwache Zeiten zu füllen

                                                                             0   2   4   6   8   10   12   14   16   18




                                                                                                                      20
  © Eva-Maria Deutsch, 2013
PREISGESTALTUNG
      Jedes fünfte befragte Hotel reicht Preiserhöhungen aufgrund steigender
      Kosten nicht an den Gast weiter, weil die Kunden zu preissensibel sind
      und die Auslastung sinken würde.


      Frage 18: Geben Sie                          Frage 19: Warum geben Sie steigende Kosten
      Kostenerhöhungen                               nicht über Preiserhöhungen an den Gast
     über Preiserhöhungen                                  weiter? (Mehrfachnennungen)
       an den Gast weiter
                                               aufgrund von bestehenden Verträgen
      oder haben Sie dies
                                                da Onlinebuchungen sinken würden
         zukünftig vor?
                                              da Gäste nicht belastet werden sollen
80
           80,0 %                         da die Konkurrenz die Preise nicht erhoeht
60
                                              da die Kunden sehr preissensibel sind
40
                                                    da die Auslastung sinken würde
20                               20,0 %
                                                                                       0   2   4   6   8   10   12
 0
              ja                  nein




                                                                                                                21
     © Eva-Maria Deutsch, 2013
VERTRIEBSWEGE
 Der wichtigste Vertriebsweg ist für die meisten Hotels der Direktvertrieb
 (persönlich, per Telefon, per Fax, per E-Mail), dicht gefolgt von der eigenen
 Homepage und Onlineportalen. Kaum Bedeutung haben hingegen
 Reiseveranstalter und touristische Organisationen.

                        Frage 20: Welche Vertriebswege nutzt Ihr Hotel aktuell
                         und wie wichtig sind diese für den Gesamtumsatz?

               keine Nutzung
                                                                      touristische
                                                                      Organisationen
                     unwichtig
                                                                      Onlineportale

             weniger wichtig                                          Direktverkauf


                        wichtig                                       Veranstalter

                                                                      eigene Homepage
                  sehr wichtig


                                  0   10   20   30   40   50    60




                                                                                        22
© Eva-Maria Deutsch, 2013
STATISTIK
         Frage 21: Wo befindet sich Ihr Haus?        Frage 21: Wo befindet sich
                                                             Ihr Haus?
                                                50
                                                                        54,9 %
                                                40
                                                         45,1 %
                                                30

                                                20

                                                10

                                                0
                                                       Stadthotel      Landhotel




                                                                                   23
© Eva-Maria Deutsch, 2013
STATISTIK
                                  Frage 22: Über wie viele Zimmer verfügt Ihr
                                                   Hotel?
                        30
                                                                                       32,4 %
                        25                   28,4 %
                        20
                        15      14,9 %                  14,9 %
                        10
                                                                  4,1 %      5,4 %
                            5
                            0
                                 1-20        21-40        41-60   61-80      81-100   ueber 100



                                  Frage 23: Welche Hotelklassifikation hat Ihr
                                                   Haus?
                        40
                                                              39,2 %      39,2 %
                        30
                        20
                                 13,5 %
                        10                                                             6,8 %
                                                1,4 %
                            0
                                kein Stern     2 Sterne      3 Sterne     4 Sterne    5 Sterne




                                                                                                  24
© Eva-Maria Deutsch, 2013
STATISTIK
             Frage 24: Welche Position nehmen Sie in dem Unternehmen ein?


                                                           Inhaber/ In
                                    6,8 %
                            6,8 %
                                                           Direktor/ In

                                                           Stellvertredende/r Direktor/In
                   13,5 %                      39,2 %

                                                           Assistent/ In der
                                                           Geschäftsführung
                     5,4 %                                 Abteilungsleiter


                        6,8 %                              Angestellte/ R

                                                           Sonstige Position
                                      21,6 %




                                                                                            25
© Eva-Maria Deutsch, 2013
STATISTIK
                                            30
           Frage 25: Ihr Geschlecht                       Frage 26: Ihr Alter
50                               63,9 %     25                     36,4 %

40
                                            20            27,3 %
30            36,1 %
                                            15
20                                                                          18,2 %
                                                 16,7 %
10                                          10

0                                            5
              weiblich           männlich
                                                                                     1,5 %
                                             0
                                                 20-30    31-40    41-50    51-60    61-70
                                                 Jahre    Jahre    Jahre    Jahre    Jahre




                                                                                             26
     © Eva-Maria Deutsch, 2013
AUSBLICK/ EMPFEHLUNGEN
Um die Preissensibilität zu beeinflussen, sollten Hotels zukünftig das
Relationship-Marketing ausbauen und verstärkt auf Maßnahmen der
Kundenbindung setzen. Ziel ist es, dadurch die Loyalität der Gäste
soweit zu erhöhen, dass sie sich in einer Preiszone um ihren
Referenzpunkt indifferent gegenüber Preisveränderungen verhalten.
Individualhotels sollten hierfür zunächst ihren USP analysieren und klar
kommunizieren. Weiterhin sollten anstatt des Preises Serviceleistungen,
Atmosphäre und Qualität kommuniziert werden. Durch diese
Maßnahmen können sich die Hotels von Ihren Konkurrenten abheben
und sich von der Preisfessel lösen. Generell bleiben die Einflüsse des
Internets und neuer technischer Entwicklungen auf die Hotellerie
weiterhin spannend.




                                                                           27
© Eva-Maria Deutsch, 2013
ZUR PERSON
EVA-MARIA DEUTSCH
Während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Berliner
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR Berlin) und am Dublin
Institute of Technology habe ich mich auf das Marketing und das
Personalmanagement von Unternehmen spezialisiert. Ich habe unter
anderem als Ressortleiterin Marketing und als Projektleiterin für die
Unternehmensberatung der HWR Berlin gearbeitet und dort massiv die
weiteren Strategien und Entwicklungen beeinflusst. Zudem unterstütze
ich seit einigen Jahren die zahlreichen kleinen und mittelständischen
Firmen einer Berliner Unternehmerfamilie in den Bereichen
Management, Controlling und Prozessoptimierung. Bereits vor meinem
Studium absolvierte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, was
mir unter anderem umfangreiche Einblicke in die Hotellerie ermöglichte
und mein Interesse für diese Branche vertiefte. Im März 2012 gründete
ich zusammen mit meiner Schwester Christina Deutsch die
Hotelberatung Deutsch Consulting.
Kontakt:
 eva-maria.deutsch@deutsch-consulting.de       0163-4457766




                                                                         28
© Eva-Maria Deutsch, 2013
LITERATUR
•    Bugaev, S./Reimgen, O. (2011), 24/7 - Die Welt auf Knopfdruck,
     Norderstedt, 2011
•    Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
     (DEHOGA Bundesverband) (o.J.), Definition der Betriebsarten (o.J.),
     Online verfügbar unter:
     http://www.dehoga-bundesverband.de/daten-fakten-
     trends/betriebsarten/http://www.dehoga-bundesverband.de/daten-
     fakten-trends/betriebsarten/ (zuletzt geprüft am 19.01.2013)
•    Diller, H. (2008), Preispolitik, 4. Aufl., Stuttgart, 2008
•    Hüther, J./Schorb,B. (2005, Hrsg.), Grundbegriffe Medienpädagogik,
     4. Aufl., München,2005
•    Ki Beom, K. (2002), Interaktivität neuer Medien (16.10.2002),
     Online verfügbar unter:
     http://d-nb.info/975240439/34 (zuletzt geprüft am 07.12.2012)
•    Olbrich, R./Battenfeld, D. (2007), Preispolitik, Heidelberg, 2007




                                                                           29
© Eva-Maria Deutsch, 2013

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  • 1. Der Einfluss Neuer Medien auf die Preisgestaltung in der Hotellerie - Eine em pir isc he Unt er suc hung - Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grads Bachelor of Arts von Eva-Maria Deutsch, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  • 2. GLIEDERUNG 1 Stichprobe / Methodik 2 Verantwortung und Planung 3 Preistransparenz und Preissensibilität 4 Auswirkungen auf die Preisgestaltung 5 Preisgestaltung 6 Vertriebswege Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grads 7 Bachelor of Arts 2 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 3. STICHPROBE UND METHODIK Zielsetzung • Hauptziel: • Untersuchen ob – und wenn ja, inwiefern – Neue Medien einen entscheidenden Einfluss auf die Preispolitik von Hotels ausüben Methode • 1. Experteninterviews • 2. Deutschlandweite Onlinebefragung Stichprobe • 1. 5 Experten (aus dem Hotelmanagement und aus Fachverbänden) • 2. 110 Personen aus ganz Deutschland (überwiegend Hoteldirektoren und Inhaber) Erhebung • November / Dezember 2012 3 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 4. DEFINITION UND ABGRENZUNG Neue Medien: • Gekennzeichnet durch: Digitalisierung, Interaktivität, Virtualität, Vernetzung, Globalität, Mobilität (vgl. Bugaev/Reimgen, 2011, S. 26 f.; vgl. Hüther, 2005, S. 2) • Nutzer befindet sich im „Lean Forward“-Modus: er entscheidet selbst wann, wo und in welchem Umfang er Medieninhalte abruft (vgl. Bugaev/Reimgen, 2011, S. 27) • Nutzer = Produzent von Inhalten (Bsp. Hotelbewertungen) • Kommunikation: „many-to-many“ (vgl. Ki Beom, 2002, S. 205) • Stellenwert in der Hotellerie: Onlinebuchungs- und Bewertungsplattformen, Preisvergleichsplattformen, E-Mail und Newslettermarketing, u.a.  Die Begrifflichkeit Neue Medien bezieht sich in der vorliegenden Arbeit überwiegend auf das Internet und die damit verbunden touristischen Seiten. 4 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 5. DEFINITION UND ABGRENZUNG Preispolitik: • Die Preispolitik umfasst alle absatzpolitischen Maßnahmen eines Unternehmens, die zu der Gestaltung eines Preissystems beisteuern (vgl. Olbrich/Battenfeld, 2007, S. 233) • „Preispolitik umfasst alle von den Zielen eines Anbieters geleiteten und gesteuerten Aktivitäten zur Suche, Auswahl und Durchsetzung von Preis-Leistungsrelationen und damit verbundenen Problemlösungen für Kunden.“ (Diller, 2008, S. 34)  In der Arbeit gilt die erweiterte Definition von Diller. 5 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 6. DEFINITION UND ABGRENZUNG Hotellerie: • Merkmale von Hotels: Übernachtungsleistung, Rezeption, tägliche Zimmerreinigung, weitere Dienstleistungen, Aufenthaltsräume, Restaurant für Gäste und Passanten, mind. 20 Zimmer (überwiegend mit Bad/Dusche und WC ausgestattet (vgl. DEHOGA Bundesverband, o.J.) • Merkmale von Hotels garnis: Übernachtungsleistung, Frühstück, Getränke, höchstens kleine Speisen (vgl. DEHOGA Bundesverband, o.J.)  In der Arbeit wurden nur Hotels und Hotels garnis in Deutschland betrachtet und unter dem Oberbegriff Hotel zusammengefasst. Gastgewerbe Beherbergungsgewerbe Hotellerie Hotels Hotels garnis Gasthöfe Pensionen 6 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 7. KERNAUSSAGEN UND HYPOTHESEN • Die Experten sowie 68 % der online Befragten bestätigen, dass das Internet zu einer Erhöhung der Preistransparenz geführt hat. • Die Experten sowie 76,3 % der online Befragten bestätigen, dass die Kunden mit zunehmender Preistransparenz stärker für die Preise sensibilisiert werden. • Insgesamt geben 60,8 % der Befragten an, dass sich die hohe Preissensibilisierung auf ihre Preisbildung ausgewirkt hat. • Die Preissensibilisierung wirkt sich stärker auf Landhotels aus (unter 100.000 Einwohner) als auf Stadthotels (ab 100.000 Einwohner). H 1: Erhöhte Kosten werden seltener an den Gast weitergegeben. • Jedes fünfte Hotel reicht steigende Kosten vor allem aufgrund der hohen Preissensibilität nicht an seine Gäste weiter. • Preiserhöhungen lassen sich aufgrund der großen Preistransparenz schwerer am Markt durchsetzen. 7 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 8. KERNAUSSAGEN UND HYPOTHESEN H 2: Der konkurrenzorientierte Ansatz zur Preisgestaltung hat an Bedeutung zugenommen. • Die Preissensibilisierung wirkt sich bei 23,8 % der befragten Hoteliers durch verstärktes Benchmarking aus. • Für 22,1 % der Befragten hat der konkurrenzorientierte Ansatz die höchste Gewichtung bei der Preisfestsetzung. H 3: Preisdifferenzierungen werden stärker eingesetzt. • Laut Aussagen der Experten wird stärker zeitlich differenziert (Bsp. tagesaktuelle Raten, extreme zeitliche Preisunterschiede). • Die Preissensibilisierung hat bei 14,3 % der befragten Hotels zu kurzfristigerem „Yielden“ geführt. H 4: Preisbündelungen werden häufiger genutzt. • Diese Hypothese wurde weder durch die online Befragten noch durch die Experten eindeutig bestätigt. 8 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 9. KERNAUSSAGEN UND HYPOTHESEN H 5: Das Couponing wird öfter genutzt. • Laut Aussagen der Experten ist das Couponing in seiner heutigen Form über Plattformen wie Groupon und DailyDeal ein Resultat Neuer Medien und wurde eine Zeit lang sehr stark von den Hotels genutzt. • Insgesamt haben 23,7 % der online Befragten Couponing schon einmal genutzt oder haben dies vor. • Es wird weniger als Marketinginstrument eingesetzt, sondern vielmehr, um die Auslastung zu füllen. Dies verdeutlicht den starken Druck auf die Hotels, welcher sich durch die hohe Preissensibilität der Kunden erhöht hat. 9 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 10. VERANTWORTUNG UND PLANUNG Die Preisgestaltung ist überwiegend Aufgabe der Inhaber und Direktoren. Dies unterstreicht den hohen Stellenwert des Preises in der Hotellerie. Frage 1: Wer ist in Ihrem Unternehmen für die Preisgestaltung verantwortlich? 2% 2% 1% 1% 3% Inhaber/ In Direktor/ In 6% Revenue Manager/ In Marketingmanager/ In Externe Firma/Berater 26% 59% Empfangsleiter/ In Direktionsassistent/ In Vertriebsleiter/ In 10 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 11. VERANTWORTUNG UND PLANUNG Der Großteil der deutschen Hotels kalkuliert seine Preise mehr als neun Monate im Voraus. Frage 2: Wie lange im Voraus werden die Preise bei Ihnen kalkuliert? 45 41 40 35 30 26 25 21 20 15 10 6 7 4 5 5 0 1 bis 6 1 Woche über 1 über 3 über 6 über 9 über 1 Jahr Tage bis 1 Monat bis Monate bis Monate bis Monate bis Monat 3 Monate 6 Monate 9 Monate 12 Monate 11 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 12. VERANTWORTUNG UND PLANUNG Automatische Preisgestaltungssysteme werden von 19,1 % der Befragten genutzt. Größtenteils nutzen Hotels über 100 Zimmer diese. Die meisten Hotels nutzen die Systeme seit 1-3 Jahren. 12 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 13. PREISTRANSPARENZ UND PREISSENSIBILITÄT Die Experten und der Großteil der online Befragten schätzen die Preistransparenz als hoch bis sehr hoch ein und sehen die Begründung dafür in der zunehmenden Nutzung des Internets. Frage 5: Wie transparent sind Ihrer Meinung nach die folgenden Punkte für die Kunden? 1 2 3 4 5 Ø Hotelpreise 3 17 11 38 28 3,73 im Preis enthaltene 4 8 13 34 38 3,97 Leistungen Buchungskonditionen 3 10 15 37 32 3,88 Frage 6: Denken Sie, dass das Internet zu einer Erhöhung der Preistransparenz für den Kunden geführt hat? 80 68,0 % 60 40 26,8 % 20 5,2 % 0 ja nein weiß nicht 13 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 14. PREISTRANSPARENZ UND PREISSENSIBILITÄT Sowohl die Firmenkunden als auch die Freizeitreisenden werden von Experten und online Befragten als sehr preissensibel eingestuft. Dies ist eine Folge der hohen Preistransparenz. Frage 7: Wie preissensibel schätzen Sie die folgenden Kundengruppen ein? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Ø Firmen- 1 1 13 10 7 10 15 14 18 8 6,56 kunden Freizeit- 1 0 5 4 11 11 17 19 17 12 7,19 reisende Frage 8: Denken Sie, dass die Kunden mit zunehmender Preistransparenz stärker für die Preise sensibilisiert werden? 80 76,3 % 60 40 20 13,4 % 10,3 % 0 ja nein weiß nicht 14 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 15. AUSWIRKUNGEN AUF DIE PREISGESTALTUNG Die Preissensibilisierung wirkt sich stärker auf Landhotels (unter 100.000 Einwohner) aus als auf Stadthotels (ab 100.000 Einwohner). 15 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 16. AUSWIRKUNGEN AUF DIE PREISGESTALTUNG Die erhöhte Preissensibilisierung hat insbesondere verstärktes Benchmarking, kurzfristigeres „Yielden“ und vermehrt zielgruppenbezogene Preisdifferenzierungen (wichtige Zielgruppen erhalten spezielle Preise) zur Folge. Frage 10: Inwiefern wirkt sich die Preissensibilisierung auf Ihre Preisbildung aus? (Mehrfachnennugen) Ratenparität Höhere Kundenansprueche Mehr inkludierte Gratisleistungen Mehr Rabattaktionen Preisen sinken Mehr zielgruppenbezogene Preisdifferenzierungen Mehr Preisbündelungen Verstärkte Beobachtung der Nachfrage Kurzfristiges Yielden Anpassung an die Konkurrenzpreise Mehr Benchmarking 0,00% 5,00% 10,00% 15,00% 20,00% 25,00% 16 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 17. PREISGESTALTUNG Alle Ansätze der Preisgestaltung werden in der Hotellerie genutzt. Ihre Gewichtung hängt von individuellen Faktoren wie Unternehmensstrategie, Standort u.a. ab. Die höchste Gewichtung hat allgemein die Kostenorientierung. Frage 11: Ordnen Sie bitte den nachfolgenden Ansätzen zur Preisgestaltung die Gewichtung bei der Festlegung der Preise in Ihrem Unternehmen zu. 40 35 30 25 20 kostenorientiert 15 konkurrenzorientiert 10 nachfrageorientiert 5 0 höchste mittlere letzte Gewichtung Hewichtung Gewichtung 17 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 18. PREISGESTALTUNG 97,5 % der online Befragten nutzen Preisdifferenzierungen. Größtenteils werden diese eingesetzt um die Auslastung zu steuern, Preisbereitschaften besser abzuschöpfen und breit aufgestellt zu sein für die Kunden. Frage 12: Welche Frage 13: Warum nutzen Sie Arten der Preisdifferenzierungen? (Mehrfachnennungen) Preisdifferenzierung Nutzen Sie? um Stammkunden zu binden (Mehrfachnennungen) aufgrund der baulichen Ausstattung damit die Kunden mehr Auswahl haben keine 5 absatzbezogene 10 um breit aufgestellt zu sein umsatzbezogene 39 weil die Konkurrenz es nutzt leistungsbezogene 58 um die Preistransparenz zu senken zeitliche 54 um Preisbereitschaften gut abzuschoepfen zielgruppenbezog… 34 um die Auslastung zu steuern 0 20 40 60 80 0 10 20 30 40 50 60 18 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 19. PREISGESTALTUNG Der Großteil der Befragten nutzt Preisbündelungen. Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich. Frage 14: Nutzen Sie Frage 15: Warum nutzen Sie Preisbündelungen? Preisbündelungen? (Mehrfachnennungen) 80 76,3 % um den Kundenansprüchen gerecht zu 60 werden 40 23,7 um sich von der Konkurrenz abzuheben % 20 um mehr Direktbuchungen zu erzielen 0 um die Leistungen in den Vordergrund zu ja nein stellen um das Hotel besser zu bewerben um die Preistransparenz zu senken um die Ratenparitaet zu umgehen zur Steigerung des Zusatzverkaufs 0 5 10 15 20 25 30 35 40 19 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 20. PREISGESTALTUNG Jedes vierte befragte Hotel hat schon einmal Couponing genutzt oder vor es zu nutzen. Der Hauptgrund liegt hierbei nicht in der Erreichung von Marketingzielen, sondern in der Verbesserung der Auslastung. Frage 16: Haben Sie Frage 17: Warum nutzen Sie Couponing oder schon einmal haben vor es zu nutzen? (Mehrfachnennungen) Couponing genutzt oder haben dies um die Wirkung zu testen zukünftig vor? um gegen die Konkurrenz zu bestehen 100 75,0 % um die Bekanntheit am Markt zu steigern 25,0 50 % um neue Kunden zu gewinnen 0 da der Preis wichtig ist fuer die Kunden ja nein um auslastungsschwache Zeiten zu füllen 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 21. PREISGESTALTUNG Jedes fünfte befragte Hotel reicht Preiserhöhungen aufgrund steigender Kosten nicht an den Gast weiter, weil die Kunden zu preissensibel sind und die Auslastung sinken würde. Frage 18: Geben Sie Frage 19: Warum geben Sie steigende Kosten Kostenerhöhungen nicht über Preiserhöhungen an den Gast über Preiserhöhungen weiter? (Mehrfachnennungen) an den Gast weiter aufgrund von bestehenden Verträgen oder haben Sie dies da Onlinebuchungen sinken würden zukünftig vor? da Gäste nicht belastet werden sollen 80 80,0 % da die Konkurrenz die Preise nicht erhoeht 60 da die Kunden sehr preissensibel sind 40 da die Auslastung sinken würde 20 20,0 % 0 2 4 6 8 10 12 0 ja nein 21 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 22. VERTRIEBSWEGE Der wichtigste Vertriebsweg ist für die meisten Hotels der Direktvertrieb (persönlich, per Telefon, per Fax, per E-Mail), dicht gefolgt von der eigenen Homepage und Onlineportalen. Kaum Bedeutung haben hingegen Reiseveranstalter und touristische Organisationen. Frage 20: Welche Vertriebswege nutzt Ihr Hotel aktuell und wie wichtig sind diese für den Gesamtumsatz? keine Nutzung touristische Organisationen unwichtig Onlineportale weniger wichtig Direktverkauf wichtig Veranstalter eigene Homepage sehr wichtig 0 10 20 30 40 50 60 22 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 23. STATISTIK Frage 21: Wo befindet sich Ihr Haus? Frage 21: Wo befindet sich Ihr Haus? 50 54,9 % 40 45,1 % 30 20 10 0 Stadthotel Landhotel 23 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 24. STATISTIK Frage 22: Über wie viele Zimmer verfügt Ihr Hotel? 30 32,4 % 25 28,4 % 20 15 14,9 % 14,9 % 10 4,1 % 5,4 % 5 0 1-20 21-40 41-60 61-80 81-100 ueber 100 Frage 23: Welche Hotelklassifikation hat Ihr Haus? 40 39,2 % 39,2 % 30 20 13,5 % 10 6,8 % 1,4 % 0 kein Stern 2 Sterne 3 Sterne 4 Sterne 5 Sterne 24 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 25. STATISTIK Frage 24: Welche Position nehmen Sie in dem Unternehmen ein? Inhaber/ In 6,8 % 6,8 % Direktor/ In Stellvertredende/r Direktor/In 13,5 % 39,2 % Assistent/ In der Geschäftsführung 5,4 % Abteilungsleiter 6,8 % Angestellte/ R Sonstige Position 21,6 % 25 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 26. STATISTIK 30 Frage 25: Ihr Geschlecht Frage 26: Ihr Alter 50 63,9 % 25 36,4 % 40 20 27,3 % 30 36,1 % 15 20 18,2 % 16,7 % 10 10 0 5 weiblich männlich 1,5 % 0 20-30 31-40 41-50 51-60 61-70 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 26 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 27. AUSBLICK/ EMPFEHLUNGEN Um die Preissensibilität zu beeinflussen, sollten Hotels zukünftig das Relationship-Marketing ausbauen und verstärkt auf Maßnahmen der Kundenbindung setzen. Ziel ist es, dadurch die Loyalität der Gäste soweit zu erhöhen, dass sie sich in einer Preiszone um ihren Referenzpunkt indifferent gegenüber Preisveränderungen verhalten. Individualhotels sollten hierfür zunächst ihren USP analysieren und klar kommunizieren. Weiterhin sollten anstatt des Preises Serviceleistungen, Atmosphäre und Qualität kommuniziert werden. Durch diese Maßnahmen können sich die Hotels von Ihren Konkurrenten abheben und sich von der Preisfessel lösen. Generell bleiben die Einflüsse des Internets und neuer technischer Entwicklungen auf die Hotellerie weiterhin spannend. 27 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 28. ZUR PERSON EVA-MARIA DEUTSCH Während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR Berlin) und am Dublin Institute of Technology habe ich mich auf das Marketing und das Personalmanagement von Unternehmen spezialisiert. Ich habe unter anderem als Ressortleiterin Marketing und als Projektleiterin für die Unternehmensberatung der HWR Berlin gearbeitet und dort massiv die weiteren Strategien und Entwicklungen beeinflusst. Zudem unterstütze ich seit einigen Jahren die zahlreichen kleinen und mittelständischen Firmen einer Berliner Unternehmerfamilie in den Bereichen Management, Controlling und Prozessoptimierung. Bereits vor meinem Studium absolvierte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, was mir unter anderem umfangreiche Einblicke in die Hotellerie ermöglichte und mein Interesse für diese Branche vertiefte. Im März 2012 gründete ich zusammen mit meiner Schwester Christina Deutsch die Hotelberatung Deutsch Consulting. Kontakt:  eva-maria.deutsch@deutsch-consulting.de  0163-4457766 28 © Eva-Maria Deutsch, 2013
  • 29. LITERATUR • Bugaev, S./Reimgen, O. (2011), 24/7 - Die Welt auf Knopfdruck, Norderstedt, 2011 • Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband) (o.J.), Definition der Betriebsarten (o.J.), Online verfügbar unter: http://www.dehoga-bundesverband.de/daten-fakten- trends/betriebsarten/http://www.dehoga-bundesverband.de/daten- fakten-trends/betriebsarten/ (zuletzt geprüft am 19.01.2013) • Diller, H. (2008), Preispolitik, 4. Aufl., Stuttgart, 2008 • Hüther, J./Schorb,B. (2005, Hrsg.), Grundbegriffe Medienpädagogik, 4. Aufl., München,2005 • Ki Beom, K. (2002), Interaktivität neuer Medien (16.10.2002), Online verfügbar unter: http://d-nb.info/975240439/34 (zuletzt geprüft am 07.12.2012) • Olbrich, R./Battenfeld, D. (2007), Preispolitik, Heidelberg, 2007 29 © Eva-Maria Deutsch, 2013