1. PC Guide 2012: die Liste
Nicht nur das Internet ist schnelllebig, sondern auch die PC-Welt. Ständig neue Prozessor-,
Grafikkarten und sogar Festplattenmodelle und Schnittstellen lassen einen sehr leicht den Überblick
verlieren. Mit Hilfe dieses kleinen PC-Guides sollen wichtige Informationen, Linkempfehlungen und
mehr für das Jahr 2012 zusammengetragen werden. So besitzen Sie viele wichtige Quellen und
Informationen auf einen Blick.
Relevante Informationen zu Prozessoren:
Ein Prozessor ist eine Maschine oder eine elektronische Schaltung (i. Allg. ein IC), welche gemäß
übergebener Befehle andere Maschinen oder elektrische Schaltungen steuert und dabei einen
Prozess oder Algorithmus vorantreibt, was meist Datenverarbeitung beinhaltet. Am populärsten sind
Prozessoren als zentrale Recheneinheiten von Computern, in denen sie Befehle (Software) ausführen.
Hauptbestandteile des Prozessors sind die Register, das Rechenwerk (arithmetisch-logische Einheit,
ALU), das Steuerwerk und der Speichermanager (engl. Memory Management Unit, MMU), der den
Arbeitsspeicher verwaltet. Zu den zentralen Aufgaben des Prozessors gehören arithmetische und
logische Operationen, das Lesen und Schreiben von Daten im Arbeitsspeicher, das Ausführen von
Sprüngen im Programm sowie die Steuerung und Verwaltung der Peripheriegeräte.
Prozessoren werden heute meist im Bereich der eingebetteten Systeme (engl. Embedded Systems)
eingesetzt. PCs enthalten meist mehrere Prozessoren, wobei der Hauptprozessor (Zentralprozessor)
alle weiteren steuert. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist mit „Prozessor“ meist der Zentralprozessor
(CPU = Central Processing Unit) eines Computers gemeint, also das funktionale Kernstück eines
elektronischen Rechners, das heute normalerweise auf einem Mikrochip integriert ist. Die moderne
Form des Prozessors ist der Mikroprozessor, der alle Bausteine des Prozessors auf einem Chip
vereinigt. Moderne PC-Prozessoren sind Multikernprozessoren mit zwei, vier oder noch mehr Kernen
(etwa der Intel Core 2 oder der AMD Athlon X2). Weiterhin werden in Großrechnern (engl.
mainframes) meist herstellereigene Prozessorarchitekturen verwendet, wie etwa bei IBM (Cell-
Prozessor) oder SUN (SPARC-Prozessor). Prozessoren für eingebettete Systeme machen etwa 95 % des
Prozessormarkts aus, wobei davon 90 % sogenannte Mikrocontroller sind, die neben dem
eigentlichen Prozessor weitere Funktionen (z. B. ROM, RAM) enthalten. Nur etwa 5 % werden in PCs,
Workstations oder Servern eingesetzt. (Quelle: Wikipedia)
2. http://www.intel.de/content/www/de/de/processors/core/core-i5-processor.html
http://www.intel.de/content/www/de/de/processors/core/core-i7-processor.html
http://www.intel.de/content/www/de/de/processors/atom/atom-processor.html
http://www.tecchannel.de/server/prozessoren/2016541/test_die_schnellsten_cpus_im_benchmark_
vergleich/
http://www.gameswelt.de/cpu-vergleich/special/seite-1,165298
Relevante Informationen zu Festplatte:
Ein Festplattenlaufwerk (englisch hard disk drive = HDD), oft auch als Festplatte oder Hard Disk
(abgekürzt HD) bezeichnet, ist ein magnetisches Speichermedium der Computertechnik, welches
Daten auf die Oberfläche einer rotierenden Scheibe schreibt. Dazu wird die hartmagnetische
Beschichtung der Plattenoberfläche entsprechend der aufzuzeichnenden Information magnetisiert.
Durch die Remanenz erfolgt die Speicherung der Information. Das Auslesen der Information erfolgt
durch Abtastung der Magnetisierung der Plattenoberfläche.
In Abgrenzung zu sequentiell adressierbaren Speichermedien wie Magnetband oder Lochstreifen
werden Festplatten den direktadressierbaren Speichermedien (engl. direct access storage devices,
DASD) zugerechnet, da auf die Daten direkt zugegriffen werden kann.
Neuerdings werden mit vergleichbaren Speicherkapazitäten Flash-Speicher, sogenannte Solid-State-
Drives (SSDs) und Hybridspeicher (Kombination aus SSD und Festplatte) angeboten, die über
dieselben Schnittstellen (SATA, usw.) angesprochen und vereinfacht als „Festplatten“ bezeichnet
werden. Preislich liegen SSDs aktuell deutlich über HDDs. (Quelle: Wikipedia)
http://www.golem.de/specials/festplatte/
http://www.golem.de/news/5-millimeter-flache-hybridfestplatte-von-wd-1209-94443.html
http://www.golem.de/news/seagates-backup-plus-universal-storage-module-mit-ueberschaubarer-
unterstuetzung-1209-94399.html#
Externe Festplatten: http://store.apple.com/de/browse/home/shop_mac/mac_accessories/storage
Anmerkung:
IDF Intel hat einen noch unbekannten Prototyp einer flachen Hybridfestplatte von Seagate in Betrieb
gezeigt, die fast eine SSD schlagen konnte. Dank SATA-IO Hybrid Information soll bereits auf
Betriebssystemebene entschieden werden, welche Daten zwischengespeichert werden. Auch WDC
und Toshiba werden davon profitieren. (Quelle: Golem)
3. Für Ubuntu/Linux User (fehlerhafte Dateisysteme, Quelle: ubuntuusers wiki):
Es sollte zwar mit modernen Dateisystemen kaum mehr vorkommen können - aber wenn mehrere
ungünstige Umstände zusammentreffen, können Dateisysteme doch einmal beschädigt werden.
Normalerweise werden fehlerhafte Dateisysteme automatisch erkannt und repariert.
In schweren Fällen gelangt man beim Systemstart auf eine Reparaturkonsole mit weiteren
Anweisungen. Von dort aus oder im Terminal (vom installierten System oder von einer Live-CD aus
gestartet) können Dateisysteme wie unter Dateisystemcheck beschrieben manuell überprüft werden.
Die neue Generation: Thunderbolt
„Noch im Jahr 2012 werden auch erste herkömmliche Notebooks und Computer mit der
Thunderbolt-Schnittstelle ausgeliefert werden. Somit wird Thunderbolt dann auch auf Windows-
Systemen seinen Einstand feiern dürfen. Ob sich die Technologie gleich beim Kunden durchsetzt, ist
angesichts des Preises natürlich fraglich.
Wenn man sich die Vorteile gegenüber dem USB-Port anschaut, dürfte es jedoch nur eine Frage der
Zeit – oder der fallenden Preise – sein, bis die Thunderbolt Festplatte zum Standard sowohl bei
Unternehmen als auch in Privathaushalten geworden ist.“ (Quelle: http://thunderbolt-festplatte.org)
Relevante Informationen über Grafikkarten:
Eine Grafikkarte steuert in einem Personal Computer die Bildschirmanzeige. Bei Ausführung eines
Programmes berechnet der Prozessor die Daten, leitet diese an die Grafikkarte weiter und die
Grafikkarte wandelt die Daten so um, dass der Monitor alles als Bild wiedergeben kann. Grafikkarten
werden entweder als PC-Erweiterungskarten (über die Bussysteme PCI, AGP oder PCI Express, früher
auch ISA oder VLB) mit der Hauptplatine verbunden oder sind im Chipsatz auf der Hauptplatine
enthalten.
Die wichtigsten Komponenten moderner Grafikkarten sind: GPU, Video-RAM, RAMDAC sowie die
Anschlüsse für externe Geräte (z. B. für den Monitor). (Quelle: Wikipedia)
Grafikkarten, die ruckelige Bilder produzieren, Festplatten, die zu langsam arbeiten oder nicht
komplett erkannt werden - diese und ähnliche Probleme finden sich zuhauf in Foren und FAQ-
Bereichen. Wir haben die gängigsten Fehler zusammengesucht und geben Ihnen Schritt-für-Schritt-
Anleitungen zur Lösung.
Eigentlich sollte alles ganz einfach sein: Sie kaufen sich eine neue Festplatte beziehungsweise eine
leistungsstärkere Grafikkarte. Sie bauen die neue Komponente ein und starten den Rechner.
Eigentlich sollte nun alles reibungslos funktionieren. Tut es aber oft nicht. Festplatten werden nicht
komplett erkannt oder sind zu langsam. Bei Grafikkarten kann eine Vielzahl an Fehlern auftreten.
Wir haben die häufigsten Probleme dieser beiden Komponenten zusammengesucht und bieten Ihnen
leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Sie Ihre Grafikkarte beziehungsweise Ihre
Festplatte fehlerfrei zum Laufen bekommen.