SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 8
Descargar para leer sin conexión
social reading:
kulturelle Herleitung
und Stand der Technik
Mediedidaktik
Dr. Markus Deimann
Jana Hochberg
Michael Schikowski: "E-Books sind keine Bücher, soziale Netzwerke sind keine sozialen
Beziehungen. Soziale Beziehungen, pardon, entstehen zwischen Menschen vor Ort, an einem
bestimmten Ort. Da gibt es eine soziale Beziehung. Im digitalen Raum: Das ist ein Transitraum. Das
ist eine andere Art von [Bildungs]Raum. Das hat immer was damit zu tun, es ist aber eben nicht
identisch."
Michael Schikowski ist Lehrbeauftragter der Universität Bonn
Johann Peter Hasenclever: Das Lesekabinett, 1843.
social reading
Was zeichnet unser Verständnis des traditionellen (analogen) Buches aus?
2/8
● Form der bleibenden Wirkmacht.
● uralte Wunsch nach einem Weltentwurf
Wechselwirkungen:
Welt
Buch
(Wechselwirkung auf den Inhalt)
Inhalt des Buches
Leser / Öffentlichkeit
Studienbrief: Papier
Beispiel:
Diskurs /
Erkenntnisse
Aufbereitung:
Übersicht / Theorie
Zusammenfassung
Aufgaben
Lösungen
Auseinandersetzung
in der
Seminargruppe?
Reflektion in eigenen
Seminararbeiten bzw.
Paper.
Quellen:
Ursula Rautenberg (Hrsg.) Reclams Sachlexikon des Buches, Stuttgart 2003
Katharina Ulrike Mersch: Soziale Dimensionen visueller Kommunikation in hoch-
und spätmittelalterlichen Frauenkommuniktäten, unipress Göttingen, 2012
allgemeine Funktionen des Buches am
Bsp. der Ebstdorfer Weltkarte (ca. 1300):
1. Erinnerungsfunktion
2. Dokumentation
3. Festschreibung
4. Transportmedium
- dokumentiert (Vergangenheit)
- erklärt (Gegenwart)
- wegweist (Zukunft)
3/8
social reading
analoges uns gemeinsames lesen
Autorenschaft Kulturtechnik Herkunft
● Begriff: höchstes Lob: Originalgenie
(bezogen auf Homer) (Egon Friedel, Kulturgeschichte
der Neuzeit-3.Buch, tredition, 2011)
● Zeit: “Sturm und Drang” (18. Jh.)
● Anerkennung: Schriftsteller wirkt in die
Gesellschaft hinein (Mumford,Lewis, Technics and
Civilization, New York)
● Format: Abgeschlossenheit (Neil Postman, Keine
Götter mehr: das Ende der Erziehung, Berliner Verlag, 1995)
● Voraussetzung: Disziplin, Erziehung, um
die Welt der Typographie zu betreten
(Wunderlich Werner, Die Zukunft der Gutenberg-Galaxis, Haupt
Verlag, 2008)
● Wandel der Begrifflichkeit mit dem social
reading:
Multiautorenschaft und
Glättung des
Hierarchiegefälles (Gilmore, Myron, The
World of Humanism, New York, 1952)
● Technik: analoges
Lesen
● Voraussetzung:
Disziplin, Erziehung,
um die Welt der
Typographie zu
betreten
● Christian Friedrich
Hunold:
mit Studenten zu
Gesprächskreisen
getroffen, gewonnene
Erkenntnisse hat er
offen in seine Bücher
integriert
● Communities:
Phänomen: Fan-Fiction
allgemeine Funktionen des Social Books:
1. Communication
2. Collaboration
3. Productivity / Monitoring
4. ständige Wandlung / Veränderung
5. Data & Content / Impulse
● Wissen verändert sich fortlaufend
● ohne Zeit- und Raumbezug
(Füssel (2014): Einführung in die Buchwissenschaft)
Wechselwirkungen: Beispiel:
Welt
Buch
(Wechselwirkung auf den Inhalt)
Inhalt des Buches
Leser / Öffentlichkeit
Studienbrief: Papier
und digital
(bearbeitbar) = social
Diskurs /
Erkenntnisse /
Kreativität
Aufbereitung: Impulse
müssen eingestreut
werden, Anregungen,
Motivation und Vorbild
Auseinandersetzung
in der
Seminargruppe?
Reflektion in
Gesprächen,
Projekten, Arbeiten ...
4/8
social reading
Wohin verändert sich unser Verständnis vom “Buch” unter der Perspektive des
social reading?
Clay Shirky bezeichnet social reading selbst als:
disruptive Lesetechnik
“The disruptive power of collaboration” (Clay Shirky (2010):
Cognitive Surplus: Creativity and Generority in a Connected
Age, Penguin Books)
● niederschwelliges Angebot, von jungen und älteren Studierenden gut
nutzbar
● Gute Usability auch für weniger affine technik- bzw. Web 2.0 Nutzer
● responsive Design
● Einbindung in bestehende Seiten / Portale
● kein neuer Nutzername / Kennwort
● Zoom in / Zoom out für Texte
● Kommentare in Seitenspalten, wie von Textanwendungen gewohnt
● Datenschutz / Copyright
● Einrichtung
● Testlauf mit wenigen Studierenden
● Integration in Moodle
5/8
social reading
Ansatz an der FernUniversität Hagen
6/8
social reading
Plattform SocialBook / Bob Stein (Computer-Pionier und Visionär / Gründer der New
Yorker Denkfabrik “Institute for the Future of the Book”) / Beta
Paris Region Lab
Inkubator für innovative StartUps und Begleitung von Akteuren im traditionellen Sektor bei der Anpassung an digitale Herausforderungen.
(initiiert von der Stadt Paris) Blogbericht auf Le blog du Labo de l’édition: http://labodeledition.wordpress.com/2014/04/10/introduction-to-bob-
steins-vision-of-the-future-of-the-book/ (10.04.2014)
Projektbericht:
● britischer Literatur
● Teilnehmer: 85
Studenten
Ergebnis:
● Veränderung der
Lehrtätigkeit
● Diskussion auf der
Plattform entstand im
Vorhinein
● im Seminar erfolgte
die Vertiefung
● stärkere Belastung für
Lehrende und
Studenten
● nachweislicher hoher
Nutzen
Sobooks: http://sobooks.de
- Berliner StartUp mit Sascha Lobo
* (09.Okt. 2013 - private Beta)
Sascha Lobo:
● Idee Buch (nach Platon, dass ein Buch
also viele verschiedene Formen
annehmen könnte
● Vorstellung des Besitzes (eines Buches)
ist eine Metapher der vergangenen Zeit.
- jede Seite eines Buches hat eine eindeutige
URL
7/8
social reading
Sobooks
NB: http://nb.mit.edu
- Project of the Haystack Group at MIT (2012)
- Forum
- Dashboard / PDF Download / Classes etc.
● make a note
● ask a question
● see trouble spots
8/8
social reading
NB

Más contenido relacionado

Similar a Social reading - handout

Fragen zu Gestaltung in Zeiten der Mediatisierung
Fragen zu Gestaltung in Zeiten der MediatisierungFragen zu Gestaltung in Zeiten der Mediatisierung
Fragen zu Gestaltung in Zeiten der MediatisierungKlaus Rummler
 
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektive
eAustausch Giessen-Hongkong. Die LernerperspektiveeAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektive
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektivetushk
 
Der lange Abschied vom Papier: Open Access und die Geisteswissenschaften
Der lange Abschied vom Papier: Open Access und die GeisteswissenschaftenDer lange Abschied vom Papier: Open Access und die Geisteswissenschaften
Der lange Abschied vom Papier: Open Access und die GeisteswissenschaftenCornelius Puschmann
 
Informelles Lernen im Social Web
Informelles Lernen im Social WebInformelles Lernen im Social Web
Informelles Lernen im Social Webe-teaching.org
 
Die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien
Die Zukunft von Lern- und LehrmaterialienDie Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien
Die Zukunft von Lern- und LehrmaterialienMartin Ebner
 
Environment Learning 2006
Environment Learning  2006Environment Learning  2006
Environment Learning 2006Heiner Benking
 
Bildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und Öffentlichkeit
Bildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und ÖffentlichkeitBildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und Öffentlichkeit
Bildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und ÖffentlichkeitKerstin Mayrberger
 
Information literacy (r)evolution - 2011 remix
Information literacy (r)evolution - 2011 remixInformation literacy (r)evolution - 2011 remix
Information literacy (r)evolution - 2011 remixTIB Hannover
 
Bloggen in geisteswissenschaftlichen Lehrszenarios
Bloggen in geisteswissenschaftlichen LehrszenariosBloggen in geisteswissenschaftlichen Lehrszenarios
Bloggen in geisteswissenschaftlichen Lehrszenariosheckerstampehl
 
Literaturunterricht und medien d 2010
Literaturunterricht und medien d  2010Literaturunterricht und medien d  2010
Literaturunterricht und medien d 2010kleemans
 
Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...
Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...
Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...Benjamin Jörissen
 
VO PAED Medienkulturforschung
VO PAED MedienkulturforschungVO PAED Medienkulturforschung
VO PAED MedienkulturforschungAxel Maireder
 
MIVA Workshop 2
MIVA  Workshop 2 MIVA  Workshop 2
MIVA Workshop 2 joness6
 
Knowledgecamp wikimedia bildung
Knowledgecamp wikimedia bildungKnowledgecamp wikimedia bildung
Knowledgecamp wikimedia bildungData Farms GmbH
 
Unsere forschungskultur neu denken
Unsere forschungskultur neu denkenUnsere forschungskultur neu denken
Unsere forschungskultur neu denkenMareike König
 

Similar a Social reading - handout (20)

Fragen zu Gestaltung in Zeiten der Mediatisierung
Fragen zu Gestaltung in Zeiten der MediatisierungFragen zu Gestaltung in Zeiten der Mediatisierung
Fragen zu Gestaltung in Zeiten der Mediatisierung
 
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektive
eAustausch Giessen-Hongkong. Die LernerperspektiveeAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektive
eAustausch Giessen-Hongkong. Die Lernerperspektive
 
Der lange Abschied vom Papier: Open Access und die Geisteswissenschaften
Der lange Abschied vom Papier: Open Access und die GeisteswissenschaftenDer lange Abschied vom Papier: Open Access und die Geisteswissenschaften
Der lange Abschied vom Papier: Open Access und die Geisteswissenschaften
 
Informelles Lernen im Social Web
Informelles Lernen im Social WebInformelles Lernen im Social Web
Informelles Lernen im Social Web
 
w.e.b.Square Vortragsreihe E-Learning
w.e.b.Square Vortragsreihe E-Learningw.e.b.Square Vortragsreihe E-Learning
w.e.b.Square Vortragsreihe E-Learning
 
Die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien
Die Zukunft von Lern- und LehrmaterialienDie Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien
Die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien
 
Environment Learning 2006
Environment Learning  2006Environment Learning  2006
Environment Learning 2006
 
Bildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und Öffentlichkeit
Bildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und ÖffentlichkeitBildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und Öffentlichkeit
Bildungsmedien zwischen Sozialisation, Partizipation und Öffentlichkeit
 
Information literacy (r)evolution - 2011 remix
Information literacy (r)evolution - 2011 remixInformation literacy (r)evolution - 2011 remix
Information literacy (r)evolution - 2011 remix
 
Bloggen in geisteswissenschaftlichen Lehrszenarios
Bloggen in geisteswissenschaftlichen LehrszenariosBloggen in geisteswissenschaftlichen Lehrszenarios
Bloggen in geisteswissenschaftlichen Lehrszenarios
 
Literaturunterricht und medien d 2010
Literaturunterricht und medien d  2010Literaturunterricht und medien d  2010
Literaturunterricht und medien d 2010
 
Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...
Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...
Jörissen, Benjamin (2007, Preprint). Informelle Lernkulturen in Online-Commun...
 
VO PAED Medienkulturforschung
VO PAED MedienkulturforschungVO PAED Medienkulturforschung
VO PAED Medienkulturforschung
 
MIVA Workshop 2
MIVA  Workshop 2 MIVA  Workshop 2
MIVA Workshop 2
 
Knowledgecamp wikimedia bildung
Knowledgecamp wikimedia bildungKnowledgecamp wikimedia bildung
Knowledgecamp wikimedia bildung
 
Wikipedia in der Schule
Wikipedia in der SchuleWikipedia in der Schule
Wikipedia in der Schule
 
Unsere forschungskultur neu denken
Unsere forschungskultur neu denkenUnsere forschungskultur neu denken
Unsere forschungskultur neu denken
 
Kommunikationswissenschaften (2 Fach-BA)
Kommunikationswissenschaften (2 Fach-BA)Kommunikationswissenschaften (2 Fach-BA)
Kommunikationswissenschaften (2 Fach-BA)
 
rpi-virtuell
rpi-virtuellrpi-virtuell
rpi-virtuell
 
CFP 2011-02
CFP 2011-02CFP 2011-02
CFP 2011-02
 

Social reading - handout

  • 1. social reading: kulturelle Herleitung und Stand der Technik Mediedidaktik Dr. Markus Deimann Jana Hochberg Michael Schikowski: "E-Books sind keine Bücher, soziale Netzwerke sind keine sozialen Beziehungen. Soziale Beziehungen, pardon, entstehen zwischen Menschen vor Ort, an einem bestimmten Ort. Da gibt es eine soziale Beziehung. Im digitalen Raum: Das ist ein Transitraum. Das ist eine andere Art von [Bildungs]Raum. Das hat immer was damit zu tun, es ist aber eben nicht identisch." Michael Schikowski ist Lehrbeauftragter der Universität Bonn Johann Peter Hasenclever: Das Lesekabinett, 1843.
  • 2. social reading Was zeichnet unser Verständnis des traditionellen (analogen) Buches aus? 2/8 ● Form der bleibenden Wirkmacht. ● uralte Wunsch nach einem Weltentwurf Wechselwirkungen: Welt Buch (Wechselwirkung auf den Inhalt) Inhalt des Buches Leser / Öffentlichkeit Studienbrief: Papier Beispiel: Diskurs / Erkenntnisse Aufbereitung: Übersicht / Theorie Zusammenfassung Aufgaben Lösungen Auseinandersetzung in der Seminargruppe? Reflektion in eigenen Seminararbeiten bzw. Paper. Quellen: Ursula Rautenberg (Hrsg.) Reclams Sachlexikon des Buches, Stuttgart 2003 Katharina Ulrike Mersch: Soziale Dimensionen visueller Kommunikation in hoch- und spätmittelalterlichen Frauenkommuniktäten, unipress Göttingen, 2012 allgemeine Funktionen des Buches am Bsp. der Ebstdorfer Weltkarte (ca. 1300): 1. Erinnerungsfunktion 2. Dokumentation 3. Festschreibung 4. Transportmedium - dokumentiert (Vergangenheit) - erklärt (Gegenwart) - wegweist (Zukunft)
  • 3. 3/8 social reading analoges uns gemeinsames lesen Autorenschaft Kulturtechnik Herkunft ● Begriff: höchstes Lob: Originalgenie (bezogen auf Homer) (Egon Friedel, Kulturgeschichte der Neuzeit-3.Buch, tredition, 2011) ● Zeit: “Sturm und Drang” (18. Jh.) ● Anerkennung: Schriftsteller wirkt in die Gesellschaft hinein (Mumford,Lewis, Technics and Civilization, New York) ● Format: Abgeschlossenheit (Neil Postman, Keine Götter mehr: das Ende der Erziehung, Berliner Verlag, 1995) ● Voraussetzung: Disziplin, Erziehung, um die Welt der Typographie zu betreten (Wunderlich Werner, Die Zukunft der Gutenberg-Galaxis, Haupt Verlag, 2008) ● Wandel der Begrifflichkeit mit dem social reading: Multiautorenschaft und Glättung des Hierarchiegefälles (Gilmore, Myron, The World of Humanism, New York, 1952) ● Technik: analoges Lesen ● Voraussetzung: Disziplin, Erziehung, um die Welt der Typographie zu betreten ● Christian Friedrich Hunold: mit Studenten zu Gesprächskreisen getroffen, gewonnene Erkenntnisse hat er offen in seine Bücher integriert ● Communities: Phänomen: Fan-Fiction
  • 4. allgemeine Funktionen des Social Books: 1. Communication 2. Collaboration 3. Productivity / Monitoring 4. ständige Wandlung / Veränderung 5. Data & Content / Impulse ● Wissen verändert sich fortlaufend ● ohne Zeit- und Raumbezug (Füssel (2014): Einführung in die Buchwissenschaft) Wechselwirkungen: Beispiel: Welt Buch (Wechselwirkung auf den Inhalt) Inhalt des Buches Leser / Öffentlichkeit Studienbrief: Papier und digital (bearbeitbar) = social Diskurs / Erkenntnisse / Kreativität Aufbereitung: Impulse müssen eingestreut werden, Anregungen, Motivation und Vorbild Auseinandersetzung in der Seminargruppe? Reflektion in Gesprächen, Projekten, Arbeiten ... 4/8 social reading Wohin verändert sich unser Verständnis vom “Buch” unter der Perspektive des social reading? Clay Shirky bezeichnet social reading selbst als: disruptive Lesetechnik “The disruptive power of collaboration” (Clay Shirky (2010): Cognitive Surplus: Creativity and Generority in a Connected Age, Penguin Books)
  • 5. ● niederschwelliges Angebot, von jungen und älteren Studierenden gut nutzbar ● Gute Usability auch für weniger affine technik- bzw. Web 2.0 Nutzer ● responsive Design ● Einbindung in bestehende Seiten / Portale ● kein neuer Nutzername / Kennwort ● Zoom in / Zoom out für Texte ● Kommentare in Seitenspalten, wie von Textanwendungen gewohnt ● Datenschutz / Copyright ● Einrichtung ● Testlauf mit wenigen Studierenden ● Integration in Moodle 5/8 social reading Ansatz an der FernUniversität Hagen
  • 6. 6/8 social reading Plattform SocialBook / Bob Stein (Computer-Pionier und Visionär / Gründer der New Yorker Denkfabrik “Institute for the Future of the Book”) / Beta Paris Region Lab Inkubator für innovative StartUps und Begleitung von Akteuren im traditionellen Sektor bei der Anpassung an digitale Herausforderungen. (initiiert von der Stadt Paris) Blogbericht auf Le blog du Labo de l’édition: http://labodeledition.wordpress.com/2014/04/10/introduction-to-bob- steins-vision-of-the-future-of-the-book/ (10.04.2014) Projektbericht: ● britischer Literatur ● Teilnehmer: 85 Studenten Ergebnis: ● Veränderung der Lehrtätigkeit ● Diskussion auf der Plattform entstand im Vorhinein ● im Seminar erfolgte die Vertiefung ● stärkere Belastung für Lehrende und Studenten ● nachweislicher hoher Nutzen
  • 7. Sobooks: http://sobooks.de - Berliner StartUp mit Sascha Lobo * (09.Okt. 2013 - private Beta) Sascha Lobo: ● Idee Buch (nach Platon, dass ein Buch also viele verschiedene Formen annehmen könnte ● Vorstellung des Besitzes (eines Buches) ist eine Metapher der vergangenen Zeit. - jede Seite eines Buches hat eine eindeutige URL 7/8 social reading Sobooks
  • 8. NB: http://nb.mit.edu - Project of the Haystack Group at MIT (2012) - Forum - Dashboard / PDF Download / Classes etc. ● make a note ● ask a question ● see trouble spots 8/8 social reading NB