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Wie Ihr Unternehmen von Selfies profitieren kann
www.geropflueger.de/wie-ihr-unternehmen-von-selfies-profitieren-kann/
Julia Glaubitz
Foto: © michaeljung -
Fotolia.com Ob vor einer Sehenswürdigkeit, einer isländischen
Traumlandschaft oder mit dem Kollegen im Imbiss um die Ecke. Selfies enstehen überall! Doch wie
kann ein Unternehmen von Selfies profitieren? Das erzählen wir Ihnen in diesem Beitrag.
Selfies als Kommunikationsinstrument
Das Selfie beschreibt ein Selbstportät, abgeleitet vom englischen Wort »self« (zu deutsch: selbst). Der
Begriff an sich hat sich mit stetiger Entwicklung etabliert. So sehr, dass es mittlerweile sogar Selfie
Sticks gibt, eine Teleskopstange, an deren Ende das Smartphone zur besseren Selbstinszenierung
geschnallt wird. Zudem hilft es dabei, mehr Tiefe in Selfies zu bringen. (Und mehr Platz, um die zehnte
Goldkette auch noch mit ins Bild zu bekommen. Ok, Spaß beiseite.) Wozu können Selfies für Ihr
Unternehmen gut sein?
Visuelle Reize
Ganz allgemein: Bilder sind für uns Menschen toll. Wir haben hier schon oft erwähnt, dass der Mensch
ein Augentier ist. Das wiederholen wir gerne immer wieder, denn es ist einfach wahr. Allein das ist
schon ein Grund für Sie und Ihre Belegschaft, ab und zu mal Selfies zu knipsen, um diese dann in die
sozialen Netzwerke zu streuen. Gerade in Branchen, in denen es, sagen wir mal, ziemlich konservativ
zugeht, kann darüber ein ausgleichender Aspekt der Lockerheit geschaffen werden. Klar, zu sehr
übertreiben sollten Sie auch nicht, aber: Hinter jedem Unternehmen stecken Menschen, die Tag für Tag
harte Arbeit leisten, egal in welcher Form. Sie dürfen selbstverständlich zeigen, dass diese Menschen
an ihrer Arbeit Spaß haben. Denn das wirkt sich positiv auf Ihr Unternehmen aus – es wirkt
sympathischer. Visuelle Reize kann also jedes Unternehmen in seinen sozialen Netzwerken oder dem
Unternehmensblog setzen. Ihre Kunden und Leser wird es mit Sicherheit freuen, denn wer guckt nicht
gern?
Werte verdeutlichen
Mithilfe von Selfies lassen sich Dinge in Szene setzen, die Ihre Corporate Identity unterstreichen.
Gerade die Werte, die Ihr Unternehmen antreiben, lassen sich oft nicht richtig definieren, wohl aber
zeigen.
Ihr Unternehmen arbeitet mit hohen ethischen Standards und kauft darum fair gehandelten
Biokaffee? Zeigen Sie das Selfie eines Mitarbeiters mit der Kaffeetüte!
Ihr Unternehmen steht für hohe Qualität? Zeigen Sie gut gelaunte Qualitätskontrolleure mit
Ausschussware auf Selfies!
Sie bilden Ihre Mitarbeiter intern fort? Selfie-Time im Konferenzraum!
Sie haben ein hausinternes Fitness-Studio, um Ihre Mitarbeiter zu motivieren und gesund zu
erhalten? Selfie!
Dieses Selfie aus dem Fitnessraum ist auf dem offiziellen Account der Polizei von Reykjavík zu finden:
#copselfie #police #gym
Ein von Lögreglan á höfuðborgarsvæðinu (@logreglan) gepostetes Foto am 23. Sep
2013 um 7:26 Uhr
Storytelling
Bilder ersetzen nicht das Denken an sich, doch schaffen Sie ein Tor, um mit eigenen Gedanken
anzuknüpfen. Hat Ihr Unternehmen einen Instagram-Account? Gerade dort ist Storytelling enorm
wichtig. Denn da geht es nur um visuelle Inhalte in Form von kurzen Videos und Bildern. Um es ganz
deutlich zu sagen: Sie müssen mit Ihren Bildern eine Geschichte erzählen, um Ihre Zielgruppe
emotional zu binden. Um zusätzliche Gedankenreize zu geben, ist es sinnvoll, ein paar Worte
dazuzuschreiben. Wo ist das Bild entstanden? Aus Zufall? Wer ist das da neben Ihnen? Ist es ein
Geschäftskollege? Und was genau machen Sie dort in diesem Moment?
Kollegen aus Ihrer Branche einbeziehen
Workshops, Seminare, Meetings und Messen. Dort treffen Sie die, die sich ebenfalls mit Ihrer Materie
auseinandersetzen – Mitbewerber, Geschäftsfreunde und Kollegen. Die kleinen Päuschen
zwischendurch nutzen Sie sicherlich auch damit, sich auszutauschen. Oft kommt man ins Gespräch
und bespricht den Stand der Dinge im eigenen Unternehmen oder in der Branche. Somit ergibt sich
auch die Möglichkeit, ein Selfie zu knipsen. Verlinken Sie dann noch den Kollegen mit auf dem Bild und
er hat gleich auch noch etwas davon. Das ist aktives Networking!
Produkte und Dienstleistungen
Natürlich möchten Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen präsentieren. Und das soll nicht mit einem
Selfie gehen? Natürlich geht das mit einem Selfie, wie mein Chef Gero Pflüger beweist:
Visualisierung des Unternehmensalltags
In Ihrem Unternehmen arbeiten ganz normale Menschen. Auch bei uns. Veranschaulichen Sie den
Arbeitsalltag – und die kleinen Fluchten daraus – mit einem Selfie. Visuell das wiederzugeben, was
gerade so los ist in Ihrem Unternehmen, das macht Lust auf mehr, das macht Ihr Unternehmen
spannend.
Ich wage zu sagen, dass jeder eine ungefähre Vorstellungen von branchentypischen Unternehmen
hat. Denkt man an eine Versicherung, hat man Anzugträger an Computern vor dem inneren Auge.
Denkt man an eine Zimmerei, sieht man einen Berg Holz vor sich, der verarbeitet werden muss. Doch
wie überall gibt es nicht nur weiß und schwarz. Da steckt viel mehr dahinter, viele Zwischentöne, viele
Dinge abseits des Alltags. Vielleicht auch einfach mal eine gemütliche Runde mit einem Eis. So wie die
Jungs hier:
Wem das zu langweilig ist, der guckt noch einmal kurz bei der sympathischen Polizei von Reykjavík
und ihren vielen Selfies vorbei:
Why so serious? #trafficpost #niceland #sillyfaces
Ein von Lögreglan á höfuðborgarsvæðinu (@logreglan) gepostetes Foto am 1. Okt
2014 um 13:03 Uhr
Dieser Instagram-Account der isländischen Polizei ist ohnehin ausgesprochen beliebt – ihm folgen
160.000 Menschen. Das klingt zwar nach wenig, aber Island hat insgesamt lediglich 330.000
Einwohner.
Mitarbeiter als Markenbotschafter via Selfie
Vorweg ein hervorragendes Beispiel dafür, weil wir ja so gerne gucken:
Hootsuite in the doubles finals of Techpong for the second straight year!!!
#hootsuitelife… https://t.co/uJmz36ZFnk pic.twitter.com/QHbfEd6BS8
— Gerard Recio (@GerardRecio) October 22, 2015
So kann es gehen. Zwei Mitarbeiter aus dem Unternehmen Hootsuite haben ein Selfie von einem
Tischtennistunier gepostet, bei dem Sie als Team angetreten sind. Dass es tatsächlich zwei Angestellte
sind, erkennen Sie an den Shirts mit dem Unternehmenslogo, der Eule, außerdem an der Anzeige
oben. Beide strahlen aus, dass Sie Spaß haben. Wenn man aus Eigeninitiative so etwas postet, dann
arbeitet man auch gerne in seinem Unternehmen. Und somit transportieren die Mitarbeiter ein positives
Image nach außen. Falls Sie das Thema Mitarbeiter als Markenbotschafter interessiert, dann können
Sie hier mehr darüber nachlesen.
Fazit
Und die Moral von der Geschicht? Ohne Selfie geht es nicht! Wie Sie sehen, lassen sich mit Selfies
eine Menge Dinge steuern. Und das meistens ohne große Mühen. Etwas, das sich leicht in den
Arbeitsalltag integrieren lässt und nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Knipsen Sie also, was das Zeug
hält. Aber bitte immer mit ein bisschen Sinn! Haben Sie Anregungen oder wollen etwas
zu dem Thema loswerden? Das können Sie in den Kommentaren unten. Bis bald!
Noch ein Tipp ganz zum Schluss:
Wenn Ihr geschäftliche Selfies macht, vermeidet das #Duckface. Vermeidet es auch bei
privaten Selfies. Vermeidet es *immer*. Es sieht einfach erbärmlich dämlich aus. Quad
erat demonstrandum.
Ein von Gero Pflüger (@geropflueger) gepostetes Foto am 30. Okt 2015 um 6:51 Uhr

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  • 2. Ein von Lögreglan á höfuðborgarsvæðinu (@logreglan) gepostetes Foto am 23. Sep 2013 um 7:26 Uhr Storytelling Bilder ersetzen nicht das Denken an sich, doch schaffen Sie ein Tor, um mit eigenen Gedanken anzuknüpfen. Hat Ihr Unternehmen einen Instagram-Account? Gerade dort ist Storytelling enorm wichtig. Denn da geht es nur um visuelle Inhalte in Form von kurzen Videos und Bildern. Um es ganz deutlich zu sagen: Sie müssen mit Ihren Bildern eine Geschichte erzählen, um Ihre Zielgruppe emotional zu binden. Um zusätzliche Gedankenreize zu geben, ist es sinnvoll, ein paar Worte dazuzuschreiben. Wo ist das Bild entstanden? Aus Zufall? Wer ist das da neben Ihnen? Ist es ein Geschäftskollege? Und was genau machen Sie dort in diesem Moment? Kollegen aus Ihrer Branche einbeziehen Workshops, Seminare, Meetings und Messen. Dort treffen Sie die, die sich ebenfalls mit Ihrer Materie auseinandersetzen – Mitbewerber, Geschäftsfreunde und Kollegen. Die kleinen Päuschen zwischendurch nutzen Sie sicherlich auch damit, sich auszutauschen. Oft kommt man ins Gespräch und bespricht den Stand der Dinge im eigenen Unternehmen oder in der Branche. Somit ergibt sich auch die Möglichkeit, ein Selfie zu knipsen. Verlinken Sie dann noch den Kollegen mit auf dem Bild und er hat gleich auch noch etwas davon. Das ist aktives Networking! Produkte und Dienstleistungen Natürlich möchten Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen präsentieren. Und das soll nicht mit einem Selfie gehen? Natürlich geht das mit einem Selfie, wie mein Chef Gero Pflüger beweist: Visualisierung des Unternehmensalltags In Ihrem Unternehmen arbeiten ganz normale Menschen. Auch bei uns. Veranschaulichen Sie den Arbeitsalltag – und die kleinen Fluchten daraus – mit einem Selfie. Visuell das wiederzugeben, was gerade so los ist in Ihrem Unternehmen, das macht Lust auf mehr, das macht Ihr Unternehmen spannend. Ich wage zu sagen, dass jeder eine ungefähre Vorstellungen von branchentypischen Unternehmen hat. Denkt man an eine Versicherung, hat man Anzugträger an Computern vor dem inneren Auge. Denkt man an eine Zimmerei, sieht man einen Berg Holz vor sich, der verarbeitet werden muss. Doch wie überall gibt es nicht nur weiß und schwarz. Da steckt viel mehr dahinter, viele Zwischentöne, viele Dinge abseits des Alltags. Vielleicht auch einfach mal eine gemütliche Runde mit einem Eis. So wie die Jungs hier: Wem das zu langweilig ist, der guckt noch einmal kurz bei der sympathischen Polizei von Reykjavík und ihren vielen Selfies vorbei: Why so serious? #trafficpost #niceland #sillyfaces Ein von Lögreglan á höfuðborgarsvæðinu (@logreglan) gepostetes Foto am 1. Okt 2014 um 13:03 Uhr Dieser Instagram-Account der isländischen Polizei ist ohnehin ausgesprochen beliebt – ihm folgen 160.000 Menschen. Das klingt zwar nach wenig, aber Island hat insgesamt lediglich 330.000 Einwohner.
  • 3. Mitarbeiter als Markenbotschafter via Selfie Vorweg ein hervorragendes Beispiel dafür, weil wir ja so gerne gucken: Hootsuite in the doubles finals of Techpong for the second straight year!!! #hootsuitelife… https://t.co/uJmz36ZFnk pic.twitter.com/QHbfEd6BS8 — Gerard Recio (@GerardRecio) October 22, 2015 So kann es gehen. Zwei Mitarbeiter aus dem Unternehmen Hootsuite haben ein Selfie von einem Tischtennistunier gepostet, bei dem Sie als Team angetreten sind. Dass es tatsächlich zwei Angestellte sind, erkennen Sie an den Shirts mit dem Unternehmenslogo, der Eule, außerdem an der Anzeige oben. Beide strahlen aus, dass Sie Spaß haben. Wenn man aus Eigeninitiative so etwas postet, dann arbeitet man auch gerne in seinem Unternehmen. Und somit transportieren die Mitarbeiter ein positives Image nach außen. Falls Sie das Thema Mitarbeiter als Markenbotschafter interessiert, dann können Sie hier mehr darüber nachlesen. Fazit Und die Moral von der Geschicht? Ohne Selfie geht es nicht! Wie Sie sehen, lassen sich mit Selfies eine Menge Dinge steuern. Und das meistens ohne große Mühen. Etwas, das sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lässt und nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Knipsen Sie also, was das Zeug hält. Aber bitte immer mit ein bisschen Sinn! Haben Sie Anregungen oder wollen etwas zu dem Thema loswerden? Das können Sie in den Kommentaren unten. Bis bald! Noch ein Tipp ganz zum Schluss: Wenn Ihr geschäftliche Selfies macht, vermeidet das #Duckface. Vermeidet es auch bei privaten Selfies. Vermeidet es *immer*. Es sieht einfach erbärmlich dämlich aus. Quad erat demonstrandum. Ein von Gero Pflüger (@geropflueger) gepostetes Foto am 30. Okt 2015 um 6:51 Uhr