1. Aus Gesprächen mit den Filmemachern:
Inhalt Claire Parnet Interview I
Claire Parnet Interview II
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Pierre-André Boutang 10
Ein kleines Abc 16
Siglen und Nachweise 60
L’Abécédaire de Gilles Deleuze
Frankreich, 1988–89/1996
Gilles Deleuze (1925–1995) Konzeption und Interview: Claire Parnet
Besondere Kennzeichen: wenig gereist, Regie: Pierre-André Boutang
nie der Kommunistischen Partei beigetreten, Co-Regie: Michel Pamart
nie Phänomenologe oder Heideggerianer Produktion: SODAPERAGA, Guy Seligmann
gewesen, nie Marx abgeschworen, Kamera: Alain Thiollet
nie Mai ’68 verworfen. Schnitt: Nedjma Scialom
[Deleuze über Deleuze, 1988] Ton: Jean Maini
2. »Macht das Lämpchen an, und auf geht’s. GL: Ist das ABÉCÉDAIRE ein Gespräch?
Kamera läuft.« CP: Auch da gibt es bessere Worte. Sagen wir: Eine Fürsprache. Ich oder
Félix Guattari, wir waren Fürsprecher für Gilles. Das ABÉCÉDAIRE ist
Ein Gespräch zwischen Claire Parnet und Gérard Lefort kein Interview, keine Unterhaltung, kein Gedankenaustausch. Über-
über die Dreharbeiten zum ABÉCÉDAIRE, 3. März 1997 lassen wir das dem Fernsehen, das immerzu neue Vermittler oder
Zwischenhändler hervorbringt, all diese kleinen Meister der Wahrheit,
Gérard Lefort: Claire Parnet studierte in den 70er Jahren bei Gilles die diese berühmten Debatten bevölkern, die deshalb auch gar keine
Deleuze und wurde eine seiner wenigen Freundinnen. 1977 war sie sind. Die Fürsprache ist das Einfangen, ein zweiseitiges Einfangen in
Co-Autorin der Dialoge, später dann »Unterhändlerin« des ABÉCÉ- diesem Fall; das hat nichts mit einer Seelenverwandtschaft zu tun oder
DAIRES, das im vergangenen Jahr [1995/1996] auf ARTE lief. Aus sonst etwas. Der erhoffte Effekt, der, wie ich glaube, auch erreicht wor-
Anlass der Videoveröffentlichung des ABÉCÉDAIRES hat sich Claire den ist, war nicht, dass Gilles als Person auf die Fragen von Claire Parnet,
Parnet – lebendig, schön und witzig – ausnahmsweise bereit erklärt, dieser anderen Person, antwortet, sondern dass es eine Interferenz gibt
Rede und Antwort zu stehen. zwischen Werk und Leben von Gilles; eine Überlagerung, die für ihn
nicht darin bestand, sein Leben zu erzählen.
GL: Wie haben Sie gearbeitet?
CP: Ich habe Gilles die Buchstaben und die entsprechenden Begriffe
genannt. Daraufhin hat er sich an die Arbeit gemacht, sehr intensiv,
wie üblich. Das waren keine Notizen, sondern regelrechte Texte. Dann
haben wir das in einigen Sitzungen abgedreht, von Winter 1988 bis
Frühjahr 1989. Diese Aufnahmen sollten ursprünglich nicht ausge-
strahlt werden. Das besagte die Vereinbarung, die Deleuze mit dem Re-
gisseur Pierre-André Boutang getroffen hatte. Das ABÉCÉDAIRE sollte
posthum sein. Später überzeugte ihn Boutang, dass es gut wäre, wenn
das ABÉCÉDAIRE in Ausschnitten zweiwöchentlich in Metropolis, sei-
nem Magazin auf ARTE, liefe, als Fernsehserie oder eine Art Fortset-
zungsroman. Das passte Gilles, für den die Philosophie wie ein guter
GL: Wie sehen Sie sich selbst im ABÉCÉDAIRE? Als flüchtiges Abbild Kriminalroman zu sein hatte, d. h. eine Begriffs-Küche, die nicht auf
in einem Spiegel? alles eine Antwort gibt und nicht jedes Rätsel zwingend löst.
CP: Das kommt ungefähr hin. Aber diese Frage meiner zurückhal-
tenden Gegenwart führt zur Frage nach meiner Beziehung zu Gilles. GL: Haben Sie über die Bildeinstellung gesprochen, über die Art, das
»Beziehung« ist ein grauenhaftes Wort, es gibt bestimmt bessere. »Wer ABÉCÉDAIRE zu filmen?
bist denn du?« Ich würde sagen: »Eine Freundin von Gilles.« Und dabei CP: Deleuze hatte lachend zu Boutang gesagt: »Ich bin ein reines Ar-
deutlich machen, dass man befreundet sein kann, ohne sich allzu nahe chiv des 20. Jahrhunderts.« Die Bildeinstellung ergab sich daraus: eine
zu stehen. Aber diese freundschaftliche Basis ist grundlegend, weil un- einzige feste und stabile Einstellung, zumal es darum ging, ein Denken
bestreitbar. Wenn man diese Basis nicht bestreitet, dann lässt sich über zu filmen, das allemal in der Lage war, aus sich heraus eine Selbstbewe-
alles reden. Wie man ja auch reden und dabei etwas anderes tun kann, gung des Bildes zu erzeugen. Jeder Buchstabe hat eine Selbstbewegung.
Karten spielen zum Beispiel. Das ist gut zu erkennen: Zu Beginn ist Gilles bisweilen müde, regt sich
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3. Ein kleines Abc ࢽ Die folgenden Seiten bieten eine Art Kompass
(mehr Spielzeug als geeichtes Navigationssystem), um durch die Fluten dieses
»enregistrement fleuve« zu navigieren. Tischerücken ࢽ
Die Bestandteile: Eine freie Kurzzusammenfassung, zum Teil von Claire Parnet Meine direkte Rede
selbst verfasst. Es handelt sich dabei um Notizen aus dem unveröffentlichten ist auch die freie in-
französischen Skript des ABÉCÉDAIRE, die ab I einsetzen. Bis zum Buchstaben I
hat sich die Übersetzerin als Lückenbüßerin betätigt.
direkte Rede, die
Anstelle eines Personen- und Sachregisters finden sich zu jedem Buchstaben mich voll und ganz
transversale Begriffe, die den Titelbegriff kreuzen, außerdem eine Liste der auf- durchdringt und aus
tretenden Personen und der genannten Werke. Werke Deleuzes in Versalien. anderen Welten oder
Implizite Nennungen in eckigen Klammern.
Und schließlich eine Reihe von Zitaten und (Stimmungs-)Bildern zu zentralen von anderen Planeten
und dezentralen Aspekten des jeweiligen Buchstabens. Die meisten Zitate stam- kommt. Aus diesem
men aus Deleuzes Schriften, viele weitere und andere wären möglich gewesen, Grunde fühlten sich
denn Deleuze wiederholt, variiert, reinszeniert sein Denken mit erstaunlicher
Konsequenz. Eine nicht erschöpfende Auswahl findet, wer den vgl.-Verweisen so viele Künstler und
neben den Quellenangaben in den Randglossen folgt. Eins ist sicher: Hier Schriftsteller vom
Ю TP 119
erzählt nicht einer sein Leben, der zuvor und davon losgelöst ein Werk geschaf- Tischerücken ange-
fen hat. Vielmehr werden wir Zeugen eines lebendigen Wirkens des Denkens,
das in aller Selbstverständlichkeit mit dem Leben der Schriften und ihrer
zogen …
Begriffspersonen verwoben ist.
Prolog
Die spiritistische Sitzung ist hiermit Ç Posthum Mit einer ungeheuren und stolzen Gelassenheit leben;
Ç Archiv
eröffnet. Ç Reiner Geist immer jenseits –. Seine Affekte, sein Für und Wider will-
Ç Pierre-André Boutang
kürlich haben und nicht haben, sich auf sie herablassen,
für Stunden; sich auf sie setzen, wie auf Pferde, oft wie auf
Esel – man muß nämlich ihre Dummheit so gut wie ihr
Feuer zu nützen wissen. Seine dreihundert Vordergründe
sich bewahren; auch die schwarze Brille: denn es gibt Fälle,
wo uns niemand in die Augen, noch weniger in unsre
»Gründe« sehn darf. Und jenes spitzbübische und heitre
Laster sich zur Gesellschaft wählen, die Höflichkeit.
Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse
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4. Der Philosoph ist nicht
Animal wie mehr das Höhlenwesen,
weder die Seele noch der
Von allzu menschlichen Tieren und Tier- Ç Familientiere Vogel Platons, sondern
Beziehungen zum Tier. Die drei Reize der
Ç Territorium
Ç Geburt der Kunst das flache Tier der Ober-
Ю LS 168
Zecke und die drei Bestimmungen der Ç Deterritorialisierung
Ç Zeichen
flächen, die Zecke, die
Kunst. Auf der Lauer begegnen einem ekel- Ç Lauer Laus.
Ç Literatur
hafte kleine Tiere und barbarische Worte, Ç An den Grenzen der Sprache
aber das Schreiben hat sein Ethos – oder Ç »Schmerzliches Piepsen«
Ç Animalität
Zecke ࢽ Ein ferner Nachfolger Spinozas wird er-
seine Ethologie: Schreiben für … klären: Schaut euch die Zecke an, bewundert dies
Ç W.C. Fields
Ç Baudelaire Tier. Sie ist durch drei Affekte bestimmt, zu mehr ist
Ç Cocteau
Ç [Émilie und Julien Deleuze]
sie aufgrund des Verhältnisses, das sie konstituiert,
Ç Fanny Deleuze nicht imstande – eine dreipolige Welt, weiter nichts!
Philosophische Tiere Ç Henri Rousseau:
Vom Lichte erregt, steigt sie auf die Spitze eines Zwei-
Ю D 67 И vgl. F 150 f. / TP 75, 350 / WPh 220 f.
Der Karren, Das Kriegspferd
ࢽ Die Spinne mit ihrem Ç [Jakob von Uexküll:
Streifzüge durch die
ges. Vom Geruch eines Säugetieres angezogen, läßt sie
Netz, die Laus und der Kopf, Umwelten von Tieren] sich auf diesem nieder. Da Haare oder Fell sie stören,
Ç Félix Guattari
die Zecke und der Flecken Ç Beckett sucht sie sich eine haar- oder fellose Stelle, um sich
Haut eines Säugetieres – dies, Ç Michaux: Meine Besitzungen
Ç Melville
dort in die Haut einzugraben und das warme Blut zu
nicht die Eule der Minerva, Ç Artaud saugen. Blind und taub, besitzt die Zecke im riesigen
Ç Faulkner
sind »philosophische Tiere«. Ç Hofmannsthal: Wald tatsächlich nur drei Affekte – unbeschäftigt kann
Ein Signal nennen wir, was Chandos-Brief
Ç Kafka: Die Verwandlung,
sie den Rest der Zeit in Erwartung einer neuerlichen
einen Affekt auslöst und ein Josefine, die Sängerin Begegnung für Jahre schlummern. Und doch welche
Vermögen, affiziert zu wer- Ç ANTI-ÖDIPUS Mächtigkeit!
den, real werden läßt: Das Ç TAUSEND PLATEAUS
Netz bewegt sich, die Kopf- Lauer ࢽ Auf meinen Besitzungen ist alles flach, nichts
haut kräuselt sich, ein Stück regt sich; und wenn es auch hier und da eine Form gibt,
Haut entblößt sich. Nichts als woher mag das Licht kommen? Keinerlei Schatten. Manch-
ein paar Zeichen: ein unbe- mal, wenn ich Zeit habe, mache ich Beobachtungen; liege
kanntes, starkes, dunkles, ich da, mit angehaltenem Atem; auf der Lauer; und wenn
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beharrliches Leben. ich etwas auftauchen sehe, schnelle ich gleich los, wie aus
der Pistole geschossen, und bin mit einem Satz an Ort und
Stelle … Henri Michaux: Meine Besitzungen
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Tier 19
5. Revolutionär-Werden ࢽ Sollte alles vergebens
Gauche wie sein, weil das Leiden ewig währt und die Revolu-
tionen ihren Sieg nicht überdauern? Doch der Er-
Wer nie in die Partei eintritt, der erspart Ç Kommunistische Partei folg einer Revolution beruht nur in ihr selbst, eben
sich Zellensitzungen, Unterschriftenjag-
Ç Stockholmer Appell
Ç Revolution in den Schwingungen, den Umklammerungen,
den und den Austritt. Das Scheitern der Ç Werden vs. Geschichte
Ç Südafrikaner, Palästinenser
den Öffnungen, die sie den Menschen im Moment
Revolutionen ist Geschichte. Hier aber Ç Menschenrechte ihres Vollzugs gab und die in sich ein immer im
geht’s ums Werden. Und das Revolutionär-
Ç Armenien
Ç Situationen Werden begriffenes Monument bilden, wie jene
Werden kommt ohne revolutionäre Zu- Ç Territorium
Ç Jurisprudenz
Grabhügel, denen jeder neue Reisende einen
kunft aus. Also Werden und Geschichte Ç Taxi-Mietwohnung
Ç 1968
bitte nicht verwechseln. Und was tun, Ç Wahrnehmungsphänomen
wenn’s sich wieder mal zum Üblen wen- Ç Japan, Europa, Dritte Welt
Ç Minoritär-Werden
det? Nicht auf Menschenrechte setzen,
Ç Stalin
nur auf Rechtsprechungen. Auch im Taxi. Ç Cromwell
Dann braucht man auch Mai 1968 nicht Ç André Glucksmann
Ç Marx
zu verwerfen. Was aber mag nun Links- Ç Jefferson
Ç Thoreau
sein bedeuten? Alles eine Frage der Wahr- Ç Melville
nehmung. Und der Minderheiten, denn Ç François Furet
Ç Napoleon
die Mehrheit ist ein leeres Maß. Ç Ronald Reagan
Ç de Sade
Ç Gorbatschow
Unterscheiden ࢽ In der Utopie Ç Ezra Pound
Ç Joyce
(wie in der Philosophie) besteht
immer die Gefahr einer Restaura-
tion der Transzendenz, zuweilen
die ihrer arroganten Affirmation.
Deshalb ist es notwendig zwischen
den autoritären Utopien, den Uto- weiteren Stein hinzufügt. Der Sieg einer Revolu-
pien der Transzendenz, und den tion ist immanent und besteht in den neuartigen
Ь WPh 115
libertären, revolutionären, imma- Banden, die sie zwischen den Menschen stiftet,
nenten Utopien zu unterscheiden. auch wenn sie nicht länger Bestand haben als ihr
Ю WPh 209
geschmolzener Stoff und rasch der Trennung,
dem Verrat weichen.
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Die Linke 31
6. Befragung ࢽ Wäre etwas gewonnen, wenn man den Sinn
Question wie eher in einer interrogativen als einer infinitiven oder partizi-
pialen Form ausdrückte (»ist Gott?« anstatt Gottsein oder das
Es gibt falsche Probleme, mitunter auch Ç Befragungen Seiende Gottes)? Auf den ersten Blick ist der Gewinn mager.
Ç Fernsehen, Medien,
richtige: das weiß man. Na, und mit den Interviews Er ist aber mager, weil eine Befragung [interrogation] stets
Fragen ist es eben genauso: Es gibt richtige Ç Das Beispiel Gott Abklatsch von erhältlichen, wahrscheinlichen oder möglichen
Ç Konsens
und falsche Fragen. Ç Neue Rechte Antworten ist. … und zwar derart, daß ein Bewußtsein bereits
Ç Diskussionsrunden
wissen soll, was das andere nicht weiß (wie spät ist es? – Sie,
Ç Pierre-André Boutang: der Sie eine Armbanduhr haben oder in der Nähe einer Uhr
Ю DW 202
Océaniques
Ç Pascal: Die Wette stehen. Wann wurde Cäsar geboren? – Sie, der Sie die römische
Ç Nietzsche
Ç Paul Touvier Geschichte kennen).
Diskussionen ࢽ sind der Ç Anne Sinclair
Ç Foucault
Philosophie ein Gräuel. Sie hat Ç Michel Serres Wegkommen ࢽ Interview, Dialog, Unterhaltung – es ist unge-
stets anderes zu tun. Die Debatte mein schwer, »sich« zu »erklären«, verständlich zu machen. Meistens,
ist ihr unerträglich. Nicht, weil wenn ich eine Frage gestellt bekomme (selbst wenn sie mich berührt),
sie ihrer selbst allzu sicher wäre: wird mir klar, dass ich absolut nichts zu sagen habe. Fragen werden
im Gegenteil, es sind gerade ihre produziert. Läßt man dich nicht deine Fragen produzieren, mittels
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Ungewißheiten, die sie auf ande- beliebiger Elemente, werden sie dir »gestellt«, dann bleibt dir nichts
re, einsamere Wege treibt. Belangvolles mehr zu sagen. … Es kommt
nicht darauf an, auf Fragen zu antworten,
sondern von ihnen wegzukommen …
Freilich geht dieses »Wegkommen« nicht
offen vonstatten; die Bewegung vollzieht
›Was denn?‹ fragte ich neu- sich stets hinter dem Rücken des Denken-
gierig. ›Wer denn? solltest du den oder in dem winzigen Augenblick,
fragen!‹ Also sprach Dionysos da er blinzeln muß. … Das könnte eine
und schwieg darauf in der Unterhaltung sein: Prozeß und Verwirk-
Ь zit. nach N85
Art, die ihm eigen ist: näm- lichung eines Werdens … eine aparallele
lich verführerisch. Friedrich Entwicklung. Kein Austauschverhältnis
Nietzsche ist hier gestiftet, vielmehr … »ein vertrau-
Ю D 9 ff.
liches Mitteilen ohne möglichen Gesprächs-
teilnehmer« – kurz, eine Unterhaltung.
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Frage 51
7. Siglen und Nachweise Abécédaire –
Deutsche Ausgabe
AÖ: Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie I. Frankfurt a. M.: Herausgeber: Valeska Bertoncini, Martin Weinmann
Suhrkamp Verlag 1977 [mit Félix Guattari] Übersetzung: Valeska Bertoncini
D: Dialoge. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1980 [mit Claire Parnet] Voice-over
DW: Differenz und Wiederholung. München: Wilhelm Fink Verlag 1992 Sprecher: Hanns Zischler, Antonia von Schöning
F: Die Falte. Leibniz und der Barock. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Studio: Frieder Butzmann, Berlin
Verlag 1996 Aufnahmeleitung: Valeska Bertoncini, Martin Weinmann
I: Die einsame Insel. Texte und Gespräche 1953–1974. Frankfurt a. M.: Untertitelung
Suhrkamp Verlag 2003 Valeska Bertoncini
KK: Kritik und Klinik. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 2000 Booklet
K1: Das Bewegungs-Bild. Kino 1. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Konzeption, Redaktion, Übersetzungen: Valeska Bertoncini
Verlag 1997 Grafik: Christin Albert
K2: Das Zeit-Bild. Kino 2. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1997
LS: Logik des Sinns. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1993 Großen Dank an Hanns Zischler für seine Disponibilität,
M: Das Anrennen gegen die Grenzen der Sprache – Methoden des Schrei- für seine reflektierte Distanz zur Schauspielerei und seine
bens und Strategien des Lesens. www.lichtensteiger.de/methoden.html Nähe zur französischen Sprache und Philosophie, und an
N: Nietzsche und die Philosophie. Hamburg: Europäische Verlags- Antonia von Schöning, derzeit wissenschaftliche Mitarbei-
anstalt 2002 terin an der Bauhaus-Universität Weimar, eine der wenigen
SC: Short Cuts. Frankfurt a. M.: Verlag Zweitausendeins 2001 Partisanen-Zellen des Deleuzianismus in Deutschland.
S&G: Schizophrenie & Gesellschaft. Texte und Gespräche 1975–1995. Glücksgriff das. Ein besonders herzlicher Dank auch an
Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 2005 Frieder Butzmann für die langen, aber fröhlichen Stunden
TP: Tausend Plateaus. Berlin: Merve Verlag 1992 am Schneidetisch. Und endlich, nicht zuletzt, Dank an
U: Unterhandlungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1993 Reiner Niehoff für viel, viel Geduld, um nur das zu nennen.
V1: Vorlesung Vincennes Saint-Denis, 23.11.1982 - 1: Cinéma.
Siehe: univ-paris8.fr/deleuze Published & Copyright by absolut MEDIEN / Zweitausendeins 2009
V2: Vorlesung Vincennes Saint-Denis, 13.12.1983: Kant, le temps, Katalog und Gesamtprogramm bei
Nietzsche, Spinoza. webdeleuze.com
WPh: Was ist Philosophie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1996 absolut MEDIEN GmbH Zweitausendeins Versand Dienst GmbH
Adalbertstr. 15 Postfach 610637
Übersetzungen in seltenen Fällen leicht verändert. 10997 Berlin 60348 Frankfurt am Main
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