2. Seite 2
ALLES AUF EINEN BLICK............................................................................................................4
TASTENÜBERSICHT ........................................................................................................................... 5
FUNKTIONSBESCHREIBUNG ......................................................................................................6
BEDIENUNGSELEMENTE.............................................................................................................6
D ISPLAY ........................................................................................................................................ 6
AUSGANGS – LEUCHTDIODEN .............................................................................................................. 6
BETRIEBSTASTEN ............................................................................................................................. 6
TEMPERATURANZEIGEN.............................................................................................................7
KUNSTOFFÜHLER.............................................................................................................................. 7
MESSINGFÜHLER .............................................................................................................................. 8
SCHALTEN DER AUSGÄNGE (PUMPEN) ....................................................................................8
BETRIEBSARTEN .............................................................................................................................. 8
ÄNDERN DER BETRIEBSARTEN ............................................................................................................. 8
BETRIEBSSTUNDENZÄHLER......................................................................................................8
ANZEIGEN DER LAUFZEITEN................................................................................................................. 9
Z URÜCKSETZEN DER LAUFZEITEN ......................................................................................................... 9
LEISTUNGSMESSUNG..................................................................................................................9
ANZEIGEN DER LEISTUNG.................................................................................................................... 9
Z URÜCKSETZEN DES ERTRAGES ........................................................................................................... 9
SOLARVORRANGSCHALTUNG.................................................................................................10
ANZEIGEN DER SOLARVORRÄNGE ........................................................................................................10
ÄNDERN DER S OLARVORRÄNGE ...........................................................................................................10
ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN................................................................................................11
EINSTIEG IN DIE ALLGEMEINEN EINSTELLUNGEN .......................................................................................11
Z EITLICHE SONNENFÜHLERFUNKTION ....................................................................................................12
EINSTELLUNGSWERTE ÄNDERN............................................................................................................12
BEENDEN DER ALLGEMEINEN EINSTELLUNGEN .........................................................................................13
ERKLÄRUNG HYSTERESE.........................................................................................................14
ERKLÄRUNG SONNENFÜHLERFUNKTION ..............................................................................14
SONNENFÜHLER ..............................................................................................................................15
ERKLÄRUNG SPREIZFUNKTION...............................................................................................15
EINSTELLUNGEN AN DEN AUSGÄNGEN .................................................................................16
EINSTIEG IN DIE A USGANGS – EINSTELLUNGEN ........................................................................................16
„BLÄTTERN “ ...................................................................................................................................16
EINSTELLUNGSWERTE ÄNDERN............................................................................................................17
BEENDEN DER AUSGANGS – EINSTELLUNGEN .........................................................................................17
EINSTELLUNGEN AM AUSGANG 1..........................................................................................................17
W ANN SCHALTET AUSGANG 1 EIN ........................................................................................................18
EINSTELLUNGEN AM AUSGANG 2..........................................................................................................19
W ANN SCHALTET AUSGANG 2 EIN ........................................................................................................20
3. Seite 3
ANLAGENBEISPIELE..................................................................................................................21
BEISPIEL 1.....................................................................................................................................21
BEISPIEL 2.....................................................................................................................................22
BEISPIEL 3.....................................................................................................................................22
BEISPIEL 4.....................................................................................................................................23
BEISPIEL 5.....................................................................................................................................23
ANSCHLUßPLAN.........................................................................................................................24
TECHNISCHE DATEN..................................................................................................................25
LIEFERUMFANG ...............................................................................................................................25
FEHLER – CHECKLISTE.............................................................................................................26
BENÖTIGTE D ATEN FÜR F EHLERANALYSE :..............................................................................................27
PLATZ FÜR EIGENE N OTIZEN ...............................................................................................................27
REPARATURBLATT ...................................................................................................................28
4. Seite 4
Alles auf einen Blick
Pumpen - Laufzeiten Ausgangs - Tasten
Temperaturen Durch Halten der "F" Taste und Durch Halten der "P" Taste und
Durch Drücken der gleichzeitigem Drücken einer Drücken des jeweiligen
"+" oder der "-" Taste Ausgangstaste wird die Ausganges werden die
werden der Reihe Pumpenlaufzeit seit der letzten Ausgangsparameter angezeigt.
nach alle aktuellen Rücksetzung angezeigt.
Temperaturen Rücksetzen: "F" + "1-8" + "-" Durch Halten der "P" Taste und
angezeigt. gleichzeitigem drücken der "+"
Ausgangs - Leuchtdioden oder "-" Taste werden der Reihe
grün leuchtet: Automatikbetrieb nach alle Ausgangseinstellungen
grün leuchtet nicht: Handbetrieb angezeigt.
Anzeige
gelb leuchtet: Ausgang ein
gelb leuchtet nicht: Ausgang aus
Steuerung SH 2
Temp1 (F1): 22°C
Temp2 (F2): 45°C
Auto
F
Bild Prog Ändern
Ausg
Auto
1
+ - P Ä
Ausg
2
Allgemeine Einstellungen Einstellungen ändern Beschriftungsfelder
Durch Halten der "P" Taste Durch Halten von "Ä" und zum Aufreiben der Aufkleber
und gleichzeitigem Drücken gleichzeitigem Drücken der "+"
der "+" oder der "-" Taste oder "-" Taste werden die Ausgänge (Pumpe/Ventil) schalten
werden der Reihe nach alle eingestellten Parameter höher Durch Festhalten der "Ä" Taste
allgemeinen Einstellungen oder niedriger gestellt. (Ändern) und gleichzeitigem Drücken
angezeigt. des jeweiligen Ausganges kann in die
nächste Betriebsart gewechselt
Einstellungen an den Ausgängen werden.
Durch Halten der "P" Taste und z.B. von AUTOMATIK-
drücken des jeweiligen Ausganges in HAND-AUS-BETRIEB, von
werden die jeweiligen HAND-AUS- in HAND-EIN-
Ausgangsparameter angezeigt. BETRIEB, …..
5. Seite 5
Tastenübersicht
Temperaturanzeigen
vorwärts blättern
+
drücken
rückwärts blättern
-
drücken
Schalten der Ausgänge
Ä und 1
halten drü cken
Einstieg in die allgemeinen Einstellungen
vorwärts blättern
P und +
halten drücken
rückwärts blättern
P und -
halten drücken
Ändern von Einstellungswerten
Werte erhöhen
Ä und +
halten drücken
Werte erniedrigen
Ä und -
halten drücken
Beenden der allgemeinen Einstellungen
+ -
drücken oder drücken
Betriebsstundenzähler
anzeigen der Laufzeiten F 1
und
halten halten
zurücksetzen der Laufzeiten F 1 -
und und
halten halten drücken
Solarvorrangschaltung
anzeigen der Solarvorränge
2
halten
ändern der Solarvorränge 2 und -
halten drücken
6. Seite 6
Einstellungen an den Ausgängen
Einstieg 1
P und
halten drücken
Blättern in den Ausgangs - Einstellungen
vorwärts/rückwärts blättern
P und + oder -
halten drücken drücken
Beenden der Ausgangs - Einstellungen
+ -
drücken oder drücken
Funktionsbeschreibung
• Bei dieser Steuerung handelt es sich um eine Zweikreisdifferenzregelung.
• Bei der Verwendung eines gemeinsamen Kreises können Vorränge für die
Ausgänge vergeben werden
Bedienungselemente
Display
Das Display zeigt im Normal – Modus die Fühlertemperaturen an. Im Programm –
Modus können die verschiedenen Programm – Parameter eingestellt werden.
Die Displaybeleuchtung kann so eingestellt werden, daß sie sich nach ca. 5 Minuten
abschaltet und bei Tastenbetätigung wieder einschaltet oder immer eingeschalten ist.
Ausgangs – Leuchtdioden
Auto (grüne Leuchtdioden neben den Ausgangs – Tasten)
o Zeigt an, ob der Ausgang im Automatikbetrieb (leuchtet grün) oder im
Handbetrieb (leuchtet nicht) ist. Blinkt eine dieser Leuchtdioden im
Automatikbetrieb, so bedeutet das, daß die Sonnenfühlerfunktion auf
diesem Ausgang aktiv ist.
Ausg (gelbe Leuchtdioden neben den Ausgangs – Tasten)
o Zeigt an, ob der Ausgang ein- oder ausgeschaltet ist.
Betriebstasten
Taste + Erhöhen
Taste - Erniedrigen
Taste P Programmiertaste
Taste Ä Ändern – Taste
Taste F Funktionstaste
7. Seite 7
Temperaturanzeigen
Durch Drücken der "Plus" bzw. der "Minus" Taste können die Temperaturen der
einzelnen Fühler abgefragt werden.
+ Vorwärts blättern
- Rückwärts blättern
drücken drücken
Displayanzeige Fühler Bemerkung
Nr.:
Temp1(F1): *45°C F1 Temperaturfühler 1 (Kollektor oder Wärmequelle)
Zeit: 13:43:20 (Wird vor dem Wert ein Stern angezeigt, so wird
Fühler 1 als PT1000-Fühler angezeigt. Siehe Allgem. Par.)
Aktuelle Uhrzeit (nur bei Verwendung der Uhrzeit -
Platine)
Temp1 (F1):*45°C F1 Temperaturfühler 1 (Kollektor oder Wärmequelle)
Temp3 (F3): 47°C F3 Temperaturfühler 3
Temp2 (F2): 32°C F2 Temperaturfühler 2 (Sonnenfühler)
Temp4 (F4): 22°C F4 Temperaturfühler 4
Temp5 (F5): 45°C F5 Temperaturfühler 5
Temp6 (F6): 25°C F6 Temperaturfühler6
Mom-Lst.: 5.4kW Momentanleistung und Wärmemengenertrag.
Ertrag: 13.4kWh (Nur wenn Leistungsmessung initialisiert und
Leistungsfaktor nicht auf 0,00 gestellt ist!)
Kunstoffühler
Kunststoffühler Fühlerkopf Messperle
Drahtanschluß
21mm 8mm 7mm
Das Kabel wird an den Drahtanschluß angelötet und mit dem mitgelieferten
Schrumpfschlauch dicht mit dem Kunststoffühler verbunden.
Achtung: Schrumpfschlauch nicht über Fühlerkopf schrumpfen!
Die Messperle hat einen Meßbereich von -55°C bis 150°C und ist in den Kunststoffühler
eingegossen.
8. Seite 8
Messingfühler
20mm Schwarzes Anschluß-Kabel ist temperatur-
beständiger als weißes und wird für
Fühler am Kollektor verwendet.
6mm Die Meßperle ist in den Messingfühler
eingegossen und wird mit ca. 1m Kabel geliefert.
Kabellänge ca. 1m
Widerstandswerte der Standard-Temperaturfühler KTY: (+/-1%, positiver Temp.koeffizient):
Temp./°Celsius -20° -10° 0° 10° 20° 25° 30° 40° 50° 60° 70° 80° 90° 100° 110° 120°
Widerst./Ohm 684 747 815 886 961 10001040112212091299139214901591169618051915
Widerstandswerte eines PT1000-Temperaturfühlers:
Temp./°Celsius -20° -10° 0° 10° 20° 30° 40° 50° 60° 70° 80° 90° 100° 110° 120° 130°
Widerst./Ohm 922 961 10001039107811171155119412321271130913471385142314611498
Schalten der Ausgänge (Pumpen)
Betriebsarten
Für den Ausgang gibt es drei Betriebsarten:
1) Automatik Betrieb 2) Hand – Aus - Betrieb 3) Hand – Ein – Betrieb
Ausgang (Pumpe) Ausgang (Pumpe) ist Ausgang (Pumpe) ist immer
schaltet automatisch immer ausgeschaltet eingeschaltet
Auto Auto Auto
Ausg 1 Ausg 1 Ausg 1
Lampe Auto: ein Lampe Auto: aus Lampe Auto: aus
Lampe Ausg: ein/aus Lampe Ausg: aus Lampe Ausg: ein
Ändern der Betriebsarten
Durch Festhalten der "Ä" - Taste (Ändern) und
Ä und 1 gleichzeitigem Drücken der Ausgangstaste kann in
halten drücken die nächste Betriebsart gewechselt werden.
z.B. von Automatik- in Hand – Aus - Betrieb, von Hand –Aus- in
Hand – Ein - Betrieb, …..
Betriebsstundenzähler
Mit dieser Funktion können die Betriebszeiten der einzelnen Pumpen abgefragt und
rückgesetzt werden.
Der Betriebsstundenzähler zählt nur, wenn die jeweilige Pumpe läuft.
9. Seite 9
Anzeigen der Laufzeiten
Durch gleichzeitiges Halten der "F" Taste
F und 1 (Funktionstaste) und den jeweiligen Ausgang wird
halten halten die Einschaltzeit der Pumpe angezeigt.
Displayanzeige Bemerkung
Ausg.1: 14h 39m Die Umwälzpumpe am Ausgang 1 ist 14 Stunden und 39
Loeschen mit - ! Minuten seit dem letzten Rücksetzen gelaufen.
Zurücksetzen der Laufzeiten
Durch zusätzliches Drücken der "-"
F und 1 und - Taste kann die jeweilige Einschaltzeit
halten halten drücken auf Null zurückgesetzt werden.
Hier wird z.B. die Laufzeit von
Ausgang 1 auf Null zurückgesetzt.
Displayanzeige Bemerkung
Ausg.1: 0h 0m Die Laufzeit von Ausgang 1 wurde auf Null zurückgesetzt.
Loeschen mit - ! Die Laufzeit setzt sich automatisch auf Null, wenn sie 1000
Stunden erreicht.
Leistungsmessung
Die Leistung ist ein Produkt von Temperatur-Differenz zw. Vorlauf- und Rücklauf-
Temperatur, Durchflußvolumen und einem Faktor, der Frostschutzgehalt und
Ungenauigkeiten der Fühler beinhalten kann. (z.B.: 40% Frostschutz -> Faktor 0.90).
Zur Leistungsmessung benötigt wird:
- Vorlauf-Fühler (Anschluß auf F4)
- Rücklauf-Fühler (Anschluß auf F2 bei getrennten oder F5 bei gemeinsamen Kreisen)
- Durchflußgeber (Anschluß auf Eingang In)
Anzeigen der Momentan-Leistung und des Ertrages
Die Leistung wird bei den Temperaturanzeigen angezeigt.
Displayanzeige Bemerkung
Mom-Lst.: 5.4kW Solange + oder – drücken, bis diese Anzeige erscheint.
Ertrag: 13.4kWh Hier wird Momentan-Leistung und Ertrag angezeigt.
Die Momentan-Leistungsanzeige ist auf 58kW bei Faktor 1,00
begrenzt (Bei kleinerem Faktor entsprechend weniger).
Der Faktor für die Leistungsberechnung wird bei den Allgemeinen Einstellungen
eingestellt (siehe Allgemeine Einstellungen!).
10. Seite 10
Zurücksetzen des Ertrages
- Durch Halten der „Ä“ Taste und Drücken der "-"
Ä und Taste kann der Ertrag auf Null rückgesetzt werden.
halten drücken (Nur wenn Programmschalter auf PR steht!)
Displayanzeige Bemerkung
Mom-Lst.: 5.4kW Der Wärmeertrag wurde auf Null zurückgesetzt.
Ertrag: 0.0kWh Der Ertrag wird automatisch auf 0 rückgesetzt, wenn er
6,5 MWh erreicht.
Solarvorrangschaltung
Mit dieser Funktion kann man einem Ladekreis (z.B. HW Boiler oder Puffer) den
Vorrang geben. Das heißt, wenn z.B. der HW Boiler Vorrang hat, wird der Puffer erst
dann aufgeheizt, wenn der HW Boiler bereits voll ist.
HINWEIS: Solarvorränge können nur dann vergeben werden, wenn Sie bei Ihrer
Anlage gemeinsame Kreise verwenden (Allgemeinen Einstellungen, Kreise)
Anzeigen der Solarvorränge
Durch Halten der Taste "1" oder der Taste "2" werden
1 oder 2 die Daten über die Vorränge angezeigt
halten halten
Displayanzeige Bemerkung
Ausg.: 1 2 Solarpumpe auf Ausgang 1 hat Vorrang gegenüber Solarpumpe
Vorr.: 1 2 auf Ausgang 2.
Ändern der Solarvorränge
HINWEIS: Bevor Sie Einstellungswerte ändern können, müssen Sie zuerst
Schiebeschalter im Inneren der Steuerung auf „PR“ – Programmieren stellen.
2 und - Durch Halten(oder "+" Taste) kann der VorrangDrücken
der "-" Taste
der Taste "2" und gleichzeitigem
von
halten drücken
Ausgang 2 erniedrigt (erhöht) werden.
Genauso ist dies für Ausgang 1 möglich: Halten
der Taste "1" und gleichzeitigem Drücken der "-" Taste
(oder "+" Taste).
Displayanzeige Bemerkung
Ausg.: 1 2 Solarpumpe auf Ausgang 1 und Solarpumpe auf Ausgang 2 sind
Vorr.: 1 1 gleichrangig.
11. Seite 11
Allgemeine Einstellungen
Einstieg in die allgemeinen Einstellungen
P und + Vorwärts blättern
halten drücken
P und - Rückwärts blättern
halten drücken
Displayanzeige Ihre Bemerkung
Werte
Fuehler F1: 0 Hier kann man den Fühlertyp wählen, der bei
0=KTY,1=PT1000 Eingang F1 angeschlossen wird.
(0 = KTY-Fühler, 1=PT1000-Fühler für höheren Temp.-Bereich!)
Temp.Diff.: 10°C Hier wird die Sonnenfühler – Differenz eingestellt.
F2(Sonnenfuehl) Wird diese auf 0°C gestellt, wird die zeitliche
Sonnenfühlerfunktion ohne Sonnenfühler aktiv.
(siehe unten, „Zeitliche Sonnenfühlerfunkion“)
Zeit(Min): 3 m Einstellen der Sonnenfühler – Wartezeit:
SoF-Wartezeit Jene Zeit, die die Solarpumpe ausschaltet, wenn die
Sonnenfühlerdifferenz erreicht ist.
Zeit(Sec): 20 s Einstellen der Sonnenfühler – Kurzlaufzeit:
SoF-Kurzlauf Jene Zeit, in der die Pumpe eingeschaltet wird und ein
Testlauf gestartet wird.
Spreizung: 90 °C Hier können Sie den Wert für die Spreizungsfunktion
zusaetzl. Aein einstellen. In der Spreizungsfunktion wird bei Energie-
überschuß der nächste Ausgang dazugeschalten.
Kreise : 0 Programmieranzeige für Kreise (früher DIL-Schalter 2)
0=Getr/1=Gemein 0 = OFF à getrennte Kreise
1 = ON à gemeinsame Kreise
Mitlauf: 0 Programmieranzeige für Mitlauf (früher DIL-Schalter 4)
A1 ein, wenn A2 0 = OFF à A1 wird von A2 nicht eingeschaltet
1 = ON à A1 schaltet ein, wenn A2 einschaltet
Temp1/F1: 23°C Hier können Sie einen Namen für Temperaturfühler 1
=> Temp1(F1) eingeben (siehe Fühlerbezeichnungen).
usw.
Temp6/F6: 23°C Hier können Sie einen Namen für Temperaturfühler 6
=> Temp6(F6) eingeben (siehe Fühlerbezeichnungen).
12. Seite 12
Faktor : 1.00 Hier können Sie einen Faktor für die Leistungsmessung
Leistungsmess. eingeben, z.B. zur Berücksichtigung des Frostschutz-
Gehaltes (40% Frostschutz ->Faktor ca. 0.90).
Wenn Sie den Faktor auf 0.00 stellen wird die Leistung
nicht angezeigt. (Einstellbereich von 0,80 – 1.10)
Beleuchtung: 0 Hier können Sie die Displaybeleuchtung ändern.
Display Autom=1 0 = Displaybeleuchtung bleibt immer eingeschalten.
1 = Displaybeleuchtung schaltet bei Tastendruck ein
und nach ca. 5 min. wieder aus.
SH-2 Vx.xx jj/kw Anzeige des Steuerungstyps und der Programmversion.
Stunden : 13 HINWEIS: Um die Uhrzeit zu ändern müssen Sie
zuerst den Uhrschalter (Schiebeschalter) im inneren der
Steuerung umstellen. Erst dann können Sie hier die
Stunden der Uhr einstellen. (Ändern der Uhrzeit siehe unten,
“Einstellungswerte ändern”)
SH-2 Vx.xx jj/kw Anzeige des Steuerungstyps und der Programmversion.
Minuten : 23 Hier können Sie die Minuten der Uhr einstellen.
HINWEIS:Wenn Sie mit der Einstellung der
Uhrzeit fertig sind, müssen Sie den Uhrschalter im
inneren der Steuerung wieder rückstellen.
Zeitliche Sonnenfühlerfunktion
Displayanzeige Ihre Bemerkung
Werte
Temp.Diff.: 0°C Wird die Sonnenfühlerdifferenz auf 0°C gestellt, wird
F2(Sonnenfuehl) die zeitliche Sonnenfühlerfunktion ohne Sonnenfühler
aktiv.
Zeit(Min): 15 m Einstellen der Sonnenfühler – Einzeit:
SoF-Einzeit Jene Zeit, in der die Solarladungen normal laufen
Zeit(Sec): 2 m Einstellen der Sonnenfühler – Auszeit:
SoF-Auszeit Jene Zeit, in der alle Solarladungen ausschalten
D.h: Läuft der Ausgang mit geringerem Vorrang, wird dieser alle 15 Minuten für 2
Minuten ausgeschaltet. In dieser Zeit kann sich der Kollektor regenerieren. Wird dieser
eingeschaltet, wird das erwärmte Medium zum Kollektorfühler transportiert. Dieser
erreicht das Einschaltniveau für den Ausgang mit höherem Vorrang und schaltet um.
Einstellungswerte ändern
HINWEIS: Bevor Sie Einstellungswerte ändern können, müssen Sie zuerst den
Schiebeschalter im Inneren der Steuerung auf „PR“ – Programmieren stellen.
13. Seite 13
Durch Halten der "Ä" (Ändern) Taste und gleichzeitigem
Ä und + Drücken der "+" Taste können Sie die Werte erhöhen.
halten drücken
Durch Halten der "Ä" (Ändern) Taste und gleichzeitigem
Ä und - Drücken der "-" Taste können Sie die Werte erniedrigen.
halten drücken
BEMERKUNG: Wenn Sie die "+" Taste ("-" Taste) gedrückt halten, wird der
jeweilige Wert laufend erhöht (erniedrigt).
Beenden der allgemeinen Einstellungen
+ oder - Drücken Sie die “+” oder die “-“ Taste
drücken drücken
HINWEIS:Wenn Sie mit den Einstellungen fertig sind, sollten Sie den
Schiebeschalter im Inneren der Steuerung auf „WP“ (Schreibgeschützt) stellen, um
Ihre Einstellungen zu schützen.
Fühlerbezeichnungen
Diese Fühlerbezeichnungen können jedem Fühler bei den
Allgemeinen Einstellungen zugeordnet werden.
Temp_(F_) Kollektor Sonnenf. Koll-RL Boiler
Boiler 1 Boiler 2 Boiler/U Boil.1/U Boil.2/U
Boiler/M Boil.1/M Boil.2/M Boiler/O Boil.1/O
Boil.2/O Puffer Puffer 1 Puffer 2 Puffer/U
Puff.1/U Puff.2/U Puffer/M Puff.1/M Puff.2/M
Puffer/O Puff.1/O Puff.2/O Speicher Speich.1
Speich.2 Speich/U Spei.1/U Spei.2/U Speich./M
Spei.1/M Spei.2/M Speich/O Spei.1/O Spei.2/O
Unten Mitte Oben Vorlauf Ruecklauf
Warmwass. Kaltwass. Tauscher Plattent. Heizkreis
Heizkrs.1 Heizkrs.2 Heizkrs.3 Heizkoerp Bodenheiz
Heiz-Kes. Kessel 1 Kessel 2 Holz-Kes. Oel-Kess.
Gas-Kess. Waermepu. Brenner Ofen Schwimmb.
Becken Bad Raumtemp. Raumtmp.1 Raumtmp.2
Aussentmp Keller Erdgesch. 1.Stock 2.Stock
3.Stock Koll-Sued Koll-West Koll-Ost Solar
Reaktor Raum-Regl RL Solar RL Kessel VL Heizk.
VL Bodenh VL Wandh. Wintergar Treibhaus Nicht bel
14. Seite 14
Erklärung Hysterese
Die Hysterese dient dazu, die Umwälzpumpen zu schonen.
Beispiel: Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Boiler 5°C, Hysterese ein
(fix eingestellt auf 2°C).
Erst wenn die Kollektortemperatur um Differenz + Hysterese, also um 7°C höher als
die Boilertemperatur ist, schaltet die Pumpe A1 ein. Dadurch, daß der Boiler Wärme
aufnimmt, sinkt die Kollektortemperatur. Jedoch im Gegensatz zum ersten Beispiel
schaltet die Pumpe erst dann wieder aus, wenn die Temperatur um 2°C (Hysterese)
gefallen ist.
Erklärung Sonnenfühlerfunktion
BEMERKUNG: Die Sonnenfühlereinstellungen werden bei den allgemeinen
Einstellungen getätigt.
Ist die Temperaturdifferenz zwischen Sonnenfühler (F2) und einem der Ladefühler
größer als der bei den allgemeinen Einstellungen eingegebene Wert, ist es sinnvoll den
Ladekreis (Boiler oder Puffer) von der Sonne zu speisen. (-> grüne Lampe "Auto" der
Ladepumpe blinkt). Nebenbei bestimmt natürlich die Vorrangschaltung (siehe
“Solarvorrangschaltung”), welcher Speicher zuerst aufgeheizt wird.
Zeit (Min): 3 m
SoF-Wartezeit
Sonne Alle Solarladepumpen aus!
F1 10sec 10sec
Kollektor-
Fühler t
3 min
Kollektor Von Sonnenfühler ausge-
F2 wählte Solarpumpe ein !
Sonnen-
Fühler Zeit (Sek): 10s
SoF-Kurzlauf
Temp.Diff.: 15 °C
F2(SoF)>Bz-F(K)
Boiler Puffer
Boilerlade- Pufferlade-
Fühler Fühler
15. Seite 15
Zweck: Da z.B. ein Puffer den Kollektor stark abkühlen kann, ist es ohne
Sonnenfühlerfunktion kaum möglich eine ausreichende Heizleistung zu erreichen.
Wenn die Sonnenfühlerfunktion aktiv wird (erreichte SoF - Differenz; siehe allgemeine
Einstellungen) werden eine Zeitlang (SoF – Wartezeit) alle Pumpen ausgeschaltet.
Nachher wird die Pumpe des vorrangigen Ladekreises kurz (SoF – Kurzlauf)
eingeschaltet. Wenn dann z.B. die Differenz von Kollektor und Boiler erreicht ist,
funktioniert wieder die normale Regelung (Ladung).
Der Sonnenfühler ist wichtig bei der Betreibung eines Schwimmbeckens, und kann
auch bei Boiler- oder Pufferanlagen verwendet werden.
Es ist möglich, den Kollektorfühler am Blech zu montieren und den Sonnenfühler
wegzulassen.
Solange die Differenz zwischen Kollektorfühler (F1) und einem der Ladefühler erreicht
bleibt, ist die Ladepumpe eingeschaltet.
Sonnenfühler
180mm
18mm
Kabellänge ca. 2 ,5m
Glasrohr (schwarz lackiert) mit eingebautem Absorber.
Wird mit Halterung in Kollektor eingebaut. Halterung je nach Kollektortyp.
1. Glassonnenfühler: Kollektor 2. Selbstbau-Sonnenf.:
Kollektor wird stirn- Blech einschneiden
Kollektor seitig angebohrt Eingeschnittenes (Blech temperatur
(DM 20mm). Absorberblech trennen von
Sonnenfühler wird Mediumtemperatur).
Sonnenfühler (F2) eingesch oben und Normalen Fühler als
mit Silikon Fühler mit Sonnenfühler (F2)
(Glasrohr mit
Fühlerkabel
eingebau tem Fühler) abgedichte t. auf eingeschnittenen
Blech mon tieren.
Sonnenfühlerkabel
Erklärung Spreizfunktion
Die SPREIZFUNKTION ist eine Funktion zum ABTRANSPORT DER ENERGIE
BEI ENERGIEÜBERSCHUß zur Mittagszeit. Ursprünglich hat ein Ladekreis Vorrang
und es wird z.B. zuerst der Boiler aufgeheizt. Wenn jedoch an einem heißen
Sommertag soviel Wärme vorhanden ist, daß ein Boilertauscher die vorhandene
Energie nicht nutzen kann, ist es möglich den zweiten Ladekreis (z.B. Puffer)
gleichzeitig zu laden. Die Einstellungen für die Spreizfunktion werden bei den
allgemeinen Einstellungen getätigt.
16. Seite 16
Sn e
on
F1
Kollektor-
Fühler
Kollektor S pre iz ung: 15 °C
F2 z us aetz l. A ein
Boiler Puffer
Vorran g 1 Vorrang 2
Boilerlade- Pufferlade-
Fühler Fühler
Beide Pumpen
eingeschaltet!
Beispielschaltung zur Erklärung
Ist die Differenz vom Kollektorfühler (F1) zu dem vorrangigen Boilerladefühler größer
als der eingestellte Wert (allgemeine Einstellungen / Spreizung), wird der zweite
Ladekreis zur Ladung des nachrangigen Puffers dazugeschaltet. Damit wird die
überschüssige Energie am Besten genutzt.
Einstellungen an den Ausgängen
Einstieg in die Ausgangs – Einstellungen
1 Halten der "P" Taste und Drücken des jeweiligen
P und Ausganges.
halten drücken
„Blättern“
P und + Vorwärts blättern
halten drücken
P und - Rückwärts blättern
halten drücken
17. Seite 17
Einstellungswerte ändern
HINWEIS: Bevor Sie Einstellungswerte ändern können, müssen Sie zuerst
Schiebeschalter im Inneren der Steuerung auf „PR“ – Programmieren stellen.
Durch Halten der "Ä" (Ändern) Taste und gleichzeitigem
Ä und + Drücken der "+" Taste können Sie die Werte erhöhen.
halten drücken
Durch Halten der "Ä" (Ändern) Taste und gleichzeitigem
Ä und - Drücken der "-" Taste können Sie die Werte erniedrigen.
halten drücken
BEMERKUNG: Wenn Sie die "+" Taste ("-" Taste) gedrückt halten, wird der
jeweilige Wert laufend erhöht (erniedrigt).
Beenden der Ausgangs – Einstellungen
HINWEIS:Wenn Sie mit den Einstellungen fertig sind, müssen sie den
Schiebeschalter im Inneren der Steuerung wieder auf „WP“ –Schreibgeschützt stellen.
+ oder - Drücken der "+" oder der "-" Taste
drücken drücken
Einstellungen am Ausgang 1
P und 1
halten drücken
Displayanzeige Ihre Bemerkung
Werte
Min. Temp.: 25°C Ist die Temperatur am Fühler 1 (F1) unter der
F1(Temp.1) à A 1 Minimum – Temperatur, ist eine Umschichtung von
Wärme nicht sinnvoll.
Temp.Diff.: 4°C Ist die Temperatur am Fühler 1 (F1) um die eingestellte
F1(Tp1)>F3àA 1 Differenz höher als die Temperatur des Fühlers 3 (F3),
wird die Pumpe A1 eingeschaltet. (Beachten von Minimum –
und Maximum –Temperatur )
Die Temperatur – Differenz des Ausgangs läßt sich
auch ausschalten (auf 0°C stellen). Der Ausgang
schaltet dann ein, wenn die Min. Temperatur erreicht
wird und aus, wenn die Max. Temperatur erreicht wird,
egal ob z.B. der Kollektor wärmer oder kälter als der
Boiler ist.
18. Seite 18
Max. Temp.:65°C Das Wärmeziel (F3) wird nur bis zur Maximum –
F3(Temp.3) à A1 Temperatur aufgeheizt, nicht weiter.
Ueb.Temp: 145°C Erreicht die Wärmequelle F1 (z.B. Kollektor) die
F1(Temp.1) à A 1 Übertemperatur, wird die Pumpe A1 auf jeden Fall
eingeschaltet. (Kollektorschutz). Die Übertemperatur –
Funktion läßt sich auch ausschalten, indem man die
Übertemperatur auf 0°C stellt.
Max.Temp: 0 Ist die Max.-Abkühlung aktiv (=1), so wird falls F3 die
Abkuehlung à A1 Max. Temperatur (= 65°C ) überschritten hat und F1
um 10°C kälter ist als F3 der Ausgang A1 eingesch.,
und die überschüssige Wärme abgekühlt.
Drehzahlr: 0 Drehzahlregelung auf Ausgang A1 aktiv (=1) oder
0=aus/1=ein->A1 inaktiv (= 0) schalten.
Wird die Temperatur-Differenz erreicht, so beginnt
A1 mit einer Drehzahl von 40%.
Die Drehzahl nimmt mit steigender Differenz pro
Grad Celsius um 10% zu.
Wann schaltet Ausgang 1 ein
Temp1(F1) >
Temp1(F1) > Temp3(F3) <
Temp.3(F3) +
Min.Temp Max.Temp
Temp.Diff. A1
Ausgang 1 ein
Temp1(F1) >
Übertemperatur
Ausgang 1 (Pumpe A1) schaltet ein, wenn:
Temperaturdifferenz (F1 größer F3) erreicht und
Minimum - Temperatur erreicht und
Maximum - Temperatur nicht erreicht oder
Über - Temperatur erreicht ist.
BEMERKUNG: +/- Hysterese von 2°C beachten !
19. Seite 19
Einstellungen am Ausgang 2
P und 2
halten drücken
Displayanzeige Ihre Bemerkung
Werte
Min. Temp.: 25°C Ist die Temperatur am Fühler 1 (F1) unter der
F1(Temp.1)à A2 Minimum – Temperatur, ist eine Umschichtung von
Wärme nicht sinnvoll.
WICHTIG: Wenn Sie bei Ihrer Anlage
gemeinsame Kreise eingestellt haben (siehe allgemeine
Einstellungen) wird F1 als Quellfühler verwendet.
Wenn Sie getrennte Kreise verwenden, wird F5 zum
Quellfühler für Ausgang 2.
Temp.Diff.: 4°C Ist die Temperatur am Fühler 1 (F1) um die eingestellte
F1(Tp1)>F6à A2 Differenz höher als die Temperatur des Fühlers 6 (F6),
wird die Pumpe A2 eingeschaltet. (Beachten von Minimum –
und Maximum –Temperatur )
Die Temperatur – Differenz des Ausgangs läßt sich
auch ausschalten (auf 0°C stellen). Der Ausgang
schaltet dann ein, wenn die Min. Temperatur erreicht
wird und aus, wenn die Max. Temperatur erreicht wird,
egal ob z.B. der Kollektor wärmer oder kälter als der
Boiler ist.
Max. Temp.:85°C Das Wärmeziel (F6) wird nur bis zur Maximum –
F6(Temp.6) àA 2 Temperatur aufgeheizt, nicht weiter.
Ueb.Temp: 145°C Erreicht die Wärmequelle F1 (z.B. Kollektor) die
F1(Temp.1)à A2 Übertemperatur, wird die Pumpe A2 auf jeden Fall
eingeschaltet. (Kollektorschutz)
Die Übertemperatur – Funktion läßt sich auch
ausschalten, indem man die Übertemperatur auf 0°C
stellt.
Max.Temp: 0 Ist die Max.-Abkühlung aktiv (=1), so wird falls F6 die
Abkuehlung à A2 Max. Temperatur (= 85°C ) überschritten hat und F1
um 10°C kälter ist als F6 der Ausgang A1 eingesch.,
und die überschüssige Wärme abgekühlt.
Zeit: 0 Uhr 0 Wenn Sie die Uhrzeitplatine (Sonderzubehör)
(S-Uhr 1)ein àA 2 installiert haben, besteht die Möglichkeit, die
Funktionsfähigkeit des Ausgangs 2 auf zwei Zeiten am
Tag zu beschränken.
Hier stellt man die 1. Einschaltzeit ein.
HINWEIS: Wenn Ein- und Ausschaltzeit gleich
20. Seite 20
sind, ist die 1. Zeit unwirksam
Zeit: 0 Uhr 0 1. Ausschaltzeit
(S-Uhr 1)aus àA 2
Zeit: 0 Uhr 0 2. Einschaltzeit
(S-Uhr 2)einà A2 HINWEIS: Wenn Ein- und Ausschaltzeit gleich
sind, ist die 2. Zeit unwirksam
Zeit: 0 Uhr 0 2. Ausschaltzeit
(S-Uhr 2)aus àA 2
Wann schaltet Ausgang 2 ein
Temp1 (F1) >
Temp1 (F1) > Temp.6 (F6) <
Temp.6 (F6) + Schaltuhr ein
Min. Temp Max. Temp
Temp.Diff A2 Ausgang 2 ein
Temp.1 (F1) >
Übertemperatur
Ausgang 2 (Pumpe A2) schaltet ein, wenn:
Temperaturdifferenz (F1 größer F6) erreicht und
Minimum - Temperatur erreicht und
Maximum - Temperatur nicht erreicht
Schaltuhr eingeschaltet oder
Über - Temperatur erreicht ist.
21. Seite 21
Anlagenbeispiele
BEMERKUNG:
Der Durchflußgeber und die Fühler mit der Bezeichung VL (Vorlauf) und
RL (Rücklauf) im Solarkreislauf werden für die Leistungsmessung benötigt.
Für den normalen Regelungsablauf werden sie nicht benötigt.
Beispiel 1
Einstieg: Allgemeine Einstellungen:
P und + Fuehler F1: 0
Einstieg:
P und 1 halten drücken Kreise : 1
0=KTY, 1=PT1000 0=Getr/1=Gemein
halten drücken Temp.Diff.: 10°C
Sonne Mitlauf : 0
F1 => F3 =>A1: F2(Sonnenfuehl) A1 ein, wenn A2
Min. Temp.: 25°C Zeit(Min): 3m Faktor : 0,90
Temp. Diff.: 5°C SoF-Wartezeit Leistungsmess.
Max. Temp.: 65°C F1 Zeit(Sek): 20s (0,90 bei ca.
Ueb. Temp.: 140°C SoF-Kurzlauf 40% Frostschutzgeh.)
Max.Abkühlung: 0 ren Kollektor- Spreizung:Aein
90°C Beleuchtung: 0
kto zusaetzl. Display Autom=1
Drehzahlr.: 0 F2 Kolle Fühler
Sonnen- Einstieg:
Fühler Puffer P und 2
HW Speicher halten drücken
Speicher Durchfluß- F5Ausgleichs-F4 F1 => F6 =>A2:
geber Behälter Min. Temp.: 25°C
Eingang In RL VL
Temp. Diff.: 5°C
Max. Temp.: 80°C
Ueb. Temp.: 135°C
F3 A1 A2 F6 Max.Abkühlung: 0
Vorrang 1 Vorrang 2
Ändern:
Ä und + oder -
halten drücken drücken
22. Seite 22
Beispiel 2
Ändern: Einstieg: Allgemeine Einstellungen:
Ä und + oder - P und +Fuehler F1: 0
halten drücken drücken halten drücken Kreise : 1
0=KTY, 1=PT1000 0=Getr/1=Gemein
Temp.Diff.: 10°C Mitlauf : 0
Sonne F2(Sonnenfuehl) A1 ein, wenn A2
Zeit(Min): 3m Faktor : 0,90
SoF-Wartezeit Leistungsmess.
Einstieg:
und Zeit(Sek): 20s (0,90 bei ca.
P 1 F1 SoF-Kurzlauf 40% Frostschutzgeh.)
halten drücken
Spreizung: 90°C Beleuchtung: 0
F1 => F3 =>A1: ren Kollektor- zusaetzl. Aein Display Autom=1
Min. Temp.: 25°C F2 lle kto Fühler
Temp. Diff.: 5°C Ko
Max. Temp.: 65°C
Ueb. Temp.: 140°C Sonnen- Heizung
Max.Abkühlung: 0 Fühler Einstieg:
P und 2
Drehzahlr.: 0 halten drücken
F6 F1 => F6 =>A2:
Durchfluß- Ausgleichs-
Behälter Min. Temp.: 30°C
geber
HW Eingang In A2 Temp. Diff.: 3°C
Speicher Max. Temp.: 55°C
F5 F4 Vorrang 2 Ueb. Temp.: 135°C
RL VL
Max.Abkühlung: 0
Dreiweg-
F3 A1 Mischer
Vorrang 1 Thermisches
Mischventil
Beispiel 3
Einstieg:
P und + Allgemeine Einstellungen:
Sonne halten drücken Fuehler F1: 0 Kreise : 0
0=KTY, 1=PT1000 0=Getr/1=Gemein
Temp.Diff.: 0°C Mitlauf : 0
F1 F2(Sonnenfuehl) A1 ein, wenn A2
Zeit(Min): 20m Faktor : 0,90
en Kollektor-
tor SoF-Einzeit Leistungsmess.
llek Fühler Zeit(Min): 2m (0,90 bei ca.
Ko SoF-Auszeit 40% Frostschutzgeh.)
Spreizung: 90°C Beleuchtung: 0
HW zusaetzl. Aein Display Autom=1
Speicher F6
Ausgleichs-
Behälter
A1
F3
F2 F4 Heiz-
RL VL Ausgleichs- Kessel
A2 Behälter F5
Durchflußgeber Eingang In
F5 => F6 =>A2:
F1 => F3 =>A1: Einstieg: P und 1 Min. Temp.: 50°C
Min. Temp.: 25°C halten drücken Temp. Diff.: 3°C
Temp. Diff.: 5°C Einstieg:
Max. Temp.: 70°C
Max. Temp.: 65°C P und 2 Ueb. Temp.: 100°C
halten drücken Max.Abkühlung: 0
Ueb. Temp.: 135°C
Max.Abkühlung: 0 Ändern:
Drehzahlr.: 0 Ä und + oder -
halten drücken drücken
23. Seite 23
Beispiel 4
Allgemeine Einstellungen: Einstieg:
Fuehler F1: 0 P und +
Kreise : 1 halten drücken
0=KTY, 1=PT1000 0=Getr/1=Gemein
Temp.Diff.: 0°C Mitlauf : 0
F2(Sonnenfuehl) Ändern:
A1 ein, wenn A2 Ä und + oder -
Zeit(Min): 20m Faktor : 0,00 halten drücken drücken
SoF-Einzeit Leistungsmess.
Zeit(Min): 2m Beleuchtung: 0
SoF-Auszeit Display Autom=1 Heizung
Spreizung: 90°C Einstieg:
P und 2
zusaetzl. Aein halten drücken
Einstieg: F6 F5 F1 => F6 =>A2:
P und 1 Min. Temp.: 50°C
halten drücken
Temp. Diff.: 3°C
F1 => F3 =>A1: A2 Max. Temp.: 55°C
Min. Temp.: 50°C Vorrang 2 Ueb. Temp.: 100°C
F4 Temp. Diff.: 3°C Max.Abkühlung: 0
HW Max. Temp.: 65°C
Speicher Ueb. Temp.: 100°C
Max.Abkühlung: 0 Dreiweg-
Drehzahlr.: 0 Mischer
F3
Heiz-
A1 Vorrang 1 Ausgleichs-
F1 Kessel
Behälter
Beispiel 5
Einstieg:
P und +
Sonne halten drücken
Allgemeine Einstellungen:
Fuehler F1: 0 Kreise : 1
0=KTY, 1=PT1000 0=Getr/1=Gemein
Einstieg: F1 Temp.Diff.: 10°C Mitlauf : 1
P und 1 F2(Sonnenfuehl) A1 ein, wenn A2
ren
halten drücken Zeit(Min): 3m Faktor : 0,90
Kollektor- SoF-Wartezeit
F1 => F3 =>A1:
F2 lle kto Fühler Leistungsmess.
Min. Temp.: 25°C Ko Zeit(Sek): 20s
SoF-Kurzlauf
(0,90 bei ca.
40% Frostschutzgeh.)
Temp. Diff.: 5°C Spreizung: 90°C Beleuchtung: 0
Max. Temp.: 65°C Sonnen- zusaetzl. Aein Display Autom=1
Ueb. Temp.: 140°C Fühler
Max.Abkühlung: 0
Drehzahlr.: 0 Durchfluß-
geber
Eingang In Ausgleichs-
Behälter Puffer Einstieg:
P und 2
HW Speicher halten drücken
Speicher A1
Vorrang 1 F1 => F6 =>A2:
F5 F4 Min. Temp.: 25°C
RL VL Temp. Diff.: 5°C
Max. Temp.: 80°C
R Ueb. Temp.: 135°C
F3 Vorrang 2 F6
Max.Abkühlung: 0
A2
Ändern:
Ä und + oder -
halten drücken drücken
R ...Ruhestellung (Ventil nicht unter Spannung!)
24. Seite 24
Anschlußplan
WP...schreibgeschützt, PR...Programmieren möglich WP
Display- PR
Kontrast CPU
- Programm- 3
Schalter
+
EEPROM
+ - P Ä Uhrzeit- 2
Modul-Stecker
CPU- 1
Display Platine
DFZTT
2
System-Stecker
20
F
Scharniere mit Schrauben 1 19
für Montage entfernen! Oberteil
Montagelöcher Gehäuse-Deckel
2 20
1 19
System-Stecker
Trafo Anschluß-
Platine Fühlerklemmen
DFAN
F5 F6
Sicherung Sicherung
Ausgänge Elektronik Fühler F5 F6 Fühler
F2A/250V T32mA/250V
In F1 F2 F3 F4
(+5V)
Netz Ausg1 Ausg2 F1 F2 F3 F4
ERDE
ERDE
ERDE
NULL
220V
NULL
NULL
PH
PH
Fühler Fühler Fühler
Netz N P N P Pumpe
Ausg.1 Ausg.2 oder
Ventil
Die Ausgänge sind bismax.300Wbelastbar!
ACHTUNG:Sicherungistfür400W
Gesamtbelastungausgelegt! BeiAnschlußderSteuerungandasNetz
sinddieAnschlußbestimmungendes
AlleNetz-undPumpenleitungenmüssen örtlichenEVU´seinzuhalten!
zugentlastetangeschlossenwerden.
25. Seite 25
Technische Daten
Anzahl der Triac – Ausgänge 2
Anzahl der Fühler (Analog) – Eingänge 6
Ausgangstasten für Hand-, Automatikumschaltung 2
Leuchtdioden für Statusanzeige der Ausgänge 4
Beleuchtetes Display (2 Zeilen / je 16 Zeichen) ja
Fünf Bedienertasten für Anzeige und Programmierung ja
EEPROM zum Speichern der Daten bei Netzausfall ja
Sonnenfühler Option
Fixe Hysterese (siehe „Erklärung Hysterese) 2°C
Steckbare Klemmen für Ein- und Ausgänge ja
Steckbarer Netzanschluß 230 Volt AC (± 10%), 50Hz
Sicherung Elektronik T32mA / 250V
Sicherung Ausgänge F2A / 250V
Gehäuseabmessungen (L× B× T) – (Schutzart IP54) 169mm× 104mm× 83mm
Lieferumfang
Zum Lieferumfang der Steuerung gehören auch sämtliche Standardfühler und ein
Netzanschlußkabel.
file: S2_V7.doc date of print 07.10.99
Diese Beschreibung ist geistiges und rechtliches Eigentum.
Vervielfältigung, Weitergabe an Dritte oder Veröffentlichungen sind nur mit
ausdrücklicher Zustimmung erlaubt.
Maßangaben, technische Daten und Beschreibungen sind nur annähernd maßgegeben.
Änderungen und eventueller Irrtum vorbehalten.
Achtung: Vor Arbeiten an der Steuerung Netz abschalten!
Beim Anschluß der Steuerung an das Netz sind die
Anschlußbestimmungen des örtlichen EVU’s einzuhalten !
26. Seite 26
Fehler – Checkliste
1. Steuerung zeigt nichts an, keine Beleuchtung und keine Funktion:
• Sicherung Elektronik kontrollieren.
• Netzversorgungsspannung nachkontrollieren.
• Verbindungsflachkabel zwischen Anschluß - Platine und Oberplatine
nachkontrollieren, ob richtig eingesteckt.
2. Display ist beleuchtet, zeigt aber nur schwach oder keinen Text:
• Kontrast mit Poti im Inneren der Steuerung nachregeln.
3. Tasten lassen sich nicht drücken (Kein Klicken zu hören):
• Kontrollieren, ob Oberplatine richtig eingebaut, Tastenkappen in Löchern sitzen
und alle Befestigungsmuttern der Oberplatine angezogen sind.
4. Fühler zeigt 200°C an, oder zeigt einmal richtig und einmal 200°C an:
• Fühlerunterbrechung. Fühlerleitung auf Wackelkontakt nachkontrollieren. Fühler
kontrollieren.
5. Ausgang läßt sich nicht ausschalten, obwohl gelbe Lampe aus ist:
• Kontrollieren, ob Verbraucher mit wenig oder normaler Aufnahmeleistung
angeschlossen:
• Verbraucher mit wenig Aufnahmeleistung (unter ca. 5W, Relais oder
Umschaltventil):
Eingebautes Entstörglied (RC - Glied) könnte Verbraucher schon einschalten.
ð Widerstand des Entstörgliedes auf einer Seite auftrennen.
• Verbraucher mit normaler Aufnahmeleistung (über ca. 5W, Pumpe):
Wahrscheinlich Ausgangsbaustein nach Kurzschluß defekt. ð
Ausgangsbaustein tauschen!
Hinweis: Ausgangsbausteine sind bei neueren Geräten gesockelt,
und können somit leicht getauscht werden!
6. Gelbe Ausgangslampe leuchtet, aber keiner der Ausgänge schaltet ein:
• Sicherung Ausgang kontrollieren.
7. Grüne oder Gelbe Ausgangslampe leuchtet nie, obwohl Ausgang ein -,
ausschaltet:
• Kontrollieren, ob Lampe nicht verbogen ist und in Bohrung steckt.
8. Grüne Automatik - Lampe eines Ausgangs blinkt:
• Sonnenfühlerfunktion ist auf diesen Ausgang aktiv.
9. Uhrzeit geht nach:
• Kontrollieren, ob Uhrzeit - Schalter im Inneren der Steuerung auf Stellung WP steht
(Write Protect).
27. Seite 27
10. Uhrzeit bleibt stehen:
• Akku bei älteren Steuerungstypen nach längerer Betriebspause defekt. ð Akku
tauschen!
11. Ausgang schaltet nicht automatisch ein:
Kontrollieren,
• ob Ausgang auf Automatik steht.
• ob Quellfühler um die einstellbare Temperatur - Differenz wärmer ist als
Verbraucherfühler.
• ob Quellfühler die einstellbare Minimum - Temperatur erreicht hat.
• ob Verbraucherfühler noch unter der einstellbaren Maximum - Temperatur liegt.
• ob Schaltuhr eingeschaltet sein müßte.
Benötigte Daten für Fehleranalyse:
• Steuerungstype ________________________
• Installiertes Anlagenbeispiel _____________
• Versionsnummer ______________________
• Jahr/Kalenderwoche ____________________
Ihre Steuerung besitzt eine Seriennummer, die sich im
Inneren der Steuerung befindet. Die Seriennummer ist
unbedingt nötig, falls Sie im Falle eines Defekts das
Reparaturblatt einschicken.
Platz für eigene Notizen
28. Seite 28
Reparaturblatt
Dieses Blatt wird bei einer Störung der Steuerung ausgefüllt, und mit der defekten
Steuerung an Ihren Lieferanten oder Berater eingesandt.
Kunde:
(mit Tel.Nr.)
Berater:
Steuerungstyp:
Anlagentyp:
Seriennummer:
Datum der Erstinbetriebnahme:
Einsendedatum:
Beschreibung q Komplettausfall
der Störung q Blitzschlag
q Display leuchtet aber zeigt nichts an
q Tasten lassen sich nicht drücken_____________
q Uhrzeit/Schaltuhr fehlerhaft _______________
q Daten bleiben nicht gespeichert
q Fühlertemperatur stimmt nicht _____________
q Auto- /Ausg-Lampe leuchtet nicht __________
q Ausgang schaltet nicht ein oder aus __________
q Kurzschluß auf Ausgang___________________
q Steckerbruch____________________________
q Sonstiges / Genaueres:
Bitte kopieren und uns vollständig ausgefüllt zuschicken / faxen.