1. Wie wirklich ist die
Wirklichkeit?
Paul Watzlawick „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“
München 1977.
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Zusammenstellung von H. Mittendorfer
im Rahmen derVorlesung „Webkommunikation“
Mittwoch, 29. Mai 13
2. Inhalt
• AllesVerhalten hat Mitteilungscharakter
• Zeichen und ihre Bedeutung
• Paradoxien
• Konfusion
• Außersinnliche Wahrnehmung
• Desinformation
• Interpunktion
• Gerüchte
• Die Macht der Gruppe
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3. AllesVerhalten in Gegenwart
eines anderen Menschen hat
Mitteilungscharakter. (Seite: 17)
Was kommuniziert der
Abgebildete? Foto: H. Mittendorfer
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Verhalten
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4. Zeichen und ihre Bedeutung
Die Zuschreibung einer
bestimmten Bedeutung an
ein bestimmtes Zeichen
führt dann zur Konfusion,
wenn diese Zuschreibung
nicht von allen anerkannt
wird. (Seite: 16)
Weche Konfusion, welchen
Ursprungs vermuten Sie?
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Foto: H. Mittendorfer
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5. Auch die Tierwelt kennt Dialekte:
Schwänzeltanz der Bienen. (Seite: 15)
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9. Wir freuen uns, dass Sie unser Gast sind.
(Seite: 32)
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10. Wenn Sie dieses Formular unausgefüllt abgeben möchten,
so kreuzen Sie bitte nebenstehendes Feld an und be-
gründen die Leerabgabe kurz im nachstehenden Textfeld.
Wenn die Methode zum Inhalt wird
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12. Aussagen zur Konfusion
Nach der ursprünglichen Lähmung beginnt die
Suche nach Anhaltspunkten für die Klärung.
Die Suche wird dabei auf alle möglichen und
unbedeutenden Zusammenhänge ausgedehnt.
Man neigt im Zustand der Konfusion dazu, sich
an die erste Erklärung zu klammern. (Seite: 17)
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14. Zoologen, Psychologen, Ärzte, Physiologen
Neuropsychiater, Veterinärmediziner, ganze
Expertenkommissionen und eigens zu
diesem Zwecke geschaffene akademische
Komitees unternahmen wahre Wallfarten, ..
wo der kluge Hans seinen Stall hatte und
seine erstaunlichen Fähigkeiten unter Beweis
stellten. (Seite: 41)
Das Trauma: Wir senden fortwährend
Signale aus, deren wir uns unbewusst sind
und über die wir keinen Einfluss haben.
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15. Wir nehmen viel mehr wahr und werden
von unseren Wahrnehmungen viel mehr
beeinflusst, als wir wissen. (Seite: 50)
Zur Illustration: Versuch von Rhine.
„Aussersinnliche“
Wahrnehmung
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16. Desinformation
Selbstabdichtende Erklärungen
Im anhaltenden Zustand der Desinformation führen
zusätzlich, wenn auch widersprüchliche Informationen
nicht zu Korrekturen, sondern zu weiteren Aus-
arbeitungen undVerfeinerungen der Erklärung. (Seite 63)
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17. Desinformation durch Teilwahrheit
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Wer oder was steht dahinter?
Gestaltung: H. Mittendorfer
Diskutieren Sie die Aussage: "Teilwahrheiten sind ein legales,
strateschisches Instrument zur Steigerung der Überzegungskraft
in Politik und Wirtschaft"
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18. Interpunktion
Kausalität von Beziehungen in Organismen:
Jede Wirkung hat ihre Ursache, aber jede
Ursache bedingt (erhofft) eine Wirkung. (Seite: 72)
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19. Gerüchte
Wir suchen nach einer Ordnung im Ablauf.
Wenn sich einmal eine Prämisse ausgebildet und
gefestigt hat, ergibt sich der Rest der blühenden
Wahnvorstellungen aus anschei-nend logischen
Schlussfolgerungen. (Seite 84)
Beispiel: zerkratzte Windschutzscheiben.
Ist der Anteil der Gerüchte in die Sozialen Medien
vergleichsweise höher als in den klassischen?
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20. Der Druck der Gruppe
„Ich glaube recht zu haben, aber meinVerstand sagt
mir, dass ich nicht recht haben kann, denn.. „ (Seite 94)
Foto: H. Mittendorfer
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23. Fair Use
Auszug aus den Nutzungsbedingungen „Freewave“
Museumsquartier Wien.
„Der Nutzer verpflichtet sich, jede Nutzung zu unterlassen,
welche die öffentliche Ordnung und Sicherheit oder die Sittlichkeit
gefährdet oder welche gegen Gesetze verstößt und andere
Internetnutzer belästigt oder verängstigt. Der Nutzer verpflichtet
sich insbesondere, diesen Internetzugang nicht für File-Sharing
Programme zu nutzen. Außerdem verpflichtet sich der Nutzer,
Bandbreite nicht exzessiv zu nutzen, da dieser Internetzugang mit
anderen Nutzern geteilt wird. Freewave behält sich vor, einzelne
Endgeräte (z.B. Laptops, Notebooks, PDAs, etc) für die
Verwendung von Freewave sowie bestimmte Ports zu sperren.“
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24. Umdeutung der Mitteilung auf einen Kontext, auf
den Empfänger nicht vorbereitet ist. (Seite:116)
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Glaubhaftigkeit einer Mitteilung
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