1. WordPress-Benutzer-Verwaltung
WordPress-Benutzer
von Ramona Hapke
Stand: Februar 2010
WordPress: 2.9.1
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2. WordPress-Benutzer-Verwaltung
Einführung
WordPress (WP) legt bei der Installation den Benutzer „Administrator“ (admin) an.
Er erhält Rechte zur kompletten Verwaltung des Systems und legt weitere Benutzerprofile an.
Alle Benutzer können ihr eigenes WP-Profil selbst ändern.
Hinweis: Bei der Konfiguration einiger Plugins können
Nutzerlevels zugewiesen werden (siehe Beispiel links).
Darauf wird hier nicht eingegangen.
Die Unterschiede in den Kompetenzen der Benutzer sollen
im Folgenden erklärt werden. Bezeichnungen für Benutzer
können von Formulierungen in anderen WP-Versionen
abweichen.
Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Abonnent
Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, neuen
Benutzern, die sich über die Webseite anmelden dürfen,
den Status „Abonnent“ zuzuweisen (siehe WP-
Einstellungen unter „Allgemein“).
Der Abonnent verfügt über die eingeschränktesten Rechte.
Er kann wie in der Abbildung angezeigt lediglich einige
Statusmeldungen sehen und unter Werkzeuge auf Google
Gears zugreifen.
Mitarbeiter
Das Dashboard enthält neben den Möglichkeiten, die dem
Abonnenten zur Verfügung stehen, zusätzlich das Modul
"QuickPress“. Damit kann der Mitarbeiter auf einfache
Weise Artikel, aber keine Seiten verfassen. Hierbei ist es
ihm nicht erlaubt, Dateien, wie beispielsweise Videos oder
Bilder einzubinden.
Der Mitarbeiter kann weder den Status noch die Sichtbarkeit seiner Artikel beeinflussen. D. h. seine
Artikel werden gespeichert und „zur Revision“ abgelegt. Eigene Artikel darf der Mitarbeiter bearbeiten,
die anderer Benutzer nicht. Der Mitarbeiter kann keine Dateien hochladen. Kommentare darf er sehen,
aber nicht moderieren.
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3. WordPress-Benutzer-Verwaltung
Autor
Die Rechte des Autors sind gegenüber den vorgenannten
Benutzern erweitert um folgende Möglichkeiten:
- Artikel (keine Seiten) im Editor schreiben/bearbeiten
- Festlegen von Status, Datum der Veröffentlichung,
Sichtbarkeit des Artikels
- Hochladen und Einbinden von Dateien;
Einfügen von Dateien aus der Mediathek
- Kommentare zu eigenen Beiträgen moderieren
- um die Funktion „Press This“ erweiterte Werkzeugkiste
Der Autor kann seinen Artikeln vorhandene Kategorien zuweisen, aber keine neuen anlegen.
Redakteur
Über wesentlich mehr Rechte als Abonnent, Mitarbeiter und Autor verfügt der
Redakteur. Er darf Artikel sowie Seiten inkl. eingebundener Dateien verfassen und
publizieren, Links, Linkkategorien und Kategorien anlegen, Tags verwalten,
Kommentare moderieren sowie Artikel von Mitarbeitern (die oben erwähnten
„Reviews“) veröffentlichen.
Der Redakteur hat Zugriff auf die Artikel von Autoren mit Ausnahme der Beiträge
von Administratoren. Er darf Artikeln andere Autoren zuweisen. Wählt er als
Verfasser einen Namen mit Admin-Status, hat der Redakteur keinen Zugriff mehr
auf den entsprechenden Artikel.
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4. WordPress-Benutzer-Verwaltung
Administrator
Der Administrator hat Vollzugriff auf das System und trägt somit die
Gesamtverantwortung. Nur er darf WP konfigurieren, updaten und verwalten, also
sämtliche Einstellungen vornehmen.
Er kann Benutzerprofile hinzufügen, Plugins installieren, updaten und konfigurieren
sowie das Design (Theme) auswählen. Nur er ist autorisiert, Daten zu exportieren
und zu importieren.
Plugins zur Benutzerverwaltung
Um die Rechte von Benutzern zu modifizieren und Gruppen anzulegen, kann der Funktionsumfang von
WordPress durch Plugins erweitert werden. Für komplexe Webseiten-Projekte könnte dies erforderlich
sein.
Konfigurationsmöglichkeiten des Plugins „Adminimize“ von Frank Bültge
Download : http://wordpress.org/extend/plugins/adminimize/
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