Präsentationsmappe der Sternwarte Sankt Andreasberg
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1. Copernicanische Wende Nach den ausgezeichneten Erfahrungen mit dem Studienkolleg Forum Scientiarum der Universität Tübingen wird Leich im Winter- semester 2011/12 auch an der hiesigen Uni- versität Erlangen-Nürnberg ein Stück Astro- nomiegeschichte in philosophischer und wissenschaftstheoretischen Absicht themati- sieren. Das Proseminar „Die CopernicanischeAktuellLeitfossilien der MedizinMit „Leitfossilien der Medizin – Koryphäen,Konzepte und Kontexte“ stehen im Mittelpunktder diesjährigen BZ-Herbstreihe, die Pierre Wende – Ein Motiv zur Entstehung derLeich mit Günther Löffladt konzipieren konnte. neuzeitlichen Naturwissenschaft“ läuft ab 20.Acht fachkundige Referenten stellen Oktober am Zentralinstitut für Angewandteentscheidende Einsichten in der Geschichte Ethik und Wissenschaftskommunikationder Medizin vor, und die Personen, die damit (ZIEW). Anmelden können sich nicht nurverbunden sind. Das Spektrum reicht von den Immatrikulierte, sondern auch Gasthörer.antiken Gründervätern über die Erforschung Spannend, ob eine Diskussion entsteht.von Bakterien und Viren bis zu den modernenbildgebenden Verfahren und ethischenFragestellungen. Die Vortragsreihe startet am21. September im Nicolaus-Copernicus-Planetarium Nürnberg. Informieren Sie sichüber das Programm. Astrokurs von BZ und NAA Vom 26. September bis 19. Dezember 2011 führt der Astrokurs auf der Sternwarte Nürn- berg in die allgemeine Astronomie in ihren verschiedenen Bereichen ein. An einem Abend erleben die Teilnehmer die Fulldome-Technik im Nicolaus-Copernicus-Planetarium. Wie gewohnt übernimmt Leich die Geschichte der Astronomie. Die Reihe ist über das BZ buchbar und kostet 54,40 €. Termine Als neue Rubrik findet sich im „Aktuellen“ ab jetzt eine Terminübersicht zu ausgewählten Veranstaltungen des laufenden Jahrs sowie der näheren Zukunft. Sie wird seit Jahren
2. innerhalb der Nürnberger Astronomen von Ratio versus Religio?NAA und NAG, dort vor allem für die AGAstronomiegeschichte, verbreitet sowie für das Zu einem Gastbeitrag von 2010 über „DieCauchy-Forum-Nürnberg, die Kulturidee und schwierige Beziehung von Ratio und Religio –Veteranen der ART Gruppe. Wenn so etwas Der Inquisitionsprozess gegen Galileo Galilei“für Sie relevant ist, ganz nützlich. Hier geht es auf der Website der evangelischen Akademiezu der Terminübersicht. im Rheinland und dem Gesprächskreis Theologie und Naturwissenschaften an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal hat sich eine kleine, aber spannende Diskussion entwickelt.Olbers’sches Paradoxon Studium Generale Bei wohl keinem zweiten Kursangebot amWarum erscheint in einem unendlich mit Bildungszentrum Nürnberg sprechen einSternen angefüllten Weltall nachts der Himmel Oberbürgermeister und drei Kulturreferenten indunkel? Seit Keplers Zeiten wird diese Frage einer Reihe. Damit endet im Winter die zweiteaufgeworfen und inzwischen unter dem Titel Staffel des Studium Generale, für dessen„Das Olbers’sches Paradoxon“ diskutiert. Im naturwissenschaftlichen Teil Pierre LeichNicolaus-Copernicus-Planetarium wird Pierre verantwortlich ist. Für 2012 werden wiederLeich am 15. Februar 2012 die kosmolo- Anmeldungen entgegen genommen.gischen Voraussetzung vorstellen, kritischdiskutieren und die aktuelle Lösung skizzieren. Marius-BuchDie Lange Nacht der Wissen- Im Internationalen Jahr der Astronomieschaften würdigte Gunzenhausen den Ansbacher Hofastronomen Simon Marius mit der Tagung „Simon Marius am Wendepunkt der Astro - nomie“. Marius entdeckte wie Galileo Galilei im Januar 1610 die vier großen Jupitermonde, dieAm 22. Oktober lädt die Lange Nacht derWissenschaften zum Blick in Hochschulen undForschungslabore. Die Produktion desProgrammhefts liegt in den letzten Zügen undder VVK beginnt. Über den Fortgang informiertbequem ein Newsletter (Eintragung hier).
3. den Umbruch des astronomischen Weltsystemsbeschleunigten. Dazu wird Ende 2011 GudrunWolfschmidt den Sammelband Simon Marius,der fränkische Galilei, und die Entwicklung desastronomischen Weltbildes bei treditionscience herausgeben. Informieren Sie sich imInhaltsverzeichnis über die Beiträge.WissenschaftstagUnter dem Titel „Mensch – Natur – Technik“lockte der 5. Wissenschaftstag der Metropol-region Nürnberg am 15. Juli 839 Teilnehmernach Ansbach. Höhepunkt war ein launigerVortrag von Prof. Dr. Harald Lesch über dieZukunft der Energieversorgung. Zwei Filme,viele Fotoimpressionen und alle Präsentatio-nen gibt es hier. Der nächste Wissenschaftstagist in Erlangen und voraussichtlich am 20. Juli2012._________________________________________________Verantwortlich für pl-visit.net: Pierre Leich, Hastverstraße 21,90408 Nürnberg. Stand: 17.08.11. Fotografen: MichaelVogel (Lesch), Martin Hoffmann (Sternwarte).