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OPEN ACCESS – OFFENER ZUGANG ZU
WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN

Cologne Commons Conference 2013 | Köln, 17.10.2013
Heinz Pampel | Helmholtz-Gemeinschaft
1
HELMHOLTZ-MISSION
•  Forschung zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen
von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft –
strategisch und langfristig orientiert
•  Bau und Betrieb großer Forschungsinfrastrukturen
(„think big, act big“)
•  Erkenntnisse zum Nutzen von Gesellschaft und
Wirtschaft umsetzen

SEITE 2
BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN
ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003

Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved
from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/
SEITE 3
MOTOR: DIGITALISIERUNG

Khirallah, D. R. (2012). Happy Webiversary! Symmetry, Retrieved from http://www.symmetrymagazine.org/cms/?pid=1000922;
SLAC (2006): The Early World Wide Web at SLAC. Retrieved from http://www.slac.stanford.edu/history/earlyweb/history.shtml
SEITE 4
MOTOR: DIGITALISIERUNG

Cranmer, K. (2013). Enabling data sharing, citation, and discovery. INSPIRE Blog. Retrieved from http://blog.inspirehep.net/
2013/10/enabling-data-sharing-citation-and.html
SEITE 5
MOTOR: ZEITSCHRIFTENKRISE

• 

„In the last 30 years, the
prices of scientific journals
have been steadily
increasing. Between 1975
and 1995, they increased
200%- 300% beyond
inflation.“

European Commission. (2006). Study on the economic and technical evolution of the scientific publication
markets in Europe. Retrieved from http://www.kooperation-international.de/detail/info/study-on-the-economicand-technical-evolution-of-the-scientific-publication-markets-in-europe.html
SEITE 6
MOTOR: ZEITSCHRIFTENKRISE
• 

Die 5 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek

Titel

Abopreis Verlag

Journal of Radioanalytical and Nuclear
Chemistry

15.712 Euro Springer

Journal of Coordination Chemistry

10.771 Euro Taylor & Francis

International Journal for Numerical
Methods in Engineering

10.111 Euro Wiley

International Journal of Production
Research

9.008 Euro Taylor & Francis

Molecular Physics

7.997 Euro Taylor & Francis

KIT Bibliothek. (2011). Die 10 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek. 2012/2013. Retrieved October 14, 2013, from
http://www.bibliothek.kit.edu/cms/teuerste-zeitschriften.php
SEITE 7
MOTOR: ZEITSCHRIFTENKRISE
• 

Die 5 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek
Titel

Abopreis

Verlag

Journal of radioanalytical and nuclear
chemistry

15.712 Euro Springer

Journal of coordination chemistry

10.771 Euro Taylor & Francis

International journal for numerical
methods in engineering

10.111 Euro Wiley

International journal of production
research

9.008 Euro Taylor & Francis

Molecular physics

7.997 Euro Taylor & Francis

KIT Bibliothek. (2011). Die 10 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek. 2012/2013. Retrieved October 14, 2013, from
http://www.bibliothek.kit.edu/cms/teuerste-zeitschriften.php
SEITE 8
BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN
ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003
• 

„Die Urheber und die Rechteinhaber solcher
Veröffentlichungen gewähren allen Nutzern
unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu
diesen Veröffentlichungen und erlauben ihnen, diese
Veröffentlichungen – in jedem beliebigen digitalen
Medium und für jeden verantwortbaren Zweck – zu
kopieren, zu nutzen, zu verbreiten, zu übertragen
und öffentlich wiederzugeben sowie Bearbeitungen
davon zu erstellen und zu verbreiten, sofern die
Urheberschaft korrekt angegeben wird.“

Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved
from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/
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BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN
ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003
• 

„Die Urheber und die Rechteinhaber solcher
Veröffentlichungen gewähren allen Nutzern
unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu
diesen Veröffentlichungen und erlauben ihnen, diese
Veröffentlichungen – in jedem beliebigen digitalen
Medium und für jeden verantwortbaren Zweck – zu
kopieren, zu nutzen, zu verbreiten, zu übertragen
und öffentlich wiederzugeben sowie Bearbeitungen
davon zu erstellen und zu verbreiten, sofern die
Urheberschaft korrekt angegeben wird.“

Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved
from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/
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ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003
• 

„Open Access-Veröffentlichungen umfassen
originäre wissenschaftliche Forschungsergebnisse
ebenso wie Ursprungsdaten, Metadaten,
Quellenmaterial, digitale Darstellungen von Bildund Graphik-Material und wissenschaftliches
Material in multimedialer Form.“

Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved
from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/
SEITE 11
BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN
ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003
• 

„Open Access-Veröffentlichungen umfassen
originäre wissenschaftliche Forschungsergebnisse
ebenso wie Ursprungsdaten, Metadaten,
Quellenmaterial, digitale Darstellungen von Bildund Graphik-Material und wissenschaftliches
Material in multimedialer Form.“

Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved
from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/
SEITE 12
EINSTELLUNG DER WISSENSCHAFT

Dallmeier-Tiessen, S., Darby, R., Goerner, B., Hyppoelae, J., Igo-Kemenes, P., Kahn, D., Lambert, S., et al. (2011). Highlights from the SOAP
project survey. What Scientists Think about Open Access Publishing. Retrieved from http://arxiv.org/abs/1101.5260
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VORTEILE VON OPEN ACCESS
•  Autorin/Autor: erhöhte Sichtbarkeit, verbesserte
Auffindbarkeit über Suchmaschinen und
Nachweisdienste
•  Leserin/Leser: schneller und entgeltfreier Zugang
•  Wissenschaft: Förderung der internationalen und
interdisziplinären Zusammenarbeit, Möglichkeit der
Nachnutzung in virtuellen Forschungsumgebungen
•  Öffentlichkeit: freier Zugang zu öffentlich finanzierten
Forschungsergebnissen
•  Wirtschaft: verbesserter Transfer der Ergebnisse
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OPEN-ACCESS-STRATEGIEN
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Grüner Weg
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Open-Access-Repositorien („self archiving“)
Institutionell / Disziplinär
Pre-Print / Post-Print
Fokus: Zugänglichkeit („gratis“)

Open-Access-Zeitschriften
Diverse Geschäftsmodelle
Peer-Review-Verfahren
Fokus: Zugänglichkeit und Nachnutzung („libre“)
STAND

Björk, B.-C., Welling, P., Laakso, M., Majlender, P., Hedlund, T., & Gudnason, G. (2010). Open access to the
scientific journal literature: situation 2009. PloS ONE, 5(6), e11273. doi:10.1371/journal.pone.0011273
SEITE 16
STAND

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-786_de.htm
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OPEN-ACCESS-STRATEGIEN
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Open-Access-Repositorien („self archiving“)
Institutionell / Disziplinär
Pre-Print / Post-Print
Fokus: Zugänglichkeit („gratis“)

Open-Access-Zeitschriften
Diverse Geschäftsmodelle
Peer-Review-Verfahren
Fokus: Zugänglichkeit und Nachnutzung („libre“)
OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN

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OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN
• 

OpenDOAR

• 
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Betreiber: University of Nottingham
Seit: 2005
URL: http://www.opendoar.org
Gelistet Repositorien: über 2.200 (Stand: 12.10.2013)
OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN
• 

SEITE 30

Disziplinäre Repositorien
•  Beispiel: arXiv.org (seit 1991)
OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN
• 

Institutionelle Repositorien
•  Beispiel: Universität Köln

• 
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http://kups.ub.uni-koeln.de
WAS GESTATTEN VERLAGE?
• 

SEITE 32

Copyright Transfer Agreements
WAS GESTATTEN VERLAGE?
• 

• 
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SEITE 33

SHERPA/RoMEO

Betreiber: University of Nottingham
Seit: 2006
URL: http://www.sherpa.ac.uk/romeo
ZWEITVERWERTUNGSRECHT
• 

SEITE 34

UrhR § 38 Abs. 4: „Der Urheber eines wissenschaftlichen
Beitrags, der im Rahmen einer mindestens zur Hälfte mit
öffentlichen Mitteln geförderten Forschungstätigkeit
entstanden und in einer periodisch mindestens zweimal
jährlich erscheinenden Sammlung erschienen ist, [..] hat
auch dann, wenn er dem Verleger oder Herausgeber ein
ausschließliches Nutzungsrecht eingeräumt hat, das
Recht, den Beitrag nach Ablauf von zwölf Monaten seit der
Erstveröffentlichung in der akzeptierten Manuskriptversion
öffentlich zugänglich zu machen, soweit dies keinem
gewerblichen Zweck dient. Die Quelle der
Erstveröffentlichung ist anzugeben. Eine zum Nachteil des
Urhebers abweichende Vereinbarung ist unwirksam.“
ZWEITVERWERTUNGSRECHT
• 

SEITE 35

UrhR § 38 Abs. 4: „Der Urheber eines
wissenschaftlichen Beitrags, der im Rahmen einer
mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln geförderten
Forschungstätigkeit entstanden und in einer periodisch
mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung
erschienen ist, [..] hat auch dann, wenn er dem Verleger
oder Herausgeber ein ausschließliches Nutzungsrecht
eingeräumt hat, das Recht, den Beitrag nach Ablauf
von zwölf Monaten seit der Erstveröffentlichung in der
akzeptierten Manuskriptversion öffentlich zugänglich zu
machen, soweit dies keinem gewerblichen Zweck dient.
Die Quelle der Erstveröffentlichung ist anzugeben. Eine
zum Nachteil des Urhebers abweichende Vereinbarung ist
unwirksam.“
ZWEITVERWERTUNGSRECHT
• 

SEITE 36

UrhR § 38 Abs. 4: „Der Urheber eines
wissenschaftlichen Beitrags, der im Rahmen einer
mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln geförderten
Forschungstätigkeit entstanden und in einer periodisch
mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung
erschienen ist, [..] hat auch dann, wenn er dem Verleger
oder Herausgeber ein ausschließliches Nutzungsrecht
eingeräumt hat, das Recht, den Beitrag nach Ablauf
von zwölf Monaten seit der Erstveröffentlichung in der
akzeptierten Manuskriptversion öffentlich zugänglich zu
machen, soweit dies keinem gewerblichen Zweck dient.
Die Quelle der Erstveröffentlichung ist anzugeben. Eine
zum Nachteil des Urhebers abweichende Vereinbarung ist
unwirksam.“
OPEN-ACCESS-STRATEGIEN
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Grüner Weg
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Open-Access-Repositorien („self archiving“)
Institutionell / Disziplinär
Pre-Print / Post-Print
Fokus: Zugänglichkeit („gratis“)

Open-Access-Zeitschriften
Diverse Geschäftsmodelle
Peer-Review-Verfahren
Fokus: Zugänglichkeit und Nachnutzung („libre“)
OPEN-ACCESS-ZEITSCHRIFTEN
• 

Directory of Open Access Journals (DOAJ)

• 
• 
• 
• 

Betreiber: Lund University Libraries
Seit: 2003
URL: http://www.opendoar.org
Gelistet Zeitschriften: 9.954 (Stand: 21.10.2013)

SEITE 38
GESCHÄFTSMODELLE
• 

„closed access“ Zeitschrift

Submission

• 

Peer
Review

Acceptance

Publication

Subscriber

Publication

Web
Repository

Open-Access-Zeitschrift

Submission

Peer
Review

Acceptance

Schultze-Motel, P. (2012). Science is Open: An Introduction to Open Access. Helmholtz Ph.D. Student Webinar Open Access Week 2012.
Retrieved from http://oa.helmholtz.de/fileadmin/upload/Workshops/helmholtz_oawebinar_2012.pdf
SEITE 39
GESCHÄFTSMODELLE
• 

„closed access“ Zeitschrift
Subscription
Charge

Submission

• 

Peer
Review

Acceptance

Publication

Subscriber

Publication

Web
Repository

Open-Access-Zeitschrift

Submission

Peer
Review

Acceptance

Schultze-Motel, P. (2012). Science is Open: An Introduction to Open Access. Helmholtz Ph.D. Student Webinar Open Access Week 2012.
Retrieved from http://oa.helmholtz.de/fileadmin/upload/Workshops/helmholtz_oawebinar_2012.pdf
SEITE 40
GESCHÄFTSMODELLE
• 

„closed access“ Zeitschrift
Subscription
Charge

Submission

• 

Peer
Review

Acceptance

Open-Access-Zeitschrift

Submission

Peer
Review

Publication

Subscriber

Publication
Charge

Acceptance

Publication

Web
Repository

Schultze-Motel, P. (2012). Science is Open: An Introduction to Open Access. Helmholtz Ph.D. Student Webinar Open Access Week 2012.
Retrieved from http://oa.helmholtz.de/fileadmin/upload/Workshops/helmholtz_oawebinar_2012.pdf
SEITE 41
GESCHÄFTSMODELLE
• 

„closed access“ Zeitschrift
Subscription
Charge

Submission

• 

Peer
Review

Acceptance

Publication

Subscriber

Publication

Web
Repository

Open-Access-Zeitschrift

Submission

Peer
Review

Acceptance

Academic Infrastructure
SEITE 42
GESCHÄFTSMODELLE
• 

Zwei zentrale Finanzierungsmodelle (aus Sicht der AutorInnen):
•  Finanzierung durch Publikationsgebühren
•  Finanzierung ohne Publikationsgebühren

• 

Publikationsgebühr:
•  Eine Gebühr, die von der Institution/Förderorganisation der Publizierenden bezahlt
wird, um einen begutachteten und damit angenommenen Artikel open access zu
publizieren.

•  70 % der im DOAJ gelisteten Zeitschriften erheben keine
Publikationsgebühren (Shieber, 2009)
•  „Hybride“ Open-Access-Zeitschriften
•  Gegen Zahlung einer Publikationsgebühr können einzelne Artikel einer „closed
access“ Zeitschrift open access publiziert werden.
•  Bei fehlender Transparenz: Gefahr des „douple dipping“
Shieber, S. (2009, May 29). What percentage of open-access journals charge publication fees? The Occasional Pamphlet. Retrieved from http://blogs.law.harvard.edu/pamphlet/2009/05/29/what-percentage-of-open-access-journals-charge-publication-fees/
Eppelin, A., Pampel, H., Bandilla, W., & Kaczmirek, L. (2012). Umgang mit Open-Access-Publikationsgebühren – die Situation in Deutschland in 2010. GMS Medizin — Bibliothek — Information, 12(1-2), Doc04. doi:10.3205/mbi000240

SEITE 43
PUBLIKATIONSGEBÜHREN
• 

Beispiel: PLOS ONE
• 
• 

Seit: 2006

• 

„mega journal“: 23.468 Artikel in 2012

• 

URL: http://www.plosone.org

• 

SEITE 44

Betreiber: Public Library of Science (PLOS)

Publikationsgebühr: 1.350 US-Dollar pro Artikel
HERAUSFORDERUNGEN

n=4976
Dallmeier-Tiessen, S., Darby, R., Goerner, B., Hyppoelae, J., Igo-Kemenes, P., Kahn, D., Lambert, S., et al.
(2011). Highlights from the SOAP project survey. What Scientists Think about Open Access Publishing.
Retrieved from http://arxiv.org/abs/1101.5260
SEITE 45
PUBLIKATIONSGEBÜHREN
• 

Finanzierung von Publikationsgebühren durch Institute
• 

Beispiel: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Scholze, F. (2012). Von Publikationsfonds und Open-Access-Konsortien: Zur Finanzierung von Open Access an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Retrieved
from http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte//2012/1252
SEITE 46
PUBLIKATIONSGEBÜHREN
• 

Beispiel: Helmholtz-Gemeinschaft

Pampel, H., & Liebenau, L. (2012). Umgang mit
Open-Access-Publikationsgebühren – Praxis
und Perspektive in der Helmholtz-Gemeinschaft.
Bibliothek Forschung und Praxis, 36(1), 110–
116. doi:10.1515/bfp-2012-0013

SEITE 47
PUBLIKATIONSGEBÜHREN
• 

Finanzierung von Publikationsgebühren durch Förderer

• 

Beispiel 1: Europäischen Kommission
•  „In the Seventh Framework Programme (FP7), 'gold' Open Access fees
(i.e. 'Open Access publishing' and 'author pays' fees) are eligible for
reimbursement.“

• 

Beispiel 2: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
•  „DFG-geförderte Autoren können die im Rahmen der Einzelförderung bzw.
Koordinierter Programme eingeworbene Publikationspauschale auch
nutzen, um die bei der Veröffentlichung in Open Access Zeitschriften ggf.
erforderlichen Artikelbearbeitungsgebühren zu bestreiten.“

SEITE 48
OPEN-ACCESS-POLICIES
• 

FP7: Special Clauses 39
• 

„Beneficiaries are required to make their best
efforts to ensure that this electronic copy
becomes freely and electronically available to
anyone through this repository:

• 

a) immediately if the scientific publication is published
"open access", i.e. if an electronic version is also available
free of charge via the publisher, or

• 

b) within [X] months of publication.“

„The number X will be 6 months in the thematic areas "Health", "Energy", "Environment (including Climate Change)", and "Information &
communication technologies" (Challenge 2) and the activity "Research infrastructures" (e-infrastructures), and 12 months in the thematic
area "Socio-economic Sciences and the Humanities" and the activity "Science in Society".
SEITE 49
NACHNUTZUNG

Mietchen, D. (2012). Reusing, Revising, Remixing and Redistributing Research. PLoS Blogs. Retrieved from http://blogs.plos.org/blog/2012/10/23/reusing-revising-remixing-andredistributing-research/
SEITE 50
NACHNUTZUNG

Mietchen, D. (2012). Reusing, Revising, Remixing and Redistributing Research. PLoS Blogs. Retrieved from http://blogs.plos.org/blog/2012/10/23/reusing-revising-remixing-andredistributing-research/
SEITE 51
AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE

Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901
SEITE 52
AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE

Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901
SEITE 53
AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE

Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901
SEITE 54
AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE

Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901
SEITE 55
ZUSAMMENFASSUNG
• 

Open Access ist Grundlage für die digitale Wissenschaft

• 

Open Access ist in der STM-Fächern eine etablierte
Publikationsstrategie, in den Humanities steht Open
Access noch am Anfang

• 

Open-Access-Grün und Open-Access-Gold sind
gleichberechtigte Strategien

• 

Die Frage „ob“ Open Access ist geklärt; die Frage nach
dem „wie“ bringt viele Herausforderungen mit sich

• 
SEITE 56

Open Access ebnet den Weg hin zu Open Science
Danke für Ihre
Aufmerksamkeit!
heinz.pampel@oa.helmholtz.de
http://oa.helmholtz.de
http://doi.org/jgh

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Open Access - Offener Zugang zu wissenschaftlichem Wissen

  • 1. OPEN ACCESS – OFFENER ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN Cologne Commons Conference 2013 | Köln, 17.10.2013 Heinz Pampel | Helmholtz-Gemeinschaft 1
  • 2. HELMHOLTZ-MISSION •  Forschung zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft – strategisch und langfristig orientiert •  Bau und Betrieb großer Forschungsinfrastrukturen („think big, act big“) •  Erkenntnisse zum Nutzen von Gesellschaft und Wirtschaft umsetzen SEITE 2
  • 3. BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003 Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/ SEITE 3
  • 4. MOTOR: DIGITALISIERUNG Khirallah, D. R. (2012). Happy Webiversary! Symmetry, Retrieved from http://www.symmetrymagazine.org/cms/?pid=1000922; SLAC (2006): The Early World Wide Web at SLAC. Retrieved from http://www.slac.stanford.edu/history/earlyweb/history.shtml SEITE 4
  • 5. MOTOR: DIGITALISIERUNG Cranmer, K. (2013). Enabling data sharing, citation, and discovery. INSPIRE Blog. Retrieved from http://blog.inspirehep.net/ 2013/10/enabling-data-sharing-citation-and.html SEITE 5
  • 6. MOTOR: ZEITSCHRIFTENKRISE •  „In the last 30 years, the prices of scientific journals have been steadily increasing. Between 1975 and 1995, they increased 200%- 300% beyond inflation.“ European Commission. (2006). Study on the economic and technical evolution of the scientific publication markets in Europe. Retrieved from http://www.kooperation-international.de/detail/info/study-on-the-economicand-technical-evolution-of-the-scientific-publication-markets-in-europe.html SEITE 6
  • 7. MOTOR: ZEITSCHRIFTENKRISE •  Die 5 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek Titel Abopreis Verlag Journal of Radioanalytical and Nuclear Chemistry 15.712 Euro Springer Journal of Coordination Chemistry 10.771 Euro Taylor & Francis International Journal for Numerical Methods in Engineering 10.111 Euro Wiley International Journal of Production Research 9.008 Euro Taylor & Francis Molecular Physics 7.997 Euro Taylor & Francis KIT Bibliothek. (2011). Die 10 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek. 2012/2013. Retrieved October 14, 2013, from http://www.bibliothek.kit.edu/cms/teuerste-zeitschriften.php SEITE 7
  • 8. MOTOR: ZEITSCHRIFTENKRISE •  Die 5 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek Titel Abopreis Verlag Journal of radioanalytical and nuclear chemistry 15.712 Euro Springer Journal of coordination chemistry 10.771 Euro Taylor & Francis International journal for numerical methods in engineering 10.111 Euro Wiley International journal of production research 9.008 Euro Taylor & Francis Molecular physics 7.997 Euro Taylor & Francis KIT Bibliothek. (2011). Die 10 teuersten Zeitschriften der KIT-Bibliothek. 2012/2013. Retrieved October 14, 2013, from http://www.bibliothek.kit.edu/cms/teuerste-zeitschriften.php SEITE 8
  • 9. BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003 •  „Die Urheber und die Rechteinhaber solcher Veröffentlichungen gewähren allen Nutzern unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen und erlauben ihnen, diese Veröffentlichungen – in jedem beliebigen digitalen Medium und für jeden verantwortbaren Zweck – zu kopieren, zu nutzen, zu verbreiten, zu übertragen und öffentlich wiederzugeben sowie Bearbeitungen davon zu erstellen und zu verbreiten, sofern die Urheberschaft korrekt angegeben wird.“ Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/ SEITE 9
  • 10. BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003 •  „Die Urheber und die Rechteinhaber solcher Veröffentlichungen gewähren allen Nutzern unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen und erlauben ihnen, diese Veröffentlichungen – in jedem beliebigen digitalen Medium und für jeden verantwortbaren Zweck – zu kopieren, zu nutzen, zu verbreiten, zu übertragen und öffentlich wiederzugeben sowie Bearbeitungen davon zu erstellen und zu verbreiten, sofern die Urheberschaft korrekt angegeben wird.“ Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/ SEITE 10
  • 11. BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003 •  „Open Access-Veröffentlichungen umfassen originäre wissenschaftliche Forschungsergebnisse ebenso wie Ursprungsdaten, Metadaten, Quellenmaterial, digitale Darstellungen von Bildund Graphik-Material und wissenschaftliches Material in multimedialer Form.“ Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/ SEITE 11
  • 12. BERLINER ERKLÄRUNG DEN ÜBER OFFENEN ZUGANG ZU WISSENSCHAFTLICHEM WISSEN, 2003 •  „Open Access-Veröffentlichungen umfassen originäre wissenschaftliche Forschungsergebnisse ebenso wie Ursprungsdaten, Metadaten, Quellenmaterial, digitale Darstellungen von Bildund Graphik-Material und wissenschaftliches Material in multimedialer Form.“ Berliner Erklärung. (2003). Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities. Retrieved from http://oa.mpg.de/lang/de/berlin-prozess/berliner-erklarung/ SEITE 12
  • 13. EINSTELLUNG DER WISSENSCHAFT Dallmeier-Tiessen, S., Darby, R., Goerner, B., Hyppoelae, J., Igo-Kemenes, P., Kahn, D., Lambert, S., et al. (2011). Highlights from the SOAP project survey. What Scientists Think about Open Access Publishing. Retrieved from http://arxiv.org/abs/1101.5260 SEITE 13
  • 14. VORTEILE VON OPEN ACCESS •  Autorin/Autor: erhöhte Sichtbarkeit, verbesserte Auffindbarkeit über Suchmaschinen und Nachweisdienste •  Leserin/Leser: schneller und entgeltfreier Zugang •  Wissenschaft: Förderung der internationalen und interdisziplinären Zusammenarbeit, Möglichkeit der Nachnutzung in virtuellen Forschungsumgebungen •  Öffentlichkeit: freier Zugang zu öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen •  Wirtschaft: verbesserter Transfer der Ergebnisse SEITE 14
  • 15. OPEN-ACCESS-STRATEGIEN •  Grüner Weg •  •  •  •  •  Goldener Weg •  •  •  •  SEITE 15 Open-Access-Repositorien („self archiving“) Institutionell / Disziplinär Pre-Print / Post-Print Fokus: Zugänglichkeit („gratis“) Open-Access-Zeitschriften Diverse Geschäftsmodelle Peer-Review-Verfahren Fokus: Zugänglichkeit und Nachnutzung („libre“)
  • 16. STAND Björk, B.-C., Welling, P., Laakso, M., Majlender, P., Hedlund, T., & Gudnason, G. (2010). Open access to the scientific journal literature: situation 2009. PloS ONE, 5(6), e11273. doi:10.1371/journal.pone.0011273 SEITE 16
  • 18. OPEN-ACCESS-STRATEGIEN •  Grüner Weg •  •  •  •  •  Goldener Weg •  •  •  •  SEITE 18 Open-Access-Repositorien („self archiving“) Institutionell / Disziplinär Pre-Print / Post-Print Fokus: Zugänglichkeit („gratis“) Open-Access-Zeitschriften Diverse Geschäftsmodelle Peer-Review-Verfahren Fokus: Zugänglichkeit und Nachnutzung („libre“)
  • 29. OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN •  OpenDOAR •  •  •  •  SEITE 29 Betreiber: University of Nottingham Seit: 2005 URL: http://www.opendoar.org Gelistet Repositorien: über 2.200 (Stand: 12.10.2013)
  • 31. OPEN-ACCESS-REPOSITORIEN •  Institutionelle Repositorien •  Beispiel: Universität Köln •  SEITE 31 http://kups.ub.uni-koeln.de
  • 32. WAS GESTATTEN VERLAGE? •  SEITE 32 Copyright Transfer Agreements
  • 33. WAS GESTATTEN VERLAGE? •  •  •  •  SEITE 33 SHERPA/RoMEO Betreiber: University of Nottingham Seit: 2006 URL: http://www.sherpa.ac.uk/romeo
  • 34. ZWEITVERWERTUNGSRECHT •  SEITE 34 UrhR § 38 Abs. 4: „Der Urheber eines wissenschaftlichen Beitrags, der im Rahmen einer mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln geförderten Forschungstätigkeit entstanden und in einer periodisch mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung erschienen ist, [..] hat auch dann, wenn er dem Verleger oder Herausgeber ein ausschließliches Nutzungsrecht eingeräumt hat, das Recht, den Beitrag nach Ablauf von zwölf Monaten seit der Erstveröffentlichung in der akzeptierten Manuskriptversion öffentlich zugänglich zu machen, soweit dies keinem gewerblichen Zweck dient. Die Quelle der Erstveröffentlichung ist anzugeben. Eine zum Nachteil des Urhebers abweichende Vereinbarung ist unwirksam.“
  • 35. ZWEITVERWERTUNGSRECHT •  SEITE 35 UrhR § 38 Abs. 4: „Der Urheber eines wissenschaftlichen Beitrags, der im Rahmen einer mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln geförderten Forschungstätigkeit entstanden und in einer periodisch mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung erschienen ist, [..] hat auch dann, wenn er dem Verleger oder Herausgeber ein ausschließliches Nutzungsrecht eingeräumt hat, das Recht, den Beitrag nach Ablauf von zwölf Monaten seit der Erstveröffentlichung in der akzeptierten Manuskriptversion öffentlich zugänglich zu machen, soweit dies keinem gewerblichen Zweck dient. Die Quelle der Erstveröffentlichung ist anzugeben. Eine zum Nachteil des Urhebers abweichende Vereinbarung ist unwirksam.“
  • 36. ZWEITVERWERTUNGSRECHT •  SEITE 36 UrhR § 38 Abs. 4: „Der Urheber eines wissenschaftlichen Beitrags, der im Rahmen einer mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln geförderten Forschungstätigkeit entstanden und in einer periodisch mindestens zweimal jährlich erscheinenden Sammlung erschienen ist, [..] hat auch dann, wenn er dem Verleger oder Herausgeber ein ausschließliches Nutzungsrecht eingeräumt hat, das Recht, den Beitrag nach Ablauf von zwölf Monaten seit der Erstveröffentlichung in der akzeptierten Manuskriptversion öffentlich zugänglich zu machen, soweit dies keinem gewerblichen Zweck dient. Die Quelle der Erstveröffentlichung ist anzugeben. Eine zum Nachteil des Urhebers abweichende Vereinbarung ist unwirksam.“
  • 37. OPEN-ACCESS-STRATEGIEN •  Grüner Weg •  •  •  •  •  Goldener Weg •  •  •  •  SEITE 37 Open-Access-Repositorien („self archiving“) Institutionell / Disziplinär Pre-Print / Post-Print Fokus: Zugänglichkeit („gratis“) Open-Access-Zeitschriften Diverse Geschäftsmodelle Peer-Review-Verfahren Fokus: Zugänglichkeit und Nachnutzung („libre“)
  • 38. OPEN-ACCESS-ZEITSCHRIFTEN •  Directory of Open Access Journals (DOAJ) •  •  •  •  Betreiber: Lund University Libraries Seit: 2003 URL: http://www.opendoar.org Gelistet Zeitschriften: 9.954 (Stand: 21.10.2013) SEITE 38
  • 39. GESCHÄFTSMODELLE •  „closed access“ Zeitschrift Submission •  Peer Review Acceptance Publication Subscriber Publication Web Repository Open-Access-Zeitschrift Submission Peer Review Acceptance Schultze-Motel, P. (2012). Science is Open: An Introduction to Open Access. Helmholtz Ph.D. Student Webinar Open Access Week 2012. Retrieved from http://oa.helmholtz.de/fileadmin/upload/Workshops/helmholtz_oawebinar_2012.pdf SEITE 39
  • 40. GESCHÄFTSMODELLE •  „closed access“ Zeitschrift Subscription Charge Submission •  Peer Review Acceptance Publication Subscriber Publication Web Repository Open-Access-Zeitschrift Submission Peer Review Acceptance Schultze-Motel, P. (2012). Science is Open: An Introduction to Open Access. Helmholtz Ph.D. Student Webinar Open Access Week 2012. Retrieved from http://oa.helmholtz.de/fileadmin/upload/Workshops/helmholtz_oawebinar_2012.pdf SEITE 40
  • 41. GESCHÄFTSMODELLE •  „closed access“ Zeitschrift Subscription Charge Submission •  Peer Review Acceptance Open-Access-Zeitschrift Submission Peer Review Publication Subscriber Publication Charge Acceptance Publication Web Repository Schultze-Motel, P. (2012). Science is Open: An Introduction to Open Access. Helmholtz Ph.D. Student Webinar Open Access Week 2012. Retrieved from http://oa.helmholtz.de/fileadmin/upload/Workshops/helmholtz_oawebinar_2012.pdf SEITE 41
  • 43. GESCHÄFTSMODELLE •  Zwei zentrale Finanzierungsmodelle (aus Sicht der AutorInnen): •  Finanzierung durch Publikationsgebühren •  Finanzierung ohne Publikationsgebühren •  Publikationsgebühr: •  Eine Gebühr, die von der Institution/Förderorganisation der Publizierenden bezahlt wird, um einen begutachteten und damit angenommenen Artikel open access zu publizieren. •  70 % der im DOAJ gelisteten Zeitschriften erheben keine Publikationsgebühren (Shieber, 2009) •  „Hybride“ Open-Access-Zeitschriften •  Gegen Zahlung einer Publikationsgebühr können einzelne Artikel einer „closed access“ Zeitschrift open access publiziert werden. •  Bei fehlender Transparenz: Gefahr des „douple dipping“ Shieber, S. (2009, May 29). What percentage of open-access journals charge publication fees? The Occasional Pamphlet. Retrieved from http://blogs.law.harvard.edu/pamphlet/2009/05/29/what-percentage-of-open-access-journals-charge-publication-fees/ Eppelin, A., Pampel, H., Bandilla, W., & Kaczmirek, L. (2012). Umgang mit Open-Access-Publikationsgebühren – die Situation in Deutschland in 2010. GMS Medizin — Bibliothek — Information, 12(1-2), Doc04. doi:10.3205/mbi000240 SEITE 43
  • 44. PUBLIKATIONSGEBÜHREN •  Beispiel: PLOS ONE •  •  Seit: 2006 •  „mega journal“: 23.468 Artikel in 2012 •  URL: http://www.plosone.org •  SEITE 44 Betreiber: Public Library of Science (PLOS) Publikationsgebühr: 1.350 US-Dollar pro Artikel
  • 45. HERAUSFORDERUNGEN n=4976 Dallmeier-Tiessen, S., Darby, R., Goerner, B., Hyppoelae, J., Igo-Kemenes, P., Kahn, D., Lambert, S., et al. (2011). Highlights from the SOAP project survey. What Scientists Think about Open Access Publishing. Retrieved from http://arxiv.org/abs/1101.5260 SEITE 45
  • 46. PUBLIKATIONSGEBÜHREN •  Finanzierung von Publikationsgebühren durch Institute •  Beispiel: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Scholze, F. (2012). Von Publikationsfonds und Open-Access-Konsortien: Zur Finanzierung von Open Access an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Retrieved from http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte//2012/1252 SEITE 46
  • 47. PUBLIKATIONSGEBÜHREN •  Beispiel: Helmholtz-Gemeinschaft Pampel, H., & Liebenau, L. (2012). Umgang mit Open-Access-Publikationsgebühren – Praxis und Perspektive in der Helmholtz-Gemeinschaft. Bibliothek Forschung und Praxis, 36(1), 110– 116. doi:10.1515/bfp-2012-0013 SEITE 47
  • 48. PUBLIKATIONSGEBÜHREN •  Finanzierung von Publikationsgebühren durch Förderer •  Beispiel 1: Europäischen Kommission •  „In the Seventh Framework Programme (FP7), 'gold' Open Access fees (i.e. 'Open Access publishing' and 'author pays' fees) are eligible for reimbursement.“ •  Beispiel 2: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) •  „DFG-geförderte Autoren können die im Rahmen der Einzelförderung bzw. Koordinierter Programme eingeworbene Publikationspauschale auch nutzen, um die bei der Veröffentlichung in Open Access Zeitschriften ggf. erforderlichen Artikelbearbeitungsgebühren zu bestreiten.“ SEITE 48
  • 49. OPEN-ACCESS-POLICIES •  FP7: Special Clauses 39 •  „Beneficiaries are required to make their best efforts to ensure that this electronic copy becomes freely and electronically available to anyone through this repository: •  a) immediately if the scientific publication is published "open access", i.e. if an electronic version is also available free of charge via the publisher, or •  b) within [X] months of publication.“ „The number X will be 6 months in the thematic areas "Health", "Energy", "Environment (including Climate Change)", and "Information & communication technologies" (Challenge 2) and the activity "Research infrastructures" (e-infrastructures), and 12 months in the thematic area "Socio-economic Sciences and the Humanities" and the activity "Science in Society". SEITE 49
  • 50. NACHNUTZUNG Mietchen, D. (2012). Reusing, Revising, Remixing and Redistributing Research. PLoS Blogs. Retrieved from http://blogs.plos.org/blog/2012/10/23/reusing-revising-remixing-andredistributing-research/ SEITE 50
  • 51. NACHNUTZUNG Mietchen, D. (2012). Reusing, Revising, Remixing and Redistributing Research. PLoS Blogs. Retrieved from http://blogs.plos.org/blog/2012/10/23/reusing-revising-remixing-andredistributing-research/ SEITE 51
  • 52. AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901 SEITE 52
  • 53. AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901 SEITE 53
  • 54. AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901 SEITE 54
  • 55. AUF DEM WEG ZU OPEN SCIENCE Textmining liefert neue Erkenntnisse zur Parkinson-Krankheit, http://oa.helmholtz.de/index.php?id=308#c1901 SEITE 55
  • 56. ZUSAMMENFASSUNG •  Open Access ist Grundlage für die digitale Wissenschaft •  Open Access ist in der STM-Fächern eine etablierte Publikationsstrategie, in den Humanities steht Open Access noch am Anfang •  Open-Access-Grün und Open-Access-Gold sind gleichberechtigte Strategien •  Die Frage „ob“ Open Access ist geklärt; die Frage nach dem „wie“ bringt viele Herausforderungen mit sich •  SEITE 56 Open Access ebnet den Weg hin zu Open Science
  • 57. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! heinz.pampel@oa.helmholtz.de http://oa.helmholtz.de http://doi.org/jgh Alle Texte dieser Präsentation, ausgenommen Zitate, sind unter einem Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenzvertrag lizenziert. http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de