2. Rückblick LWK
Gegründet im November 2006
Zur Zeit ca. 70 Mitglieder
LWK und unsere Bürgermeister-
kandidatin Dagmar Wieching
haben die 180 + Unterstützer-
unterschriften bereits am Montag
überschritten und können somit für
die Kommunalwahl 2008 planen.
3. Warum eine Vision ?
“Wer nicht genau weiß,
wohin er will,
der
darf sich nicht wundern,
wenn er ganz woanders ankommt.”
Mark Twain, Schriftsteller
4. Warum eine Vision?
Zukünftige Veränderungen und Trends zu erkennen
Zukünftige Bedürfnisse der Bürger zu erkennen
Den Blick über den Alltag hinaus in die Zukunft zu richten
Abzuschätzen, welche Veränderungen im wirtschaftlichen,
technologischen, politischen, ökologische und
soziokulturellen Umfeld das Unternehmen/Gemeinde in
Zukunft beeinflussen werden
Die Chancen zu erkennen, die in diesen Veränderungen
stecken
Die Risiken frühzeitig zu erkennen
Rechtzeitig die Weichen zu stellen, dass wir in 5 oder 10
Jahren eine gut funktionierende und lebenswerte
Gemeinde haben werden, mit eigener Idendität und
motivierten Bürgerinnen und Bürgern.
5. Visionen werden wahr
“Die Fußball WM 2006”
Klinsmanns Vision
im Jahr 2004 war:
“Deutschland wieder an
die Fussballweltspitze
bringen”
6. Wie wurde die
Vision umgesetzt?
Klare Ziele definiert
Neue Methoden eingeführt
Ein Team geformt
Das ganze Team motiviert
Fans standen 100% hinter der Mannschaft
Maßnahmen definiert und umgesetzt
7. Ergebnis
Deutschland spielte eine
sehr erfolgreiche WM
8. Unsere Vision
Kirchheim soll eine der Gemeinden
mit der besten Lebens-
und Wohnqualität
im Landkreis München werden
9. Wie setzen wir
unsere Vision um?
Klare Ziele definieren
Neue Methoden einführen
Ein oder mehrer Teams formen
Das ganze Team motivieren
Bürger dafür begeistern
Maßnahmen und Projekte definieren und
und gemeinsam mit den Bürger umsetzen
10. Projektplan
Informationsveranstaltungen für Bürger
Bestandsaufnahme, Ressourcen, Istzustand
Workshops Zukunftswerkstätten/Bürgerwerkstätten
Gutachterworkshops
Zeitplan
Definieren der Projektgruppen aus den
Zukunfts- und Bürgerwerkstätten
Initiieren der ersten Projekte
Entwicklung der Maßnahmen
Maßnahmenumsetzung
Controlling durch Koordinierungsgruppe 2020
11. ...Meinungen der Bürger
LWK Infostände
LWK Infoveranstaltungen
Gesprächen auf anderen
Vereinsveranstaltungen
13. Unser Kirchheim 2020
Ein Leitbild für Kirchheim/Heimstetten
1. Handlungsfeld:
10. Handlungsfeld: Ortsentwicklung 2. Handlungsfeld:
Freizeit und Sport Wohnen
3. Handlungsfeld:
9. Handlungsfeld:
Bildung und Kultur Vision: Verkehrsent-
wicklung und
Lebenswertes Mobilität
und
8. Handlungsfeld:
attraktives 4. Handlungsfeld:
Soziales Kirchheim Energieversorgung
7. Handlungsfeld: 5. Handlungsfeld:
Bevölkerungs- 6. Handlungsfeld: Wirschafts- und
entwicklung Landschaft- und Arbeitsmarktstruktur
Ökologie
14. Unser Kirchheim 2020
Leitbild für Kirchheim/Heimstetten
1. Handlungsfeld:
10. Handlungsfeld: Ortsentwicklung 2. Handlungsfeld:
Freizeit und Sport Wohnen
Ziele
Ziele Ziele
3. Handlungsfeld:
9. Handlungsfeld:
Bildung und Kultur Ziele Vision: Ziele
Verkehrsent-
wicklung und
Lebenswertes Mobilität
und
8. Handlungsfeld:
Ziele attraktives Ziele 4. Handlungsfeld:
Soziales Kirchheim Energieversorgung
Ziele Ziele
Ziele
7. Handlungsfeld: 5. Handlungsfeld:
Bevölkerungs- 6. Handlungsfeld: Wirschafts- und
entwicklung Landschaft- und Arbeitsmarktstruktur
Ökologie
15. Unser Kirchheim 2020
Leitbild für Kirchheim/Heimstetten
Projekte
Maßnahmen
1. Handlungsfeld:
Projekte Projekte
Maßnahmen 10. Handlungsfeld: Ortsentwicklung 2. Handlungsfeld: Maßnahmen
Freizeit und Sport Wohnen
Ziele
Ziele Ziele
3. Handlungsfeld:
Projekte Projekte
Maßnahmen 9. Handlungsfeld:
Bildung und Kultur Ziele Vision: Ziele
Verkehrsent-
wicklung und Maßnahmen
Lebenswertes Mobilität
und
Projekte 8. Handlungsfeld:
Ziele attraktives Ziele 4. Handlungsfeld:
Soziales Kirchheim Energieversorgung Projekte
Maßnahmen Maßnahmen
Ziele Ziele
Ziele
7. Handlungsfeld: 5. Handlungsfeld:
Wirschafts- und
Projekte Bevölkerungs- 6. Handlungsfeld: Projekte
ArbeitsmarktstrukturMaßnahmen
Maßnahmen entwicklung Landschaft- und
Ökologie
Projekte
Maßnahmen
16. 1.Handlungsfeld
Ortsentwicklung
Motto: “Ursprüngliches Bewahren und Verbindendes stärken”
Ziele: - Aufrechterhaltung der Eigenständigkeit
und Ursprünglichkeit der Ortsteile
- Beibehaltung des dörflichen Charakters
- Überarbeiten des Flächennutzungsplanes
- Bedarfsgerechte Bebauung
- Einheimischenmodelle
- Erhöhung der Attraktivität für junge Familien
- Stärken des wirtschaftlichen Standortfaktors
- Berücksichtigung der Belange älterer und behinderter
Menschen
Ist-Zustand: - Viele Grundstücke wurden an Bauträgern verkauft
- Seit Anfang 1970 gibt es die Ortsmitteplanung
- Die Ortsteile haben eigene Strukturen (Vereine, Feuerwehr)
- Viele bezeichnen Kirchheim als “Schlafstadt”
- Ortsmitteplanung wird hat keine absolute Akzeptanz
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
17. 2.Handlungsfeld
Wohnen
Motto: “Mehr Qualität statt Quantität”
Ziele: - Bedarfsorientiertes Bauen
- Ausweitung des Wohnungsangebotes für ortsansässige Bürger
insbesondere RH, DHH, EF.
- Förderung differenzierter Wohnformen und ökologischen Bauen
- Berücksichtigung ökologischer und gesundheitlichen Kriterien bei
allen Baumaßnahmen
- Wohnbedürfnisse für ältere Menschen
Ist-Zustand: - Neue Ortsmitteplanung ==> viele Wohnungen 4 bis 5
Geschosse, wenig Reihenhäuser, DHH und EF fehlen ganz
- Konzepte für ökologische Bauen und gesundes Wohnen fehlen
statt dessen “Bewohnter Lärmschutz”
- Kasernen und Einheitsformen dominieren
- Über Wohnbedürfnisse für ältere Menschen ist nichts bekannt
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
18. 3.Handlungsfeld
Verkehrsentwicklung
Motto: “Umweltbewusste und bürgerfreundliche Mobilität”
Ziele: - Reduzierung des motorisierten Verkehrs im Gemeindegebiet
- Ausbau des Radwegnetzes
- Sichere Schulwege für die Schüler
- Beruhigung durch verkehrsberuhigte Zonen
- Alternative Lösung für die geplante Bustrasse
- Keine Zu- und Abfahrt zu ST2082 an Floriansstraße und
Ludwigstraße
- Verlegung der Staatsstraße 2082
- Seniorenheim soll Oase der Ruhe bleiben
Ist-Zustand: - Neue Ortsmitteplanung bringt zusätzlichen Verkehr in den Ort
- Möbelhaus Lutz bringt zusätzlichen Verkehr
- Zu- und Abfahrten sind an Ludwigstraße und Florianstr. geplant
- Steigender LKW Verkehr, fehlgeleitet Busverkehrslinie
- Steigender “ruhender Verkehr”
- Teilweise Straßen ohne Gehsteig, fehlende Radwege
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
19. 4.Handlungsfeld
Energieversorgung
Motto: “Unabhängig und umweltbewusst
Leben mit den Ressourcen der Natur”
Ziele: - Umsetzen des Geothermieprojektes
- Nutzung der Sonnenenergie
- Unabhängigkeit der Gemeinde
Ist-Zustand: - Zweckverband Geothermie
- Zusätzlich geplante Biomasseheizanlage
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
20. 5.Handlungsfeld
Wirschaft- und Arbeitsmarkt
Motto: “Schaffen wir ein Fundament für eine
vielfältige ökonomische Struktur”
Ziele: - Ansiedlung neuer Gewerbe bei gleichzeitiger Förderung des
Gewerbebestandes
- Einbeziehen und Steigerung der Attraktivität der bestehenden
Einkaufslandschaft hinsichtlich einer wohnungsnahen
Grundversorgung
- Stärkung der ortsansässigen mittelständischen Unternehmen
- Lösungen für Versorgung von älteren und nicht mobilen Mitbürgern
- Profitables und gesundes Wachstum für die Gemeinde
Ist-Zustand: - Viele klassische Gewerbebetriebe, wenig Gewerbebetriebe der
“New Economy” (IT, TELCO, Medizintechnik)
- Arbeitsplatz der Zukunft wird immer flexibler
- REZ leidet unter Discounter und RiemArcaden
- Geplante Möbelhäuser im Gewerbegebiet Aschheim
- Entscheidungsprozesse zu träge
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
21. 6.Handlungsfeld
Landschaft u. Ökologie
Motto: “Mehr Grün, mehr Lebensqualität und weniger Beton”
Ziele: - Reduzierung der Emissionen wie CO2, Feinstaub, Mobilfunk
- Reduzierung des Lärmes, Ausbau der Schallschutzwand an
der Autobahn
- Verschönern der alten Ortskerne, z.B. Caspar-Mayr-Platz,
Maibaumplatz Hausen
- Verschönern und Eingrünung der Wertstoffsammelplätze
- Erhalten und Pflege der bestehenden Erholungsgebiete
- Reduzierung der Bodenversiegelung
- Präventive Maßnahmen: Erhöhte Niederschläge durch Klimawandel
Ist-Zustand: - Zunehmende Mobilität bringt noch höhere CO2 Emission
- Schallschutzwand an der Autobahn teilweise gebaut
- Alte Ortskerne teilweise zu grau und lieblos gestaltet
- Wertstoffsammelplätze dienen Müllentsorgung, Anwohner
fühlen sich gestört , Lanschaftspflege verbesserungsfähig
- Neue Ortsmitteplanung zerstört natürlich Grünzüge und
Freiräume für Mensch und Tier
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
22. 7.Handlungsfeld
Bevölkerungsentwicklung
Motto: “Attraktivität steigern und mit Vernunft wachsen”
Ziele: - Attraktivität für junge Familien mit Kindern erhöhen
- Moderate Steigerung der Einwohnerzahl
- Halten der Bürger, besonders der Altersgruppen von 25 bis 45
- Ausbau der Einrichtungen für Kinder
- Ausbau von Senioreneinrichtungen
Ist-Zustand: - Kirchheim ist wegen “Ursprünglichkeit und Dörflichkeit” für
junge Familien attraktiv, geplante Verstädterung schreckt ab
- Die gesamtdeutsche Bevölkerungsentwicklung geht auch nicht
an Kirchheim spurlos vorüber
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
23. 8.Handlungsfeld
Soziales
Motto:“Kinder- und Familienfreundlichkeit stehen
in Kirchheim an erster Stelle”
Ziele: - Ausbau der Angebote für Kinder und Jugendliche
- Vermeidung von sozialen Brennpunkten durch Prävention
- Weiterentwicklung der Beratungs- und Unterstützungsangebote für
Frauen, Familien, ältere und behinderte Menschen
- Förderung der Integration von ausländischer Mitbürger
Ist-Zustand: - Kinderkrippen und Kindergarten vorhanden, teilweise fehlen
Plätze oder Ressourcen
- Zunehmender Vandalismus im Gemeindebereich
- Mögliche Entstehung sozialer Brennpunkte durch
“Neue Ortsmitte”
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
24. 9.Handlungsfeld
Bildung und Kultur
Motto: “Kindergarten, Schulen, Kultur und Vereine
sind der Herzschlag unserer Gemeinde”
Ziele: - Schaffung und Ausbau von geeigneten Räumlichkeiten für kulturelle
und weiterbildende Veranstaltungen
- Instandsetzen und Modernisieren der bestehenden Infrastruktur
in Kindergarten und Schule
- Ausbau von Betreuungsangeboten von Kinder an die sich
wandelnden beruflichen und familiären Anforderungen
- Weiterentwicklung einer modernen Schullandschaft orientiert an
den zeitgemäßen Anforderungen
Ist-Zustand: - Kein Bürgerhaus
- Eltern werden als Ressource für Instandsetzungsarbeiten in
Schulen und Kindergärten herangezogen
- Ausbau der Kinderkrippen
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
25. 10.Handlungsfeld
Freizeit und Sport
Motto: “Wer sich viel bewegt, kann auch viel bewegen”
Ziele: - Sicherung und Ausbau der Standorte von Sporthallen, Sportplätzen
und speziellen Einrichtungen für Schul- und Freizeitsport in
ausreichender Quantität und Qualität.
- Schaffung fehlender Sportanlagen
- Ausbau der Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und ältere
Menschen
- Erschließgung von Natur und Landschaft als Erlebnisraum
Ist-Zustand: - Große Sportanlage in Heimstetten
- Fehlende Schulsportanlagen
Mittels Zukunfts-/Bürgerwerkstätten umsetzungsfähige Maßnahmen erarbeiten,
damit definierte Ziele erreicht werden können.
26. Vorteile eines Leitbildes
Orientierungshilfe für die Gemeinde Kirchheim
für die Zukunft
Ein Leitbild verleiht Kirchheim ein eigenes Profil
und eine eigene Identität, nach innen und nach
außen
27. Unsere Vision
wollen wir umsetzen
Kirchheim soll eine der Gemeinden
mit der besten Lebens-
und Wohnqualität
im Landkreis München werden
28. Vision werden wahr
“Man muß das Unmögliche
versuchen, um das Mögliche
zu erreichen”
Hermann Hesse, Schriftsteller
29. Gemeinsam
Was wir alleine nicht schaffen,
das schaffen wir dann zusammen.
Xavier Naidoo, Sänger
30. Vielen Dank!
Es wird Zeit, dass
sich etwas verändert
Weitere Informationen: www.lebenswertes-kirchheim.de