Im Rahmen der re:publica 2014 diskutierten Stefan Evertz, Vivian Pein, Stefanie Aßmann und Florian Krakau im Rahmen der Session "Geh mir weg mit BarCamp!" über die Zukunft des Formats.
1. Geh mir weg mit BarCamp!
Stefanie Aßmann, Stefan Evertz,
Florian Krakau, Vivian Pein
2. Stefan Evertz
• Social Media Berater
• Cortex digital, Köln
• BarCampRuhr
• MonitoringCamp
• KrisenPRCamp
• CRMCamp, BarCamp Köln, ...
• @hirnrinde
3. Was ist das?
• (Un-)Konferenzformat, dessen Inhalt von den
Teilnehmern vor Ort gestaltet wird
• Keine konkrete Programmplanung vorab
• Häufig „digitale“ Themen
• Sehr viel Input in kurzer Zeit
• Sehr anregend, aber auch sehr anstrengend
4. Wie ist das Format entstanden?
• Einladung durch „Web 2.0“-Erfinder Tim O‘Reilly
an handverlesene Menschen zu Wochenend-
Konferenzen – den sog. FOOCamps (FOO =
„Friends Of O‘Reilly“)
• Als offenen Gegenentwurf erfand Chris Messina
2005 das „BarCamp“
• Programmierer-Wortspiel: Wenn FOO, dann BAR
5. Wichtige Aspekte
• Vorstellungsrunde
• Gemeinsame Sessionplanung
• Ausrichtung auf aktuelle Themen der
Anwesenden
• Kommunikation auf Augenhöhe
• keine gesetzten Speaker
6. Die 8 BarCamp-Regeln (1/2)
1. Sprich über das BarCamp.
2. Blogge über das BarCamp.
3. Wenn du etwas präsentieren willst, musst du
dein Thema und deinen Namen in ein
Präsentationsfenster schreiben.
(“Sessionboard”)
4. Stelle dich mit drei Worten vor.
7. Die 8 BarCamp-Regeln (2/2)
5. So viele zeitgleiche Präsentationen wie es Räume gibt.
6. Keine vorher festgelegten Präsentationen, keine
Zuschauer (sondern Teilnehmer).
7. Präsentationen dauern so lange, wie sie dauern oder
bis das nächste Präsentationsfenster beginnt.
8. Wenn du zum ersten Mal bei einem BarCamp bist,
MUSST du präsentieren.
8. ThemenBarCamps
• BarCamps mit Fokus auf ein Thema (z.B. Typo3,
Video, Wordpress, Monitoring, etc.)
• Kleinere Zielgruppe
• Höhere Chance auf Sponsoren, da weniger
Streuverlust
• Größte „Gefahr“ für Konferenzen, da mehr
Wissenstransfer und Austausch möglich
9. Interne BarCamps
• BarCamps mit geschlossenem Teilnehmerkreis
(Firma, Verband, etc.)
• Vereinfachter Wissensaustausch
• Erhöhte interne Vernetzung
• Gute Möglichkeit, Themen für die interne
Agenda zu identifizieren
10. Nachwuchs 1: Die Altersstruktur
Quelle: Umfrage Eventkommunikation, Cortex digital, Juli 2013 (n= 200)
11. Nachwuchs 2: Die „Neulinge“
Anteil „Neulinge“ liegt bei 40%, - auch 2014