ineltec Forum 2013, Mittwoch, 11. September 2013, 12.30 - 13.30 Uhr
Fokus Gebäudeautomation
LED: Neues Licht, neue Fragen
Veranstalter: ET Licht und KNX Swiss
2. 2 Lenbachhaus - Short facts
Tageslichtsimulationen waren schon länger im Einsatz wobei
man sich einer Gruppe von Leuchtstoffröhren mit unterschied-
lichen Lichtfarben behalf, die in einer bestimmten Reihenfolge
nebeneinander montiert waren und durch eine satinierte
Scheibe abgedeckt wurden. Durch langsames Abmischen der
verschiedenene Lichtfarben konnte ein Tagesverlauf reproduziert
werden. Der mechanische Aufbau war aber sehr platzraubend
und aufwändig.
3. 2 Lenbachhaus - Short facts
Erst die LED Technologie erlaubte eine wesentlich
platzsparendere Weise von Lichtfarbsteuerung zu realisieren.
Dabei geht es nicht um die simple Abmischung der drei
Grundfarben Rot Grün Blau.
4. 2 Lenbachhaus - Short facts
Die Anforderungen an Tunable White sind entsprechend
der Beleuchtungsaufgabe sehr unterschiedlich:
Im Heimbereich kann es wünschenswert sein, bei Dimmung
den Farbort entsprechend zu verändern (Glühlampenverhalten).
In Museen ist dieser Effekt nicht erwünscht, da bei
unterschiedlicher Beleuchtungsstärke der Farbort konstant
sein muss.
Die Farbsättigung sollte bei Tunable White Applikationen sehr
nahe am Tageslicht liegen da heute in der Beleuchtung oft eine
Mischung zwischen Tageslicht und Kunstlich Anwendung findet.
5. 2 Lenbachhaus - Short facts
Projektleitung Gesamtverantwortung
Verkauf Marktpotential
Entwicklung Optisches Design
Entwicklung Photometrie
Entwicklung Optische Umsetzung
Entwicklung Elektronisches Design
Entwicklung Light Engine
Entwicklung Industrialisierung
Produktmangement Dokumentation
Controlling Kostenkontrolle
Welche Fachbereichen sind in die Entwicklung eingebunden
(Aufzählung nicht abschliessend)
6. Einstellbare Lichtfarbe: 3000K bis 6000K
Lichtfarbe abgestimmt auf die natürliche Erscheinung
Impressionisten mit 6000K
cross section light ceiling
3 Lenbachhaus - Short facts
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Lichtfarben
Alte Kunstwerke vorteilhaft mit 3000K
7. Color rendering index CRI > 90 bei allen
Testfarben (CRI = R1 – R8) sowie bei den
gesättigten Farben R9 –R12)(
entsprechend der geforderten Lichtfarbe
abgestimmt auf die Erscheinung des Objektes
Color rendering index CRI > 90 über alle
Dimmpositionen stabil
Zusammenhängendes Spektrum
ohne Löcher
Common
Fluorescent lamp LED technology
4 Lenbachhaus - Short facts
cross section light ceiling
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Farbwiedergabe
Keine UV und IR Strahlung als
bestmöglicher Schutz für organische
Materialien
8. LED Spektralkombination mit 5 verschiedenen LED Typen
hyper red ultra white
blue warm white
verde (green)
5 Lenbachhaus - Short facts
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Farbwiedergabe
3000K
6000K
9. LED Spektralkombination Beispiel bei 5000K
6 Lenbachhaus - Short facts
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Farbwiedergabe
11. Short facts
Die Villa wurde vom Münchner Maler Franz von Lenbach im späten
19th Jahrhundert gebaut
Seit 1924 beherbergt das Lenbachhaus die städtische Kunstgallerie
Werke der weltbekannten Maler „Blauer Reiter“
200.000 Besucher pro Jahr
Bud et 56 2 Mio €g ,
8 Lenbachhaus - Short facts
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
12. 3 verschiedene Beleuchtungskonzepte für die Ausstellungräume
Sägezahndach im Neubau
Leuchtdecke
Indirektbeleuchtung
9 Lenbachhaus - Short facts
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Architektur
13. Sägezahndach im Obergeschoss mit Tageslichteintritt
10 Lenbachhaus - Short facts
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Architektur
14. Lichtdecke
11 Lenbachhaus - Short facts
cross section light ceiling
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Architektur
15. Indirektbeleuchtung
cross section light ceiling
12 Lenbachhaus - Short facts
Städtische Gallerie München Lenbachhaus
Lichtdesign Konzept Architektur