ineltec Forum, Messe Basel
10. September 2015, 10.00 - 11.45 Uhr
Netzwerktechnik
Smart Living - Auswirkungen auf Kommunikation und Infrastruktur
Eine Veranstaltung von asut Schweizerischer Verband der Telekommunikation
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link: http://www.ieu.ch/ineltec-event-reports-2015/index.php?id=57
Anforderungen an Tunable White – Beispiel Lenbachhaus München
Smart Living - Auswirkungen auf die Infrastruktur
1. Luzern, 17. September 2015
SMART LIVING – AUSWIRKUNGEN AUF DIE
INFRASTRUKTUR
Energiemanagement im Gebäude – nachhaltig und smart
Ineltec 2015 – 10. September 2015
Urs Imholz, GWF MessSysteme AG, CH-Luzern
2. Seite 2
GWF – swiss.smart.simple.
GWF MessSysteme AG ist in der Schweiz der führende Systemanbieter intelligenter Messsysteme für Smart
Metering und Smart Grid Lösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser und Wärme.
Unsere Tochterfirma e-lynx AG übernimmt als unabhängiger Gesamtlösungsanbieter die Planung und Erstellung
von intelligenten Energiesystemen von der Idee bis zum Betrieb. e-lynx arbeitet im Verbund mit Herstellern und
Dienstleistern unter Leitung des Energieversorgers, eines Systemintegrators oder Generalunternehmers.
3. Seite 3
ALLES WIRD SMART
17. September 2015
} Smart Grid: Das intelligente Energiesystem
mit einer dezentralen Erzeugung und
Verteilung der Energie.
} Smart Home/Smart Building:
Intelligentes Gebäude mit Vernetzung von
Haustechnik und Haushaltsgeräten.
4. Seite 4
WAS IST EIN SMART BUILDING?
17. September 2015
5. Seite 5
DIE DREI SÄULEN EINES «SMART BUILDING»
17. September 2015
Sicherheit
Komfort Effizienz
6. Seite 6
DURCHSCHNITTLICHER ENERGIEVERBRAUCH
PRO GEBÄUDE IN DER SCHWEIZ
17. September 2015
Sicherheit
Komfort Effizienz
7. Seite 7
ENERGIEVERBRAUCH PRO HAUSHALT IN EUROPA
17. September 2015
Quelle: Energy Efficiency Trends for Households in the EU, 2014
http://www.odyssee-mure.eu/publications/efficiency-by-sector/household/household-eu.pdf
8. Seite 8
ENERGIEVERBRAUCH GEBÄUDE NACH BAUJAHR
} Energieverbrauch
17. September 2015
Quelle: CO2-optimiertes Bauen als Grundlage für die Zukunft – Dr. Peter Richner, EMPA, Dübendorf
9. Seite 9
EINSATZ VON BESTGERÄTEN – NUTZUNG VON
GEBÄUDEAUTOMATION
} In folgenden Bereichen sind mit Bestgeräten signifikante Stromeinsparungen möglich (auf Basis der
installierten Anlagen gemäss Angaben der Organisationen ProKlima, FWS, KliK (Förderprogramm
Gebäudeautomation vom August/September 2013).
} Klima Kälte 30 %
} Gewerbliche Kälte 20%
} Industrieventilatoren 50 %
} Wohnraumventilatoren 30 %
} Komfortlüftung 30 %
} Filter 37 %
} Heizkostenverteilung 13 %
} Gebäudeautomation 15 bis 50 %
} WP-System-Modul 15 %
} Ersatz Ölheizung mit WP 1000 ltr Heizöl, 2,65 Tonnen CO2
17. September 2015
Quelle: 5-Punkte-Programm KGTV (2015)
10. Seite 10
SMART HOME ANWENDUNGEN
} Die Regulierung der Heizung gehört in einem Smart Home zu einer Schlüsselanwendung.
17. September 2015
Quelle: avs intellihouse
11. Seite 11
GRID SENSE VON ALPIQ – STEUERT ENERGIE INTELLIGENT
} GridSense®
ist die intelligente Technologie der
Zukunft auf dem Weg zur Energiewende.
} Dezentrale und völlig autonome Steuerung von
Strombezüger wie
} Wärmepumpen
} Boiler
} Ladestationen für Elektrofahrzeuge
} Batterien
} Nutzen
} Minimiert Stromkosten
} Minimiert Netzausbaukosten
} Erhöht den Energie-selbstversorgungsgrad
} Optimaler Einsatz erneuerbarer Energien
17. September 2015
Quelle: Alpiq InTec – www.gridsense.ch
Elemente von GridSense:
1 Photovoltaikanlage | 2 Boiler | 3 Ladestation | 4 Hausbatterie |
5 Wärmepumpe | 6 Gateway | 7 Steuerung App/Web
12. Seite 12
EFFIZIENZÜBERWACHUNG EINER GANZEN STADT
} Zielsetzung
} Benchmark des Energieverbrauchs aller
Energiearten der öffentlichen Gebäude
(Verwaltung, Schule, Polizei, Feuerwehr etc.)
} Nachweis Effizienzmassnahmen durch
Gebäudesanierungen - Benchmark
} Rolle des Smart Metering und der
Kommunikationsinfrastruktur
} Verbrauchsdatenerfassung aller Energien
} Nutzung bestehendes Glasfasernetz
} Auswertung und Visualisierung der Energiedaten
17. September 2015
Quelle: D. Rey, Ville de Sierre/GWF
13. Seite 13
FORSCHUNG ZUM THEMA ENERGIEEFFIZIENZ
} Am iHomeLab, dem Schweizer
Forschungszentrum für Gebäudeintelligenz
erforscht und präsentiert man Szenarien und
Anwendungen zum Thema Energieeffizienz.
iHomeLab – Forschungslabor der Hochschule Luzern
17. September 2015
14. Seite 14
FORSCHUNG ZUM THEMA ENERGIEEFFIZIENZ
} Monitoring von Energieverbrauch und eine klare Betriebsführung bringen Effizienz im Energieverbrauch von
bis zu 15 %.
Smart Energy Monitor iHomeLab
17. September 2015
15. Seite 15
ANBINDUNG INTELLIGENTE ENERGIESYSTEME (SMART METERING/SMART GRID)
AN SMART HOME/SMART BUILDING
} In der Architektur von einem Smart
Metering System eines
Energieversorgers ist auch eine
direkte Anbindung an ein Smart
Home System vorgesehen.
} Die Anbindung kann direkt (1) über
eine Inhome-Schnittstelle am
Feldgerät oder am Kommunikations-
Gateway erfolgen oder indirekt (2)
via eine webbasierte Portallösung.
Quelle: asut, Praxisleitfaden17. September 2015
1
2
16. Seite 16
SCHLUSSFOLGERUNG
} Gebäude verursachen 46% des inländischen
Gesamtenergieverbrauchs und 40% der CO2-Emissionen.
} Smart Home entwickelt sich zu einem Massenmarkt – Die
Technologie treibt und der Markt zieht mit.
} Gebäudetechnik kann und muss einen wesentlichen Beitrag
zur Energiestrategie leisten – heute wird sie allerdings noch
zu wenig wahrgenommen.
} Es braucht eine getrennte Betrachtung der Investitions- und
Betriebskosten in der Bewirtschaftung von einem Gebäude –
Massnahmen in die Energieeffizienz zahlen sich in den
Betriebskosten aus.
17. September 2015
17. Seite 1717. September 2015
GWF MessSysteme AG
Obergrundstrasse 119
6002 Luzern, Schweiz
T +41 (0)41 319 50 50
F +41 (0)41 310 60 87
info@gwf.ch, www.gwf.ch
Bureau de la Suisse romande:
Route de Prilly 11
1023 Crissier, Schweiz
T +41 (0)21 635 00 22
F +41 (0)21 635 60 70
info@gwf.ch, www.gwf.ch