Wie können Sie heutzutage Arbeitnehmerbedürfnisse erkennen
1. Typ: Fachartikel
Kategorie: Unternehmen | Wirtschaft | Finanzen
Wie können Sie heutzutage Arbeitnehmerbedürfnisse erkennen
Fachkräftemangel ist ein Thema das alle betrifft aber nur wenige aktiv und nachhaltig anpacken. Gerade die Bedürfnisse der jungen Generation von
Fachkräften werden an vielen Stellen unterschätzt.
INIFA - Initiative Fachkräfte
Die Befriedigung von Bedürfnissen liegt in der Natur von uns Menschen. Sie bringen uns dazu zu machen, was wir
machen. Genau so wie wir Menschen uns unterscheiden, unterscheiden sich auch unsere Bedürfnisse. Besonders in
der Arbeitswelt ist es wichtig, sich auf diese Unterschiede ein zu stellen. Die Bedürfnisse der Generation Babyboomer
sehen anders aus als die der Generation X. Nun betritt die Generation Y die Arbeitswelt und bringt neuen Schwung mit
sich. Auch die Bedürfnisse haben sich geändert.
Betrachtet man den Demographischen Wandel in Deutschland, wird einen relativ schnell deutlich, dass unsere
Gesellschaft altert und das rapide. Experten sind der Meinung, dass bis 2025 mehr als sechs Millionen Fachkräfte auf
dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen werden. Wesentlich mehr Fachkräfte der Babyboomer Generation werden in den
nächsten Jahren in den verdienten Ruhestand gehen als junge Fachkräfte der Generation Y nachrücken werden. Die
Folge für die Wirtschaft und deren Unternehmen ist, dass viele Branchen mit einem gravierenden Fachkräftemangel
umgehen müssen. Bereits heute leiden einige Branchen schon deutlich unter dem Fachkräftemangel. Zu diesen
2. Branchen gehören zum Beispiel die IT-Branche, die Pflegebranche oder die Hotel- und Gastronomiebranche. Vakante
Stellen werden in diesen Branchen nur sehr schwer neu besetzt.
Um sich als Unternehmen auf den Fachkräftemangel vorzubereiten, bietet die eigene Arbeitgebermarke die besten
Chancen. Nicht nur die Bindung von vorhandenen Fachkräften auch die Beschaffung von neuen Fachkräften wird
dadurch verbessert. Employer Branding (http://www.inifa.de/fachkraeftemangel) , wie die Arbeitgebermarke auch
genannt wird, verfolgt das Ziel, das Unternehmen positiv auf dem Arbeitsmarkt zu präsentieren und auch zu
positionieren. Die Abhebung von Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist der springende Punkt bei dieser Sache.
Es gibt Maßnahmen, die Unternehmen einführen können, um den Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke zu
verbessern. Zu diesen Maßnahmen gehört zum Beispiel ein betriebliches Gesundheitsmanagement, eine betriebliche
Altersvorsorge oder eine betriebliche Unfallversicherung (http://www.inifa.de/betriebliche-unfallversicherung) . Aber
auch die Bemühung um die Befriedigung der Bedürfnisse der Fachkräfte führt dazu, dass die Arbeitgebermarke
verbessert wird.
Neben einer entsprechenden Entlohnung für die erbrachte Arbeit steht bei vielen Fachkräften der Generation Y die
Karrieremöglichkeiten, die Weiterbildungsmöglichkeiten bzw. Herausforderende Arbeit und die Vereinbarkeit von Beruf,
Familie und Freizeit (auch Work-Life-Balnce genannt) an vorderster Stelle bei den beruflichen Bedürfnissen. Solche
Möglichkeiten kann ein Unternehmen seinen jungen Fachkräften durch aus bieten. Gerade in Bezug auf die
Work-Life-Balance (http://www.inifa.de/work-life-balance) lassen sich Punkte direkt in der Unternehmenskultur
verankern.
Laut Alois Messing, Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte, sind gerade Unternehmen aus dem Mittelstand gefragt,
wenn es um das Thema Arbeitgebermarke bzw. Employer Branding geht. Großunternehmen und Konzerne haben die
Möglichkeit mit großen Budgets für Recruitingmaßnahmen oder großangelegte Personalmarketingmaßnahmen sich auf
den Fachkräftemangel vorzubereiten. Gerade diese Möglichkeit stehen besonders mittelständische Unternehmen sehr
oft nicht zur Verfügung.
Wichtig bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitgebermarke und der Befriedigung der
Bedürfnisse von jungen Fachkräften ist, dass dies auch nach außen kommuniziert wird. Wie sonst soll ein potenzieller
Bewerber wissen, dass sich dieses Unternehmen um seine Fachkräfte kümmert? Eine einfache Methode dies nach
außen zu kommunizieren ist die eigene Karriere-Homepage. Oft findet man an dieser Stelle eine reine Auflistung von
vakanten Stellen und eventuell noch eine Beschreibung der Tätigkeit. Aber über Benefits liest man an dieser Stelle nur
sehr selten etwas.
INIFA Initiative Fachkräfte berät Unternehmen, Städte, Wirtschaftsregionen und Verbände mit dem Ziel der Fachkräftebindung und
Fachkräftegewinnung. INIFA basiert auf einer interdisziplinär konzipierten, ganzheitlichen Strategie zur optimalen Gestaltung der relevanten
Voraussetzungen und der Organisation mit individuellen Lösungen.
INIFA betrachtet den Fachkräftemangel aus vier Perspektiven: Arbeitgeber, Fachkräfte, Markt/Region und Prozesse des Personalmanagements. Jede
Perspektive hat ihre eigenen Erfolgsfaktoren, insbesondere 1: Attraktivität und Eignung der finanziellen/materiellen Angebote des Arbeitgebers, 2:
Persönliche Bedürfnisse der bestehenden und potenziellen Arbeitskräfte, 3: Effizienz der Organisation und der Prozesse, 4: Image der Produkte/
Dienstleistungen, 5: Handeln der Marktteilnehmer, 6: Transparenz, Attraktivität und Bekanntheit der Region.
Das Kompetenzteam der INIFA steht in jeder Phase eines Projektes zur Verfügung. Beginnend von der strategischen Ausrichtung mit der
Zielfestlegung und Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung der Lösungen für die relevanten Erfolgsfaktoren: beratend, ausarbeitend, moderierend
und unterstützend. Mit einem effizienten (Multi-) Projektmanagement.
Kontakt
INIFA - Initiative Fachkräfte
Alois Messing
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