2. Last oder Lust
Emotionen bestimmen unser Leben
Prävention
mit energetischen Techniken
macht Sinn
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3. Emotionen spiegeln das Selbst-Verständnis
Warum Fortbildungen im Bereich
„Energetische Techniken“?
• kein Lern-Prozess findet ohne Emotionen statt
• jegliche Interaktion wird durch Emotionen gesteuert
• Energetische Techniken sind:
einfach ! schnell ! effektiv ! und dauerhaft !
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4. Emotionen in der Schule
• hohe Burn-Out Rate
• emotionales Selbst-Management hält gesund
• jegliche Interaktion wird durch Emotionen gesteuert
• kein Lernprozess findet ohne Emotionen statt
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5. Gesundheit, Leistung und Erfolg
sind unmittelbar an Emotionen gebunden!
Prof. für Soziologie, Dr. Michael Jaeckel, Vizepräsident der Universität Trier
„Gefühle spielen nicht nur in unserem täglichen Leben
eine entscheidende Rolle.
Sie beeinflussen - ob bewusst oder unbewusst - auch
unsere Informationsverarbeitung, unsere Einstellungen
... und letztendlich unsere Entscheidungen.“
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6. Auswirkungen von Emotionen bei Pädagogen:
Studie der Universität Freiburg Prof. J. Bauer und Dr. Th. Unterbrink
• ein Drittel der Pädagogen sind ausgebrannt
• jeder fünfte ist behandlungsbedürftig
• weit mehr als die Hälfte setzt sich beruflich bis zur Verausgabung ein
Lehrersituation
80%
60%
40%
20%
0%
Verausgabung Burn-Out Behandlung
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7. Auswirkung von Emotionen bei Schülern:
Forsa-Umfrage: Eltern von Schulkindern unter 18 Jahren; 1002 Befragte
Wie häufig haben Sie deutliche Anzeichen von Schulstressfaktoren bei Ihrem Kind festgestellt?
70
60
50
40
30
20
10
0
sehr häufig manchmal selten gesamt keine
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11. Emotionen beeinflussen:
Positive Emotion
…die Aktivierung und Antriebskraft Negative Emotion
gibt Energie
nimmt Energie
… die motivationale Orientierung und Absichten
Klarheit Überforderung
Zielstrebigkeit Desinteresse
Erschöpfung
sind Schaltstellen für kognitive Prozesse
Interesse Zweifel
Veständnis Unsicherheit
Teilnahme Orientierungslosigkeit
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12. Emotionen dienen kognitiven Funktionen, indem sie
beeinflussen…
(Bandura, 1997, zit. nach Prof. Dr. Tina Hascher, 2005), Prof. Dr. Phil. Tina Hascher Uni Salzburg
Buchautor: Schule-positiv-erleben-Erkenntnisse- Wohlbefinden- Rolle von Emotionen im Schulalltag
…wie wir verschiedene
…wem oder was wir …wie wir uns selbst und
Merkmale von Lebens-
Aufmerksamkeit schenken andere wahrnehmen
situationen interpretieren
und erinnern
Machen Sie jetzt den Selbsttest (Erläuterung auf Folie 13):
Wem gilt Ihre Aufmerksamkeit in Bild 1? Was nehmen Sie in Bild 2 wahr? Wie interpretieren Sie Bild 3?
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13. Wem gilt Ihre Aufmerksamkeit?
- dem Fragenden: gibt es in Ihrem Leben momentan ungeklärte Situationen,
fühlen Sie sich ratlos oder verstehen Sie einen anderen nicht?
- dem Sprechenden: sind Sie derzeit voller Informationen und offen, diese zu
teilen? Fühlen Sie sich ev. unverstanden?
Was nehmen Sie wahr?
- den Trompeter: vermittelt er eine eher melancholische Stimmung oder
empfinden Sie ihn als neutral?
- die Frau: ist sie mysteriös oder glücklich?
Haben Sie ev. nur eine Darstellung erkannt?
Wie interpretieren Sie dieses Bild?
- ist das Männchen freudig, überrascht, erschrocken, aufgebracht oder wütend?
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14. Fazit
Selbst bei neutraler, zusammenhangloser
Betrachtung von Bildern, die nichts direkt
mit uns zu tun haben, werden
Emotionen reaktiviert,
die aus früheren Situationen
gespeichert sind
oder
unbewusst emotionale parallelen zu
unserer jetzigen Situation gezogen.
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15. Entstehung von Emotionen
(nach Mees[2006])
1. durch aktuelle Einschätzung der emotionalen Bedeutung von Ereignissen für
die Anliegen der bewertenden Person:
„Was geschieht gerade? Ist das gut oder schlecht für mich?“
2. durch Wiederherstellung einer früheren emotionalen Bedeutung
aufgrund eines
aktuellen bruchstückhaften oder oberflächlich ähnlichen Erlebens
Episodisch: ein Polizist schaut Semantisch: ein Polizist schaut
einem Feuerwerk zu und wird einem Feuerwerk zu, erlebt den
dabei an einen Schusswechsel Schusswechsel emotional wieder
erinnert, obwohl ein Feuerwerk und gerät in Panik, als wäre er
nichts mit Schießerei zu tun hat. jetzt wieder in Gefahr.
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16. Regulation von Emotionen findet statt durch:
nach Prof. Dr. Tina Hascher (2005)
veränderte Einschätzung
aktives Handeln
Selbstregulation
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17. Herkömmliche Strategien zur Selbstregulation
• Ablenkung
• Neubewertung des erlebten Ereignisses
• Problemlösungen bzw. künftige Problemvermeidung
• Selbstbelohnung
• physische Ersatzbefriedigung
• Abreagieren des Gefühls
• Unterdrückung des Gefühls
• Vergleiche mit Menschen, denen es (noch) schlechter geht
• Rückzug
• soziale Unterstützung
Die Emotion bleibt gespeichert und beeinflusst weiterhin
unsere Ansichten, Einsichten und Entscheidungen
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18. Selbstregulation durch Tapping
Auflösen der Blockade im Meridiansystem durch Tapping an
Meridianpunkten:
primäre Zuwendung
Selbstberührung, Reizkonfrontation
Selbstakzeptanzformel (Obwohl-Sätze) ermöglichen:
Ambivalenz-Training
phänomenologisches Anerkennen der Ist-Situation
Selbstannahme, -liebe, -verständnis
Die Emotion wird aufgelöst und wir sind frei für neutrale
Ansichten, Einsichten und befähigte Entscheidungen
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20. Der Lehrer als Vorbild
• Ein emotional befähigter Lehrer spiegelt das auf seine Schützlinge
• Emotionales Selbst-Management ermöglicht:
Selbstvertrauen neue Perspektiven
Eigenverantwortung Visionen
Motivation Zielorientierung
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21. Ein mit energetischen Techniken praktizierender Lehrer kann den
Schüler unterstützen beim…
Auflösen von: Entwickeln von:
- Lernblockaden - Selbstwertgefühl/Selbstvertrauen
- Konzentrationsschwäche - Erkennen, Anerkennen und
- Prüfungsangst Umgang mit eigenen Gefühlen
- Hemmungen bei Referaten, mündl. - Zielstrebigkeit
Prüfungen - Ausbau besonderer Fähigkeiten
- Ärger, Wut, Trauer, Aggression, Mutlo - Leistungssteigerung
sigkeit und Erschöpfung - emotionaler Stabilität
- Kreativität
- logischem Denken
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22. Zusammenfassung
○ Emotionen bestimmen unsere Ansichten, Handlungen und Entscheidungen.
○ Die Anforderungen an Lehrer sind außerordentlich hoch.
○ Gesundheit, Leistung und Erfolg sind unmittelbar an Emotionen gebunden.
○ Herkömmliche Strategien zur Emotionsregulation lösen negative Emotionen
nicht auf.
○ Durch Tapping können negative Emotionen aufgelöst werden, wodurch
neutrale Ansichten, Einsichten und Entscheidungen ermöglicht werden.
○ Ein emotional befähigter Lehrer gibt dies an seine Schüler weiter.
○ Tapping im Unterricht erzieht die Schüler zu emotional kompetenten
Erwachsenen.
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