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Wie kommt meine
Lehrveranstaltung in die
Cloud?

1
GLIEDERUNG & INHALTE
Gliederung

Inhalte
Kennen: Selbstreguliertes Lernen vs. Lernen an Hochschulen
Wissen: Was kann und was kann das eTeaching nicht?
Kennen: Funktionen des Internets, Web.20, ….
Wissen: Differenzierung von eTeaching-Typen
Kennen: Spezifische Tools für eTeaching
Erprobung und Anwendung: Tools im Workshops
Synthese: Übertragung von Tools für eigene Lehr-Lernszenarien
Erfahrungsaustausch: Reflexion der eingesetzten Tools

2
ZIELE DES WORKSHOPS
Anforderungen zum Einsatz
von eTools kennenlernen
eTools kennen und
anwenden lernen
Erprobung einer eigenen
Lernumgebung mit eTools

3
TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN
 Rechner starten
 Im Wiki einloggen

(http://lernenlehren.pbworks.com )

4
EINSTIEG
Plenumsarbeit: Moderationswand
 Wofür nutzen Sie das Internet?

(15 min)

 Schreiben Sie bitte pro Moderationskarte einen Stichpunkt, wofür
Sie das Internet nutzen. Wenn Sie fertig sind, pinnen Sie bitte Ihre
Moderationskarten an die Wand.
 Alternativer Link: http://tricider.com/brainstorming/1LriD

5
EINSTIEG
Plenumsarbeit: Diskussion ( 1 5 m i n )
 Hat Sie jemand dazu aufgefordert, dass Internet so zu nutzen?
 »Nur Dienste, die einen deutlichen Mehrwer t versprechen,
werden gewählt, die anderen abgewählt .« (Schulmeister, 2010)

6
EINSTIEG
„ D i e H ä l f te d e r 3 2 a b g e f r a g te n I n te r n et - Fu n k t i o n e n w a r e n d e r M e h r h e i t d e r
S t u d i e r e n d e n n i c h t b e ka n n t b z w. w u r d e n n i c h t b e n u t z t . D a r u n te r f i e l e n a l l e
A n w en d u n g e n , d i e s i c h b e i m L e r n e n z u r U n te r s t ü t z u n g v o n Re c h e r c h e n , f ü r d i e
S t r u k t u r i e r u n g v o n I n f o r m a t i o n e n , d a s S c h r e i b e n u n d d a s ko l l a b o r a t i v e L e r n e n g u t
e i g n e n w ü r d e n ( S o c i a l B o o k m a r k i n g , We b ko n fe r e n z , W i k i s s c h r e i b e n , V i r t u e l l e r
K l a s s e n r a u m , P o d c a s t e t c . ) . B e i d e n M e d i e n s te l l te s i c h M u s i k a l s H a u p t n u t z u n g
h e r a u s , V i d e o , Fo to s u n d F i l m s o w i e I n te r n e t r a d i o s i n d d i e z w e i t h ä u f i g s te
N u t z u n g s a r t , w ä h r e n d P o d c a s t s , I n te r n e t -T V, G a m e s u n d We b l o g s ü b e r w i e g e n d n i c h t
g e n u t zt w e r d e n . “ ( S c h u l m e i s te r, 2 010 )

(Quelle: Schulmeister, 2010)
7
ANFORDERUNGEN ZUM
EINSATZ VON ETOOLS
KENNENLERNEN

Definitionen
und
U n te r s c h i e d e

„Am Anfang sollte ein Lehrziel stehen und dann über eine
Umsetzung – mit oder ohne Medien – nachgedacht werden“
(vgl. Redaktionsteam PELe, 2006)
8
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
„Selbstreguliertes Lernen ist eine Form des Lernens, bei der
die Person in Abhängigkeit der Art ihrer Lehrmotivation
selbstbestimmt eine oder mehrere
Selbststeuerungsmaßnahmen (kognitiver, volitionaler oder
verhaltensmäßiger Art) ergreift und den Fortgang des
Lernprozess überwacht.“ (Schiefele & Pekrun, 1996, S. 258)
- Sich selbstständig Lernziele setzen
- Auswählen und Einsatz von Techniken und Strategien, die dem
Inhalt und Ziel angemessen sind
- Bewer ten der Zielerreichung während und nach Abschluss des
Lernprozesses
- Korrigieren – wenn notwendig – der Lernstrategie
(Artelt, Demmrich & Baumer t, 2001 , S. 271)
9
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
Selbstreguliertes Lernen
 Lerner beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit (Weinert, 1982, S. 102)

Bildquelle: http://www.vielfalt-lernen.de/wp-content/uploads/2011/02/selbstlernen.gif

Fremdgesteuertes Lernen (in Lehrsituationen)
 Lehrer beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit
10
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION

Universität als Institution
die Lerner instruiert
„Primat der Instruktion“

Lernen als konstruktiver
Prozess, der in der
Universität unterstützt
wird

„Shift from teaching to learning“ (Barr & Tagg, 1995): folglich nicht
weiter der Fokus auf Content, sondern auf die Unterstützung des
Lernen

11
ABER

12
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
„Berufliche Anforderungen aber auch der gesamte
Freizeitbereich mit seinen großen technologischen
Veränderungen setzen auf Seiten aller Individuen einer
modernen Gesellschaft ein Wissensrepertoire voraus,
dessen Erwerb ohne institutionalisierte Bildungsprozesse
in
Schulen,
Hochschulen
und
sonstigen
Weiterbildungsstätten weitgehend unmöglich ist.“ (Köller
& Schiefele, 2003,155)
Selbstreguliertes Lernen bedarf einer Unterstützung und
der Verfügbarkeit von Lernstrategien – Befunde (Strijbos
et al., 2006)
13
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
Plenumsarbeit: Diskussion ( 1 5 m i n )
 Was bedeuten diese Befunde für Sie als Lehrende?
 Schreiben Sie auf Karteikarten, was in Ihrer Lehre konkret
vorgegeben ist und was frei ausgehandelt werden kann.
 Alternativer Link: http://lernenlehren.xobor.de/f2-eTools-inLehrveranstaltungen.html

Vorgabe
Modulkatalog
Prüfung
Inhalte

Verhandelt
Lehr-Lernmethoden
Zeiten
Lehrziele
14
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
Einzelarbeit: Stillarbeit ( 4 5 m i n )
 Gehen Sie auf das Wiki http://lernenlehren.pbworks.com in die
Rubrik „Aufgabenstellungen“
 Wie soll Lernen und Lehren in ihrer eigenen
Lehrveranstaltungen aussehen? Schreiben Sie einen Fließtext
(mittels Kommentarfunktion) zu dieser Frage. Formulieren Sie
Ihre Lehrziele konkret. Beschreiben Sie, wie Sie als Lehrende/r
und Ihre Studierenden agieren sollen, damit die Lehrziele
erreicht werden.

 Hilfestellungen finden Sie im Wiki! Text von Wild

15
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
Didaktischer Ansatz
(Instruktion, Konstruktion)

Wechselwirkung

Einsatz von eTools
(Web 2.0, Social Media)

Transformation

Lehr-Lernkultur
(Fachdisziplin)

(vgl. Jahnke, Bergström et al. 2012)
16
NEUN LERNSCHRITTE (GAGNÉ, BRIGGS &
WAGER (1988)
Aufmerksamkeit
gewinnen

Informieren über
Lernziele

Vorwissen
aktivieren

Ausführen/
Anwenden
lassen

Lernen anleiten

Darstellung des
Lernmaterials

Informative
Rückmeldung
geben

Leistung
kontrollieren/
beurteilen

Behalten bzw.
Transfer sichern
17
TIPPS ZUM ETEACHING

 http://prezi.com/d2al96gpnwtp/?utm_campaign=share&utm_
medium=copy&rc=ex0share
18
FORMEN VON TOOLS
FÜR ETEACHING

19
FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING
Plenumsarbeit: Mind-Mapping ( 5 m i n )
 Welche Medien bzw. Tools für eTeaching kennen Sie ?

(Quelle: http://www.mindtools.com/media/Diagrams/mindmap.jpg)

20
FORMEN VON MEDIEN FÜR ETEACHING
 Differenzierung nach Material
 Texte (pdfs, docs, ppt, html …) Das Format sollte auf vielen
Geräten abrufbar sein.
 Bilder (gif, jpg, jpeg)  Achten Sie darauf, dass mit der Komplexität
der Bilder auch die Auflösung zunehmen muss (ideal 1024 X 768) 
von verschiedenen Endgeräten abrufbar
 Videos (wmv, mpeg)  Das Framing ist rechtlich umstritten (in DE
gerichtlich ok, allerdings auf EU-Ebene verstößt es gegen Rechte)
 Simulationen (Java, javascript, html5)  Das Format sollte
opensource sein
 Animationen (bewegte Bilder gif)  Erläuterungen sollten in
gesprochener Sprache vorliegen
 Podcasts und Musik (mp3, wma)  deutliche Aussprache

Urheberrecht & Quellenverweis
21
FORMEN VON MEDIEN FÜR ETEACHING
 Differenzierung nach Funktionen
 Wissenserwerb (Blogs, Pdfs, Internetseiten, Videos, Podcasts…)
 Kommunikation und Kooperation (Chats, Foren, Wikis, Kommentare,
Facebook, Twitter)
 eTests & Evaluationen (eAccessment & Online-Befragungen)
 Konstruktion von Inhalten (Wikis, Blogs, Internetseiten, Vidoes…)

22
FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING
Technisch verstärkte
Lehr-Lernszenarien
(Moodle oder
Metacoon)
Blended Learning
(Computer
Supported
Collaborative
Learning)
23

Web 2.0
Anwendungen (Wikis
oder Blogs)

eLearning
(geschlossene
Lernplattformen –
iTunes University)
TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHRLERNSZENARIEN
Einsatz von neuen Medien zur Unterstützung der Lehr Lernveranstaltung

 Videoportal (z.B. um Abläufe zu visualisieren)
 Internetseite (z.B. Definitionen nachschlagen)
 Webquest (z.B. um Zusammenhänge zu lernen)
 Podcast (z.B. um Vorträge zu hören)

Verstärkter Medieneinsatz / Methodenwechsel
24
TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHRLERNSZENARIEN
 Beispiele erproben
Online-Umfragen
 https://tricider.com/de/t/
 https://www.soscisurvey.de/
Simulationssoftware
 http://www.brainvoyager.com/products/braintutor.html
 http://www.e-toern.de/
Webquests
 http://wizard.webquests.ch/public
 http://wizard.webquests.ch/fbrs-pnd.html?page=103852

25
WEB 2.0 ANWENDUNGEN
Interaktion und Kollaboration beim Lernen durch den Einsatz von
neuen Medien

 Foren (z.B. Austausch über Statistik)
 Wikis (z.B. Gestaltung neuer Lerninhalte)
 Conceptboard (z.B. zur Prüfung)
 Doodle (z.B. Zur Terminfindung)
 Mind-Maps (z.B. Gemeinsame Mind-Maps erstellen)
 Social Reading tools (z.B. readmill.com)

Interaktion und Kollaboration erfolgt online
26
WEB 2.0 ANWENDUNGEN
 Beispiele erproben
Wikis
 http://pbworks.com
Mind-Maps
 http://mindmaster.com
Social Reading
 https://readmill.com/
 https://apps.facebook.com/wpsocialreader/

27
BLENDED LEARNING
Kombination von digitale und nicht-digitale Lernumgebungen und
Methoden ( D z i u b a n , M o s k a l & H a r t m a n , 2 0 0 5 )

Selbstreguliertes Lernen
•eLearning (unabhängig vom Zeitpunkt, Intervall, Tempo
und Ort)

Live E-Learning
•Synchrones Lernen in Chats, Videokonferenzen und
virtuellen Klassenräumen (Zeit, Intervall, Tempo wird
durch Lehrende vorgegeben

Präsenzveranstaltung
•Regelmäßige Präsenzveranstaltungen in traditionellen
Lernumgebungen werden durch eLearning ergänzt.
28
BLENDED LEARNING
Heather Stalker und Michael B. Horn (2012) – Blended Learning
Modelle:
 Rotations-Modell: der Kurs besteht aus einer vorgegebenen
Struktur mit Präsenz - und Online- Anteilen.
 Flex-Modell: Materialien eines Lehrangebots werden den
Studierenden hauptsächlich online zur Ver fügung gestellt.
Lehrende können nach Bedar f kontaktier t werden und leisten dann
auch Face-to-face-Support.
 Self-Blend: Studierende entscheiden sich zusätzlich zum
Päsenzangebot einen reinen Online -Kurs, zum Bsp. einer anderen
Hochschule (vgl. Angebote der Vir tuellen Hochschule Bayern oder
Ruhr Campus Online), zu besuchen und dadurch ihr Kursangebot
zu ergänzen.
 Enriched-Vir tual model: Virtueller Kurs, der zum Beispiel zum
Auf takt und Abschluss Präsenzangebote beinhaltet.
29
BLENDED LEARNING
 Beispiele erproben
Virtuelle Lernplattformen
 https://olat.vcrp.de/olat/url/RepositoryEntry/856031273
 http://metacoon.uni-jena.de
 http://dtserv1.compsy.uni-jena.de/
Fernstudiengänge
 http://www.fhkl.de/fachbereiche/imst/studiengaenge/informatik/berufsbegleiten
d-it-analyst.html

30
ELEARNING
Selbstreguliertes Lernen durch den Einsatz von neuen Medien

 MOOC (MIT, iTunes University, Professorenweb)
 Geschlossene Lernumgebungen (Börsensimulationen)

Der Lerner bestimmt selbst
Lernziel, Intervall, Tempo und Ort
31
ELEARNING
 Beispiele erproben
MOOCs (Massive Open Online Courses)
 https://www.khanacademy.org/
 https://www.coursera.org/
Elearning-Plattformen
 http://art2.ph-freiburg.de/incops
 http://www.lernstats.de
 http://www.e-teaching.org/praxis/referenzbeispiele/statistiklabor

32
LINKS
 Sammlung von eTools
 http://www.zv.uni-leipzig.de/?id=4011
 http://de.wikipedia.org/wiki/E-Learning
 http://l3t.eu/homepage/

33
ERPROBUNG - AUFGABENSTELLUNG
 Entwerfen Sie einen Plan für den Einsatz von eTools in einer
Ihrer Lehrveranstaltungen.  nutzen Sie hierfür die Seite
„dritte Aufgabenstellung“ im Wiki.
 Kommentieren Sie im Wiki das Handout eines anderen
Teilnehmenden.

34
VOR UND NACHTEILE VON ETEACHING
Plenumsdiskussion (15 min)
 Welche Vor- bzw. Nachteile sehen Sie für den Einsatz von
eTools in der Lehre?

35

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Wie kommt meine Lehrveranstaltung in die Cloud?

  • 2. GLIEDERUNG & INHALTE Gliederung Inhalte Kennen: Selbstreguliertes Lernen vs. Lernen an Hochschulen Wissen: Was kann und was kann das eTeaching nicht? Kennen: Funktionen des Internets, Web.20, …. Wissen: Differenzierung von eTeaching-Typen Kennen: Spezifische Tools für eTeaching Erprobung und Anwendung: Tools im Workshops Synthese: Übertragung von Tools für eigene Lehr-Lernszenarien Erfahrungsaustausch: Reflexion der eingesetzten Tools 2
  • 3. ZIELE DES WORKSHOPS Anforderungen zum Einsatz von eTools kennenlernen eTools kennen und anwenden lernen Erprobung einer eigenen Lernumgebung mit eTools 3
  • 4. TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN  Rechner starten  Im Wiki einloggen (http://lernenlehren.pbworks.com ) 4
  • 5. EINSTIEG Plenumsarbeit: Moderationswand  Wofür nutzen Sie das Internet? (15 min)  Schreiben Sie bitte pro Moderationskarte einen Stichpunkt, wofür Sie das Internet nutzen. Wenn Sie fertig sind, pinnen Sie bitte Ihre Moderationskarten an die Wand.  Alternativer Link: http://tricider.com/brainstorming/1LriD 5
  • 6. EINSTIEG Plenumsarbeit: Diskussion ( 1 5 m i n )  Hat Sie jemand dazu aufgefordert, dass Internet so zu nutzen?  »Nur Dienste, die einen deutlichen Mehrwer t versprechen, werden gewählt, die anderen abgewählt .« (Schulmeister, 2010) 6
  • 7. EINSTIEG „ D i e H ä l f te d e r 3 2 a b g e f r a g te n I n te r n et - Fu n k t i o n e n w a r e n d e r M e h r h e i t d e r S t u d i e r e n d e n n i c h t b e ka n n t b z w. w u r d e n n i c h t b e n u t z t . D a r u n te r f i e l e n a l l e A n w en d u n g e n , d i e s i c h b e i m L e r n e n z u r U n te r s t ü t z u n g v o n Re c h e r c h e n , f ü r d i e S t r u k t u r i e r u n g v o n I n f o r m a t i o n e n , d a s S c h r e i b e n u n d d a s ko l l a b o r a t i v e L e r n e n g u t e i g n e n w ü r d e n ( S o c i a l B o o k m a r k i n g , We b ko n fe r e n z , W i k i s s c h r e i b e n , V i r t u e l l e r K l a s s e n r a u m , P o d c a s t e t c . ) . B e i d e n M e d i e n s te l l te s i c h M u s i k a l s H a u p t n u t z u n g h e r a u s , V i d e o , Fo to s u n d F i l m s o w i e I n te r n e t r a d i o s i n d d i e z w e i t h ä u f i g s te N u t z u n g s a r t , w ä h r e n d P o d c a s t s , I n te r n e t -T V, G a m e s u n d We b l o g s ü b e r w i e g e n d n i c h t g e n u t zt w e r d e n . “ ( S c h u l m e i s te r, 2 010 ) (Quelle: Schulmeister, 2010) 7
  • 8. ANFORDERUNGEN ZUM EINSATZ VON ETOOLS KENNENLERNEN Definitionen und U n te r s c h i e d e „Am Anfang sollte ein Lehrziel stehen und dann über eine Umsetzung – mit oder ohne Medien – nachgedacht werden“ (vgl. Redaktionsteam PELe, 2006) 8
  • 9. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION „Selbstreguliertes Lernen ist eine Form des Lernens, bei der die Person in Abhängigkeit der Art ihrer Lehrmotivation selbstbestimmt eine oder mehrere Selbststeuerungsmaßnahmen (kognitiver, volitionaler oder verhaltensmäßiger Art) ergreift und den Fortgang des Lernprozess überwacht.“ (Schiefele & Pekrun, 1996, S. 258) - Sich selbstständig Lernziele setzen - Auswählen und Einsatz von Techniken und Strategien, die dem Inhalt und Ziel angemessen sind - Bewer ten der Zielerreichung während und nach Abschluss des Lernprozesses - Korrigieren – wenn notwendig – der Lernstrategie (Artelt, Demmrich & Baumer t, 2001 , S. 271) 9
  • 10. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Selbstreguliertes Lernen  Lerner beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit (Weinert, 1982, S. 102) Bildquelle: http://www.vielfalt-lernen.de/wp-content/uploads/2011/02/selbstlernen.gif Fremdgesteuertes Lernen (in Lehrsituationen)  Lehrer beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit 10
  • 11. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Universität als Institution die Lerner instruiert „Primat der Instruktion“ Lernen als konstruktiver Prozess, der in der Universität unterstützt wird „Shift from teaching to learning“ (Barr & Tagg, 1995): folglich nicht weiter der Fokus auf Content, sondern auf die Unterstützung des Lernen 11
  • 13. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION „Berufliche Anforderungen aber auch der gesamte Freizeitbereich mit seinen großen technologischen Veränderungen setzen auf Seiten aller Individuen einer modernen Gesellschaft ein Wissensrepertoire voraus, dessen Erwerb ohne institutionalisierte Bildungsprozesse in Schulen, Hochschulen und sonstigen Weiterbildungsstätten weitgehend unmöglich ist.“ (Köller & Schiefele, 2003,155) Selbstreguliertes Lernen bedarf einer Unterstützung und der Verfügbarkeit von Lernstrategien – Befunde (Strijbos et al., 2006) 13
  • 14. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Plenumsarbeit: Diskussion ( 1 5 m i n )  Was bedeuten diese Befunde für Sie als Lehrende?  Schreiben Sie auf Karteikarten, was in Ihrer Lehre konkret vorgegeben ist und was frei ausgehandelt werden kann.  Alternativer Link: http://lernenlehren.xobor.de/f2-eTools-inLehrveranstaltungen.html Vorgabe Modulkatalog Prüfung Inhalte Verhandelt Lehr-Lernmethoden Zeiten Lehrziele 14
  • 15. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Einzelarbeit: Stillarbeit ( 4 5 m i n )  Gehen Sie auf das Wiki http://lernenlehren.pbworks.com in die Rubrik „Aufgabenstellungen“  Wie soll Lernen und Lehren in ihrer eigenen Lehrveranstaltungen aussehen? Schreiben Sie einen Fließtext (mittels Kommentarfunktion) zu dieser Frage. Formulieren Sie Ihre Lehrziele konkret. Beschreiben Sie, wie Sie als Lehrende/r und Ihre Studierenden agieren sollen, damit die Lehrziele erreicht werden.  Hilfestellungen finden Sie im Wiki! Text von Wild 15
  • 16. INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION Didaktischer Ansatz (Instruktion, Konstruktion) Wechselwirkung Einsatz von eTools (Web 2.0, Social Media) Transformation Lehr-Lernkultur (Fachdisziplin) (vgl. Jahnke, Bergström et al. 2012) 16
  • 17. NEUN LERNSCHRITTE (GAGNÉ, BRIGGS & WAGER (1988) Aufmerksamkeit gewinnen Informieren über Lernziele Vorwissen aktivieren Ausführen/ Anwenden lassen Lernen anleiten Darstellung des Lernmaterials Informative Rückmeldung geben Leistung kontrollieren/ beurteilen Behalten bzw. Transfer sichern 17
  • 18. TIPPS ZUM ETEACHING  http://prezi.com/d2al96gpnwtp/?utm_campaign=share&utm_ medium=copy&rc=ex0share 18
  • 19. FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING 19
  • 20. FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING Plenumsarbeit: Mind-Mapping ( 5 m i n )  Welche Medien bzw. Tools für eTeaching kennen Sie ? (Quelle: http://www.mindtools.com/media/Diagrams/mindmap.jpg) 20
  • 21. FORMEN VON MEDIEN FÜR ETEACHING  Differenzierung nach Material  Texte (pdfs, docs, ppt, html …) Das Format sollte auf vielen Geräten abrufbar sein.  Bilder (gif, jpg, jpeg)  Achten Sie darauf, dass mit der Komplexität der Bilder auch die Auflösung zunehmen muss (ideal 1024 X 768)  von verschiedenen Endgeräten abrufbar  Videos (wmv, mpeg)  Das Framing ist rechtlich umstritten (in DE gerichtlich ok, allerdings auf EU-Ebene verstößt es gegen Rechte)  Simulationen (Java, javascript, html5)  Das Format sollte opensource sein  Animationen (bewegte Bilder gif)  Erläuterungen sollten in gesprochener Sprache vorliegen  Podcasts und Musik (mp3, wma)  deutliche Aussprache Urheberrecht & Quellenverweis 21
  • 22. FORMEN VON MEDIEN FÜR ETEACHING  Differenzierung nach Funktionen  Wissenserwerb (Blogs, Pdfs, Internetseiten, Videos, Podcasts…)  Kommunikation und Kooperation (Chats, Foren, Wikis, Kommentare, Facebook, Twitter)  eTests & Evaluationen (eAccessment & Online-Befragungen)  Konstruktion von Inhalten (Wikis, Blogs, Internetseiten, Vidoes…) 22
  • 23. FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING Technisch verstärkte Lehr-Lernszenarien (Moodle oder Metacoon) Blended Learning (Computer Supported Collaborative Learning) 23 Web 2.0 Anwendungen (Wikis oder Blogs) eLearning (geschlossene Lernplattformen – iTunes University)
  • 24. TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHRLERNSZENARIEN Einsatz von neuen Medien zur Unterstützung der Lehr Lernveranstaltung  Videoportal (z.B. um Abläufe zu visualisieren)  Internetseite (z.B. Definitionen nachschlagen)  Webquest (z.B. um Zusammenhänge zu lernen)  Podcast (z.B. um Vorträge zu hören) Verstärkter Medieneinsatz / Methodenwechsel 24
  • 25. TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHRLERNSZENARIEN  Beispiele erproben Online-Umfragen  https://tricider.com/de/t/  https://www.soscisurvey.de/ Simulationssoftware  http://www.brainvoyager.com/products/braintutor.html  http://www.e-toern.de/ Webquests  http://wizard.webquests.ch/public  http://wizard.webquests.ch/fbrs-pnd.html?page=103852 25
  • 26. WEB 2.0 ANWENDUNGEN Interaktion und Kollaboration beim Lernen durch den Einsatz von neuen Medien  Foren (z.B. Austausch über Statistik)  Wikis (z.B. Gestaltung neuer Lerninhalte)  Conceptboard (z.B. zur Prüfung)  Doodle (z.B. Zur Terminfindung)  Mind-Maps (z.B. Gemeinsame Mind-Maps erstellen)  Social Reading tools (z.B. readmill.com) Interaktion und Kollaboration erfolgt online 26
  • 27. WEB 2.0 ANWENDUNGEN  Beispiele erproben Wikis  http://pbworks.com Mind-Maps  http://mindmaster.com Social Reading  https://readmill.com/  https://apps.facebook.com/wpsocialreader/ 27
  • 28. BLENDED LEARNING Kombination von digitale und nicht-digitale Lernumgebungen und Methoden ( D z i u b a n , M o s k a l & H a r t m a n , 2 0 0 5 ) Selbstreguliertes Lernen •eLearning (unabhängig vom Zeitpunkt, Intervall, Tempo und Ort) Live E-Learning •Synchrones Lernen in Chats, Videokonferenzen und virtuellen Klassenräumen (Zeit, Intervall, Tempo wird durch Lehrende vorgegeben Präsenzveranstaltung •Regelmäßige Präsenzveranstaltungen in traditionellen Lernumgebungen werden durch eLearning ergänzt. 28
  • 29. BLENDED LEARNING Heather Stalker und Michael B. Horn (2012) – Blended Learning Modelle:  Rotations-Modell: der Kurs besteht aus einer vorgegebenen Struktur mit Präsenz - und Online- Anteilen.  Flex-Modell: Materialien eines Lehrangebots werden den Studierenden hauptsächlich online zur Ver fügung gestellt. Lehrende können nach Bedar f kontaktier t werden und leisten dann auch Face-to-face-Support.  Self-Blend: Studierende entscheiden sich zusätzlich zum Päsenzangebot einen reinen Online -Kurs, zum Bsp. einer anderen Hochschule (vgl. Angebote der Vir tuellen Hochschule Bayern oder Ruhr Campus Online), zu besuchen und dadurch ihr Kursangebot zu ergänzen.  Enriched-Vir tual model: Virtueller Kurs, der zum Beispiel zum Auf takt und Abschluss Präsenzangebote beinhaltet. 29
  • 30. BLENDED LEARNING  Beispiele erproben Virtuelle Lernplattformen  https://olat.vcrp.de/olat/url/RepositoryEntry/856031273  http://metacoon.uni-jena.de  http://dtserv1.compsy.uni-jena.de/ Fernstudiengänge  http://www.fhkl.de/fachbereiche/imst/studiengaenge/informatik/berufsbegleiten d-it-analyst.html 30
  • 31. ELEARNING Selbstreguliertes Lernen durch den Einsatz von neuen Medien  MOOC (MIT, iTunes University, Professorenweb)  Geschlossene Lernumgebungen (Börsensimulationen) Der Lerner bestimmt selbst Lernziel, Intervall, Tempo und Ort 31
  • 32. ELEARNING  Beispiele erproben MOOCs (Massive Open Online Courses)  https://www.khanacademy.org/  https://www.coursera.org/ Elearning-Plattformen  http://art2.ph-freiburg.de/incops  http://www.lernstats.de  http://www.e-teaching.org/praxis/referenzbeispiele/statistiklabor 32
  • 33. LINKS  Sammlung von eTools  http://www.zv.uni-leipzig.de/?id=4011  http://de.wikipedia.org/wiki/E-Learning  http://l3t.eu/homepage/ 33
  • 34. ERPROBUNG - AUFGABENSTELLUNG  Entwerfen Sie einen Plan für den Einsatz von eTools in einer Ihrer Lehrveranstaltungen.  nutzen Sie hierfür die Seite „dritte Aufgabenstellung“ im Wiki.  Kommentieren Sie im Wiki das Handout eines anderen Teilnehmenden. 34
  • 35. VOR UND NACHTEILE VON ETEACHING Plenumsdiskussion (15 min)  Welche Vor- bzw. Nachteile sehen Sie für den Einsatz von eTools in der Lehre? 35