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Der demographischer Wandel: Strategische Handlungsnotwendigkeit und Chance für die Kommunen Dr. Johannes Meier Herne, 21. Oktober 2005
Agenda ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Angst vor Horrorszenario vs. Mut zur Konsequenz ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Agenda
Entwicklung der Altersstruktur Unter 20-Jährige Über 60-Jährige Quelle: BBR
Erwartung eines Horrorszenarios in Bevölkerung:  Auswirkungen des Schrumpfungs- und Alterungsprozesses Bertelsmann Stiftung, Forsa Mai 2003, 1070 Befragte ab 18 J.
Aber wenig Wille zur Konsequenz: Abmilderung der Folgen des demographischen Wandels Bertelsmann Stiftung, Forsa Mai 2003, 1070 Befragte ab 18 J.
Grenzen bisheriger Lösungsansätze ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Agenda
Bisherige Lösungsmuster Verteilung von Mitteln (zur Alimentierung von Konsens) Paternalismus (insb. Verantwortung des Staates für Arbeitsplätze) Vorruhestand (Bestätigung eines Bildes unproduktiver Älterer und Sicherung Senioritätsprinzip)  Verschuldung (Verschiebung von Problemen auf nachfolgende Generationen) Sichtbare Grenzen Verteilung von Zumutungen brechen Scheinkonsens Unternehmen mit globaler Perspektive Ungewollte Anreizeffekte von Transfers Falsches Altenbild Vorruhestand zu teuer für Sozialsysteme Wohlstandsverluste Flucht von Talenten in Globalität
Das „Uhrwerk“: Die Alterung der geburtsstarken Jahrgänge Quelle: Prognos „Deutschland-Report 2002“ 0  1.000  2.000  3.000  4.000  5.000  6.000  7.000  Jahre in 1000 Daten 2000 Projektion 2010 Projektion 2020 15-19 20-24 30-34 25-29 40-44 35-39 45-49 50-54 55-59 60-64
Quelle: Schätzung des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie & Demographischer Wandel. Erwerbspersonenpotenziale im internationalen Vergleich Quelle: Schätzung des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie & Demographischer Wandel. Quelle: Schätzung des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie & Demographischer Wandel. 98,3 102 103,1 94,6 91,7 105,7 98,0 114,5 110.9 73,9 65,7
Die Grenzen des „Versorgungsstaats“ Quelle: DIW; jeweils mittlere Varianten und Status-Quo-Steuerrecht; Färber, 1995 Versorgungsausgaben Gemeinden Bund Länder Mrd. €
Die Grenzen des „Versorgungsstaats“ – ein Sanierungsfall Quelle: DIW; jeweils mittlere Varianten und Status-Quo-Steuerrecht; Färber, 1995 Direkte Steuern  Umsatzsteuer  Steuern insgesamt  Steuereinnahmen Versorgungsausgaben Gemeinden Bund Länder % Mrd. €
Projektion der Schuldenstände in € pro Kopf Schuldenstände in € pro Kopf Quelle: Schuldenmonitor 2005 (ZEW/Bertelsmann Stiftung)
Ziel: Konstante Schuldenquote bis 2020
Demographischer Wandel als Sanierungsherausforderung ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Agenda
Klare Perspektive notwendig für erfolgreiche Sanierung Werte Generationengerechtigkeit Freiheit Chancengerechtigkeit Hoher Wert des Alterns Hoher Wert von Kindern Politische Konsequenz Robuste Haushalte Differenzierte Lösungen Inklusion von Minderqualifizierten und Migranten Aktivierung der Alten in Bürgergesellschaft, Lebenslanges Lernen Effektive Familienpolitik, neue Biographien
Drei kritische Erfolgsfaktoren für Sanierung  ,[object Object],[object Object],[object Object]
Kritische Fragen für GPA ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Agenda
Kritische Fragen (Teil 1) ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Kritische Fragen (Teil 2) ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Mehr unter  www.aktion2050.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Johannes Meier [email_address]

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Der demographischer Wandel: Strategische Handlungsnotwendigkeit und Chance für die Kommunen

  • 1. Der demographischer Wandel: Strategische Handlungsnotwendigkeit und Chance für die Kommunen Dr. Johannes Meier Herne, 21. Oktober 2005
  • 2.
  • 3.
  • 4. Entwicklung der Altersstruktur Unter 20-Jährige Über 60-Jährige Quelle: BBR
  • 5. Erwartung eines Horrorszenarios in Bevölkerung: Auswirkungen des Schrumpfungs- und Alterungsprozesses Bertelsmann Stiftung, Forsa Mai 2003, 1070 Befragte ab 18 J.
  • 6. Aber wenig Wille zur Konsequenz: Abmilderung der Folgen des demographischen Wandels Bertelsmann Stiftung, Forsa Mai 2003, 1070 Befragte ab 18 J.
  • 7.
  • 8. Bisherige Lösungsmuster Verteilung von Mitteln (zur Alimentierung von Konsens) Paternalismus (insb. Verantwortung des Staates für Arbeitsplätze) Vorruhestand (Bestätigung eines Bildes unproduktiver Älterer und Sicherung Senioritätsprinzip) Verschuldung (Verschiebung von Problemen auf nachfolgende Generationen) Sichtbare Grenzen Verteilung von Zumutungen brechen Scheinkonsens Unternehmen mit globaler Perspektive Ungewollte Anreizeffekte von Transfers Falsches Altenbild Vorruhestand zu teuer für Sozialsysteme Wohlstandsverluste Flucht von Talenten in Globalität
  • 9. Das „Uhrwerk“: Die Alterung der geburtsstarken Jahrgänge Quelle: Prognos „Deutschland-Report 2002“ 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 Jahre in 1000 Daten 2000 Projektion 2010 Projektion 2020 15-19 20-24 30-34 25-29 40-44 35-39 45-49 50-54 55-59 60-64
  • 10. Quelle: Schätzung des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie & Demographischer Wandel. Erwerbspersonenpotenziale im internationalen Vergleich Quelle: Schätzung des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie & Demographischer Wandel. Quelle: Schätzung des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie & Demographischer Wandel. 98,3 102 103,1 94,6 91,7 105,7 98,0 114,5 110.9 73,9 65,7
  • 11. Die Grenzen des „Versorgungsstaats“ Quelle: DIW; jeweils mittlere Varianten und Status-Quo-Steuerrecht; Färber, 1995 Versorgungsausgaben Gemeinden Bund Länder Mrd. €
  • 12. Die Grenzen des „Versorgungsstaats“ – ein Sanierungsfall Quelle: DIW; jeweils mittlere Varianten und Status-Quo-Steuerrecht; Färber, 1995 Direkte Steuern Umsatzsteuer Steuern insgesamt Steuereinnahmen Versorgungsausgaben Gemeinden Bund Länder % Mrd. €
  • 13. Projektion der Schuldenstände in € pro Kopf Schuldenstände in € pro Kopf Quelle: Schuldenmonitor 2005 (ZEW/Bertelsmann Stiftung)
  • 15.
  • 16. Klare Perspektive notwendig für erfolgreiche Sanierung Werte Generationengerechtigkeit Freiheit Chancengerechtigkeit Hoher Wert des Alterns Hoher Wert von Kindern Politische Konsequenz Robuste Haushalte Differenzierte Lösungen Inklusion von Minderqualifizierten und Migranten Aktivierung der Alten in Bürgergesellschaft, Lebenslanges Lernen Effektive Familienpolitik, neue Biographien
  • 17.
  • 18.
  • 19.
  • 20.
  • 21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Mehr unter www.aktion2050.de
  • 22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Johannes Meier [email_address]