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Top 10 Mistakes of
Internet Project Management
IEX 2001 | Seminar c-3 (Projekt Webseite)


Dienstag, 6. Februar 2001

Jürg Stuker




Frankfurt, Genf, Konstanz, Lausanne, Los Angeles, Milano, San Francisco, St.Gallen, Zug, Zürich

                               info@namics.com           www.namics.com             team–based net solutions
Agenda

» Einleitung

» Top 10 Mistakes

» Tipps für die Implementierung

» Anhang
Einleitung
Augenmerk auf die Systementwicklung




Strategie   Analyse   Konzeption   Implemen-   Roll-Out   Betrieb   Aus-      Weiter-
                                   tierung                          wertung   entwicklung



                                    Prozess-Organisation


                                          Marketing


                                        Management

                                           Technik




                              „Endlich hacken ;-)“
Anwendungstypen

» Internet- resp. Webanwendungen werden
  häufig noch mit „Webseiten“ verwechselt.

» Zahlreiche Webanwendungen sind heute
  unternehmenskritisch.

» Teilweise Ablösung von hocheffizienten aber
  proprietären SW-Clients mit Benutzungs-
  schnittstellen in Webbrowser.

» Anforderungen bei der Projektumsetzung sind
  je nach Anwendungstyp gigantisch anders.
Integrationstiefe




       INFORMATION            INTERAKTION       TRANSAKTION        INTEGRATION




    Online-Marketing   Kundenanfragen     Geschäftsprozesse Backend-Daten
    Produkt-Infos      Support/Beratung   Online-Bestellung Beschaffung
    Service-Infos      Kollaboration      Online-Bezahlung Abwicklung
Anwendungstyp:
Statische Website

                       » Merkmale
                          – Statische Seiten (HTML,
                            JavaScript etc.) und
                            wenig serverseitige
                            Logik.
                          – Geringe Wartung,
                            sporadische
                            Weiterentwicklung.
                          – Information und evt.
          Web-Server
                            Interaktion.
                          – Webmaster jongliert.
                          – Hosting irgendwo.
Anwendungstyp:
Dynamische Website (Webanwendung)

                             » Merkmale
                                – Teils statische teils dynamisch
                                  erzeugte Webseiten.
                                – Bereiche werden online
                                  gepflegt, koordinierte
                                  Weiterentwicklung.
           Firewall             – Integration eines Content
                                  Management Systems (CMS)
        Load Balancer             und/oder kleiner Anwendungen
                                  (AWP).
   Web-Server   Web-Server      – Unternehmensweit verankert.
                                  Information, Interaktion und evt.
   CMS / AWP    CMS / AWP         Transaktion.
                                – Hohe Verfügbarkeit und (evt.)
                                  Sicherheit, leistungsfähiges
                                  Hosting.
Anwendungstyp:
Dynamische Website (Webanwendung)

                                                 » Merkmale




                  Dispatcher
                                                    – Eigene und fremd erstellte
                                                      Seitenelemente werden
                                       Partner        dynamisch gemischt.
                                                    – Komplexe Weiterentwicklung
                                      Cashing         als Managementaufgabe,
                                       Stdby          Partnermanagement.
                                      Country
Firewall / LB                                       – Synchrone und asynchrone
                                                      Integration unterschiedlichster
Web-Server                     Bank   Content         Anwendungen.
                                                    – Hochgradig integriertes
   Middleware / Application Bus                       Informationssystem.
 CRM     ERP    PPS            Pymt   Pricing
                                                    – Verteiltes System mit höchster
                                                      Verfügbarkeit und
                                                      Skalierbarkeit, individuelles
                               Bank   Marktpl.        Hosting/Homing.
Webprojekte: Was ist speziell?

» Ist weder Printkampagne noch eine SAP
  Implementation…

» Hohe Durchdringung und Auswirkung.

» Sehr häufig kurze Zeitpläne.

» Fast alle SW ist unreif (beta, beta, beta).

» Und…
Webprojekte:
Integration vom Kompetenzen


             Consulting
                                   Interdisziplinäre
                                   Teams:


                                   » Integration
                                     unterschiedlichster
                                     Kompetenzen und
                                     Charakteren

                                   » Andere Wertesystem

                                   » Andere Sprache

                                   » Andere nonverbale
                                     Kommunikation
Technology                Design
Top 10 Mistakes
Achtung!

» Wir befinden uns in der Implementierung und gehen
  davon aus, die früheren Phasenresultate existieren in
  guter Qualität;-)
Top 10 Mistakes (die ersten fünf)

» Das Budget ist nicht wichtig, wir brauchen die Site.

» Ein Zeitplan ist dank dem iterativen Vorgehen
  überflüssig.

» Für die Zustimmung der Geschäftsleitung sorgen wir
  uns intern im Rahmen unseres üblichen Reportings.

» Für die Spezifikation des Systems fragen Sie mich
  einfach sobald die etwas brauchen; Ich bin kein Fan von
  Dokumentationen.

» Inhalt haben wir mehr als genug -- auch in vier
  Sprachen.
Top 10 Mistakes (der Rest)

» Seventh Party Syndrome.

» Den Inhalt und die Sitesuche haben wir mit der CMS-
  Software TopQuarkFettPro im Griff.

» Wegen dem Termin haben wir noch ein paar
  Programmierer dazugenommen.

» Ich will keine Usabilitytests durch Endbenutzer, die
  nehmen uns und nur den Drive. Unser IT-Leiter testet
  die Sache persönlich.

» Zum Glück gehen wir in zwei Wochen live, dann läuft
  der Karren endlich und die Sache ist vorbei.
Budget


      Ein definiertes Budget und dessen dauernde
      Überwachung schaffen Vertrauen.


» Das Budget ist nicht das Sparschwein für die
  Dienstleister aber ein wichtiges Planungs- und
  Kontrollinstrument.

» Unterschiede zu anderen Projekten (z.B. Werbung oder
  IT) erzeugen oft Misstrauen.

» Frühzeitige Zuordnung des Budgets zu Arbeitsschritten,
  Ressourcen und Personen.

» Einigkeit über die Struktur der Rapportierung und dem
  Modus der Verrechnung.
Budget: Aufwand-Verlauf Plan und Ist



                                                      Plan
Aufwand
                                                      Ist



        Beginn
       Umsetzung                Testing
                                          Review
 Kick-off




                                   Live-       Zeit
                                 Schaltung
Budget: Gute Toolunterstützung
Zeitplan


      Der Zeitplan ist das zentrale Instrument zur
      Projektkommunikation und -steuerung.


» Kein Projektvorgehen entbindet von der Erstellung eines
  Zeitplans (Szenarien).

» Der Zeitplan dient vor allem auch der Ressourcen-
  allokation und der Abstimmung mit externen Partnern.

» Er erlaubt die Konsistenzprüfung mit anderen
  Planungsinstrumenten und gehört dauernd angepasst.

» Es gibt nie zu viele Meilensteine.
Zeitplan: Ein A4 Blatt für alle Beteiligten


                                              Eindeutige
                                              Tasks mit ID


                                                  Wer


                                               Meilensteine:
                                               Inkl. Builds etc.




                                                Ferien
Zeitplan: Iterationen


1.                    B                     » Iteration erlaubt Durchspielen
                          R                   des „ganzen“ Ablaufs.
                               A
                                   I        » Eine Iteration dauert 4 bis 6
                                       T      Wochen.
2.            B                         D
                  R                         » Am Ende wird über die Reife
                      A                       des Phasenproduktes
                           I                  entschieden.
                               T
3.    B                         D
          R
              A
                  I
                      T
                       D
Unterstützung der Geschäftsleitung


       Je umfassender ein Projekt ist, desto wichtiger
       ist die dauernde Präsenz eines GL-Mitgliedes.


» Projekttyp ist meist neuartig und sehr IT-lastig.

» Kenntnisstand der GL ist sehr wichtig für die Qualität der
  Entscheide.

» Ein Webprojekt hat häufig einen massiven Einfluss auf
  bestehende Prozesse und Strukturen.

» Bestehende Richtlinien tragen den neuen Technologien
  selten Rechung (z.B. Security, oder
  Arbeitsplatzsoftware).
Spezifikation


      Die Anforderungsdefinition der zentralen
      Projektaspekte ist zwingend.


» Spezifikationsdokumente sind nicht Prosatext in dicken
  Bundesordnern.

» Konsensfindung sowohl auf Kundenseite wie auch im
  interdisziplinären Projektteam passiert weder per Zufall
  noch mündlich.

» Webprojekte sind Weltmeister in dauernden marginalen
  Änderungen.
Spezifikation: Design
Spezifikation: Consulting

                                                                                                   Marktanteil erhöhen                                   Kunden-
                            Durchgehendes Design                  Preis                                     Neue Zielgruppen                             befragung
                                  G  estaltung/              Belohnung für      Branchenführer
                2-Sprachigkeit
                                  O pass
                                     berfläche               Internetkauf
                                                                               Internet-
                                                                                                         Marktbearbeitung zu neuen
                                                                                                                        Zugang
                       Kunde hat auch S
                            Frischer Auftritt
                                                                             Leader wie C
                                                                              bei Banken
                                                                                         S                  im Internet Marktsegmenten
                                                                                                     Internet-Adresse Nr. für den Kunden
                                                                         Offerten             Neukundenanmeldung
                                                                                                                      Beschleunigung
                                                                                         Auskunft Lieferzeit          Auftragsbearbeitung
       Kundenbindung                                                                                   Bestellsystem   Unterstützung
                    Kundenbindung                                Innovatives                           Auftrags-       von G eschäfts-
                                                                 Image
         Persönliche R
         Beziehung zum
                       ückmeldung an
                      den Kunden
                                                                                                       information
                                                                                                                       transaktionen
         Unternehmen                                                          Prozessunterstützung
                                                                                                 Bestell-                                            Verfügbarkei
         schaffen                                                                                transparenz                                         ts-abfragen


                                 Nicht nur verkaufen,                                    Wettbewerb             Preisinfo
                 Schnell-        auch beraten                                                                                                Link zu CD-ROM
                 service
                              Support             24h-                        Unterlagen
                                                                                                          Nutzinhalt/
Flexiblere        Lieferbedingungen               hotline                     bestellen                   Interaktivität
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                                                Fundgrube                                                Infor über
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                                                                                                                                        kommunizieren
                                                                                                                                        lassen

                                                                        Prozessübersicht Beispiel AG
                                                                                08.08.2000
                                                                             Draft V 0.8, E1B1
                                                                                                                                                                                                     Einkauf                                         Vertrieb                                         Auftragserfassung




                                                                                                                                                                                                                                                 Kunde akquirieren

                                                                                                                                                             «system»
                                                                                                                                             «system»
                                                                                                                                                            ERP-System
                                                                                «department»                                                CRM-System
                                                                                  Vertrieb                                                                                                                                                 Rahmenvertrag entwerfen




                                                                                                                                                                                                                       [nicht einverstanden]
                                                                                                                        «business process»                                                  Rahmenvertrag prüfen
                                                                                                                              Verkauf


                                                                                                                                                                                                [einverstanden]
                                                                                «department»
                                                                              Auftragserfassung                                                                           «customer»
                                                                                                                                                                            Einkauf
                                                                                                                                                                                         Rahmenvertrag unterzeichnen
                                                                                                                       «business process»
                                                                                                                           Herstellung




                                                                                «department»
                                                                                 Produktion                                                                                                  Bedarf ermitteln                                  Beschaffung vorschlagen
                                                                                                                        «business process»
                                                                                                                           Auslieferung                                   «customer»
                                                                                                                                                                         Wareneingang

                                                                                                                                                                                          Lieferanten auswählen                                                       [nicht erfolgreich]




                                                                                «department»
                                                                                  Logistik                                                                                                   Artikelauswahl                                       Auftrag akquirieren

                                                                                                                                                                                                                                                                                                             «precondition»
                                                                                                                                                                                                                                                                                            {Bonität des Kunden muss bereits überprüft sein.}
                                                                                                                                                                                                                                                      [erfolgreich]
                                                                                                                                                                         «third party»
                                                                                                                                                                          Spediteur          Auftrag erteilen


                                                                                                                                                                                                                                               Auftrag entgegennehmen


                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Auftrag erfassen

                                                                                                                       «business process»
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                                                                              Kundendienst                                                                                Anwender




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Spezifikation: Pick two!



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Ziele/Qualität             Zeit
Honey, I've Shrunk the Content


       Mediengerechte Inhalte in guter Qualität sind
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  sind sehr selten.

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» Der Dienstleister (die Agentur) kann die Inhalte nicht
  selbst verfassen ;-(

» Budget ist schon aufgebraucht.
Seventh Party Syndrome


      Grosse IT-lastige Projekte brauchen viele Third
      Parties – „Ich bin nicht schuld“


» Glasklar definierte Verantwortlichkeiten.

» Regelmässige und straff geführte Reviews.

» Sonst verbringen alle nur noch ihre Zeit damit, gut
  Argumente dafür zu suchen, dass der andere Schuld ist.
Tools


         „A fool with a tool is still a fool“.



» Weder die SW noch ein Werkzeug nimmt inhaltliche
  Arbeit ab.

» Finden auf einer Site ist Sache der (guten) Struktur,
  Sprache, Konsistenz und Design (und nicht Search
  Engine).

» Ein CMS ermöglicht die verteilte Inhaltspflege, macht
  aber weder Autoren noch Inhaltsverantwortliche
  Arbeitslos.

» Etc.
Add (no) manpower


      Das optimale Team hat so wenig Leute zu 100%
      wie nur möglich.


» Geschwindigkeitsgewinn mit mehr Leuten setzt die
  Teilbarkeit der Aufgabe voraus.

» Percentage Paradoxon: N Leute kommunizieren mit n-1
  Leuten…
    – 10 mal 30% ist nicht gleich 300%.
    – Es macht keinen Sinn das gewünschte Projektteam in
      20%-Commitment-Einheiten zusammenzukratzen.
QS/Testing


       Qualität entsteht nicht durch Prüfung ist aber
       das Resultat der Arbeitsweise alle Beteiligten.


» Qualität entsteht nicht bei der Q-Abteilung aber ist eine
  Arbeitseinstellung.

» Häufige Reviews, Tests, Prüfungen v.a. aber auch
  Arbeitsmethodik, Techniken u.s.w.

» Geplante Tests werden nicht wegen einer Verzögerung
  im Zeitplan ausgelassen.

» Kein Projekt ist so geheim dass nicht (extern) getestet
  werden kann.
QS/Testing: Min. drei Kaskaden

                                       Programmierumfeld
          development                  „Non Standard“



                          Publikation: Manuel


                                        Testumfeld, Inhaltserfassung
                staging                 „Identisch“ live



Versionierung             Publikation: Automatisiert, wiederholbar
  Rollback

                                       Produktionsumfeld
                 live                  Skaliert, sicher, etc.
Endlich Live


        Mit der Live-Schaltung des Webprojektes endet
        das Projekt nicht; Es beginnt der Betrieb.


» Der Betrieb einer anspruchsvollen Webpräsenz kann
  deutlich aufwändiger sein als dessen Bau.

» Keine exotischen I*Irgendwas-Abteilung aber integriert
  die Unternehmensprozesse.

» Going Live
    –   Schulung und interne Information
    –   Unternehmenskommunikation (intern und extern)
    –   Webannouncement
    –   Nachzügler
    –   Feedbackprozesse
Tipps für die Implementierung
Immer mitnehmen ;-)

» Voraussetzungen schaffen (Wissen, Kultur, Budget,
  Sponsoring).

» Klare und durch alle getragene Vision.

» Spezifikation.

» Eine „Buchhalter“ der Zeit und Ressourcen plant und
  kontrolliert.

» Interdisziplinäre Teams mit wenig sehr guten Leuten
  bilden.

» Kurze Iterationen für sämtliche Arbeitsprozesse.

» Standards einspielen (v.a. Integration und QS).
Anhang
Referenzen

» The Mythical Man-Month : Essays on Software
  Engineering. Frederick P., Jr. Brooks.

» Collaborative Web Development: Strategies and Best
  Practices for Web Teams. Jessica R. Burdman.

» Projektmanagement mit dem Rational Unified Process.
  Gerhard Versteegen.

» Rapid Development: Taming Wild Software Schedules.
  Steve C McConnell
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


juerg.stuker@namics.com




Frankfurt, Genf, Konstanz, Lausanne, Los Angeles, Milano, San Francisco, St.Gallen, Zug, Zürich

                               info@namics.com           www.namics.com             team–based net solutions

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Top 10 Mistakes of Internet Project Management (2001)

  • 1. Top 10 Mistakes of Internet Project Management IEX 2001 | Seminar c-3 (Projekt Webseite) Dienstag, 6. Februar 2001 Jürg Stuker Frankfurt, Genf, Konstanz, Lausanne, Los Angeles, Milano, San Francisco, St.Gallen, Zug, Zürich info@namics.com www.namics.com team–based net solutions
  • 2. Agenda » Einleitung » Top 10 Mistakes » Tipps für die Implementierung » Anhang
  • 4. Augenmerk auf die Systementwicklung Strategie Analyse Konzeption Implemen- Roll-Out Betrieb Aus- Weiter- tierung wertung entwicklung Prozess-Organisation Marketing Management Technik „Endlich hacken ;-)“
  • 5. Anwendungstypen » Internet- resp. Webanwendungen werden häufig noch mit „Webseiten“ verwechselt. » Zahlreiche Webanwendungen sind heute unternehmenskritisch. » Teilweise Ablösung von hocheffizienten aber proprietären SW-Clients mit Benutzungs- schnittstellen in Webbrowser. » Anforderungen bei der Projektumsetzung sind je nach Anwendungstyp gigantisch anders.
  • 6. Integrationstiefe INFORMATION INTERAKTION TRANSAKTION INTEGRATION Online-Marketing Kundenanfragen Geschäftsprozesse Backend-Daten Produkt-Infos Support/Beratung Online-Bestellung Beschaffung Service-Infos Kollaboration Online-Bezahlung Abwicklung
  • 7. Anwendungstyp: Statische Website » Merkmale – Statische Seiten (HTML, JavaScript etc.) und wenig serverseitige Logik. – Geringe Wartung, sporadische Weiterentwicklung. – Information und evt. Web-Server Interaktion. – Webmaster jongliert. – Hosting irgendwo.
  • 8. Anwendungstyp: Dynamische Website (Webanwendung) » Merkmale – Teils statische teils dynamisch erzeugte Webseiten. – Bereiche werden online gepflegt, koordinierte Weiterentwicklung. Firewall – Integration eines Content Management Systems (CMS) Load Balancer und/oder kleiner Anwendungen (AWP). Web-Server Web-Server – Unternehmensweit verankert. Information, Interaktion und evt. CMS / AWP CMS / AWP Transaktion. – Hohe Verfügbarkeit und (evt.) Sicherheit, leistungsfähiges Hosting.
  • 9. Anwendungstyp: Dynamische Website (Webanwendung) » Merkmale Dispatcher – Eigene und fremd erstellte Seitenelemente werden Partner dynamisch gemischt. – Komplexe Weiterentwicklung Cashing als Managementaufgabe, Stdby Partnermanagement. Country Firewall / LB – Synchrone und asynchrone Integration unterschiedlichster Web-Server Bank Content Anwendungen. – Hochgradig integriertes Middleware / Application Bus Informationssystem. CRM ERP PPS Pymt Pricing – Verteiltes System mit höchster Verfügbarkeit und Skalierbarkeit, individuelles Bank Marktpl. Hosting/Homing.
  • 10. Webprojekte: Was ist speziell? » Ist weder Printkampagne noch eine SAP Implementation… » Hohe Durchdringung und Auswirkung. » Sehr häufig kurze Zeitpläne. » Fast alle SW ist unreif (beta, beta, beta). » Und…
  • 11. Webprojekte: Integration vom Kompetenzen Consulting Interdisziplinäre Teams: » Integration unterschiedlichster Kompetenzen und Charakteren » Andere Wertesystem » Andere Sprache » Andere nonverbale Kommunikation Technology Design
  • 13. Achtung! » Wir befinden uns in der Implementierung und gehen davon aus, die früheren Phasenresultate existieren in guter Qualität;-)
  • 14. Top 10 Mistakes (die ersten fünf) » Das Budget ist nicht wichtig, wir brauchen die Site. » Ein Zeitplan ist dank dem iterativen Vorgehen überflüssig. » Für die Zustimmung der Geschäftsleitung sorgen wir uns intern im Rahmen unseres üblichen Reportings. » Für die Spezifikation des Systems fragen Sie mich einfach sobald die etwas brauchen; Ich bin kein Fan von Dokumentationen. » Inhalt haben wir mehr als genug -- auch in vier Sprachen.
  • 15. Top 10 Mistakes (der Rest) » Seventh Party Syndrome. » Den Inhalt und die Sitesuche haben wir mit der CMS- Software TopQuarkFettPro im Griff. » Wegen dem Termin haben wir noch ein paar Programmierer dazugenommen. » Ich will keine Usabilitytests durch Endbenutzer, die nehmen uns und nur den Drive. Unser IT-Leiter testet die Sache persönlich. » Zum Glück gehen wir in zwei Wochen live, dann läuft der Karren endlich und die Sache ist vorbei.
  • 16. Budget Ein definiertes Budget und dessen dauernde Überwachung schaffen Vertrauen. » Das Budget ist nicht das Sparschwein für die Dienstleister aber ein wichtiges Planungs- und Kontrollinstrument. » Unterschiede zu anderen Projekten (z.B. Werbung oder IT) erzeugen oft Misstrauen. » Frühzeitige Zuordnung des Budgets zu Arbeitsschritten, Ressourcen und Personen. » Einigkeit über die Struktur der Rapportierung und dem Modus der Verrechnung.
  • 17. Budget: Aufwand-Verlauf Plan und Ist Plan Aufwand Ist Beginn Umsetzung Testing Review Kick-off Live- Zeit Schaltung
  • 19. Zeitplan Der Zeitplan ist das zentrale Instrument zur Projektkommunikation und -steuerung. » Kein Projektvorgehen entbindet von der Erstellung eines Zeitplans (Szenarien). » Der Zeitplan dient vor allem auch der Ressourcen- allokation und der Abstimmung mit externen Partnern. » Er erlaubt die Konsistenzprüfung mit anderen Planungsinstrumenten und gehört dauernd angepasst. » Es gibt nie zu viele Meilensteine.
  • 20. Zeitplan: Ein A4 Blatt für alle Beteiligten Eindeutige Tasks mit ID Wer Meilensteine: Inkl. Builds etc. Ferien
  • 21. Zeitplan: Iterationen 1. B » Iteration erlaubt Durchspielen R des „ganzen“ Ablaufs. A I » Eine Iteration dauert 4 bis 6 T Wochen. 2. B D R » Am Ende wird über die Reife A des Phasenproduktes I entschieden. T 3. B D R A I T D
  • 22. Unterstützung der Geschäftsleitung Je umfassender ein Projekt ist, desto wichtiger ist die dauernde Präsenz eines GL-Mitgliedes. » Projekttyp ist meist neuartig und sehr IT-lastig. » Kenntnisstand der GL ist sehr wichtig für die Qualität der Entscheide. » Ein Webprojekt hat häufig einen massiven Einfluss auf bestehende Prozesse und Strukturen. » Bestehende Richtlinien tragen den neuen Technologien selten Rechung (z.B. Security, oder Arbeitsplatzsoftware).
  • 23. Spezifikation Die Anforderungsdefinition der zentralen Projektaspekte ist zwingend. » Spezifikationsdokumente sind nicht Prosatext in dicken Bundesordnern. » Konsensfindung sowohl auf Kundenseite wie auch im interdisziplinären Projektteam passiert weder per Zufall noch mündlich. » Webprojekte sind Weltmeister in dauernden marginalen Änderungen.
  • 25. Spezifikation: Consulting Marktanteil erhöhen Kunden- Durchgehendes Design Preis Neue Zielgruppen befragung G estaltung/ Belohnung für Branchenführer 2-Sprachigkeit O pass berfläche Internetkauf Internet- Marktbearbeitung zu neuen Zugang Kunde hat auch S Frischer Auftritt Leader wie C bei Banken S im Internet Marktsegmenten Internet-Adresse Nr. für den Kunden Offerten Neukundenanmeldung Beschleunigung Auskunft Lieferzeit Auftragsbearbeitung Kundenbindung Bestellsystem Unterstützung Kundenbindung Innovatives Auftrags- von G eschäfts- Image Persönliche R Beziehung zum ückmeldung an den Kunden information transaktionen Unternehmen Prozessunterstützung Bestell- Verfügbarkei schaffen transparenz ts-abfragen Nicht nur verkaufen, Wettbewerb Preisinfo Schnell- auch beraten Link zu CD-ROM service Support 24h- Unterlagen Nutzinhalt/ Flexiblere Lieferbedingungen hotline bestellen Interaktivität Einkauftrends Bestellzeiten E-Mail- Ansprechpartner Neue Produkte Sortiment Finanzauskunft Vorstellung der Fundgrube Infor über Auskunfs- Effizienter Firma Veranstaltungen Dienst bestellen wie Messen Diskussions- forum Kunden selbständig untereinander kommunizieren lassen Prozessübersicht Beispiel AG 08.08.2000 Draft V 0.8, E1B1 Einkauf Vertrieb Auftragserfassung Kunde akquirieren «system» «system» ERP-System «department» CRM-System Vertrieb Rahmenvertrag entwerfen [nicht einverstanden] «business process» Rahmenvertrag prüfen Verkauf [einverstanden] «department» Auftragserfassung «customer» Einkauf Rahmenvertrag unterzeichnen «business process» Herstellung «department» Produktion Bedarf ermitteln Beschaffung vorschlagen «business process» Auslieferung «customer» Wareneingang Lieferanten auswählen [nicht erfolgreich] «department» Logistik Artikelauswahl Auftrag akquirieren «precondition» {Bonität des Kunden muss bereits überprüft sein.} [erfolgreich] «third party» Spediteur Auftrag erteilen Auftrag entgegennehmen Auftrag erfassen «business process» After Sales Auftrag bestätigen «department» «customer» Kundendienst Anwender Prozessablauf "Verkauf" 8.8.2000 Draft V0.1, E1B1 «system» CRM-System
  • 27. Spezifikation: Arbeit mit Prototypen Strategie, Vision und Grobkonzept Usablity Richtlinien Design UI and IT Vorstudie Navigation IT CI/CD HTML Proto 1 Prototyp Usablity Test Konzeption Design IT HTML Proto 2 Iteration Prototyp Usablity Test Review IT HTML Proto 3 Design Prototyp Implementation
  • 28. Spezifikation: Pick two! Kosten Ziele/Qualität Zeit
  • 29. Honey, I've Shrunk the Content Mediengerechte Inhalte in guter Qualität sind sehr aufwändig in der Erstellung. » Leute die gute Text/Inhalte für online Medien verfassen sind sehr selten. » Häufig werden bestimmte Daten erstmals Kunden gezeigt (Bsp. Auftragszusatztexte) » Der Dienstleister (die Agentur) kann die Inhalte nicht selbst verfassen ;-( » Budget ist schon aufgebraucht.
  • 30. Seventh Party Syndrome Grosse IT-lastige Projekte brauchen viele Third Parties – „Ich bin nicht schuld“ » Glasklar definierte Verantwortlichkeiten. » Regelmässige und straff geführte Reviews. » Sonst verbringen alle nur noch ihre Zeit damit, gut Argumente dafür zu suchen, dass der andere Schuld ist.
  • 31. Tools „A fool with a tool is still a fool“. » Weder die SW noch ein Werkzeug nimmt inhaltliche Arbeit ab. » Finden auf einer Site ist Sache der (guten) Struktur, Sprache, Konsistenz und Design (und nicht Search Engine). » Ein CMS ermöglicht die verteilte Inhaltspflege, macht aber weder Autoren noch Inhaltsverantwortliche Arbeitslos. » Etc.
  • 32. Add (no) manpower Das optimale Team hat so wenig Leute zu 100% wie nur möglich. » Geschwindigkeitsgewinn mit mehr Leuten setzt die Teilbarkeit der Aufgabe voraus. » Percentage Paradoxon: N Leute kommunizieren mit n-1 Leuten… – 10 mal 30% ist nicht gleich 300%. – Es macht keinen Sinn das gewünschte Projektteam in 20%-Commitment-Einheiten zusammenzukratzen.
  • 33. QS/Testing Qualität entsteht nicht durch Prüfung ist aber das Resultat der Arbeitsweise alle Beteiligten. » Qualität entsteht nicht bei der Q-Abteilung aber ist eine Arbeitseinstellung. » Häufige Reviews, Tests, Prüfungen v.a. aber auch Arbeitsmethodik, Techniken u.s.w. » Geplante Tests werden nicht wegen einer Verzögerung im Zeitplan ausgelassen. » Kein Projekt ist so geheim dass nicht (extern) getestet werden kann.
  • 34. QS/Testing: Min. drei Kaskaden  Programmierumfeld development  „Non Standard“ Publikation: Manuel  Testumfeld, Inhaltserfassung staging  „Identisch“ live Versionierung Publikation: Automatisiert, wiederholbar Rollback  Produktionsumfeld live  Skaliert, sicher, etc.
  • 35. Endlich Live Mit der Live-Schaltung des Webprojektes endet das Projekt nicht; Es beginnt der Betrieb. » Der Betrieb einer anspruchsvollen Webpräsenz kann deutlich aufwändiger sein als dessen Bau. » Keine exotischen I*Irgendwas-Abteilung aber integriert die Unternehmensprozesse. » Going Live – Schulung und interne Information – Unternehmenskommunikation (intern und extern) – Webannouncement – Nachzügler – Feedbackprozesse
  • 36. Tipps für die Implementierung
  • 37. Immer mitnehmen ;-) » Voraussetzungen schaffen (Wissen, Kultur, Budget, Sponsoring). » Klare und durch alle getragene Vision. » Spezifikation. » Eine „Buchhalter“ der Zeit und Ressourcen plant und kontrolliert. » Interdisziplinäre Teams mit wenig sehr guten Leuten bilden. » Kurze Iterationen für sämtliche Arbeitsprozesse. » Standards einspielen (v.a. Integration und QS).
  • 39. Referenzen » The Mythical Man-Month : Essays on Software Engineering. Frederick P., Jr. Brooks. » Collaborative Web Development: Strategies and Best Practices for Web Teams. Jessica R. Burdman. » Projektmanagement mit dem Rational Unified Process. Gerhard Versteegen. » Rapid Development: Taming Wild Software Schedules. Steve C McConnell
  • 40. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit juerg.stuker@namics.com Frankfurt, Genf, Konstanz, Lausanne, Los Angeles, Milano, San Francisco, St.Gallen, Zug, Zürich info@namics.com www.namics.com team–based net solutions

Hinweis der Redaktion

  1. Gute Strategie Integration
  2. Testanforderungen: Wann hat ein Modul den Test bestanden? Verantwortung über Testprozess Was soll genau getestet werden? (Funktionalitäten, Design) Funktionalitäten der Testprozeduren sind festzuhalten Alle Testergebnisse sind nach Versionen geordnet zu archivieren Prozeduren zur Evaluation der Testdaten erstellen.