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Social Media & Unternehmen
Juliane Möllmann
Wer bin ich?
Projektmanager im digitalen Bereich für neue
Technologien und Innovationen
Wo findet man mich?
Welche
Unternehmen nutzen
Social-Media-
Kanäle?
Quelle: Statista
Rund 40% der Unternehmen nutzen Social-
Media-Kanäle
Handel und Dienstleistung liegen vorn
Quelle: BITKOM
Leitfragen zur Relevanz:
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Welche Abteilung des Unternehmens ist
zuständig für Social Media?
Quelle: Statista
Welche Social Media Kanäle werden genutzt?
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Unternehmen Social-
Media-Kanäle?
Quelle: Statista
Was ist der Hauptgrund für die Nutzung von
Social Media?
Chancen
•  „Zuhören“: Erkennen und Verstehen, was Kunden wirklich wollen
•  Marktforschung: Überblick über Märkte, Kunden, Mitbewerber durch Web-Monitoring
•  Erhöhung des Bekanntheitsgrads durch weltweite Verbreitung, hohe Aktualität und
Tempo
•  Branding: Verstärkte Wahrnehmung von Marken, Unternehmen, Personen, Produkte
•  Virale Marketing-Effekte z.B. durch weitergeleitete Tweets oder Webvideos
•  Positive Reputation durch Image-Arbeit
•  Etablierung des Experten-Status, z.B. durch fachliche Beiträge in Blogs
Quelle: Social Media für Unternehmer
Chancen
•  Etablierung des Experten-Status, z.B. durch fachliche Beiträge in Blogs
•  Kundenbeziehungsmanagement
•  Neue Potentiale zur Gewinnung von jüngeren Zielkunden und Mitarbeitern
•  Kunden „mitmachen“ lassen durch Aufruf zur aktiven Gestaltung von Produkten
•  Crowdsourcing: Mit Ideen von Kunden Produkt-Innovationen entwickeln
•  Online verkaufen durch z.B. Blogs
Quelle: Social Media für Unternehmer
Risiken
•  Zeitverschwendung durch Verzettlung
•  Angst an den virtuellen Pranger gestellt zu werden
•  „Lost in Space“: Suchtpotential
•  Datenschutz-Problematik und Kriminalismus
•  Return of Invest: Erfolge sind schwer messbar
•  Negative Reputation: Nicht wünschenswerte Informationen werden verbreitet
•  Kontrollverlust: Unternehmen verlieren Macht über ihre Marke
•  Streuung von Falsch-Informationen möglich, z.B. Fake-Accounts
•  unsinnige und banale Informationen wie: „Bin gerade im Bus“
Quelle: Social Media für Unternehmer
Wie nutzen
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Social-Media-
Kanäle richtig?
Vorbereitung
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Was will das Unternehmen mit Social Media
erreichen? (Zielpyramide)
Wie definiert das Unternehmen seine
Erfolgskriterien? (Erfolgsmessung)
Wie stellen Unternehmen die beständige
Kommunikation und Interaktion mit Ihren Kunden
sicher? (Ressourcen)
ZUHÖREN/MONITORING
Wie viel wird über das Unternehmen geredet?
Was beschäftigt die Zielgruppe? Was sind ihre
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Welche Plattformen sind für das Unternehmen
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Wer sind wichtige Opinion Leaders/Influencer?
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Planung & Umsetzung
PLANUNG
Definition eines Zielgruppensegmentes
Festlegung von konkreten KPIs und KPI-
Messverfahren
Auswahl relevanter Plattformen
Grobplanung von Maßnahmen: Inhalt, Nutzen und
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Festlegung von Verantwortlichkeiten
CONTENT MARKETING
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Planungsprozess am Beispiel eines Jeans-
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Quelle: Goldbach Interactive
Überprüfen & Optimieren
BEWERTUNG
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Regelmäßige Auswertung und Analyse der KPIs
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Komplexität: Risiko,
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anhand individueller
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des Zielgruppensegments
Wer präsent ist, muss auch
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1.  Fehlende Strategie
2.  In Kampagnen denken
3.  Sozial tun, aber nicht sein
4.  Content-Marketing falsch verstehen
5.  Social Media nicht ernst nehmen
6.  Zu wenig Zeit einplanen
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10. Falsche Erwartungen
10 Gründe, warum Unternehmen scheitern
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Beispiele für Social-
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Beebop (Media Agentur) entwickelt Strategien
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Adventskalender für Einzelhändler vom
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BVG Twitter- und Out-of-Home-Kampagne zum
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Social Media für die
Offline-Welt
Durch den gesellschaftlichen Trend
der Mobilität und gleichzeitiger
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Plattformen in die
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Facebook Beacons kommunizieren mit
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Die Katastrophe:
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Doktorarbeit Tim Ebner
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PayPal vs. Alle
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Quelle: Huffington Post,
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bearbeiten oder beseitigen
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Media Plattformen
Zwiespalt im Social-Media-Bereich
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private Ansichten
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Unternehmens
Wenn die private Meinungsäußerung für
Unternehmen zu weit geht
Quelle: Thüringer Allgemeine
Beispiel Matthias Matussek und die Anschläge in
Paris
Quelle: Thüringer Allgemeine
Viele Unternehmen erkennen
negatives Potential von Web 2.0 und
geben Social-Media-Guidelines an
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Beispiele:
Quelle: Christian Buggischs Blog
Unternehmen und
ihre Mitarbeiter
Die eigene Meinung abgrenzen Quelle: Twitter Ulrich Adrian,
Twitter Tobias Arns,
Twitter Lena Jakat
Zusammenfassung
•  Unternehmen sehen großes Potential, aber auch viele Risiken in der Nutzung
von Social Media
•  Planung ist notwendig
•  Shitstorms kommen und gehen
•  Mitarbeiter sind zu schulen in Bezug auf die Nutzung von Social Media
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  • 1. Social Media & Unternehmen Juliane Möllmann
  • 2. Wer bin ich? Projektmanager im digitalen Bereich für neue Technologien und Innovationen
  • 5. Quelle: Statista Rund 40% der Unternehmen nutzen Social- Media-Kanäle
  • 6. Handel und Dienstleistung liegen vorn Quelle: BITKOM
  • 7. Leitfragen zur Relevanz: Inwiefern nutzt die eigene Zielgruppe soziale Medien? Werden die angebotenen Produkte in den sozialen Medien besprochen? Relevanz für verschiedene Unternehmen Quelle: Online Marketing Praxis, T3N
  • 8. Quelle: Statista Welche Abteilung des Unternehmens ist zuständig für Social Media?
  • 9. Quelle: Statista Welche Social Media Kanäle werden genutzt?
  • 11. Quelle: Statista Was ist der Hauptgrund für die Nutzung von Social Media?
  • 12. Chancen •  „Zuhören“: Erkennen und Verstehen, was Kunden wirklich wollen •  Marktforschung: Überblick über Märkte, Kunden, Mitbewerber durch Web-Monitoring •  Erhöhung des Bekanntheitsgrads durch weltweite Verbreitung, hohe Aktualität und Tempo •  Branding: Verstärkte Wahrnehmung von Marken, Unternehmen, Personen, Produkte •  Virale Marketing-Effekte z.B. durch weitergeleitete Tweets oder Webvideos •  Positive Reputation durch Image-Arbeit •  Etablierung des Experten-Status, z.B. durch fachliche Beiträge in Blogs Quelle: Social Media für Unternehmer
  • 13. Chancen •  Etablierung des Experten-Status, z.B. durch fachliche Beiträge in Blogs •  Kundenbeziehungsmanagement •  Neue Potentiale zur Gewinnung von jüngeren Zielkunden und Mitarbeitern •  Kunden „mitmachen“ lassen durch Aufruf zur aktiven Gestaltung von Produkten •  Crowdsourcing: Mit Ideen von Kunden Produkt-Innovationen entwickeln •  Online verkaufen durch z.B. Blogs Quelle: Social Media für Unternehmer
  • 14. Risiken •  Zeitverschwendung durch Verzettlung •  Angst an den virtuellen Pranger gestellt zu werden •  „Lost in Space“: Suchtpotential •  Datenschutz-Problematik und Kriminalismus •  Return of Invest: Erfolge sind schwer messbar •  Negative Reputation: Nicht wünschenswerte Informationen werden verbreitet •  Kontrollverlust: Unternehmen verlieren Macht über ihre Marke •  Streuung von Falsch-Informationen möglich, z.B. Fake-Accounts •  unsinnige und banale Informationen wie: „Bin gerade im Bus“ Quelle: Social Media für Unternehmer
  • 16. Vorbereitung ZIELE Was will das Unternehmen mit Social Media erreichen? (Zielpyramide) Wie definiert das Unternehmen seine Erfolgskriterien? (Erfolgsmessung) Wie stellen Unternehmen die beständige Kommunikation und Interaktion mit Ihren Kunden sicher? (Ressourcen) ZUHÖREN/MONITORING Wie viel wird über das Unternehmen geredet? Was beschäftigt die Zielgruppe? Was sind ihre Bedürfnisse? Welche Plattformen sind für das Unternehmen interessant? Wer sind wichtige Opinion Leaders/Influencer? Wie steht das Unternehmen im Vergleich zum Mitbewerber? (Benchmark) Quelle: Social Media für Unternehmen
  • 17. Planung & Umsetzung PLANUNG Definition eines Zielgruppensegmentes Festlegung von konkreten KPIs und KPI- Messverfahren Auswahl relevanter Plattformen Grobplanung von Maßnahmen: Inhalt, Nutzen und Ressourcenbedarf Festlegung von Verantwortlichkeiten CONTENT MARKETING Zielgruppe: relevante und interessante Inhalte erfüllen Nutzerbedürfnis Redaktionsplan: mindestens sechs bis zwölf Monate SEO: Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen Ressource: dauerhaft ausreichend zeitliche Ressourcen, Schulungen Interne Kommunikation: Aktivitäten intern vermarkten Quelle: Goldbach Interactive
  • 18. Planungsprozess am Beispiel eines Jeans- Händlers Quelle: Goldbach Interactive
  • 19. KPIs am Beispiel eines Jeans-Händlers Quelle: Goldbach Interactive
  • 20. Überprüfen & Optimieren BEWERTUNG Definierte KPIs verfolgen Regelmäßige Auswertung und Analyse der KPIs Kommunikationsrate außerhalb der Maßnahmen bewerten OPTIMIEREN Kontinuierliche Erfolgsmessung Entwicklung von neuen Maßnahmen A/B-Testing bei Maßnahmen zeigen Optimierungspotential auf Unrealistische Planvorgaben anpassen Quelle: Goldbach Interactive
  • 21. Beispielhafte Bewertungsmatrix für verschiedene Maßnahmen Quelle: Goldbach Interactive Komplexität: Risiko, Aufwand, Personalbedarf Impact: Zielerreichungsgrad anhand individueller Prioritäten Kreisgröße: relative Größe des Zielgruppensegments
  • 22. Wer präsent ist, muss auch kommunizieren
  • 23. 1.  Fehlende Strategie 2.  In Kampagnen denken 3.  Sozial tun, aber nicht sein 4.  Content-Marketing falsch verstehen 5.  Social Media nicht ernst nehmen 6.  Zu wenig Zeit einplanen 7.  Social Media misstrauen 8.  Marketing-Hausaufgaben nicht gemacht 9.  Kein Geld für Social Media-Marketing 10. Falsche Erwartungen 10 Gründe, warum Unternehmen scheitern Quelle: Unternehmer.de
  • 25. Beebop (Media Agentur) entwickelt Strategien für einzelne Plattformen Quelle: Slideshare
  • 26. Adventskalender für Einzelhändler vom Kassensystem-Anbieter Inventorum Quelle: Facebook
  • 27. BVG Twitter- und Out-of-Home-Kampagne zum Hashtag #weilwirdichlieben Quelle: Twitter
  • 28. Social Media für die Offline-Welt
  • 29. Durch den gesellschaftlichen Trend der Mobilität und gleichzeitiger Technologisierung von Einzelpersonen (Bsp.: Smartphone, SmartWatch, Fitnessarmbänder) eröffnet sich neues Potential für Social Media-Plattformen. Plattformen in die Offline-Welt bringen
  • 30. QR-Codes als meist genutzte Übertragungstechnologie Quelle: Statista
  • 31. Facebook Beacons kommunizieren mit Smartphones und Facebook-App in der Nähe Quelle: Slideshare
  • 33. Definition des Shitstorms Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht Stürmung & Besetzung von offiziellem, virtuellem Terrain Ziel: Person, Organisation und/oder Marke Grund: Wahrgenommener Fehltritt (Werteverstoß oder Kundenunzufriedenheit) Effekt: Gewaltige, unnormale Anzahl kritischer und aggressiver Kommentare Absichten: Fehltritt hinterfragen, kritisieren, kontrovers diskutieren Druck aufbauen: Fehltritt publik machen, Image negativ beeinflussten Quelle: DUDEN, Doktorarbeit Tim Ebner
  • 34. Idealtypischer Verlauf des Kommentarvolumens Quelle: SocialMediaFacts
  • 35.
  • 36. Initiiert von der Umweltschutz-Organisation Greenpeace Auslöser: YouTube-Video zeigt, dass eine große Menge Palmöl zur Produktion von KitKat verwendet wird und damit der Lebensraum und die Population von Orang-Utans gefährdet wird Nestle vs. Greenpeace (2010) Quelle: YouTube, ComputerBild
  • 37.
  • 38. Henkel richtet Online-Wettbewerb für das Design einer limitierten Pril-Edition aus Facebook-Nutzer konnten Gewinner über Stimmverfahren wählen skurrile Kreationen wie Grillhähnchen-Version mit Slogan “Schmeckt lecker nach Hähnchen!” gewann Henkel wählte jedoch frei Hand andere Motive aus und provozierte dadurch viele negative Kommentare Henkel vs. Internet (2011) Quelle: ComputerBild
  • 39.
  • 40. Schlecker veröffentlicht neuen Werbeslogan “For You. Vor Ort.” Slogan wird durch Fachzeitschrift “Deutsche Sprachwelt” kritisiert Schlecker-Pressesprecher verteidigt sich mit der Aussage den durchschnittlichen Schlecker- Kunden anzusprechen, was Menschen mit niedrigem bis mittlerem Bildungsniveau sind Viele negative Reaktionen auf entsprechenden Kanälen Schlecker vs. Bildungsniveau (2011) Quelle: ComputerBild
  • 41.
  • 42. PayPal vs. Alle Quelle: Huffington Post, Der Bank Blog Werbemaßnahmen
  • 43. PayPal vs. Alle Quelle: Huffington Post, Der Bank Blog Fehlverhalten
  • 44. PayPal vs. Anonymous Quelle: Facebook Keine Ahnung warum
  • 45. Wie verhält man sich bei einem Shitstorm? Kritik monitoren Kritik ernstnehmen Bei zunehmender Kritik Ursache bearbeiten oder beseitigen Notfallplan ausführen, Krisenteam nutzen Präsenz zeigen Mitarbeiter einbinden Quelle: Marketing Börse AUSSITZEN...
  • 46. Einzelpersonen als Mitarbeiter in Social Media Plattformen
  • 47. Zwiespalt im Social-Media-Bereich Persönliche, private Ansichten Image/Branding des Unternehmens
  • 48. Wenn die private Meinungsäußerung für Unternehmen zu weit geht Quelle: Thüringer Allgemeine
  • 49. Beispiel Matthias Matussek und die Anschläge in Paris Quelle: Thüringer Allgemeine
  • 50. Viele Unternehmen erkennen negatives Potential von Web 2.0 und geben Social-Media-Guidelines an Mitarbeiter aus Beispiele: Quelle: Christian Buggischs Blog Unternehmen und ihre Mitarbeiter
  • 51. Die eigene Meinung abgrenzen Quelle: Twitter Ulrich Adrian, Twitter Tobias Arns, Twitter Lena Jakat
  • 52. Zusammenfassung •  Unternehmen sehen großes Potential, aber auch viele Risiken in der Nutzung von Social Media •  Planung ist notwendig •  Shitstorms kommen und gehen •  Mitarbeiter sind zu schulen in Bezug auf die Nutzung von Social Media