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13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Sport –und Inklusion- ziemlich beste Freunde?!
Session 3: Wirtschaft
Thema:
Sponsoring im Behindertensport
(unter besonderer Berücksichtigung medialer Berichterstattung)
30.05.2013 1Jens Hubert, Göttingen
Inhalt
I. Sportsponsoring (Theoretische Grundlagen)
II. Sponsoring im Behindertensport
III. Paralympics in den Medien seit Sydney 2000
IV. Fazit und Perspektiven
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 2
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
I. Definition des Begriffs Sportsponsoring
„Sportsponsoring bedeutet
• die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher
Aktivitäten
• die mit der Bereitstellung von Geld, Sachmitteln, Dienstleistungen oder
Know-how
• durch Unternehmen oder Institutionen
• zur Förderung von Personen und/oder Organisationen im Bereich Sport
verbunden sind
• Um damit gleichzeitig Ziele der Unternehmenskommunikation zu
erreichen.“ (Bruhn, 2003, S.5)
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 3
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
I. Merkmale des Sponsorings
• Prinzip von Leistung und Gegenleistung
• Der Fördergedanke
• Mediale Kommunikation
• Ein systematischer Planungs-, Entscheidungs –und
Controllingprozess
• Der positive Imagetransfer
• Sponsoring ist Teil des Marketing-Mix eines
Unternehmens
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 4
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
I. Grundsätzliche Kategorisierung im
Sportsponsoring
• Sportart:
Fußball, Tennis, Motorsport, Leichtathletik, Handball…..
• Leistungsebene:
Spitzensport vs. Breitensport
• Organisatorische Einheit:
Einzelsportler, Mannschaft, Verband, Verein, Liga
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 5
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Besonderheiten, Chancen und Risiken des Sportsponsorings
Besonderheiten
• Hoher Stellenwert innerhalb der Gesellschaft
• Hohe Medienwahrnehmung
• Hoher emotionaler Faktor
• Hohe Professionalisierung
Chancen
• Hohe Reichweiten
• Positiver Imagetransfer
• Wettkampfcharakter
Risiken!!!
• Viele Produkte/ Unübersichtlichkeit
• Unvorhersehbarkeit von sportlichen Leistungen
• Auch negatives Image wird transferiert, insbes. im Einzelsportlersponsoring
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 6
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 7
Das magische Dreieck des Sponsorings
Abbildung in Bruhn 1998, S.26.
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Fazit
• In der Theorie sind Sport und Inklusion
bisher beste Freunde
• Voraussetzungen für ein Sponsoring im
Fußgänger-Sport und Sport mit Handicap sind
dieselben
• Warum sieht die Realität so anders aus?
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 8
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
II. Sponsoring im Behindertensport
• Sponsoren= Markt mit Handicap……..Warum?
• Fehlende kontinuierliche Medienpräsenz zwischen den Paralympischen
Spielen
• Wirtschaft möchte Marketingziele über mediales Interesse erreichen
• Entscheider in der Medienbranche haben noch zu große Vorbehalte gegen
die Berichterstattung (Wirtschaftlicher Druck)
• Ausbaufähige Kommunikationspolitik der Behindertensportverbände
• Unübersichtliche Schadensklassen bei Wettkämpfen (Kompromiss
zwischen TV-Freundlichkeit und Chancengleichheit der Athleten)
• Mangelnder Erlös an Fernsehrechten bedeutet zu wenig Geld für effektives,
flächendeckendes Fördersystem im deutschen Behindertensport
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 9
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
• Wenige deutsche Athletinnen und Athleten schaffen nachhaltige
Vermarktung (Heinrich Popow, Kirsten Bruhn)
• Die große Masse bleibt aber zurück (Eigenfinanzierung)
Dennoch: Es gibt positive Entwicklungen im Markt!!!
• Der Behindertensport hat ein sehr positives Image in der Öffentlichkeit
• Wirtschaft entdeckt Menschen mit Handicap als Zielgruppe (8,7 Mio.)
• Seit 2006 German Paralympic Top Team (Allianz, Telekom)
• Seit 2007 Professionalisierung der Vermarktung → DSM
• Steigendes Medieninteresse seit Jahren (besonders Paralympics)
• Der DBS und die Paralympische Mannschaft haben namenhafte Sponsoren
gewinnen können
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 10
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 11
Deutsche Paralympische Mannschaft
Nationale Förderer
Co Förderer
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Einzelsportlersponsoring im Behindertensport
• Unternehmen suchen nach außergewöhnlichen Persönlichkeiten,
• die starke Persönlichkeiten sind,
• die soziale und emotionale Grenzen überschreiten,
• die eine ganz besondere Leistungsfähigkeit verkörpern,
• Vorbilder sind für andere Menschen, die beispielsweise von einer
Amputation betroffen sind (vgl. DGUV-Kliniktour),
• die anderen Betroffenen Mut und Hoffnung machen können,
• starke Persönlichkeiten!!!
• → Realität: Vermarktung gelingt hier nur bei markanten
Persönlichkeiten im Hochleistungssport
• Insbesondere paralympischen Champions
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 12
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 13
-Markenbotschafter 2013
Kelly Cartwright
Svetlana Moshkovich
Heinrich Popow
Daniel Dias
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Testimonials mit Handicap
www.martinbraxenthaler.de
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 14
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
www.geierspichler.com
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 15
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
www.heinrich-popow.de
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 16
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
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www.oscarpistorius.com
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13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
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13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Fazit Einzelsportlersponsoring
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 19
pro
• Hohe gesellschaftliche Akzeptanz,
Vorbildcharakter
• PR-Events/Mitarbeitermotivation
• Positive Imageträger
• Glaubwürdigkeit, insbesondere
durch branchenaffine Werbung
• Sportliche Leistung (Erfolg)
• Relativ geringe Investitionskosten
• Seit Jahren steigende Mediawerte
• Hohe Marketingpotenziale für die
Zukunft (Social Media Marketing)
contra
• Kontinuierliche Medienpräsenz
• Bekanntheit der Sportler
• Dopingfälle oder private
Eskapaden
• Gesellschaftliche Denkbarrieren
(Umsetzung UN-Charta, BGG)
• Fußball, Fußball, Fußball
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 20
III. Medienforschung Paralympics 2000-2012
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 21
III. Medienforschung Paralympics 2000-2012
Topics
1) Entwicklung Einschaltquoten ARD/ZDF zwischen
2000 und 2012
2) ZDF Medienanalyse London 2012
3) IPC Data Base London 2012
Quellennachweis 1 und 2: Peter Kaadtmann (ZDF)
Quellennachweis 3: Eva Werthmann (IPC)
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 22
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
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30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 24
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30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 29
Medienfazit (ARD/ZDF)
• Sendevolumen bei den Paralympics 2012 deutlich ausgeweitet
• 17,97 Mio. Zuschauer haben Kontakt zu den Übertragungen von den
Paralympics 2012
• ZDF und ARD mit ähnlichem Marktanteil- bei der Sehbeteiligung liegt die
ARD vor dem ZDF
• Übertragung der Eröffnungsfeier und der Schlussfeier am erfolgreichsten
• Die ZDF-Übertragungen der Paralympics 2012 werden etwas besser
bewertet als die ARD-Übertragungen
• Die Übertragungen in ARD und ZDF werden jeweils mit sehr gutem
Eigenschaftsprofil bewertet
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 30
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
International Broadcoasting 2014-2018
• Deutschland: ARD und ZDF Fernsehrechte bis 2016
• 15. RäStv.: Programmsponsoring bei Großereignissen nach 20 Uhr???
• Großbritannien: Channel 4 kauft im Februar 2013 sämtliche
Übertragungsrechte für Sotchi 2014 und Rio 2016 im Bundle vom IPC
• London 2012 wurden 69% der britischen Bevölkerung erreicht
• Channel 4 plant für Sotchi 2014 45h Übertragungszeit, im Vorfeld von Rio
2016 diverse Liveübertragungen von IPC WM s und in Rio 2016 500h!
Übertragungszeit
• Liveübertragung wird flankiert von Internetkampagnen, Werbeveranstaltungen,
Dokumentationen
• Brasilien: CPB hat hohe Lotterieeinnahmen, kauft seit 1999
Übertragungsrechte, gibt sie kostenlos an globo tv weiter und hatte bereits 2004
Athen 170h live, 2008 Peking 50 brasilianische Journalisten, 12h täglich live
• Pyeongchang 2018? Übertragungsrechte an Privatfernsehen?
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 31
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Ausblick
Steigende Mediadaten = mehr Sponsoring
Spitzensport hat positive Auswirkungen auf den
Breitensport mit Handicap
Inklusion = Teilhabe auf Augenhöhe,
Gleichberechtigung, Respekt vor Andersartigkeit
Sport und Inklusion müssen noch beste Freunde werden!
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 32
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie
und Medien 30. und 31. Mai 2013
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 33

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  • 1. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Sport –und Inklusion- ziemlich beste Freunde?! Session 3: Wirtschaft Thema: Sponsoring im Behindertensport (unter besonderer Berücksichtigung medialer Berichterstattung) 30.05.2013 1Jens Hubert, Göttingen
  • 2. Inhalt I. Sportsponsoring (Theoretische Grundlagen) II. Sponsoring im Behindertensport III. Paralympics in den Medien seit Sydney 2000 IV. Fazit und Perspektiven 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 2 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013
  • 3. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 I. Definition des Begriffs Sportsponsoring „Sportsponsoring bedeutet • die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten • die mit der Bereitstellung von Geld, Sachmitteln, Dienstleistungen oder Know-how • durch Unternehmen oder Institutionen • zur Förderung von Personen und/oder Organisationen im Bereich Sport verbunden sind • Um damit gleichzeitig Ziele der Unternehmenskommunikation zu erreichen.“ (Bruhn, 2003, S.5) 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 3
  • 4. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 I. Merkmale des Sponsorings • Prinzip von Leistung und Gegenleistung • Der Fördergedanke • Mediale Kommunikation • Ein systematischer Planungs-, Entscheidungs –und Controllingprozess • Der positive Imagetransfer • Sponsoring ist Teil des Marketing-Mix eines Unternehmens 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 4
  • 5. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 I. Grundsätzliche Kategorisierung im Sportsponsoring • Sportart: Fußball, Tennis, Motorsport, Leichtathletik, Handball….. • Leistungsebene: Spitzensport vs. Breitensport • Organisatorische Einheit: Einzelsportler, Mannschaft, Verband, Verein, Liga 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 5
  • 6. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Besonderheiten, Chancen und Risiken des Sportsponsorings Besonderheiten • Hoher Stellenwert innerhalb der Gesellschaft • Hohe Medienwahrnehmung • Hoher emotionaler Faktor • Hohe Professionalisierung Chancen • Hohe Reichweiten • Positiver Imagetransfer • Wettkampfcharakter Risiken!!! • Viele Produkte/ Unübersichtlichkeit • Unvorhersehbarkeit von sportlichen Leistungen • Auch negatives Image wird transferiert, insbes. im Einzelsportlersponsoring 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 6
  • 7. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 7 Das magische Dreieck des Sponsorings Abbildung in Bruhn 1998, S.26.
  • 8. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Fazit • In der Theorie sind Sport und Inklusion bisher beste Freunde • Voraussetzungen für ein Sponsoring im Fußgänger-Sport und Sport mit Handicap sind dieselben • Warum sieht die Realität so anders aus? 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 8
  • 9. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 II. Sponsoring im Behindertensport • Sponsoren= Markt mit Handicap……..Warum? • Fehlende kontinuierliche Medienpräsenz zwischen den Paralympischen Spielen • Wirtschaft möchte Marketingziele über mediales Interesse erreichen • Entscheider in der Medienbranche haben noch zu große Vorbehalte gegen die Berichterstattung (Wirtschaftlicher Druck) • Ausbaufähige Kommunikationspolitik der Behindertensportverbände • Unübersichtliche Schadensklassen bei Wettkämpfen (Kompromiss zwischen TV-Freundlichkeit und Chancengleichheit der Athleten) • Mangelnder Erlös an Fernsehrechten bedeutet zu wenig Geld für effektives, flächendeckendes Fördersystem im deutschen Behindertensport 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 9
  • 10. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 • Wenige deutsche Athletinnen und Athleten schaffen nachhaltige Vermarktung (Heinrich Popow, Kirsten Bruhn) • Die große Masse bleibt aber zurück (Eigenfinanzierung) Dennoch: Es gibt positive Entwicklungen im Markt!!! • Der Behindertensport hat ein sehr positives Image in der Öffentlichkeit • Wirtschaft entdeckt Menschen mit Handicap als Zielgruppe (8,7 Mio.) • Seit 2006 German Paralympic Top Team (Allianz, Telekom) • Seit 2007 Professionalisierung der Vermarktung → DSM • Steigendes Medieninteresse seit Jahren (besonders Paralympics) • Der DBS und die Paralympische Mannschaft haben namenhafte Sponsoren gewinnen können 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 10
  • 11. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 11 Deutsche Paralympische Mannschaft Nationale Förderer Co Förderer
  • 12. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Einzelsportlersponsoring im Behindertensport • Unternehmen suchen nach außergewöhnlichen Persönlichkeiten, • die starke Persönlichkeiten sind, • die soziale und emotionale Grenzen überschreiten, • die eine ganz besondere Leistungsfähigkeit verkörpern, • Vorbilder sind für andere Menschen, die beispielsweise von einer Amputation betroffen sind (vgl. DGUV-Kliniktour), • die anderen Betroffenen Mut und Hoffnung machen können, • starke Persönlichkeiten!!! • → Realität: Vermarktung gelingt hier nur bei markanten Persönlichkeiten im Hochleistungssport • Insbesondere paralympischen Champions 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 12
  • 13. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 13 -Markenbotschafter 2013 Kelly Cartwright Svetlana Moshkovich Heinrich Popow Daniel Dias
  • 14. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Testimonials mit Handicap www.martinbraxenthaler.de 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 14
  • 15. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 www.geierspichler.com 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 15
  • 16. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 www.heinrich-popow.de 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 16
  • 17. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 www.oscarpistorius.com 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 17
  • 18. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 18
  • 19. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Fazit Einzelsportlersponsoring 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 19 pro • Hohe gesellschaftliche Akzeptanz, Vorbildcharakter • PR-Events/Mitarbeitermotivation • Positive Imageträger • Glaubwürdigkeit, insbesondere durch branchenaffine Werbung • Sportliche Leistung (Erfolg) • Relativ geringe Investitionskosten • Seit Jahren steigende Mediawerte • Hohe Marketingpotenziale für die Zukunft (Social Media Marketing) contra • Kontinuierliche Medienpräsenz • Bekanntheit der Sportler • Dopingfälle oder private Eskapaden • Gesellschaftliche Denkbarrieren (Umsetzung UN-Charta, BGG) • Fußball, Fußball, Fußball
  • 20. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 20 III. Medienforschung Paralympics 2000-2012
  • 21. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 21 III. Medienforschung Paralympics 2000-2012 Topics 1) Entwicklung Einschaltquoten ARD/ZDF zwischen 2000 und 2012 2) ZDF Medienanalyse London 2012 3) IPC Data Base London 2012 Quellennachweis 1 und 2: Peter Kaadtmann (ZDF) Quellennachweis 3: Eva Werthmann (IPC)
  • 22. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 22
  • 23. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 23
  • 24. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 24
  • 25. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 25
  • 26. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 26
  • 27. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 27
  • 28. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 28
  • 29. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 29 Medienfazit (ARD/ZDF) • Sendevolumen bei den Paralympics 2012 deutlich ausgeweitet • 17,97 Mio. Zuschauer haben Kontakt zu den Übertragungen von den Paralympics 2012 • ZDF und ARD mit ähnlichem Marktanteil- bei der Sehbeteiligung liegt die ARD vor dem ZDF • Übertragung der Eröffnungsfeier und der Schlussfeier am erfolgreichsten • Die ZDF-Übertragungen der Paralympics 2012 werden etwas besser bewertet als die ARD-Übertragungen • Die Übertragungen in ARD und ZDF werden jeweils mit sehr gutem Eigenschaftsprofil bewertet
  • 30. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 30
  • 31. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 International Broadcoasting 2014-2018 • Deutschland: ARD und ZDF Fernsehrechte bis 2016 • 15. RäStv.: Programmsponsoring bei Großereignissen nach 20 Uhr??? • Großbritannien: Channel 4 kauft im Februar 2013 sämtliche Übertragungsrechte für Sotchi 2014 und Rio 2016 im Bundle vom IPC • London 2012 wurden 69% der britischen Bevölkerung erreicht • Channel 4 plant für Sotchi 2014 45h Übertragungszeit, im Vorfeld von Rio 2016 diverse Liveübertragungen von IPC WM s und in Rio 2016 500h! Übertragungszeit • Liveübertragung wird flankiert von Internetkampagnen, Werbeveranstaltungen, Dokumentationen • Brasilien: CPB hat hohe Lotterieeinnahmen, kauft seit 1999 Übertragungsrechte, gibt sie kostenlos an globo tv weiter und hatte bereits 2004 Athen 170h live, 2008 Peking 50 brasilianische Journalisten, 12h täglich live • Pyeongchang 2018? Übertragungsrechte an Privatfernsehen? 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 31
  • 32. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Ausblick Steigende Mediadaten = mehr Sponsoring Spitzensport hat positive Auswirkungen auf den Breitensport mit Handicap Inklusion = Teilhabe auf Augenhöhe, Gleichberechtigung, Respekt vor Andersartigkeit Sport und Inklusion müssen noch beste Freunde werden! 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 32
  • 33. 13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 30. und 31. Mai 2013 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 30.05.2013 Jens Hubert, Göttingen 33