Wenn jemand anderes eine Arbeit tätigt und es gut macht, denkt sich ein aussenstehender fast immer, dass es die einfachste Arbeit ist, die es gibt. Selbst im Gemüsestand muss man sehr vorsichtig sein und den Kunden das geben, was sie haben möchten.
1. Ordnung schaffen und mit Spass arbeiten
Wenn jemand anderes eine Arbeit tätigt und es gut macht, denkt sich ein
aussenstehender fast immer, dass es die einfachste Arbeit ist, die es gibt. Selbst
im Gemüsestand muss man sehr vorsichtig sein und den Kunden das geben, was
sie haben möchten.
Und einfach ist eigentlich keine Arbeit, wie wir auch selber sehen konnten. Wir
haben im Gefahrgut Management einen neuen Mitarbeiter bekommen, der sein
Fach sehr gut beherrschte. Natürlich liess er die meisten anderen Mitarbeiter
ganz schön alt aussehen, mich miteinbezogen. Bei uns stand ein riesen
Durcheinander immer an der Tagesordnung und wir haben uns auch von Anfang
an, an diese Arbeitsweise gewöhnt.
Am Ende erzielten wir zwar das gewünschte Resultat, nur dass wir uns die Arbeit
selber erschwert haben, was uns der neue Mitarbeiter beweiste. Er alleine legte
eine Arbeit für drei Mann hin und dies mühelos und einbandfrei.
Er ist vorher auch in der Sicherheit Luftfracht tätig gewesen, was auch nicht
einfach ist und eine grosse Verantwortung mit sich trägt. Am Anfang ist er sehr
schüchtern gewesen und hatte sich auch nicht gross mit uns angefreundet, wie es
Arbeitskollegen normalerweise tun.
Als es dann um das Gefahrgut Management ging und wir ganz schön hängen
geblieben sind, lief seine Arbeit natürlich einbandfrei. Er hatte uns vom Weiten
wur angesehen und traute sich nicht rüberzukommen.
2. Als wir ihn dann bemerkten, haben wir ihn zu uns gebeten, um uns
weiterzuhelfen. Er ist natürlich auch sofort erschienen und wussten auf die
Sekunde genau, was zu tun war. Es sah wirklich sehr einfach aus und dann kam
auch von jedem ein Stöhnen, weil jedem ein Licht auf ging.
Wir haben die Möglichkeit dann auch ausgenutzt und uns mit ihm
unterhalten. Er erzählte uns dann über seine Erfahrungim Sicherheit Luftfracht,
was sehr spannend war mitanzuhören.
Als er so erzählte haben wir bemerken können, dass es bei uns nicht so einfach
verlief, wie er erzählte. Dann meinte er, dass sie eine Schulung bekommen
hatten und so auch gekonnt und problemlos arbeiten konnten.
Dies geschah vor Jahren und trotzdem ist er besser vorbereitet gewesen, als
wir. Er ist auch bereit gewesen uns einige Tipps zu geben, aber trotzdem konnte
er sich nicht um jeden einzelnen kümmern, weil er auch zu tun hatte.
Dann haben wir ihm zum Chef geschickt, um ihm von der Schulung in
derSicherheit Luftfracht zu erzählen. Ein Fachmann ist wirklich sehr
angebracht gewesen und wenn es uns die Arbeit vereinfacht, wieso ihn dann
nicht engergieren.
Wir meinten, dass er frei reden sollte und wenn es nötig sei, hatte er freie Wahl
gehabt, unsere Arbeit runterzuziehen. Nach knapp einer halben Stunde kam er
wieder aus seinem Büro und meinte, dass er Fachmann uns in der nächsten
Woche besuchen wird.
3. Die Schulung fand also vor Ort statt, was uns auch sehr gelegen kam. Der
Fachmann öffnete uns allen die Augen und konnte auch endlich Ordnung
schaffen. Er hatte sich auch gewundert, wie wir so im Gefahrgut
Management arbeiten konnten.
Das Potenzial hatten wir, auf jeden Fall und mit den besonderen Lehrstunden,
stehen wir unserem neuen Arbeitskollegen nun in nichts nach. Die Arbeit
verläuft viel schneller und auch präziser und die freien Minuten zwischendurch,
haben wir mit gute Laune ausgefüllt.