Man kann einem Menschen nichts lehren.
Man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.
(Galileo Galilei)
Begleitende Präsentation zum Vortag über Coaching und mentales Training beim Exklusiv-TanzSport-Silvester-Seminar 2015 der TanzSport-Akademie in Neckenmarkt
3. Coaching
personenzentriert
auf Augenhöhe
interaktiv
Coachee ist
selbst aktiv
Lösung „ist“ bereits
in Coachee!
zeitlich begrenzt
Ergebnisorientiert
thematisch definiert
Ziel und Ergebnis
Problem nur zur
Ergebnis-Definition
5. Aufgabe des, der Coach
Coach
unterstützt
hört zu, versteht
stellt (in) Frage
stellt Fragen
regt zum
Nachdenken an
Coach
stellt sich selbst in
den Hintergrund
hält eigene Lösungs-
Ansätze weitgehend
zurück
Gibt Coachee
„OK-Gefühl“
6. Aufgabe des, der Coachee
Coachee
muss seinen, ihren
Coach „finden“
hat dann Vertrauen
hat Durchhalte-
vermögen
hat „Mut zu
Veränderung“
Coachee
hat Bereitschaft,
eigene, vertraute
Denkmuster
Verhaltensweisen
abzulegen
hat Bereitschaft,
Erfolge zu feiern ;o)
7. der Coaching-Prozess
Kennenlernen, Erst-Gespräch
auf eigene Intuition verlassen
Spricht Coach meine Sprache?
Fühle ich mich angesprochen?
Versteht Coach, wovon ich rede?
Coach muss nicht aus Fachgebiet kommen
aber davon Ahnung haben
8. der Coaching-Prozess
kontinuierlicher Zyklus, zu Beginn vereinbaren
erstes Coaching-Gespräch 2 – 4 Stunden
weitere Gespräche 1 – 2 Stunden.
Zu Beginn während großer Veränderungen
wöchentliche, 14-tägige Gespräche
später ein Gespräch im Monat.
angenehme, ruhige und
geschützte Atmosphäre ist wichtig
11. mentale Entspannung
Tagträumen, schöne
Situation
sich dabei selbst
spüren
hören
fühlen
riechen
schmecken
Decken schauen
Augen schließen
ruhig atmen
durch die eigene
Schädeldecke nach
oben an die
Zimmerdecke
schauen
13. mentales Training
warum funktioniert es
Großhirn
(Neo-Cortex)
Zwischenhirn
(limbisches System)
Stammhirn
(Reptilienhirn)
nimmt etwas wahr
bewertet es
bestellt Hormon-Mix
passend
Hormone werden
ausgeschüttet
bestimmen uns
14. mentales Training
mentales Bewegungs-Training
wiederholtes „sich vorstellen“ der Bewegung
abwechselnd mit „wirklichen“ Bewegungen
zum Abgleich von Vorstellung und Wirklichkeit
kann „zwischendurch“ ausgeführt werden
bei Verletzungs-Pausen
als Vorbereitung für den Wettkampf
15. mentales Training
Klare Zielsetzung (richtige Formulierung)
Visualisieren des Erfolges
Motivation für Training und Wettkampf
Bearbeiten von „Prüfungs-Angst“
Energie und Kraft auf Abruf
Umgehen mit
Ablenkung „Psychokrieg“ usw.
Niederlagen
Leistungsdruck, Erwartungshaltungen
Notas del editor
Beispiel Zitrone
Zum Beispiel Schi-Ass Hermann Meier steckte seinen spektakulären Sturz schnell weg und gewann gleich darauf den Weltcup. Michael Schuhmacher (Formel I) erholte sich nach seinem Unfall rasch und zeigt nun, dass er drauf und dran ist, als der beste Rennfahrer aller Zeiten in die Geschichte des Rennsports einzugehen. Andere haben nach einem Fehler einen bleibenden Knacks und können nie mehr an die vorherigen Erfolge anschließen. Oft macht nur die mentale Stärke den Unterschied aus.