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KlimaGemeinde - ComuneClima
Eine Zertifizierung für nachhaltige Gemeinden
Ulrich Santa, Direktor der Agentur für Energie Südtirol - KlimaHaus
in Zusammenarbeit mit
Ziel des Programms
• Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Gemeinden
• Entwicklung eines energie- und klimaschutzpolitischen Leitbilds
• Umsetzung konkreter Maßnahmen: Steigerung der Energieeffizienz
kommunaler Gebäude, Anlagen und Versorgungsnetze, Ausbau der
erneuerbaren Energien, umweltfreundliche Mobilitätskonzepte,
Beschaffungskriterien, Sensibilisierung und Information für den Bürger
• Systematischer und kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Energie- und klimaschutzpolitische Vision 2050:
KlimaLand Strategie Südtirol 2050
• Dauerleistung pro Einwohner: auf <2.500 W
innerhalb 2020 und < 2.200 W bis 2050
beschränken
• CO2-Emissionen pro Einwohner : Reduktion auf
< 4 t/j bis 2020 und < 1,5 t/j innerhalb 2050
• Umweltfreundliche Energieversorgung und
Ersatz fossiler durch erneuerbare Energieträger
• Moderne und umweltfreundliche Infrastruktur
• Netzwerke auf Landesebene und
grenzüberschreitende Zusammenarbeit
• Förderung des Wissenstransfers und der
Forschung
• Umsetzung eines Klimaschutz- und
Energiesparplans ab 2018
• Erhöhung der Energieeffizienz der
öffentlichen Beleuchtung und die
Vermeidung der Lichtverschmutzung
• Höhere Energieeffizienzstandards im
Neubau (KlimaHaus A ab 2017)
• Abdeckung des Gebäudeenergiebedarfs
aus erneuerbaren Energien
• Energetische Sanierung (60% der
öffentlichen Gebäude innerhalb 2018)
KlimaLand Strategie Südtirol 2050
Die Rolle der Gemeinden in der Umsetzung der KlimaLand-Strategie:
Übergeordnetes Ziel
Klimaplan
Energie Südtirol 2050
Ziel: Gemeinden begleiten und
beraten um ein intelligentes
Energiemanagement
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Energiestrategie
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ISO 50001
ISO 14001
Beratung
Jährliches
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KlimaGemeinde
Das Programm KlimaGemeinde
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• Programm für das Energiemanagement
in der Gemeinde basiert auf dem
europaweit verbreiteten System
european energy award®
• Bewertung der Energieeffizienz
der Gemeinde und Zertifizierung
durch die Agentur für Energie Südtirol - KlimaHaus
• Katalog von Indikatoren für den Vergleich der Gemeinden in
Sache Energieeffizienz
• Schaffung eines Gemeindenetzwerkes durch regelmäßige
Treffen, Exkursionen, Weiterbildungsveranstaltungen und
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Das Programm KlimaGemeinde
KlimaGemeinde und EEA®
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Das Energiemanagement- und Zertifizierungsprogramm ist mit dem
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Das Energiemanagement
• Bildung einer gemeindeinternen Arbeitsgruppe (Energy-Team), die für die
Umsetzung verantwortlich ist
• Erhebung und Analyse des Ist-Zustands
• Erarbeitung eines langfristigen und ambitionierten Arbeitsprogramms durch
das Energieteam mit Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung und
Erhöhung der Energieeffizienz
• Umsetzung der Maßnahmen
• Regelmäßige Erhebung von Daten für die Erfolgskontrolle
• Regelmäßige Audits zur Überprüfung der gesteckten Ziele
• Das Energiemanagement wird durch
externe Berater begleitet
• Trennung von Zertifizierung
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Das Energiemanagementsystem
Ziel der Anwendung eines Energiemanagementsystems:
kontinuierlicher Verbesserungsprozess zur Erhöhung der gesamten
Energieeffizienz der Gemeinde.
PLANUNG
Definition der Ziele und Prozesse
UMSETZUNG
Einführung der Prozesse
ÜBERPRÜFUNG
Überwachung und Messung der Prozesse
VERBESSERUNG
Ergreifen von Verbesserungsmaßnahmen
Die Zertifizierung KlimaGemeinde
Die Gemeinden können als KlimaGemeinde zertifiziert werden, sobald
sie bestimmte Qualitätsziele im Bereich Energieeffizienz und
Klimaschutz erreicht haben. Die Bewertung erfolgt anhand eines
Maßnahmenkatalogs und der ermittelten Punktezahl
für ein Set an Kernindikatoren.
KlimaGemeinde
Gold
KlimaGemeinde
Silver
KlimaGemeinde
Bronze
bei 75 %
der maximal
erreichbaren
Punkte
bei 50 %
der maximal
erreichbaren
Punkte
bei 35 %
der maximal
erreichbaren
Punkte
KlimaGemeinde
Light
Einstieg in das
System
keine Zertifizierung
Die Zertifizierung KlimaGemeinde
Arbeitsinstrumente: Maßnahmenkatalog
Maßnahmenkatalog:
Analyse und Bewertung der energie- und
klimaschutzpolitischen Arbeit in der Gemeinde
Entwicklungsplanung und
Raumordnung
Mobilität
Arbeitsinstrumente: EBO
Energiebericht Online (EBO): Internetbasierte Anwendung für die
Energiebuchhaltung in den Gemeinden, die für Südtirol angepasst
wurde.
• Erfassung der Energie- und
Wasserverbräuche aller
öffentlichen Gebäude,
Anlagen und
Versorgungsnetze
• Erfassung der
Energieproduktion von
kommunalen Anlagen
• Vergleichsmöglichkeit durch
Benchmarking aller
eingegebenen Objekte
• Reporting & Analyse
Arbeitsinstrumente: EBO
• Erstellung eines jährlichen Energieberichts, der der
Gemeindeverwaltung helfen soll Entscheidungen zu treffen und
die Kommunikation mit den Bürgern zu verbessern.
Ziel: Südtiroler Gemeinden auf gemeinsame strategische Ziele
ausrichten und ein Benchmarking zwischen verschiedenen
Gemeinden ermöglichen.
Kernindikatoren
Die Indikatoren müssen daher objektiv, transparent, überprüfbar
und effektiv sein.
Erste Phase des Programms: Die Kernindikatoren werden im
jährlichen Energiebericht veröffentlicht.
Fortgeschrittene Phasen: Definition von Qualitätsstandards, die die
Gemeinden für den Beitritt und die verschiedenen Zertifizierungs-
stufe des Programms KlimaGemeinde erreichen sollen.
• Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung der Energienutzung der
Gemeinde durch einen partizipativen Prozess;
• Software für die Energiebuchhaltung (Energiebericht Online – EBO) und
Begleitung bei der Einführung;
• Laufende Betreuung und Erfolgskontrolle in energiebezogenen Themen
durch ExpertInnen;
• Weiterbildungsangebot für die Mitarbeiter und Energieteams;
• Kostensenkung
durch Energiesparmaßnahmen
• Stärkung des Standortmarketings
durch Zertifizierung sowohl auf lokale
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KlimaGemeinde KlimaHaus-CasaClima

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  • 1. KlimaGemeinde - ComuneClima Eine Zertifizierung für nachhaltige Gemeinden Ulrich Santa, Direktor der Agentur für Energie Südtirol - KlimaHaus in Zusammenarbeit mit
  • 2. Ziel des Programms • Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Gemeinden • Entwicklung eines energie- und klimaschutzpolitischen Leitbilds • Umsetzung konkreter Maßnahmen: Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude, Anlagen und Versorgungsnetze, Ausbau der erneuerbaren Energien, umweltfreundliche Mobilitätskonzepte, Beschaffungskriterien, Sensibilisierung und Information für den Bürger • Systematischer und kontinuierlicher Verbesserungsprozess
  • 3. Energie- und klimaschutzpolitische Vision 2050: KlimaLand Strategie Südtirol 2050 • Dauerleistung pro Einwohner: auf <2.500 W innerhalb 2020 und < 2.200 W bis 2050 beschränken • CO2-Emissionen pro Einwohner : Reduktion auf < 4 t/j bis 2020 und < 1,5 t/j innerhalb 2050 • Umweltfreundliche Energieversorgung und Ersatz fossiler durch erneuerbare Energieträger • Moderne und umweltfreundliche Infrastruktur • Netzwerke auf Landesebene und grenzüberschreitende Zusammenarbeit • Förderung des Wissenstransfers und der Forschung
  • 4. • Umsetzung eines Klimaschutz- und Energiesparplans ab 2018 • Erhöhung der Energieeffizienz der öffentlichen Beleuchtung und die Vermeidung der Lichtverschmutzung • Höhere Energieeffizienzstandards im Neubau (KlimaHaus A ab 2017) • Abdeckung des Gebäudeenergiebedarfs aus erneuerbaren Energien • Energetische Sanierung (60% der öffentlichen Gebäude innerhalb 2018) KlimaLand Strategie Südtirol 2050 Die Rolle der Gemeinden in der Umsetzung der KlimaLand-Strategie:
  • 5. Übergeordnetes Ziel Klimaplan Energie Südtirol 2050 Ziel: Gemeinden begleiten und beraten um ein intelligentes Energiemanagement umzusetzen Energiestrategie Energy Team Energiemanagement Erfolgskontrolle Zertifizierung PAES - SEAP, Energieleitbild, Klimabündnis, CO2Bilanz … EMAS EEA® ISO 50001 ISO 14001 Beratung Jährliches Energiebericht Programm KlimaGemeinde Das Programm KlimaGemeinde Audit
  • 6. • Programm für das Energiemanagement in der Gemeinde basiert auf dem europaweit verbreiteten System european energy award® • Bewertung der Energieeffizienz der Gemeinde und Zertifizierung durch die Agentur für Energie Südtirol - KlimaHaus • Katalog von Indikatoren für den Vergleich der Gemeinden in Sache Energieeffizienz • Schaffung eines Gemeindenetzwerkes durch regelmäßige Treffen, Exkursionen, Weiterbildungsveranstaltungen und Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch Das Programm KlimaGemeinde
  • 7. KlimaGemeinde und EEA® EEA® Südtirol-Italien EEA® Österreich Schweiz EEA® Nationale oder regionale Programme Das Energiemanagement- und Zertifizierungsprogramm ist mit dem europäischen Programm European Energy Award® (EEA®) kompatibel und integrierbar.
  • 8. Das Energiemanagement • Bildung einer gemeindeinternen Arbeitsgruppe (Energy-Team), die für die Umsetzung verantwortlich ist • Erhebung und Analyse des Ist-Zustands • Erarbeitung eines langfristigen und ambitionierten Arbeitsprogramms durch das Energieteam mit Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung und Erhöhung der Energieeffizienz • Umsetzung der Maßnahmen • Regelmäßige Erhebung von Daten für die Erfolgskontrolle • Regelmäßige Audits zur Überprüfung der gesteckten Ziele • Das Energiemanagement wird durch externe Berater begleitet • Trennung von Zertifizierung und inhaltlicher Begleitung
  • 9. Das Energiemanagementsystem Ziel der Anwendung eines Energiemanagementsystems: kontinuierlicher Verbesserungsprozess zur Erhöhung der gesamten Energieeffizienz der Gemeinde. PLANUNG Definition der Ziele und Prozesse UMSETZUNG Einführung der Prozesse ÜBERPRÜFUNG Überwachung und Messung der Prozesse VERBESSERUNG Ergreifen von Verbesserungsmaßnahmen
  • 10. Die Zertifizierung KlimaGemeinde Die Gemeinden können als KlimaGemeinde zertifiziert werden, sobald sie bestimmte Qualitätsziele im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz erreicht haben. Die Bewertung erfolgt anhand eines Maßnahmenkatalogs und der ermittelten Punktezahl für ein Set an Kernindikatoren. KlimaGemeinde Gold KlimaGemeinde Silver KlimaGemeinde Bronze bei 75 % der maximal erreichbaren Punkte bei 50 % der maximal erreichbaren Punkte bei 35 % der maximal erreichbaren Punkte KlimaGemeinde Light Einstieg in das System keine Zertifizierung
  • 12. Arbeitsinstrumente: Maßnahmenkatalog Maßnahmenkatalog: Analyse und Bewertung der energie- und klimaschutzpolitischen Arbeit in der Gemeinde Entwicklungsplanung und Raumordnung Mobilität
  • 13. Arbeitsinstrumente: EBO Energiebericht Online (EBO): Internetbasierte Anwendung für die Energiebuchhaltung in den Gemeinden, die für Südtirol angepasst wurde. • Erfassung der Energie- und Wasserverbräuche aller öffentlichen Gebäude, Anlagen und Versorgungsnetze • Erfassung der Energieproduktion von kommunalen Anlagen • Vergleichsmöglichkeit durch Benchmarking aller eingegebenen Objekte • Reporting & Analyse
  • 14. Arbeitsinstrumente: EBO • Erstellung eines jährlichen Energieberichts, der der Gemeindeverwaltung helfen soll Entscheidungen zu treffen und die Kommunikation mit den Bürgern zu verbessern.
  • 15. Ziel: Südtiroler Gemeinden auf gemeinsame strategische Ziele ausrichten und ein Benchmarking zwischen verschiedenen Gemeinden ermöglichen. Kernindikatoren Die Indikatoren müssen daher objektiv, transparent, überprüfbar und effektiv sein. Erste Phase des Programms: Die Kernindikatoren werden im jährlichen Energiebericht veröffentlicht. Fortgeschrittene Phasen: Definition von Qualitätsstandards, die die Gemeinden für den Beitritt und die verschiedenen Zertifizierungs- stufe des Programms KlimaGemeinde erreichen sollen.
  • 16. • Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung der Energienutzung der Gemeinde durch einen partizipativen Prozess; • Software für die Energiebuchhaltung (Energiebericht Online – EBO) und Begleitung bei der Einführung; • Laufende Betreuung und Erfolgskontrolle in energiebezogenen Themen durch ExpertInnen; • Weiterbildungsangebot für die Mitarbeiter und Energieteams; • Kostensenkung durch Energiesparmaßnahmen • Stärkung des Standortmarketings durch Zertifizierung sowohl auf lokale als auch auf EU-Ebene; • Sensibilisierung der Bevölkerung betreffend Energie- und Umweltthemen. Vorteile für die Gemeinde