4. Überblick
1. Vorstellung
2. Entwicklungslinien der (Sozial-)Pädagogik
sowie der Jugend- und Gesundheitshilfe
3. relevante Akteure und Institutionen
4. Vernetzung
5. Exkurs: Netzwerke Frühe Hilfen
(Bundeskinderschutzgesetz)
6. Herausforderungen
7. Gelingensbedingungen
8. Ausblick auf Workshop
„Entlassen – aus den Augen aus dem Sinn“
5. 2. Entwicklungslinien der (Sozial-)Pädagogik
und der Jugend- und Gesundheitshilfe in
den letzten Jahren
6. exemplarische Aufzählung:
• KiTa, Schule, Jugendhilfe (Allgemeiner Sozialdienst,
Bezirkssozialdienst), Beratungsstellen (für Familien,
spezielle Fragestellungen wie Drogenberatung,
Suizidprophylaxe und Krisenintervention, sexuelle
Gewalt), Kinderschutzstellen, niedergelassene
Kinderärzte, Kinder- und Jugendlichen
Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiater,
Psychotherapeuten (z.B. für Eltern) Angebote der
Frühen Hilfen, freie Träger der Jugendhilfe,
Stadtteilprojekte, Elterntreffs usw usf
9. • verbindliche Strukturen der Zusammenarbeit der
zuständigen Leistungsträger und Institutionen
(im Kinderschutz) schaffen
• gegenseitige Information über Angebots- und
Aufgabenspektrum sicherstellen
• strukturelle Fragen der Angebotsgestaltung und
–entwicklung klären
• Verfahren (im Kinderschutz) aufeinander
abstimmen
Inhalte und Ziele:
§4 BKiSchG
10. • Einrichtungen und Dienste der öffentlichen und freien Jugendhilfe
• Gesundheitsämter
• Sozialämter
• Pflegeeinrichtungen
• Gemeinsame Servicestellen/Jobcenter
• Schulen
• Polizei- und Ordnungsbehörden
• Agenturen für Arbeit
• Krankenhäuser
• Sozialpädiatrische Zentren
• Frühförderstellen
• Beratungsstellen für soziale Problemlagen
• Beratungsstellen nach Schwangerschaftskonfliktgesetz
• Einrichtungen der Müttergenesung
• Institutionen zum Schutz gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen (verwandte
Begriffe: Häusliche Gewalt, Partnergewalt)
• Familiengerichte
• Familienbildungsstätten
• Angehörige der Heilberufe (Ärzte, Pflege- und pädagogisches Personal, Hebammen
usw)
Mitglieder im Netzwerk:
12. – Unterschiedliche (Fach-)Sprache
– Unterschiedliche Handlungslogiken
– Unterschiedliche zugrundeliegende Modelle
– Unterschiedliche Finanzierungsgrundlagen und
Aufträge
– Unterschiedliche Motivation und Ressourcen
– Unterschiedliche Ziele
– Unterschiedliche Gewichtung der Fokussierung auf
Familiensystem-Mitglieder
– Erwartungen, Zuschreibungen, Vorerfahrungen,
Grenzen, Möglichkeiten
– …..
Herausforderungen:
13. – Offenheit, Neugier für das andere Fach
– gute Übersetzungskompetenzen
– Wertschätzung, aber auch Bereitschaft zum
fachlichen Diskurs
– konsequente Zielorientierung
– Möglichkeiten und Grenzen anerkennen
– klare Absprachen
– und: …..soziale Kompetenz als
*Schmierstoff* an den Knotenpunkten
Gelingensbedingungen:
14. „Entlassen – aus den Augen aus dem
Sinn?“ Pädagogische Netzwerkarbeit,
Kontaktpflege, Austausch mit anderen
Pädagogen, Elternarbeit
• konkrete Handlungsmöglichkeiten,
• professionelle Tools
• konkrete Vernetzungsschritte
• Ideenbörse
• Austausch
Ausblick Workshop