SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 32
Descargar para leer sin conexión
Die starke Zeitung


  ERFOLG                                2. SWI
                                              SS CRM
                                                     FORUM
                                                                              für Selbständige,
                                                                              Unternehmer und
                                                                               Existenzgründer

  Nummer 3   •   Juni 2007   •   1. Jahrgang   •   Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch      •   AZB 6300 Zug




TREUHAND
Die Mehrwertsteuer-
Ein «bürokratisches
Monster»?      Seite 5

INFORMATIK
Besser gefunden
werden im Internet
              Seite 8

MARKETING
Nutzen Sie Ihr
CRM-System optimal?
              Seite 22

FINANZIERUNG
Das 1x1 der
bankenunabhängigen
Finanzierung Seite 25

RECHTSBERATUNG                                                                REPORTAGE
Die richtige                                                                  Ein neues BusinessCenter
Rechtsform Seite 27                                                           im Herzen der Schweiz
                                                                                                Seite 12


  Das lukrative BusinessFrühstück!




                                                                  Der Lehrgang für Ihren Erfolg
                                                                     www.erfolgsplaner.ch
                                                                         HUMANPOWER-Repräsentanz
                                                             Werner Rusterholz, Grüningerstr. 56, CH-8624 Grüt/Gossau
ERFOLG                  www.netzwerk-verlag.ch                                                              Ausgabe 3        Juni 2007            3


                  Editorial                                           Schwerpunkte                               Inhaltsverzeichnis
                                                                                                             Treuhand
                              Liebe Leserinnen und            Reportage                                          Steuern/Versicherungen                4
                              Leser                           Im Herzen der Schweiz, in Hünenberg bei Zug
                                                                                                                 Mehrwertsteuer                        5
                                                              entsteht ein neues BusinessCenter.
                         Möchten Sie mehr                     Alles darüber finden Sie auf        Seite 12
                                                                                                             Gesundheit
                         Kunden? Häufig werde
                                                                                                                 Naturheilpraxis Erich Huber           6
                         ich in meiner Tätigkeit
                                                                                                                 Detensor                              7
                         als Berater gefragt, wie
                         man ohne grosse Wer-
                                                                                                             Informatik
                         bebudgets zu mehr
                                                                                                                  Besser gefunden werden im Internet 8
Kunden kommt. Diese Frage stellen aber keines-
                                                                                                                  Webseiten selber verwalten         9
falls nur Jungunternehmer sondern auch Fir-
menchefs und Unternehmer, welche bereits seit
                                                                                                             Reportage
Jahren aktiv am Markt sind. Und meine Antwor-
                                                                                                                 Reprotec                          10
ten sind stets dieselben: Haben Sie einen Mar-
                                                                                                                 Bösch                             12
ketingplan? Machen Sie auch wirklich jeden
                                                                                                                 Heizen wie die Sonne              18
Monat mindestens ein Mal Werbung für Ihr Un-
                                                                                                                 Mit Reden überzeugen              18
ternehmen? Informieren Sie Ihre Kunden regel-
                                                                                                                 Bur Partner AG                    19
mässig über Ihre Aktivitäten und nutzen Sie die
                                                                                                                 Stylos                            20
Möglichkeiten des Internets optimal? Im Be-
richt «Marketingtrends» auf Seite 11 finden Sie
                                                                                                             Büroservice
von Anita Mandl weitere Ideen, wie Sie zu mehr                Rechtsberatung                                     Marketingtrends                   11
Präsenz und Kunden kommen...                                  Bei der Firmengründung ist es wichtig, die
                                                              richtige Rechtsform zu wählen.
                                                                                                             Versicherung
Einen weiteren Fokus haben wir in dieser Aus-                 Alles darüber finden Sie auf      Seite 27
                                                                                                                  Erfolg mit dem Computer          13
gabe auf das Thema Gesundheit gelegt. Viele
Unternehmerinnen und Unternehmer messen
                                                                                                             Swiss CRM Forum
dem Thema Gesundheit bis zum drohenden
                                                                                                                  Ausstellungsplan                 14
BurnOut zu wenig Aufmerksamkeit zu. Wie Sie
                                                                                                                  Ausstellerliste                  15
sich mit einfachen Mitteln Ihre Gesundheit er-
                                                                                                                  Messeprogramm                    16
halten können, finden Sie ab Seite 6.
                                                                                                                  Interview mit René Meier         17
                         Viel Erfolg wünscht Ihnen
                                                                                                             Marketing
                                   Roland M. Rupp
                                                                                                                 Business Frühstück                21
                                      Herausgeber
                                                                                                                 Nachfrage-Sog System              22

                                                                                                             Strategie
                                                                                                                  Effiziente Markteinführung       23
Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden                                                             Beziehungsmanagement             24
Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den
Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-                                                  Finanzierung
ten können.                                                                                                       Bankenunabhängige Finanzierung   25

Anzeigen                                                                                                     Rechtsberatung
                                                                                                                 Domain als Marke                  26
                                                                                                                 Die richtige Rechtsform           27

                                                                                                             Erfolg
                                                                                                                  Kleininserate                    28
                                                                                                                  Autoren/Firmenverzeichnis        29
                                                                                                                  Impressum                        30
                                                                                                                  Online-Ausgabe zum blättern      31




                                                                                                              www.netzwerk-verlag.ch
4         ERFOLG           Treuhand                                                                                Ausgabe 3            Juni 2007




Die steuerliche Behandlung von Versi-
cherungsleistungen im Geschäftsbereich
Wir möchten versuchen Arbeitgeber vor un-           Annahmeerklärung auch die Rechnung und die           tigte Person gewiss ist. Die vermögensbilden-
erfreulichen Überraschungen zu bewahren             Police zugestellt, beginnt die definitive De-        den Kapitalversicherungen weisen neben ei-
und für sie und ihre Mitarbeiter optimale Lö-       ckung.                                               nem Risikoteil (Invalidität,Tod) immer einen
sungen aufzuzeigen.                                                                                      Sparteil auf. Die Finanzierung kann sowohl
                                                    Versicherungspolice                                  durch laufende jährliche Prämien wie auch
KMU Betriebe haben oftmals den Wunsch, Mit-         Der Versicherungsvertrag bedarf keiner beson-        durch eine Einmalprämie erfolgen.
arbeiter, welche aufgrund ihres Dienstalters so-    deren Formvorschriften. Art. 11 VVG verpflich-       Risikoversicherungen bezwecken die Abde-
wie ihrer Einsatzbereitschaft und Leistung eine     tet jedoch den Versicherer, dem Versicherungs-       ckung der finanziellen Risiken beiTod oder Inva-
gewisse Bedeutung für den Betrieb haben,an ih-      nehmer eine Police auszuhändigen. In der Poli-       lidität. Da nur ein Risiko versichert ist und kein
ren Arbeitgeber zu binden und sie für die Treue     ce müssen sämtliche Rechte und Pflichten der         Sparkapital gebildet wird, haben sie keinen
zu belohnen.                                        Vertragsparteien festgehalten werden. Die Ver-       Rückkaufswert. Bei Eintreten des versicherten
Diese kann dadurch erfolgen, dass den betref-       sicherungspolice stellt keinWertpapier im Sinne      Ereignisses gelangt die vertraglich garantierte
fenden Mitarbeitenden zusätzlich zu den Leis-       von Art.965 OR dar,sondern ist lediglich eine Be-    Risikoleistung zur Auszahlung.Die Finanzierung
tungen aus der 2.Säule das Anrecht auf eine Ka-     weisurkunde.                                         erfolgt in der Regel mit periodischen Prämien.
pitalzahlung bei Beendigung des Arbeitsver-
hältnisses oder auf eine lebenslängliche            Begünstigungen                                       Rentenversicherungen
ergänzende Leibrente zugesichert und in einem       Der Versicherungsnehmer ist berechtigt für die       Bei der Rentenversicherung wird ab dem verein-
Zusatz zum Arbeitsvertrag festgehalten wird.        Leistungen im Erlebens-, Todes- oder Invalidi-       barten Fälligkeitstermin oder nach dem Ein-tritt
Um die Auszahlung der Kapitalleistung oder          tätsfall eine Drittperson als Begünstigten zu be-    eines bestimmten Ereignisses eine Rente aus-
Leibrente sicherzustellen, kann sich der Arbeit-    zeichnen. Wenn durch den Versicherungsneh-           bezahlt. Es sind folgende Arten von Renten-ver-
geber verpflichten, auf die Person des Arbeit-      mer keine individuelle Begünstigung erfolgt,ist      sicherungen zu unterscheiden;
nehmers eine gemischte Lebensversicherung           in den meisten allgemeinen Vertragsbestim-           • Rentenversicherungen mit Rentenstammka-
oder eine Rentenversicherung abzuschliessen.        mungen eine Standartbegünstigungsklausel                pital (kapitalbildende Rentenversicherungen)
Je nach Ausgestaltung desVersicherungsvertra-       vorgesehen. Bei Fehlen einer Begünstigungs-          • Rentenversicherungen ohne Rentenstamm-
ges in Bezug auf den Versicherungsnehmer, die       klausel ,fällt die Leistung im Erlebensfall an den      kapital (reine Risikoversicherungen)
versicherte Person, den Prämienzahler und die       Versicherungsnehmer und im Todesfall an des-         Bei Rentenversicherungen mit Rentenstamm-
begünstigte Person ergeben sich höchst unter-       sen Nachlass.DerVersicherungsnehmer ist auch         kapital kann vertraglich vereinbart werden,dass
schiedliche steuerliche Folgen.                     berechtigt, ohne Zustimmung der Versiche-            die Rente sofort zu fliessen beginnt (sofortbe-
                                                    rungsgesellschaft einen oder mehrere Begüns-         ginnende Leibrente) oder zu einem späteren
BEGRIFFSDEFINITIONEN AUS DEM                        tigte zu bestimmen. Er hat auch das Recht, die       Zeitpunkt zu fliessen beginnt (aufgeschobene
VERSICHERUNGSVERTRAGSRECHT                          Begünstigten jederzeit und ohne Einwilligung         Leibrente) oder auch nur während eines be-
                                                    der Versicherungsgesellschaft oder der bisher        stimmten Zeitraumes fliesst (temporäre Leib-
Versicherungsantrag                                 Begünstigten zu ändern.DerVersicherungsneh-          rente).
Gemäss Art 1 VVG tritt der Kunde mit der Unter-     mer hat auch die Möglichkeit,eine unwiderruf-        DerVertrag kann mit oder ohne Rückgewähr im
zeichnung einesV-Antrages gegenüber derVer-         liche Begünstigung vorzusehen.Bei einer unwi-        Todesfall abgeschlossen werden.Bei einerVersi-
sicherungsgesellschaft als Antragsteller auf. Die   derruflichen Begünstigung muss der Versiche-         cherung mit Rückgewähr wird beim Tod des
gewünschten Risiken und versicherten Sum-           rungsnehmer gemäss Art. 77 Abs.2 VVG                 Rentengläubigers das bis zu diesem Zeitpunkt
men müssen im Antrag aufgeführt sein. Mit der       unterschriftlich in der Police auf den Widerruf      nicht verbrauchte Kapital zurückerstattet.Die Fi-
Unterzeichnung des Antrages beginnt für die         der Begünstigung verzichten und die Orginal-         nanzierung von Leibrentenverträgen kann mit
antragstellende Person eine Bindungswirkung,        police der Begünstigten Person übergeben.            periodischen Prämien oder mittels Leistung ei-
Sofern für dieVersicherungsdeckung keine ärzt-                                                           ner Einmalprämie erfolgen.
liche Untersuchung erforderlich ist, beträgt die    VERSICHERUNGSARTEN DER FREIEN                        Bei Rentenversicherungen ohne Rentenstamm-
Bindung 14 Tage, andernfalls 4 Wochen. Erhält       VORSORGE                                             kapital gelangt nur im Fall des Eintritts des ver-
der Antragsteller während den Fristen keine An-                                                          sicherten Ereignisses (Invalidität, Erwerbsunfä-
nahmeerklärung derVersicherungsgesellschaft,        Kapitalversicherungen                                higkeit) eine Rente zur Auszahlung.Solche Ren-
ist er nicht mehr an den Antrag gebunden. An-       Als Kapitalversicherung gelten die Versicherun-      tenversicherungen            haben         keinen
derseits hat er jedoch in der Zeit zwischen An-     gen, bei welchen nach Ablauf oder bei Ein-tritt      Rückkaufswert. Die Finanzierung erfolgt in der
tragstellung und dem Abschluss des Vertrages        des versicherten Ereignisses eine Kapitalleis-       Regel ebenfalls mit periodischen Prämien, aus-
einen gewissen Schutz da die Versicherungsge-       tung ausbezahlt wird. Man unterscheidet zwi-         nahmsweise auch mit einer Einmalprämie.
sellschaft in der Regel eine provisorische De-      schen «Vermögensbildenden» (rückkaufsfähi-
ckung in beschränkter Höhe gewährt.                 ge) und «reinen Risikoversicherungen» nicht          In diesem 1.Teil haben wir Sie nun über die ver-
                                                    rückkaufsfähigen Kapitalversicherungen. Ver-         schiedenen Arten sowie über wichtige Inhalts-
Versicherungsvertrag                                mögensbildend bzw.rückkaufsfähig ist eineVer-        punkte informiert.In der nächsten Ausgabe wer-
Der Lebensversicherungsvetrag kommt mit der         sicherung immer dann, wenn der Eintritt des          den wir über die steuerliche Behandlung der
Annahme des Antrages durch die Gesellschaft         versicherten Ereignisses und damit die Auszah-       verschiedenen Versicherungsleistungen infor-
zustande.Wird dem Kunden zusammen mit der           lung der Versicherungsleistung an die berech-        mieren.            Hans Amstutz KMU Treuhand
ERFOLG             Treuhand                                                                       Ausgabe 3         Juni 2007                5


Die Mehrwertsteuer –
Ein «bürokratisches Monster»?
                         Findet die Ver-          • wer Dienstleistungen aus dem Ausland von       von CHF 200'000.– und multipliziert ihn mit
                         einfachung der             über CHF 10'000.– pro Jahr bezieht             6 %, was eine geschuldete Steuer von
                         Mehrwertsteuer                                                            CHF 12'000.– ergibt. Die Ermittlung der Vor-
                         mittels der Ein-         Wie lauten die Betragsgrenzen, welche eine       steuer entfällt.
                         führung eines            Mehrwertsteuer-pflicht auslösen?
                         Einheitssatzes           • Wer mehr als CHF 75'000.– Jahresumsatz aus     Wer kann die Saldosteuersätze anwenden?
                         und der Aufhe-             steuerbaren Leistungen erbringt                Alle steuerpflichtigen Unternehmen, welche
                         bung der Aus-            • Wer einen Jahresumsatz zwischen                einen Jahresumsatz (inkl. Steuer) von max.
                         nahmen statt?              CHF 75'000.–und CHF 250'000.– aus steuer-      CHF 3 Mio. und eine Steuerzahllast von nicht
                         Oder werden es             baren Leistungen erzielt, und die nach Ab-     mehr als CHF 60'000.– pro Jahr ausweisen.
                         doch eher zwei             zug der Vorsteuer verbleibende Steuerzahl-     Wer sich für die Saldobesteuerung entschei-
                         Mehrwertsteu-              last regelmässig mehr als CHF 4'000.– be-      det, verpflichtet sich zur Beibehaltung der Ab-
                         ersätze     sein?          trägt.                                         rechnungsmethode während mind. 5 Kalen-
                         Oder wäre es             • Wer einen Jahresumsatz von mehr als            derjahren.
                         vielleicht sogar           CHF 250'000.– erzielt                          Im Gegensatz zur normalen Abrechnungsme-
                         besser, die drei         • Gemeinnützige Institutionen werden steu-       thode muss die Abrechnung nicht quartals-
geltenden Steuersätze beizubehalten und             er-pflichtig, wenn ihr Jahresumsatz            weise, sondern halbjährlich zu Handen der
nur eine Anpassung des in Kraft stehenden           CHF 150'000.– übersteigt                       Eidg. Steuerverwaltung eingereicht werden.
Gesetzes vorzunehmen?
                                                  Was bedeutet Saldobesteuerung und wie            Die Mehrwertsteuer ist gemäss ihrem Prinzip
Bundesrat Hans-Rudolf Merz träumt von einer       wird sie angewendet?                             eine einfache, transparente und effiziente
idealen Mehrwertsteuer, die keine Ausnah-         Saldosteuersätze sind Branchensätze, welche      Steuer.In Wirklichkeit ist sie aber komplex und
men kennt und auf einem Einheitssatz beruht.      die gesamte enthaltene Vorsteuer in den Bezü-    sorgt immer wieder für regen Gesprächsstoff.
Es gilt bis zum Ende der Vernehmlassungsfrist     gen von Waren,Dienstleistungen,Betriebsmit-      Nicht umsonst hat Bundesrat Hans-Rudolf
vom 31.Juli 2007 abzuwarten,ob dieser Traum       teln, Investitionsgütern usw. im Sinne einer     Merz selber gesagt,die Mehrwertsteuer sei ein
in Erfüllung gehen wird.                          Pauschale berücksichtigen.                       «bürokratisches Monster».
                                                  Die Eidg. Steuerverwaltung kommuniziert je
Die Mehrwertsteuer ist eine Selbstveranla-        nach Branche den anzuwendenden Prozent-          Meine Empfehlung:
gungssteuer. Jeder Händler, Fabrikant, Dienst-    satz, nach welchem das der Saldobesteuerung      Das Thema Mehrwertsteuer soll in Ihrem Un-
leister, Handwerker hat selber abzuklären,ob er   unterstellte Unternehmen die Umsatzsteuer        ternehmen obere Priorität erlangen.Die Erfah-
dieVoraussetzungen einer Steuerpflicht erfüllt.   abzurechnen hat. Die Ermittlung der Vorsteu-     rungen aus den vergangenen 11 Jahren Mehr-
                                                  er entfällt.                                     wertsteuer zeigen, dass ein inkorrektes Ab-
Wer ist Mehrwertsteuerpflichtig?                                                                   rechnen der Steuer zu einem teuren
• wer im Inland steuerpflichtige Umsätze tä-      Beispiel:                                        Unterfangen wird.
  tigt                                            Unternehmer Erfolg wurde der Saldosteuer-
• wer für die Steuerpflicht optiert, also sich    satz von 6 % bewilligt. Im ersten Halbjahr er-   Gerne berate ich Sie in sämtlichen Mehrwert-
  freiwillig unterstellt                          zielt Herr Erfolg einen Umsatz inkl.7.6 % MWST   steuer-Fragen branchen- und lösungsorien-
• wer Gegenstände importiert                      von CHF 200'000.–. Er deklariert den Umsatz      tiert.                fidexa treuhand, Rita Klee
Anzeigen




      Die fidexa treuhand setzt sich zum Ziel, Ihnen umfassende und qualifizierte Treuhand-Dienstleistungen anzubieten.
      Wir handeln als Partner für kleinere und mittlere Unternehmen verschiedener Branchen sowie für Privatpersonen in den Bereichen

      Buchhaltung | Controlling | Personaladministration | Unternehmensberatung | Steuern
      Dürfen wir Sie unterstützen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie!
      fidexa treuhand, Baarerstrasse 79, 6300 Zug
      fon: 041 560 41 45       fax: 041 560 41 46
      rita.klee@fidexa.ch      www.fidexa.ch
6         ERFOLG           Geundheit                                                                              Ausgabe 3          Juni 2007




Unsere heutige Ernährungsweise
unter die Lupe genommen
                         Unternehmer sind           FDH oder machen Null-Diäten. Bewegung,              die Gefässwandzellen produzieren. Die Gefäs-
                         oft wegen Zeitman-         denken andere, ist die Lösung. Man ist schon        se sind dementsprechend elastischer und sta-
                         gel, unregelmässi-         gar nicht mehr «in»,wenn man Nordic Walking,        biler. Hat der Körper jedoch zuwenig Vitamin
                         gen Essenszeiten,          Aerobic oder allg. Fitness nicht selbst betreibt.   C zur Verfügung, können die Blutgefässe nicht
                         Stress, Hektik und         Trotzdem haben viele der sich mühsam abra-          ausreichend verstärkt werden und an den In-
                         Hast mehr betroffen        ckernden Menschen kein Erfolg das Fett an der       nenwänden der Arterien entstehen Millionen
                         und setzen ihre Ge-        Stelle weg zu kriegen, wo sie es auch tatsäch-      kleiner Risse und Läsionen – der Beginn von
                         sundheit aufs Spiel!       lich weghaben wollen.                               Arteriosklerose. Hinzu kommt, dass das «gute
                                                    Dazu kommen noch verschiedene Allergien             Cholesterin» HDL diese Risse repariert und da-
                                                    die einem das Leben schwer machen.Eines der         bei können Schlackenstoffe hängen bleiben.
Weltspiegel vom 19.4.07                             weit verbreiteten ist die Laktoseintoleranz.        Das «schlechte Cholesterin» LDL transportiert
Deutsche sind die dicksten Europäer. Deutsch-       Weltweit leiden ca. 2/3                                                   das Cholesterin aus der
land hat mit den USA gleichgezogen.                 der weltweiten Bevöl-                                                     Peripherie zu den Zellen
                                                    kerung an der Milchzu-                                                    und kann sich an den Ge-
Was läuft da aus dem Ruder? Sind wir nicht          ckerunverträglichkeit.                                                    fässwänden ablagern.
genügend informiert? Was steckt dahinter?                                                                                     Das Verhältnis von LDL
All diese Fragen kommen auf, wenn man nur           Da unsere heutige mas-                                                    zu HDL im Blut sollte also
einen Teil,Fettleibigkeit in Europa,die sich epi-   senweise Lebensmittel-                                                    möglichst gering sein.
demieartig verbreitet, verfolgt.                    Produktion nicht mehr                                                      Bei Hund und Katz wird
In der heutigen Zeit schaut man doch schon          das enthält, was der                                                      peinlichst genau ge-
darauf, dass eine vitalstoffreiche, ausgegliche-    Mensch         dringend                                                   schaut, dass alle Vitami-
ne und nicht belastende Ernährung zugeführt         braucht, ist schon lange                                                  ne, Spurenelemente, Mi-
wird. Es kommt ja auch eine Flut von Informa-       klar. Nahrungsergän-                                                      neralstoffe, essentielle
tionen über die Medien auf uns zu. Wird man         zungs-Produkte wer-                                                       Fettsäuren u.v.m vorhan-
da etwa auch abgeschreckt oder verwirrt? Je-        den überall angeboten                                                     den sind, damit das Fell
der weiss es ja besser!                             und sind ein absolutes                                                    so glänzend ist. Auf den
Wenn jeder doch mal auch etwas Selbstver-           Muss in der heutigen Zeit.Auch wenn viele be-       Packungen ist detailliert aufgelistet, was und
antwortung zur eigenen Person nehmen wür-           haupten «Ich nehme nichts!», ist Nahrungser-        wie viel von wem in der Packung ist.
de, dann hätte man nicht sieben von zehn Per-       gänzung fast überall präsent.                       Wie sieht es mit uns selbst aus? Bekommen
sonen beim Arzt, die auf eine schlechte Ernäh-      Auch wenn man genügend Sport treibt, nie            wir unsere Vitalstoffe (VITA = Leben)?
rungs-Gewohnheit zurückzuführen ist. Die            geraucht hat, keinen Alkohol getrunken hat          Nur auf die Ernährungspyramide zu achten ist
Krankassen steigen und irgendwann können            und sich scheinbar gesund ernährt hat,gibt es       alleine schon schwer und bringt auch nicht
die Prämien nicht mehr bezahlt werden.              immer wieder Menschen, die an einem plötz-          den gewünschten Erfolg. Drei Säulen die ein
Ein Wirrwarr von Einflüssen, das die Entschei-      lichen Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben.       Leben verändern kann, sind:
dung das Richtige zu tun, verunmöglicht.            Warum passieren denn solche Dinge?                  Genügend Wasser
Die einen schauen auf reduzierte Kohlenhy-          Es ist bewiesen, dass unsere Gefässe durch Vi-      Ausgewogene vitalstoffreiche Ernährung
drate, den Glykämischen Index oder auf er-          taminmangel spröde werden.Je mehr Vitamin           Bewegung
höhte Proteinzufuhr, andere schwören auf            C vorhanden ist, desto mehr Kollagen können                                             Erich Huber
Anzeigen
ERFOLG            Gesundheit                                                                         Ausgabe 3          Juni 2007                7


Im Schlaf
zum schmerzfreien Rücken
Mal kommen sie langsam.Mal wie der Blitz.
Rückenschmerzen sind in der Schweiz zu ei-
ner Volkskrankheit geworden. 75 Prozent
der Schweizer leiden in ihrem Leben für ei-
ne längere Zeit darunter. Linderung ver-
spricht die Detensor-Liegeorthese.Sie wird
wie eine Matratze verwendet und hilft ge-
gen Rückenschmerzen,während die Betrof-
fenen schlafen.

Entspannung durch Dehnung
Entwickelt wurde das Detensor-System von
Kurt Kienlein aus Röthenbach in Deutschland.
Seine Wirkung beruht auf dem Prinzip der           Die Rippen sind so angeordnet, dass das Kör-       ringert somit unter anderem die Zeit des Rü-
Dehnung. Wissenschaftliche Studien haben           pergewicht des Benutzers in leichte Zugkräfte      ckenleidens.
gezeigt, dass eine Streckung der Wirbelsäule       umgewandelt wird. Eine Überdehnung ist
positive Effekte auf unsere Gesundheit hat.Die     nicht möglich. Die Wirbelsäule wird sanft ge-      Wie uns von Sachkundigen Aerzten berichet
Bandscheiben werden entlastet,können mehr          streckt und die Rückenmuskeln entspannen           wurde, gaben mehr als 80% der behandelten
                                                   sich.                                              Patienten eine ganz entscheidende und im
                                                                                                      Laufe der Behandlung kontinuierlich zuneh-
                                                   Therapie im Liegen                                 mende und anhaltende Besserung ihrer Rü-
                                                   Die Detensor-Liegeorthese gibt es in zwei Va-      ckenleiden an.
                                                   rianten: Eine Liege für den Tag und eine für die
                                                   Nacht. Bereits ein tägliches Liegen von 45 Mi-     In erster Linie ist das Detensor Therapiesystem
                                                   nuten entspannt den Rücken, lindert Schmer-        (Liegeothese 5% in Kombination mit der Lie-
                                                   zen und beugt Rückenproblemen vor.                 georthese 18%) zur Traktion der Wirbelsäule
                                                                                                      gedacht, jedoch sind beim täglichen Einsatz
                                                   Erkenntnisse                                       des Detensor Therapiesysems im Laufe der
                                                   Die durch die Traktionbedingten Auswirkun-         Jahre sehr positive ergänzende Wirkungen er-
                                                   gen auf den gesammten Organismus des               zielt worden.                     Walter Brodbeck
Flüssigkeit aufnehmen und regenerieren sich        menschlichen Kör-
so schneller. Zudem wird die Durchblutung          pers sind nicht erst
gefördert,das Lymphsystem angeregt und der         seit Hippokrates be-
Rücken entspannt.                                  kannt. Ein entspann-
                                                   ter Körper ist schnel-
Patentiertes Lamellensystem                        ler in der Lage die
Die Detensor-Liegeorthese erreicht die Streck-     Selbstheilungskräfte
wirkung durch ein spezielles Lamellen-system.      zu aktivieren und ver-
Anzeigen

 Geschäftlich im Tessin oder einmal vom Business ausspannen?

    Hotel Atlantico Lugano
                              Das gepflegte 2 Stern Hotel
                                               zwischen
                                          Monte Brè und
                                           San Salvatore
                                                          Hotel Atlantico
                                                         via Concordia 12
                                                   6900 Lugano (Schweiz)
                                                      Tel. 091 971 29 21
                                                      Fax 091 971 29 22
                                                 info@atlantico-lugano.ch
                                                  www.atlanticolugano.ch
8        ERFOLG           Informatik                                                                           Ausgabe 3           Juni 2007




Besser gefunden werden
im Internet                                                                                           ting- und Verkaufsverantwortliche eines Un-
                                                                                                      ternehmens zunächst die folgenden sieben
                                                                                                      Fragen beantworten:

Internet-Suchmaschinen haben unser Ver-           über eine Homepage; bei den mittelgrossen           1. Wo suchen meine bestehenden und neuen
halten bei der Suche nach irgendwelchen           Unternehmen (50 bis 249 Mitarbeiter) sind es           Kunden meine Produkte und Dienstleistun-
Informationen innerhalb weniger Jahre             bereits 85%,Tendenz steigend.                          gen?
verändert. «Googeln» ist heute gleichbe-          Und trotzdem wird die überwiegende Zahl der
deutend mit nachforschen oder etwas su-           Homepages völlig ungenügend von Privatper-          2. Welche Web-Suchmaschinen und elektroni-
chen. Die Entwicklung von Suchmaschinen           sonen und Firmen genutzt. Vielen Firmen ge-            schen Verzeichnisse werden in meinem
ist noch längst nicht abgeschlossen und es        lingt es also nicht, die Zielgruppe für ihre Pro-      Marktgebiet von Konsumenten und Unter-
darf erwartet werden, dass es schon bald          dukte und Dienstleistungen zum Besuch ihrer            nehmen am häufigsten genutzt?
noch einfacher wird, das zu finden was wir        Homepage zu bewegen. Die Gründe dafür
suchen.Umgekehrt wird es für die Anbieter         sind die folgenden:                                 3. Welche Web-Suchmaschinen und elektroni-
von Produkten und Dienstleistungen im-                                                                   schen Verzeichnisse decken den Markt mei-
mer wichtiger, im Internet gefunden zu            • Die Firma ist zu wenig bekannt                       ner Produkte- und Dienstleistungen ab und
werden.                                           • Die Homepage-Adresse der Firma ist zu we-            verfügen über eine vollständige, korrekte
                                                    nig bekannt                                          und aktuelle Datenbasis?
Verändertes Käuferverhalten                       • Die Produkte und Dienstleistungen der Fir-
Wer heute ein Produkt, eine Dienstleistung, ei-     ma sind zu wenig bekannt                          4. Wie flexibel und mit welchem Aufwand
ne Marke oder eine bestimmte Firma sucht,         • Der Internet-Auftritt der Firma ist zu wenig         kann ich meine Firmenpräsenz und mein
nutzt zunehmend das Internet. Marktuntersu-         benutzerfreundlich und nützlich                      Produkt- und Dienstleistungsangebot in
chungen belegen, dass über 75% der aktiven        • Die Suche nach Produkten und Dienstleis-             den verschiednen Web-Suchmaschinen und
Schweizer Internetnutzer – das sind immerhin        tungen bei den grossen Search Engines                Verzeichnissen etablieren und optimieren?
rund 2.5 Mio.Personen – über das Internet ein-      führt nicht direkt zur Homepage eines An-
kaufen. Noch höher ist die Zahl der Personen,       bieters                                           5. Wie kann die Nutzung und damit der Erfolg
die sich vor ihrem Kaufentscheid über die                                                                meiner Suchmaschineneinträge gemessen
möglichen Anbieter, deren Produkte und            Neue Disziplin:                                        werden?
Dienstleistungen im Internet informieren.         «Suchmaschinenmarketing»
                                                  Für das kleine und mittlere Unternehmen             6. Welche Möglichkeiten und Funktionen bie-
Neuer Erfolgsfaktor:                              stellt sich also neben der Optimierung des ei-         tet die Suchmaschine, um den Suchenden
«Gefunden werden im Internet»                     genen Internet-Auftritts die entscheidende             direkt mit meinem Unternehmen in Verbin-
Wer im Internet nicht gefunden wird, geht an      Frage, bei welchen Verzeichnissen es sich ein-         dung zu setzen?
potentiellen Neukunden vorbei und verzichtet      tragen, registrieren oder gegen Gebühr be-
auf leicht erschliessbare Umsatzpotentiale.       sonders hervorheben soll.Darauf gibt es keine       7. Welche Leistungen erbringt der Suchma-
Suchmaschinen und elektronische Verzeich-         allgemein gültige Antwort, sie ist abhängig            schinenanbieter bei der Bestimmung der für
nisse entwickeln sich zu neuartigen Werbe-        von der anvisierten Kundenzielgruppe, vom              mein Unternehmen relevanten Suchbegrif-
und Kontaktplattformen für KMUs.                  Umfang der angebotenen Produkte und                    fe und bei der Verbesserung der Auffindbar-
Über 90% der Schweizer KMU nutzen heute           Dienstleistungen und vom möglichen Absatz-             keit über die Web-Suchmaschinen?
das Internet. Über 60% der Kleinst- und Klein-    raum für diese Angebote. Um im Internet op-
unternehmen (1 bis 49 Mitarbeiter) verfügen       timal gefunden zu werden, muss der Marke-           Effiziente Verbindung von Websuche mit
                                                                                                      Verzeichnissuche
Anzeigen                                                                                              Immerhin darf festgestellt werden, dass es
                                                                                                      heute Verzeichnisanbieter gibt, welche in die-
                                                                                                      sem Umfeld neue, überzeugende Lösungen
                                                                                                      anbieten können. Solche Verzeichnisse, wie
                  Ihr Inserat im                                                                      z.B.Swissguide,verbinden die Vorteile der um-
                                                                                                      fassenden Web-Suche mit der Funktionalität,


           «ERFOLG»                                                                                   Präzision und Treffereffizienz der modernen
                                                                                                      elektronischen Verzeichnisse.Der Kundennut-
                                                                                                      zen dieser neuen Suchtechnik ist anhand der
                                                                                                      Zugriffe auf die Web-site eines Unternehmens,
                                                                                                      der Anzahl Firmenprofilabfragen und der An-
              einfach anrufen                                                                         zahl der direkten Kundenanfragen messbar.
                                                                                                      Damit bieten solche Verzeichnisanbieter ein
                                                                                                      kostengünsti-ges Basiswerbemittel an, wel-

           079 766 20 64                                                                              ches jedem Vergleich mit gedruckten Ver-
                                                                                                      zeichnissen und anderen Werbeformen stand-
                                                                                                      hält und für weniger Werbefranken mehr bie-
                                                                                                      tet.                               Erich Läubli
ERFOLG             Informatik                                                                      Ausgabe 3          Juni 2007                9


Webseiten                                                                                           toren beeinflussen u.a. die Wahl des passen-
                                                                                                    den Systems:
                                                                                                    • Kosten einmalig und wiederkehrend

selber verwalten                                                                                    • Einfachheit in der Handhabung versus Viel-
                                                                                                      falt an Möglichkeiten
                                                                                                    • Anzahl Personen/Parteien, welche die Seite
                                                                                                      verwalten
                           Zu einem attrakti-     galerien oder dergleichen zusätzliche Module      • Ausbaufähigkeit des Systems
                           ven Webauftritt        verwendet, die eine effiziente Verwaltung         • Verfügbarkeit von Computerkenntnissen
                           gehört auch die        noch weiter steigern.                             Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden,
                           zeitgerechte An-                                                         dass das System nach den Bedürfnissen ge-
                           passung der In-        Vorteile                                          wählt wird und nicht die Bedürfnisse an das
                           halte. Die Verwal-     Der Vorteil eines CMS liegt einerseits darin,     System angepasst werden müssen.
                           tung der Inhalte       dass durch eine Trennung des Aussehens (Lay-      Es gibt auch kostenlose CMS,die man aber oh-
                           sollte aber effi-      out) vom Inhalt (Texte) Änderungen am Lay-        ne fremde Hilfe selbst aufsetzen und verwal-
                           zient, günstig und     out sehr einfach und somit kostengünstig er-      ten muss. Das überfordert oft den durch-
                           möglichst      von     zielt werden können und sich der Benutzer         schnittlichen Benutzer.
                           Dritten unabhän-       (fast) nur noch um die Inhalte kümmern muss.
                           gig erfolgen. Die      Die Orts- und Zeit-Unabhängigkeit des Ände-       Fazit
                           Lösung ist ein         rungs-Systems lassen eine schnelle und jeder-     Wer eine Internetpräsenz hat, der sollte diese
                           Content Manage-        zeitige Anpassung der Webseite zu. Schliess-      aktuell halten und demzufolge ein Instrument
                           ment System!           lich kann man fast alle Änderungen selber vor-    einsetzen, das es erlaubt, effizient und effektiv
                                                  nehmen (lassen), was zu einer enormen             Anpassungen und Erweiterungen vorzuneh-
Was ist ein Content Management System             Kosteneinsparung führen kann. Und dies bei        men. Moderne Webseiten sind in der Regel mit
Ein CMS ermöglicht das einfache Verwalten         einem Minimum an Computerkenntnissen!             einem CMS ausgestattet.
der Inhalte einer Webseite. Das umfasst Texte,    Voraussetzung ist natürlich die Wahl des «rich-   Wer nicht spezielle Computerkenntnisse be-
Bilder und andere Multimediaobjekte. Übli-        tigen» CMS.                                       sitzt, sollte auf eine Webagentur zurückgrei-
cherweise enthält das CMS einen Editor, der                                                         fen, die das Know-how hat.Mit jährlichen Kos-
wie ein Textprogramm (z.B. WORD) funktio-         Welches System?                                   ten zwischen CHF 500.— und 5000.—, je nach
niert.                                            In der grossen Anzahl an verfügbaren Syste-       Bedürfnissen und Funktions-Umfang, ist der
Oftmals werden für spezifische Inhalte wie bei-   men kann man bereits erkennen,dass nicht al-      Grossteil der Systeme mittlerweile erschwing-
spielsweise Immobilien, Kursangebote, Bilder-     le dieselben Bedürfnisse haben.Folgende Fak-      lich.                                     R. Lutz

Anzeigen
10        ERFOLG          Reportage                                                                          Ausgabe 3           Juni 2007




Reprotec – dank Teamwork
das Optimum für Kunden
                                                 erfahrenen Fachkräfte legen aber nicht nur        Materialien und reissfester Folie auch diverse
                                                 technisches Verständnis, sondern auch viel        aussergewöhnliche Materialien wie Stoff oder
                                                 kreatives Potenzial an den Tag. Nicht umsonst     etwa edles Leinwandmaterial. Weiter sind
                                                 sind sie bekannt für erstklassige Ergebnisse      auch Präsentations- und Displaysysteme er-
                                                 bei der Kreation und Gestaltung von Drucksa-      hältlich.
                                                 chen.
                                                                                                   Planplot / wePDArc
                                                 Digitaldruck                                      Im modernst eingerichteten Maschinenpark
                                                 Reprotec hat den Puls der Zeit erkannt und        plottet Reprotec Zeichnungen und Baupläne
                                                 setzt unter anderem auf den aussergewöhn-         in einer Top-Qualität bis zu einer Breite von
                                                 lich flexiblen Digitaldruck. Besonders bei        148 cm. Architekten, Bauplaner und -zeichner
                                                 Drucksachen unterschiedlichster Art mit klei-     schätzen die Kommunikationsplattform
                                                 nen Auflagen – vom Flyer über Geburtsanzei-       wePDArc, welche Reprotec kostenlos zur Ver-
                                                 gen bis hin zu personalisierten Mailings usw.–    fügung stellt.Mit dieser Internetplattform wird
                                                 ist Digitaldruck das geeignete Verfahren. Der     der Datenaustausch von Bauprojekten einfach
                                                 Kunde hat eine vielfältige Palette an Materia-    und effizient abgewickelt. Mit wenigen Klicks
                                                 lien zur Auswahl, auf welche schnell und flexi-   werden Druckaufträge für Baupläne direkt
                                                 bel gedruckt oder auch kopiert werden kann.       aufgegeben und nach der Produktion pünkt-
                                                                                                   lich ausgeliefert.
In einer immer hektischer werdenden Zeit         Bewährter Offsetdruck
setzt die Chamer Firma Reprotec AG auf           Im vielseitigen Dienstleistungsbetrieb kom-       Ausrüsterei / Weiterverarbeitung
Flexibilität. Das vielseitige Druck- und         men nicht nur digitale Druckverfahren, son-       Ein entsprechendes Finish verleiht das Repro-
Reprografieunternehmen verbindet tradi-          dern auch bewährte Technologien zum               tec-Team den Drucksachen in der Ausrüsterei.
tionelle Werte wie Qualität und Service mit      Einsatz. So verfügt Reprotec mit einer moder-     Mit rationellen Systemen – etwa für das Zu-
innovativen Angeboten und einem moder-           nen Vierfarben-Offsetdruckmaschine über die       sammentragen, Falzen, Schneiden, Rillen, Per-
nen Maschinenpark. Dank einem einsatz-           nötige Einrichtung, um Drucksachen in hoher       forieren, Lochen und Laminieren – erledigt es
freudigen Team und eigenem Abhol- und            Auflage und sehr guter Qualität herzustellen.     die Weiterverarbeitung äusserst effizient.Dank
Lieferdienst stellt es die Einhaltung der Ter-   Auch hier beweist Reprotec Zeitgeist: Dank ei-    zahlreichen Arten von Binde-,Heft- und Klebe-
mine jederzeit sicher. Das Ennetseer Unter-      nem wasserlosen Drucksystem wird umwelt-          systemen machen gebundene Produkte einen
nehmen hat sich so als äusserst flexibles        freundlich und chemielos gedruckt.                professionellen Eindruck.
und zuverlässiges Dienstleistungsunter-
nehmen etabliert.                                Grafikplot                                        Lehrlingsausbildung
                                                 Mit grossformatigen Grafikplottern werden         Der Geschäftsleitung der Reprotec AG ist die
Druckvorstufe                                    auffallende Poster mit einer Auflage ab einem     Lehrlingsausbildung ein wichtiges Anliegen.
In der modernen Druckvorstufe achten ge-         Exemplar hergestellt.Zur Verfügung steht eine     Jeweils zwei jungen Leuten wird die vierjähri-
schulte Polygrafinnen und Polygrafen auf die     grosse Auswahl an Materialien. Das Angebot        ge Ausbildung zum Polygrafen/zur Polygrafin
optimale Abwicklung von Druckaufträgen.Die       umfasst neben Plakatpapier, selbstklebenden       ermöglicht.

Anzeigen
ERFOLG             Büroservice                                                                         Ausgabe 3          Juni 2007                11


Marketingtrends – Reaktionen auf das
veränderte Konsumverhalten
                     An die geänderten Be-          sagen, dass individuelles Marketing eine Ge-        7. Hauslieferdienste
                     dürfnisse der Markt-           genströmung zur Globalisierung darstellt. Mit       Gemäss einer Umfrage bei einem Grossver-
                     teilnehmer haben sich          der individuellen Betreuung ihrer lokalen           teiler stieg die Nachfrage nach Hausliefer-
                     die Unternehmensak-            Kundschaft können sich vor allem die Klein-         diensten um rund 25 Prozent. Die Lieferung
                     tivitäten anzupassen.          und Minibetriebe profilieren.                       von Gütern des täglichen Bedarfs spricht ei-
                     Das traditionelle Mar-                                                             ne immer grössere Käuferschicht an. Der
                     keting kann sich der           4. Kunden gestalten ihre eigenen Produkte           Kunden erspart sich das Schleppen schwerer
immer rascher drehenden Spirale in Wirt-            Die Kunden werden aktiv in den Kaufprozess          Einkaufstaschen und Zeit und Nerven beim
schaft und Privatleben nicht entziehen. Die         integriert und die Produkte nach ihren indivi-      Anstehen an der Kassa.
zehn wichtigsten Trends in der Übersicht:           duellen Vorstellungen gestaltet.Selbst bei teu-
                                                    ren Artikeln ist dies möglich, z.B.in der Autoin-   8. Entwicklung eines Tiefstpreismarktes
1. Internet                                         dustrie, in der man das Standardmodell mit          Die so genannten «Schnäppchen-Jäger» fin-
Immer mehr Kunden informieren sich im Inter-        zahlreichen Sonderausstattungen anbietet.           det man mittlerweile in jeder Einkommens-
net über interessante Produkte und verglei-                                                             klasse. Betrachtet man die aussergewöhnli-
chen das Preis-Leistungs-Verhältnis. Online-        5. Service für den Kunden                           chen Erfolge von Internet-Auktionshäusern
Shops unterstützen eine sofortige Kaufent-          Durch die Übersättigung an Produkten am             oder Discount-Geschäften erkennt man den
scheidung. Damit wird die Homepage zu einer         Markt werden zusätzliche Dienstleistungen           Trend, günstige Sonderverkäufe zu tätigen.
Visitenkarte des Unternehmens. Wer beim In-         für die Kunden immer wichtiger. Hier sind der
ternetauftritt kreativ ist,die Kunden informiert    Kreativität keine Grenzen gesetzt.                  9. Preiskampf zwischen den Mitbewerbern
und zusätzliche Dienstleistungen anbietet,          Gute Qualität und guter Service werden von          Bei der Preisgestaltung spielen die Kosten-
kann punkten.                                       den Käufern vorausgesetzt.Heute sind Dienst-        vorstellungen der Käufer eine vorrangige
                                                    leistungen gefragt, die die Konkurrenz nicht        Rolle. Bei Luxusartikeln wie Uhren, Sportwa-
2. Permission-Marketing                             bieten kann.                                        gen, Schmuck oder Hotels der gehobenen
Die permanente Reizüberflutung führt dazu,          Ideal – vor allem für Kleinbetriebe – ist dabei     Klasse ist das lukrativ, hier gilt je teurer desto
dass Massenmailings durch Permission-Mar-           die Zusammenarbeit mit anderen Unterneh-            besser.
keting abgelöst werden.In diese Richtung zielt      men, die komplementäre Produkte und/oder            Bei anderen Produkten oder Dienstleistun-
auch das neue Spamgesetz, das seit 1. April         Dienstleistungen anbieten.Z.B.könnten Grafi-        gen wünscht der Kunde möglichst günstige
dieses Jahres in Kraft ist.                         ker und Druckereien zusammen arbeiten, Mö-          Preise. Die «Noch-billiger-Strategie» hat vie-
Heute gehört es in der Geschäftswelt zum gu-        belgeschäfte und Innendekorateure usw.              le Unternehmen in enorme finanzielle
ten Ton zu fragen, ob der Kunde per E-Mail In-                                                          Schwierigkeiten gebracht.
formationen über Produkte oder Dienstleis-          6. Eventmarketing
tungen wünscht.Bei den Printmedien hat sich         Heute ist Einkaufen nicht mehr nur ein rasches      10. Imagefördernde Aktionen
dies leider noch nicht durchgesetzt.                Besorgen der wichtigsten Dinge.Wichtig ist es       Vom Markt werden Spendenaktionen für ka-
                                                    vielmehr,alle Sinne anzusprechen – der Kunde        ritative Zwecke besonders honoriert. Dies ist
3. Individuelles Marketing                          will Produkte angreifen,riechen und hören.Ein       hauptsächlich ein Tool für die Grossunter-
Das moderne Marketing wird individuell für          gutes Gefühl beim Kunden ist zu erzeugen            nehmen, die Image fördernde Aktionen mas-
die Zielgruppe gestaltet.Im Idealfall wird jeder    und zwar VOR, WÄHREND und NACH dem                  siv bewerben können.
Kunde persönlich angesprochen. Man könnte           Kauf.                                                                              Anita Mandl
Anzeigen




                                                   Consulting • Technology • Security
                                                           SICHERHEIT ZU JEDER ZEIT


 CT- Security GmbH                                                                                                     Telefon:
 Untere Allmendstrasse 15                                                                                              +41 ( 0 ) 41 740 20 40
 CH- 6312 Steinhausen                                                                                                  Telefax:
                                                                                                                       +41 ( 0 ) 41 740 20 47
                                                                                                                       info@ct-security.ch
12        ERFOLG           Reportage                                                                             Ausgabe 3           Juni 2007




Ein Büro                                                                                             BCB – Business Center Bösch
                                                                                                     Im «BCB – Business Center Bösch» in Hünen-
                                                                                                     berg bei Zug finden Sie speziell auf Ihre Be-

im Business Center?                                                                                  dürfnisse zugeschnittene Büroräume bereits
                                                                                                     ab 35 m2 Grundfläche. Das Leistungspaket
                                                                                                     umfasst die komplette Möblierung mit zwei
                                                                                                     Arbeitsplätzen plus Sitzungstisch, Infrastruk-
In Business Centern können komplett aus-          • es ist flexibles Wachstum möglich, ohne län-     tur wie IP-Telefonie, Internetstandleitung, Di-
gestattete Büros,meist mit Anschluss an ei-         gerfristige Verpflichtungen.                     gitalkopierer und Fax plus Anschlussmöglich-
ne bestehende Büroinfrastruktur mit Per-                                                             keit von TV/Radio etc.Grunddienstleistungen
sonal, gemietet werden. Dies kann kurz-           Konzentration auf das Wesentliche                  wie der Kundenempfang, die Büroreinigung,
oder längerfristig geschehen.                     Unternehmen können in neue Märkte inves-           Abholservice und Verteilung der Post und die
                                                  tieren, ohne Zeit zu verlieren und Kosten auf-     Ent-gegennahme von Anrufen sind inbegrif-
Mit einem solchen Angebot kann zum Beispiel       zuwenden für die Suche von geeigneter Büro-        fen, ebenso die Nutzung des Voice-Mail-Sys-
ein Start-up, eine Ausweitung der Geschäfts-      fläche und Backoffice-MitarbeiterInnen. Auf-       tems, des Konferenzraums und des Kaffee-Bi-
tätigkeiten in eine andere Region oder eine       grund der Vorteile wird das Business Center        stros. Weitere Management-Services sind auf
Expansion eines Unternehmens kostengüns-          als Lösung von immer mehr Unternehmen              Anfrage möglich.
tig realisiert werden. Es entstehen keine An-     aus verschiedensten Wirtschaftssparten ge-         Das gesamte Leistungspaket mit einer
laufkosten, die Mietdauer ist flexibel und es     wählt. Dies hat zur Folge,dass die Branche sehr    Grundfläche von 35 m2 kann bereits für CHF
kann umgehend ein voll funktionstüchtiges         stark expandiert und laufend neue Produkte         2'250.– im Monat gemietet werden. Das Bus-
Büro bezogen werden.Dies ist ein grosser Vor-     und Dienstleistungen entwickelt,um auch den        sines Center Bösch bietet mit seiner idealen
teil, auch für Jungunternehmer die den Schritt    Be-dürfnissen der vielseitigen Kundschaft ge-      geografischen Lage und dem direkten An-
in die Selbständigkeit wagen.                     recht zu werden.                                   schluss an die Autobahn eine günstige Bü-
Die Vorteile der Dienstleistung eines Business    Bei der Wahl eines Standorts spielen für Unter-    roinfrastruktur im Herzen der Schweiz.
Centers liegen auf der Hand:                      nehmen geografische und wirtschaftliche Fak-
• es stehen kurzfristig komplett ausgestattete    toren eine Rolle. Neben den steuerlichen As-
   Büroräume zur Verfügung.                       pekten sind die Infrastruktur, die Verkehrsan-
• die Bürobenutzung und die Anzahl der Ar-        bin-dung, das wirtschaftliche Umfeld und die
   beitsplätze werden an ihren Bedürfnissen       Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal ent-
   orientiert.                                    scheidend. Nur wenn ein Unternehmen all die-
• es steht die modernste technische Infra-        se relevanten Faktoren betrachtet, kann der
   struktur zur Verfügung (Telefonie, Internet-   am besten geeignete Standort für das Unter-
   Standleitung,multifunktionale Kopiergeräte     nehmen gewählt werden.
   und Drucker).                                  Business Center sind spezialisiert im Bereich
• es findet eine Kostenverteilung statt auf-      der Domizilierung von Unternehmen.So kön-
   grund der vorhanden Infrastruktur und des      nen verschiedene, auch standortabhängige
   Personals.                                     Möglichkeiten von Geschäftsrepräsentanzen
• das Personal ist ortskundig, mehrsprachig       angeboten werden, aber auch Firmengrün-
   und professionell ausgebildet.                 dungen. Das bereits vorhandene lokale Netz-
• es muss keine eigene Administration aufge-      werk eines Business Centers erleichtert somit
   baut werden, die innerbetrieblichen Abläu-     das Fuss fassen in einer neuen Region unge-
   fe werden so entlastet.                        mein, weil das Business Center auch vertraut
• man kann sich aufs Kerngeschäft konzen-         ist mit den lokalen Vorschriften und die rele-     «BCB – Business Center Bösch» in Hünenberg
   trieren, dank der Entlastung durch das vor-    vanten Akteure in Politik und Wirtschaft           bei Zug: Ideale Lage und bestes Preis-Leistungs-
   handene Backoffice-Personal.                   kennt.                                             verhältnis.
Anzeigen


                                                                        Erleben Sie als Führungskraft, Verkäufer und Persönlichkeit einen Tag, der in
                                                                        seiner emotionalen Intensität sensationell ist, und wie Sie andere Menschen
                                                                        für sich gewinnen und gleichzeitig persönliche Strategien für mehr Ge-
                                                                        schäftserfolg und Lebensfreude entwickeln.
                                                                        Die Zeitschrift «Erfolg» schenkt Ihnen einen Spezialpreis:
                                                                        Anstatt 195.– nur 145.– pro Person
                                                                        Anmeldungen unter otto.binggeli@moveyourlife.ch
                                                                        Lesen Sie, was Teilnehmer, Führungskräfte und Verkäufer über das Seminar
                                                                        sagen unter www.moveyourlife.ch

                                                                                      Ort: NH Hotel Luzern, Frienstrasse 8, 6004 Luzern
                                                                                            Seminardatum: Samstag, 30.06.2007
                                                                                                   Türöffnung: 10.00 Uhr
                                                                                           Seminarbeginn: 10.30 bis ca. 17.00 Uhr
ERFOLG              Versicherung                                                                      Ausgabe 3         Juni 2007              13


Der Erfolg eines Unternehmens
hängt am Computer                                                                                      gegenüber den Kunden weiterhin nachzu-
                                                                                                       kommen, ohne an den finanziellen Mehrauf-
                                                                                                       wand zu denken. Aus diesem Grunde müsste
                                                                                                       der Schutz der Technologie eigentlich diesel-
Technische Erfindungen sind zwar nicht im-          wie Sachbeschädigung,Diebstahl,Haftpflicht-        be Bedeutung beigemessen werden wie zum
mer sinnvoll, sie bringen aber fast immer           ansprüche oder den Ausfall von Mitarbeiten-        Beispiel der Produktentwicklung.Funktioniert
gesellschaftlichen Wandel mit sich. TV-             den entsprechend zu versichern, ist eine           die Technologie eines Tages nicht mehr, kön-
Shows mit dem Handy, Kinotickets bestel-            Selbstverständlichkeit. Wie aber steht es mit      nen ohne den richtigen Versicherungsschutz
len per SMS oder die Ferien online buchen           einem Versicherungsschutz für technische           finanzielle Folgen und Nachteile entstehen,
gehört zu unserem Alltag. Aber auch die             Hilfsmittel? Computer, Telefonzentralen, Foto-     die man meist hätte vermeiden können.
Technologisierung unserer Arbeitswelt               kopierer, Scanner, Produktionsanlagen, etc.?
schreitet mit grossen Schritten voran. Vor          All diese Geräte sind vielfältigen Gefahren,sei-   Das Umfeld ändert sich ständig
wenigen Jahren genügten noch Maschi-                en sie menschlicher oder technischer Natur,        So wie sich Unternehmen fast täglich neuen
nen, Apparaturen und eine gut geführte              ausgesetzt,die für einen Betrieb folgenschwe-      Marktbedürfnissen anpassen müssen, ändern
Buchhaltung für ein erfolgreiches Unter-            re materielle Folgen haben können. Die Basler      sich aber auch die Bedürfnisse, welche an die
nehmen. Heute ist die EDV (Elektronische            Versicherungen bieten deshalb für KMU spe-         Versicherungslösungen gestellt werden.Es ge-
Datenverarbeitung) und der Computer im              zielle technische Versicherungen an.               hört zu einem gut geführten Betrieb, dass er
speziellen nicht mehr aus dem KMU-Alltag                                                               seine Wettbewerbsfähigkeit und die seiner
wegzudenken. Dies zeigen auch die Ver-              Die technischen Versicherungen schützen            Dienstleistungen oder Produkte im Markt
kaufszahlen der Computerbranche. So                 die KMU                                            kennt.Die Basler Versicherungen sorgen dafür,
standen Anfang 2007 über 6,6 Millionen              Die Versicherungsmöglichkeiten im Rahmen           dass Betriebe auch darüber Bescheid wissen,
Computer im Einsatz. Zählt man geschäftli-          der technischen Versicherungen für KMU sind        ob ihr Versicherungsschutz den aktuellen Be-
che Desktop- und Mobilcomputer zusam-               breit. Sie gehen von der Elektronikversiche-       dürfnissen und dem herrschenden Umfeld
men, so kommen auf jeden Schweizer Er-              rung, über die Maschinenversicherung oder          entspricht. Mit der Firmen-Portefeuille-Analy-
werbstätigen 1,32 EDV-Systeme. Ohne                 Maschinenkaskoversicherung bis hin zu einer        se bieten wir eine 360°-Beratung für KMU. Die
computergesteuerte Programme und Pro-               Maschinenbetriebsunterbruchversicherung.           Analyse zeigt auf, ob der Versicherungsschutz
zesse kann kaum mehr produziert, korres-            Angesichts der Vielzahl an elektronischen Ge-      noch dem aktuellen Stand entspricht oder Ein-
pondiert, abgerechnet, offeriert oder ge-           räten in einem KMU,ist die Elektronikversiche-     sparungspotential vorhanden ist. Die Analyse
plant werden.                                       rung von grosser Bedeutung. Sie beinhaltet         ist kostenlos und wird nach einem Vorge-
                                                    zum Beispiel eine Daten- und Softwareversi-        spräch mit einem Versicherungsberater von
Die Gefahren, die dieses fragile Medium mit         cherung, welche Betriebe gegen die nicht ab-       Fachleuten erstellt und auf jeden einzelnen
sich bringt, vergessen wir manchmal oder ver-       sehbaren Kosten eines Datenverlustes oder für      Betrieb zugeschnitten. So kann jedes KMU si-
drängen sie.Was aber, wenn der Computer ei-         die Aufwendungen für das Wiederherstellen          cher sein, dass es auch bezüglich Versiche-
ne Tages nicht mehr läuft oder ausfällt? Heute      der verlorenen Daten versichert.Sinnvoll kann      rungsschutz absolut wettbewerbsfähig ist.
entscheiden oft wenige Arbeitstage über Er-         auch eine Mehrkostenversicherung sein.Dann
folg oder Misserfolg.Was mache ich, wenn Da-        nämlich, wenn bei einem Unterbruch von             Die zuständigen Fachspezialisten der Basler
ten verloren gehen oder EDV-Anlagen beschä-         EDV-Systemen Mehrkosten beispielsweise für         sind vor Ort und freuen sich auf eine individu-
digt werden? Wie kann ich in einem solchen          das Mieten von Ersatzanlagen oder das Aus-         elle Beratung.
Fall meinen Betrieb aufrecht erhalten und mei-      weichen auf Fremdanlagen entstehen. Ja, so-
ne Kunden weiterhin versorgen? Fragen, die          gar die Überzeitarbeit der Mitarbeitenden in       Basler Versicherungen
man sich oft erst stellt,wenn es zu spät ist.Sich   einem solchen Fall ist versichert und gewähr-      Generalagentur Zug/Knonaueramt
im heutigen Geschäftsalltag gegen Gefahren          leistet dem Betrieb so, seinen Verpflichtungen     Bahnhofstrasse 22
Anzeigen                                                                                               6301 Zug

                                                                                                       KMU-Spezialisten:
                                                                                                       Daniel Schürch
                                                                                                       041 726 22 45
                                                                                                       daniel.schuerch@baloise.ch

                                                                                                       Rolf Landis
                                                                                                       041 726 21 81
                                                                                                       rolf.landis@baloise.ch

                                                                                                       Hans-Ueli Kohler
                                                                                                       041 726 21 44
                                                                                                       hans-ueli.kohler@baloise.ch

                                                                                                       Markus Iten
                                                                                                       041 726 21 48
                                                                                                       markus.iten@baloise.ch
14   ERFOLG   Swiss CRM Forum   Ausgabe 3   Juni 2007
ERFOLG           Swiss CRM Forum                                                            Ausgabe 3           Juni 2007         15



Aussteller-Liste

Sie haben als Besucher des SWISS CRM FORUMS die Möglich-
keit, eine übersichtliche und attraktiv gestaltete Ausstellung
mit den führenden Anbietern von CRM-Lösungen und Dienst-
leistungen zu besuchen.Nutzen Sie diese Möglichkeit,Ihre kon-
kreten Fragen und Problemstellungen zu diskutieren und die
verschiedenen Lösungen live zu erleben.In der Ausstellung tref-
fen Sie das «Who is Who» der CRM-Szene!

Aussteller                               Ort             Stand
ACCENTIS AG                              Pfäffikon SZ       7
ADIM – Agentur für Direktmarketing AG    Hünenberg          1
AG Hallenstadion                         Zürich            35            Microsoft Schweiz GmbH                    Wallisellen       8
alabus ag                                Zug               31            MicroStrategy Switzerland GmbH            Glattbrugg       38
Alcatel-Lucent Schweiz AG                Zürich            1P            Netviewer Schweiz AG                      Thalwil          30
Ambit AG                                 Winterthur        11            onConcept Managementsupport               Baar             12
AZ Direct AG                             Rotkreuz           3            Oracle Software (Schweiz) GmbH            Baden-Dättwil    9P
BNS Group                                Biel              29            ORBIS AG                                  Saarbrücken (D) 15
BSI Business Systems Integration AG      Baden Dättwil     6P            Paninfo AG                                Brüttisellen      9
COMIT AG                                 Zürich            4P            PIDAS AG                                  Zürich           3P
CRM Competence Center                    Zürich            27            rbc Solutions AG                          Meilen           10
CSC Switzerland GmbH                     Urdorf             6            SAP (Schweiz) AG           Biel / Regensdorf / Lausanne    14
DICOM AG                                 Rotkreuz          22            SAS Institute AG                          Brüttisellen    10P
Die Schweizerische Post / PostMail       Bern              40            Sensix GmbH                               Zürich           25
Direct Mail Company                      Basel           17.1            SPSS (Schweiz) AG                         Zürich            4
Dun & Bradstreet (Schweiz) AG            Urdorf            36            SuperOffice Team Brendel AG               Reinach BL       24
eC4u IT Solutions (Schweiz) AG           Pfäffikon SZ       5            Swisscom Directories AG                   Bern-Bümpliz     33
ELCA Informatik AG                       Zürich            28            Swisscom Solutions AG                     Zürich           2P
EPOQ GmbH                                Karlsruhe/Zürich 34             SWISS CRM INSTITUTE                       Pfäffikon      17.2
Gartner Switzerland GmbH                 Dietikon          21            TELAG Communications AG                   Zürich           17
Glaux Soft AG                            Bern              26            Teleperformance                           Wallisellen      5P
IBM (Schweiz)                            Zürich            8P            Tempobrain AG                             Zürich           7P
ICLP – The Global Loyalty Agency         Zürich Airport    37            touchpoints GmbH                          Winkel           39
Infor CRM Epiphany                       Urdorf            16            TRANSCOM WorldWide AG                     Zürich           32
infortis ag                              Gossau            13            Uniserv GmbH                              Pforzheim (D)    19
kik AG KONZEPTE IN KOMMUNIKATION         Baden              2            update software Switzerland GmbH          Zürich           23
leanux.ch AG                             Volketswil        18            Zürcher Hochschule Winterthur             Winterthur       20

                                                              Messedaten

Datum                                   Donnerstag, 21. Juni 2007
Zeit                                    08:30 Uhr Empfang
                                        17:00 Uhr Ende der Referate
Ort                                     Hallenstadion,Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich, www.hallenstadion.ch
Ausstellung
Kosten                                  Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos (Anmeldung erforderlich!)
Konferenz
Kosten (exkl. MwSt)                     CHF 490.- pro Teilnehmer, CHF 440.- pro Teilnehmer für Mitglieder unserer
                                        Patronatspartner callnet.ch, GfM, SDV, SMC
In der Teilnahmegebühr enthalten        • Steh-Lunch, Pausenerfrischung
                                        • Die Folien der Referate und Webcasts stehen den Konferenzteilnehmern nach der Veranstaltung
                                          auf dem Web zur Verfügung
Anmeldung                               Ab März 2007 möglich
Veranstalter                            SWISS CRM INSTITUTE AG, Seedammstrasse 3, 8808 Pfäffikon SZ
                                        Tel. +41 (0)55 417 47 80
                                        Fax. +41 (0)55 417 47 81
                                        rene.meier@swisscrmforum.com
16        ERFOLG          Swiss CRM Forum                                                                  Ausgabe 3           Juni 2007




Messe-Programm
Moderation: Susanne Wille, Journalistin/Moderatorin (Gesamtmoderation und Praxis Session)
08:15 Registration und Begrüssungskaffee
08:45 Eröffnung des SWISS CRM FORUM
      René Meier, Managing Partner, SWISS CRM INSTITUTE AG und Susanne Wille, Moderatorin
08:50 Kundenverblüffung
      Daniel Zanetti, Buchautor, Geschäftsführer (Vom Know-how zum Do-how, Kundenverblüffung), NeumannZanetti & Partner
10:00 Gartner CRM Scenario: Why the Future of CRM will look very different than the past (Referat in Englisch) Ed Thompson, VP Distin-
      guished Analyst, Gartner
10:45 Networking und Besuch der Ausstellung

      Praxis Session A                         Best Practice B                                   Best Practice C
11:15 Präsentation der ZHW-Studie «CRM-        Länderübergreifendes Outsourcing von Ser-         EinsatzvonCRMMobileSalesinderGastronomie
      Trends 2007 – Einsatz und Trends in      vices im Kundenkontakt – Fluch oder Segen?        Olivier Furter, Business Process Manager
      Schweizer Unternehmen» mit an-           Roman Schwarz, CEO,Tele2                          ERP/CRM, Hero
      schliessender Paneldiskussion

11:45 Dr. Martin Stadelmann, Dozent für        CRM im Hallenstadion – ein Service für die Ver-   Kundenbindung durch Emotionalisierung,Re-
      Marketing (CRM), Zürcher Hochschule      anstaltungsbesucher                               gionalität, Identifikation. Erfolgsbeipiel Süd-
      Winterthur (ZHW) Geschäftsführer,        Gérard Jenni,Direktor,AG Hallenstadion Zürich     Best; das innovative Kundenbindungspro-
      eC4u IT Solutions (Schweiz) AG und                                                         gramm der EnBW AG.
      Dr. Frank Hannich, Projektleiter, ZHW,                                                     Reinhard Ruch, Prokurist und Geschäftsleiter,
      Zentrum für Marketing Management                                                           SüdBest GmbH und Dr.Holger Schubert,Part-
      Teilnehmer der Paneldiskussion:                                                            ner, Client Vela GmbH
      Diether Kuhn, Distribution & Marke-
      ting Schweiz, Winterthur Versicherun-
      gen; Dr.Dominique von Matt,Mitinha-
      ber, Jung von Matt/Limmat AG; Marcel
      B. Bührer, CEO, Swisscard AECS
12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung)

      Best Practice D                          Best Practice E                                   Best Practice F
13:45 Echtzeitprognose im telefonischen        Der perfekte Schliff – Die neue Qualität der      Neues Verkaufspotenzial durch effektive Ana-
      Kundenkontakt                            Kundenbeziehungspflege in der Maschinen-          lysen
      Dr. Michael Semmler, Leiter Database     industrie                                         Andreas Staub,Leiter Vertriebssteuerung und
      Management, Quelle GmbH                  Jasmin Lüchinger, Leiterin Central Services       -entwicklung, Zürcher Kantonalbank
                                               und Andreas Plüer, CIO, Steinemann Techno-
                                               logy AG

14:15 Der Weg zur erfolgreichen Marktbear-     Erfahrungen einer CRM-Einführung in einem         Mehr Erfolg in der Marketbearbeitung dank
      beitung mit CRM                          globalen Unternehmen                              Integration von Lead- und Kampagnen-Ma-
      Adrian Gautschi, Leiter Bereich Opera-   Andreas Bühler, CIO Feintool Gruppe, Fein-        nagement über sämtliche Vertriebskanäle
      tions, Valora Trade Switzerland          tool International Management AG                  Beat Lüthi, Leiter Vertriebsapplikationen,
                                                                                                 SwissLife
14:45 Networking und Besuch der Ausstellung
15:15 Convenience mittels CRM am Beispiel coop@home und Coopzeitung. August Harder, CIO Coop Gruppe, Coop
16:00 10 Grundsätze für erfolgreiches Handeln – In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten sowie in komplexen Organisations-Strukturen
      René C. Jäggi, Unternehmer, Chairman of Flora EcoPower AG
17:00 Veranstaltungsende, Apéro, Networking, offeriert von Microsoft Schweiz GmbH
18:30 Networking-Dinner (optional)
CallNet.ch Strategy Briefing
Moderation: Dr. Nils Hafner, Geschäftsführer, Customer Competencies – Institut Dr. Hafner
11:15 Standort Schweiz – Potenzial mit europäischer Perspektive? Peter Weigelt, alt Nationalrat,VR-Präsident, Cyberline AG
11:45 Kunden- und Serviceorientierung aus strategischer Sicht Adrian Bult, CEO, Swisscom Mobile
12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung)
13:45 Bedeutung des Contact Centers für den Erfolg einer kundenorientierten Unternehmensstrategie. Dieter Fischer, Präsident CallNet.ch
14:15 Paneldiskussion:Wer liefert den besten Kundenservice? Urs Joss,Leiter Contact Centers,Credit Suisse;Bernhard Bieri,Leiter Kundendienst,
      PostFinance. Beat Stauffer, Leiter Customer Service Center Olten, UBS
Seminartrack SDV
Moderation: Anton Wagner, Inhaber kik AG
11:15 Wo im Hirn entsteht die Kundentreue? Anton Wagner, Inhaber, kik AG
11:45 Kunden gewinnen und binden – aber was tun,wenn Sie sich verweigern? Christof Lenhard,Leiter Strategisches Geschäftsfeld Direct Mar-
      keting, Die Schweizerische Post, PostMail
12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung)
13:45 Ihre Adressen werden zu Hochleistungskontakten. René Koller, Geschäftsführer, Schober Direct Media AG
14:15 Erfolg mit DM in sinkenden Zielgruppen. Eduard Häusler,Verlagsleiter, Schweizer Agrarmedien GmbH
ERFOLG             Swiss CRM Forum                                                                Ausgabe 3           Juni 2007                 17


Servicewüste Schweiz                                                                               bei Mittelständlern?
                                                                                                   René Meier: Am besten funktioniert es, wenn
                                                                                                   der Inhaber, Verwaltungsrat oder der CEO ein
                                                                                                   solches Vorhaben initiiert. Dann erhält ein sol-
                                                  Geschäftsbeziehungen und bauen diese aus.        ches Vorhaben die notwendige Top-Manage-
                                                  Die Kundenpflege ist heute zu einem zentra-      ment-Attention.
                                                  len Instrument geworden.                         Es gibt eine breite Palette von CRM-Projekten.
                                                                                                   Vielleicht hilft ein Beispiel: Zurzeit bin ich in ei-
                                                  Ist CRM für jedes Unternehmen ein MUSS           nem Projekt involviert, wo für ca. 40 Mitarbei-
                                                  und was kennzeichnet ein Unternehmen, für        ter eine CRM-Lösung evaluiert und eingeführt
                                                  das sich CRM besonders lohnt?                    wird. Vom Projektstart bis zum Abschluss der
                                                  René Meier: Jedes Unternehmen muss die Be-       Einführung wird ca.mit neun Monaten gerech-
                                                  ziehungen zu seinen Kunden pflegen und           net. Bis sich die neue CRM Kultur in einem sol-
                                                  neue Beziehungen aufbauen.Deshalb ist CRM        chen Unternehmen durchgesetzt hat, werden
                                                  für fast jedes Unternehmen ein MUSS.             weitere zwei bis drei Jahre benötigt.
                                                  Je nach Branche und Unternehmensgrösse
                                                  haben CRM-Projekte eine unter-schiedliche        Welchen Tipp geben Sie Unternehmen,
                                                  Ausprägung.Bei Industrieunternehmen liegen       damit Sie Sinn und Zweck von CRM besser
René Meier, 42, ist Inhaber und Geschäftsführer   die Schwerpunkte im B2B-Bereich eher bei der     verstehen?
der Retcom Group AG. Als Managing Partner         klassischen Sales-Force-Automation, bei-         René Meier: Am meisten lernt man von ande-
der Swiss CRM Institute AG zeichnet er u.a. für   spielsweise dem Lead- und Contact-Manage-        ren Firmen, die bereits erste Schritte in diese
das Swiss CRM Forum verantwortlich. Zudem         ment. In Dienstleitungsunternehmen konzen-       Richtung unternommen haben.Mein Tipp:Be-
ist er Veranstalter des Finance Forums, der       triert man sich im B2C-Bereich auf das Kampa-    suchen Sie am 21.Juni 2007 das Swiss CRM Fo-
grössten Veranstaltung für Banken und Versi-      gnen-Management und analytisches CRM.            rum im Zürcher Hallenstadion,wo zehn Praxis-
cherungen in der Schweiz.                                                                          beispiele präsentiert werden und wo über 50
                                                  Wie professionell wird CRM in der Schweiz        Profis konkrete Antworten geben.
In westeuropäischen Ländern erkennt man           betrieben?
heute einen heranwachsenden CRM-Boom.             René Meier: Eine allgemein gültige Aussage       Wie sehen CRM-Lösungen in zehn Jahren
Viele Unternehmen haben inzwischen er-            ist schwierig. Deshalb bin ich sehr gespannt,    aus?
kannt, dass Customer Relationship Ma-             was die erstmals am Swiss CRM Forum präsen-      René Meier: In zehn Jahren werden die Mar-
nagement für die Entwicklung des Unter-           tierte ZHW-Studie «CRM Trends 2007» zu die-      keteers immer noch mit den gleichen Heraus-
nehmens wichtig ist. Dennoch herrscht in          sem Thema aussagen wird.                         forderungen wie heute konfrontiert sein –
der Schweiz immer noch eine grosse CRM-           Meine subjektive Wahrnehmung ist die,dass in     nämlich, die eigene begrenzte Kreativität und
Servicewüste. Gerade kleine und mittlere          Grossunternehmen wie Banken, Versicherun-        der mangelnde Ideenreichtum. An Technolo-
Unternehmen, insbesondere in der Indus-           gen, Telekommunikation,Airlines und auch im      gien fehlt es nicht.Entscheidend wird sein,mit
trie, haben den Sinn und Zweck von CRM            Einzelhandel seit vielen Jahren grosse An-       welchen Geschäftsmodellen und Kommuni-
noch nicht erkannt. Das Nachholpotenzial          strengungen Richtung umfassendem CRM             kations-massnahmen wir diese Technologien
ist riesig.                                       und Customer Experience Management un-           einsetzen. Der Mensch ist auch in Zukunft
                                                  ternommen werden. Das Thema CRM ist heu-         wichtiger als Software.
Was verstehen Sie unter dem Begriff CRM?          te in den Konzernleitungen verankert.In vielen
René Meier: Customer Relationship Manage-         Fällen wurde die Position eines CRM-Verant-      An wen richtet sich das Swiss CRM Forum
ment CRM ist eine unternehmerische Grund-         wortlichen geschaffen.                           am 21. Juni 2007?
haltung. Es verbindet gelehrte Marketingtheo-                                                      René Meier: Primär richtet sich das CRM Fo-
rien mit moderner Technologie. Mit professio-     Wer initiiert CRM-Projekte in Unternehmun-       rum an Unternehmer, Geschäftsführer, Füh-
nellem      CRM     pflegen     wir    unsere     gen und wie lange dauert die Einführung          rungskräfte aus dem Verkauf, Marketing und
Anzeigen                                                                                           Kundendienst, sowie an IT-Experten und die
                                                                                                   Schweizer CRM Szene.
                                                                                                   Das Swiss CRM Forum ist ein Unternehmerfo-
                                                                                                   rum, wo Wege und Strategien für nachhaltiges
                                                                                                   Unternehmenswachstum aufgezeigt und dis-
                                                                                                   kutiert werden.

                                                                                                   Welches Highlight darf der Teilnehmer nicht
                                                                                                   verpassen?
                                                                                                   René Meier: Der ganze Event ist ein einziges
                                                                                                   Highlight. Besondere Erwähnung verdienen
                                                                                                   die Keynote Referate, die Präsentation der
                                                                                                   ZHW-Studie «CRM Trends 2007», die Best
                                                                                                   Practice Beispiele und die Seminare unserer
                                                                                                   beiden Verbandspartner SDV und callnet.ch.
                                                                                                   Auch die Ausstellung mit 53 Anbietern bietet
                                                                                                   einen riesigen Fundus an neuen Ideen.
                                                                                                                        Interview Roland M. Rupp
18        ERFOLG           Reportage                                                                           Ausgabe 3           Juni 2007




Heizen wie die Sonne
Die steigenden Energiepreise heizen der-          techniken sind auf die Infrarot-Heizung nicht     Sie eröffnet als humane Alternative völlig neue
zeit wieder die Debatten an. Otto Normal-         übertragbar. Als Gegenpol zur Konvektions-        Wege in der Heiztechnik. Es können einzelne
verbraucher schimpft auf die ausländi-            heizung nimmt sie eine Position ein, in der sie   Räume oder ganze Gebäude kostengünstig
schen Gas- und Öllieferanten. Politiker und       weit überlegen ist.                               und ohne Emissionen beheizt werden. Beim
Industrie beschwören die Atomkraft. Ener-                                                           Umbau, bei Renovationen und im Neubau ist
giesparen wird dagegen kaum umgesetzt.            Den eine Infrarot-Heizung erwärmt nicht pri-      eine Infrarot-Heizung die ideale Lösung.
Dabei bietet sich beim Heizen effiziente,         mär die Luft, sondern bei nahezu verlustfreier
energiesparende Alternativen an:die Infra-        Energieübertragung Wände, Decke, Boden            Die bisherige Prämisse, mit einer Heizanlage
rot-Heizung. Sie verbraucht nicht nur weni-       und Gegenstände. Dadurch entsteht bei einer       Raumlufttemperaturen zu gewährleisten,
ger Energie, sie schafft auch mehr Behag-         Oberflächentemperatur von z.B. 21°C eine          muss abgelöst werden durch die Prämisse,mit
lichkeit und vermeidet Schimmelbildung.           Raumtemperatur von 18°C.Dank dieser Eigen-        der Heizanlage ausreichende Oberflächen-
                                                  schaft kann die gewünschte Raumtemperatur         temperaturen zu schaffen.
Die Wärmestrahlung (gleich der Sonnenstrah-       bei gewohnter Wärmempfindung tiefer ein-
lung) ist physikalisch etwas ganz anderes als     gestellt werden. Eine 3°C tiefere Raumtempe-      Die Heiztechnik der Zukunft heisst Infrarot; sie
die Wärmeströmung herkömmlicher Heizsys-          ratur bewirkt eine Energie-Einsparung von ca.     muss für temperierte Oberflächen sorgen, die
teme. Die Strahlungsgesetze lassen sich nicht     18%.                                              Raumlufttemperaturen laufen dann parallel
aus der klassischen Physik (Thermodynamik)        Diese energetisch äusserst günstige Konstella-    nebenher und sind zweitrangig.
herleiten.Vorstellungen konventioneller Heiz-     tion kann nur eine Infrarot-Heizung leisten.                                      Markus Späni




Mit Reden überzeugen
Alle 14 Tage treffen sich Privatpersonen,         Übung macht den Meister                           jenseits der Angst liegen Anerkennung, Freu-
Angestellte und Unternehmer an den                Vor Publikum reden ist nicht jedermanns Sa-       de und Erfolg.Wie das geht? Üben,üben,üben.
Toastmasters Clubabenden und üben sich            che. Die Unsicherheit und das Lampenfieber        Gäste sind willkommen und können, wenn sie
in Rhetorik – der Kunst des Redens.               kennt jeder.Die Angst vor dem Blamieren ist in    wollen, gleich mittun. Denn nicht umsonst
                                                  vielen Menschen so stark verankert, dass sie      sagt ein geflügeltes Wort: Übung macht den
Die Redner wissen: Dem, der Menschen über-        Hemmungen haben, vor anderen Menschen             Rhetorik-Meister.
zeugen und begeistern kann,stehen alle Türen      frei zu sprechen.Genau diese Angst wollen die
offen. Mit Redekunst die Führungs- und Sozi-      Toastmaster überwinden. Die Mitglieder der        Neuer Rhetorikclub in Luzern
alkompetenz steigern, ist denn auch das er-       mittlerweile 14 Schweizer Toastmasters Rheto-     Die Zentralschweiz hat seit dem 1. Mai 2007
klärte Ziel von Toastmasters International, ei-   rik Clubs üben sich alle zwei Wochen in der       auch einen Rhetorikclub. Die nächsten Treffen
ner globalen gemeinnützigen Organisation          Kunst der vorbereiteten Rede und der Steg-        sind am 19. Juni, 03. Juli, 17. Juli und 31. Juli
amerikanischen Ursprungs. Die Erfahrung           reifrede. Die Redner wissen: Wer das Wort er-     2007 im Restaurant Schützenhaus auf der Lu-
zeigt: Die Idee der alltagsnahen Rede-Trai-       greift, kann sich blamieren.Oder er kann über-    zerner Allmend. Gäste sind jederzeit herzlich
nings greift auch in der Schweiz.                 zeugen, begeistern und triumphieren. Denn         willkommen!                          Franz Ruchti

Anzeigen
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007
Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007

Más contenido relacionado

Destacado

Buch event-management artikel-esc-ems_itw & r+p
Buch event-management artikel-esc-ems_itw & r+pBuch event-management artikel-esc-ems_itw & r+p
Buch event-management artikel-esc-ems_itw & r+pwww.rw-oberwallis.ch
 
11. Meritos
11. Meritos11. Meritos
11. Meritosjzceap
 
CreacióN De Un Calendario
CreacióN De Un CalendarioCreacióN De Un Calendario
CreacióN De Un Calendarionoelia
 
Sachsen-Anhalt
Sachsen-AnhaltSachsen-Anhalt
Sachsen-AnhaltYPEPTH
 
II Carreata da Mãe Oxum Guaiba
II Carreata da Mãe Oxum GuaibaII Carreata da Mãe Oxum Guaiba
II Carreata da Mãe Oxum GuaibaYá Carmen II
 

Destacado (8)

Cytisine
CytisineCytisine
Cytisine
 
Oki B4350 Cups
Oki B4350 CupsOki B4350 Cups
Oki B4350 Cups
 
Buch event-management artikel-esc-ems_itw & r+p
Buch event-management artikel-esc-ems_itw & r+pBuch event-management artikel-esc-ems_itw & r+p
Buch event-management artikel-esc-ems_itw & r+p
 
11. Meritos
11. Meritos11. Meritos
11. Meritos
 
CreacióN De Un Calendario
CreacióN De Un CalendarioCreacióN De Un Calendario
CreacióN De Un Calendario
 
Sachsen-Anhalt
Sachsen-AnhaltSachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt
 
Un juego
Un juegoUn juego
Un juego
 
II Carreata da Mãe Oxum Guaiba
II Carreata da Mãe Oxum GuaibaII Carreata da Mãe Oxum Guaiba
II Carreata da Mãe Oxum Guaiba
 

Similar a Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007

Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008
Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008  Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008
Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009
Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009 Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009
Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007
 Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007  Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007
Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009 Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009 Netzwerk-Verlag
 
Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007
Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007 Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007
Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010 Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 9/10 2021
Erfolg Ausgabe 9/10 2021Erfolg Ausgabe 9/10 2021
Erfolg Ausgabe 9/10 2021Roland Rupp
 
5 Tipps zur Pressearbeit
5 Tipps zur Pressearbeit5 Tipps zur Pressearbeit
5 Tipps zur Pressearbeitnews aktuell
 
Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008
Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008  Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008
Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008 Netzwerk-Verlag
 
Performance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-Marketing
Performance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-MarketingPerformance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-Marketing
Performance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-MarketingBusinessVillage GmbH
 
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...Roland Rupp
 
Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021
Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021
Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021Roland Rupp
 
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009 Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009 Netzwerk-Verlag
 
E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.
E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.
E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.Dirk Liebich
 
PR fuer Existenzgruender
PR fuer ExistenzgruenderPR fuer Existenzgruender
PR fuer ExistenzgruenderHeiko Luedemann
 

Similar a Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007 (20)

Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008
Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008  Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008
Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008
 
Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009
Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009 Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009
Erfolg Ausgabe 03/09 vom 31.3.2009
 
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
 
Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007
 Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007  Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007
Erfolg Ausgabe 06/2007 vom 13. September 2007
 
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009 Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
 
Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007
Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007 Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007
Ausgabe 02/2007 vom 11. Mai 2007
 
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
 
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010 Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
 
Erfolg Ausgabe 9/10 2021
Erfolg Ausgabe 9/10 2021Erfolg Ausgabe 9/10 2021
Erfolg Ausgabe 9/10 2021
 
5 Tipps zur Pressearbeit
5 Tipps zur Pressearbeit5 Tipps zur Pressearbeit
5 Tipps zur Pressearbeit
 
Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008
Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008  Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008
Erfolg Ausgabe 09/08 vom 19.12.2008
 
Performance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-Marketing
Performance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-MarketingPerformance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-Marketing
Performance Marketing – Erfolgsbasiertes Online-Marketing
 
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...
ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verband Ausgabe Nr. 9 - Sept...
 
Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021
Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021
Erfolg Ausgabe 6 - 8 2021
 
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
 
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009 Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
 
Telefonmarketing
TelefonmarketingTelefonmarketing
Telefonmarketing
 
Sehen und gesehen werden
Sehen und gesehen werden Sehen und gesehen werden
Sehen und gesehen werden
 
E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.
E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.
E-Book - Das neue ABC der idealen Vertriebsplanung.
 
PR fuer Existenzgruender
PR fuer ExistenzgruenderPR fuer Existenzgruender
PR fuer Existenzgruender
 

Más de Netzwerk-Verlag

Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011Netzwerk-Verlag
 
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010Netzwerk-Verlag
 
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009 Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009 Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009
Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009 Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009
Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009
Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009 Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009
Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008
Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008  Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008
Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008
Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008  Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008
Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008
Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008 Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008
Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008 Netzwerk-Verlag
 

Más de Netzwerk-Verlag (20)

Ausgabe 05-2011
Ausgabe 05-2011Ausgabe 05-2011
Ausgabe 05-2011
 
Ausgabe 03-2011
Ausgabe 03-2011Ausgabe 03-2011
Ausgabe 03-2011
 
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
 
Erfolg ausgabe 03 2011
Erfolg ausgabe 03 2011Erfolg ausgabe 03 2011
Erfolg ausgabe 03 2011
 
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
 
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
 
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
 
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
 
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
 
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
 
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
 
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
 
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009 Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
 
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009 Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
 
Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009
Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009 Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009
Erfolg Ausgabe 06/09 vom 20.7.2009
 
Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009
Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009 Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009
Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009
 
Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008
Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008  Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008
Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008
 
Erfolg Ausgabe 07/08
Erfolg Ausgabe 07/08 Erfolg Ausgabe 07/08
Erfolg Ausgabe 07/08
 
Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008
Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008  Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008
Erfolg Ausgabe 06/08 vom 4. August 2008
 
Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008
Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008 Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008
Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008
 

Erfolg Ausgabe 03/2007 vom 18. Juni 2007

  • 1. Die starke Zeitung ERFOLG 2. SWI SS CRM FORUM für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 3 • Juni 2007 • 1. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug TREUHAND Die Mehrwertsteuer- Ein «bürokratisches Monster»? Seite 5 INFORMATIK Besser gefunden werden im Internet Seite 8 MARKETING Nutzen Sie Ihr CRM-System optimal? Seite 22 FINANZIERUNG Das 1x1 der bankenunabhängigen Finanzierung Seite 25 RECHTSBERATUNG REPORTAGE Die richtige Ein neues BusinessCenter Rechtsform Seite 27 im Herzen der Schweiz Seite 12 Das lukrative BusinessFrühstück! Der Lehrgang für Ihren Erfolg www.erfolgsplaner.ch HUMANPOWER-Repräsentanz Werner Rusterholz, Grüningerstr. 56, CH-8624 Grüt/Gossau
  • 2.
  • 3. ERFOLG www.netzwerk-verlag.ch Ausgabe 3 Juni 2007 3 Editorial Schwerpunkte Inhaltsverzeichnis Treuhand Liebe Leserinnen und Reportage Steuern/Versicherungen 4 Leser Im Herzen der Schweiz, in Hünenberg bei Zug Mehrwertsteuer 5 entsteht ein neues BusinessCenter. Möchten Sie mehr Alles darüber finden Sie auf Seite 12 Gesundheit Kunden? Häufig werde Naturheilpraxis Erich Huber 6 ich in meiner Tätigkeit Detensor 7 als Berater gefragt, wie man ohne grosse Wer- Informatik bebudgets zu mehr Besser gefunden werden im Internet 8 Kunden kommt. Diese Frage stellen aber keines- Webseiten selber verwalten 9 falls nur Jungunternehmer sondern auch Fir- menchefs und Unternehmer, welche bereits seit Reportage Jahren aktiv am Markt sind. Und meine Antwor- Reprotec 10 ten sind stets dieselben: Haben Sie einen Mar- Bösch 12 ketingplan? Machen Sie auch wirklich jeden Heizen wie die Sonne 18 Monat mindestens ein Mal Werbung für Ihr Un- Mit Reden überzeugen 18 ternehmen? Informieren Sie Ihre Kunden regel- Bur Partner AG 19 mässig über Ihre Aktivitäten und nutzen Sie die Stylos 20 Möglichkeiten des Internets optimal? Im Be- richt «Marketingtrends» auf Seite 11 finden Sie Büroservice von Anita Mandl weitere Ideen, wie Sie zu mehr Rechtsberatung Marketingtrends 11 Präsenz und Kunden kommen... Bei der Firmengründung ist es wichtig, die richtige Rechtsform zu wählen. Versicherung Einen weiteren Fokus haben wir in dieser Aus- Alles darüber finden Sie auf Seite 27 Erfolg mit dem Computer 13 gabe auf das Thema Gesundheit gelegt. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer messen Swiss CRM Forum dem Thema Gesundheit bis zum drohenden Ausstellungsplan 14 BurnOut zu wenig Aufmerksamkeit zu. Wie Sie Ausstellerliste 15 sich mit einfachen Mitteln Ihre Gesundheit er- Messeprogramm 16 halten können, finden Sie ab Seite 6. Interview mit René Meier 17 Viel Erfolg wünscht Ihnen Marketing Roland M. Rupp Business Frühstück 21 Herausgeber Nachfrage-Sog System 22 Strategie Effiziente Markteinführung 23 Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden Beziehungsmanagement 24 Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre- Finanzierung ten können. Bankenunabhängige Finanzierung 25 Anzeigen Rechtsberatung Domain als Marke 26 Die richtige Rechtsform 27 Erfolg Kleininserate 28 Autoren/Firmenverzeichnis 29 Impressum 30 Online-Ausgabe zum blättern 31 www.netzwerk-verlag.ch
  • 4. 4 ERFOLG Treuhand Ausgabe 3 Juni 2007 Die steuerliche Behandlung von Versi- cherungsleistungen im Geschäftsbereich Wir möchten versuchen Arbeitgeber vor un- Annahmeerklärung auch die Rechnung und die tigte Person gewiss ist. Die vermögensbilden- erfreulichen Überraschungen zu bewahren Police zugestellt, beginnt die definitive De- den Kapitalversicherungen weisen neben ei- und für sie und ihre Mitarbeiter optimale Lö- ckung. nem Risikoteil (Invalidität,Tod) immer einen sungen aufzuzeigen. Sparteil auf. Die Finanzierung kann sowohl Versicherungspolice durch laufende jährliche Prämien wie auch KMU Betriebe haben oftmals den Wunsch, Mit- Der Versicherungsvertrag bedarf keiner beson- durch eine Einmalprämie erfolgen. arbeiter, welche aufgrund ihres Dienstalters so- deren Formvorschriften. Art. 11 VVG verpflich- Risikoversicherungen bezwecken die Abde- wie ihrer Einsatzbereitschaft und Leistung eine tet jedoch den Versicherer, dem Versicherungs- ckung der finanziellen Risiken beiTod oder Inva- gewisse Bedeutung für den Betrieb haben,an ih- nehmer eine Police auszuhändigen. In der Poli- lidität. Da nur ein Risiko versichert ist und kein ren Arbeitgeber zu binden und sie für die Treue ce müssen sämtliche Rechte und Pflichten der Sparkapital gebildet wird, haben sie keinen zu belohnen. Vertragsparteien festgehalten werden. Die Ver- Rückkaufswert. Bei Eintreten des versicherten Diese kann dadurch erfolgen, dass den betref- sicherungspolice stellt keinWertpapier im Sinne Ereignisses gelangt die vertraglich garantierte fenden Mitarbeitenden zusätzlich zu den Leis- von Art.965 OR dar,sondern ist lediglich eine Be- Risikoleistung zur Auszahlung.Die Finanzierung tungen aus der 2.Säule das Anrecht auf eine Ka- weisurkunde. erfolgt in der Regel mit periodischen Prämien. pitalzahlung bei Beendigung des Arbeitsver- hältnisses oder auf eine lebenslängliche Begünstigungen Rentenversicherungen ergänzende Leibrente zugesichert und in einem Der Versicherungsnehmer ist berechtigt für die Bei der Rentenversicherung wird ab dem verein- Zusatz zum Arbeitsvertrag festgehalten wird. Leistungen im Erlebens-, Todes- oder Invalidi- barten Fälligkeitstermin oder nach dem Ein-tritt Um die Auszahlung der Kapitalleistung oder tätsfall eine Drittperson als Begünstigten zu be- eines bestimmten Ereignisses eine Rente aus- Leibrente sicherzustellen, kann sich der Arbeit- zeichnen. Wenn durch den Versicherungsneh- bezahlt. Es sind folgende Arten von Renten-ver- geber verpflichten, auf die Person des Arbeit- mer keine individuelle Begünstigung erfolgt,ist sicherungen zu unterscheiden; nehmers eine gemischte Lebensversicherung in den meisten allgemeinen Vertragsbestim- • Rentenversicherungen mit Rentenstammka- oder eine Rentenversicherung abzuschliessen. mungen eine Standartbegünstigungsklausel pital (kapitalbildende Rentenversicherungen) Je nach Ausgestaltung desVersicherungsvertra- vorgesehen. Bei Fehlen einer Begünstigungs- • Rentenversicherungen ohne Rentenstamm- ges in Bezug auf den Versicherungsnehmer, die klausel ,fällt die Leistung im Erlebensfall an den kapital (reine Risikoversicherungen) versicherte Person, den Prämienzahler und die Versicherungsnehmer und im Todesfall an des- Bei Rentenversicherungen mit Rentenstamm- begünstigte Person ergeben sich höchst unter- sen Nachlass.DerVersicherungsnehmer ist auch kapital kann vertraglich vereinbart werden,dass schiedliche steuerliche Folgen. berechtigt, ohne Zustimmung der Versiche- die Rente sofort zu fliessen beginnt (sofortbe- rungsgesellschaft einen oder mehrere Begüns- ginnende Leibrente) oder zu einem späteren BEGRIFFSDEFINITIONEN AUS DEM tigte zu bestimmen. Er hat auch das Recht, die Zeitpunkt zu fliessen beginnt (aufgeschobene VERSICHERUNGSVERTRAGSRECHT Begünstigten jederzeit und ohne Einwilligung Leibrente) oder auch nur während eines be- der Versicherungsgesellschaft oder der bisher stimmten Zeitraumes fliesst (temporäre Leib- Versicherungsantrag Begünstigten zu ändern.DerVersicherungsneh- rente). Gemäss Art 1 VVG tritt der Kunde mit der Unter- mer hat auch die Möglichkeit,eine unwiderruf- DerVertrag kann mit oder ohne Rückgewähr im zeichnung einesV-Antrages gegenüber derVer- liche Begünstigung vorzusehen.Bei einer unwi- Todesfall abgeschlossen werden.Bei einerVersi- sicherungsgesellschaft als Antragsteller auf. Die derruflichen Begünstigung muss der Versiche- cherung mit Rückgewähr wird beim Tod des gewünschten Risiken und versicherten Sum- rungsnehmer gemäss Art. 77 Abs.2 VVG Rentengläubigers das bis zu diesem Zeitpunkt men müssen im Antrag aufgeführt sein. Mit der unterschriftlich in der Police auf den Widerruf nicht verbrauchte Kapital zurückerstattet.Die Fi- Unterzeichnung des Antrages beginnt für die der Begünstigung verzichten und die Orginal- nanzierung von Leibrentenverträgen kann mit antragstellende Person eine Bindungswirkung, police der Begünstigten Person übergeben. periodischen Prämien oder mittels Leistung ei- Sofern für dieVersicherungsdeckung keine ärzt- ner Einmalprämie erfolgen. liche Untersuchung erforderlich ist, beträgt die VERSICHERUNGSARTEN DER FREIEN Bei Rentenversicherungen ohne Rentenstamm- Bindung 14 Tage, andernfalls 4 Wochen. Erhält VORSORGE kapital gelangt nur im Fall des Eintritts des ver- der Antragsteller während den Fristen keine An- sicherten Ereignisses (Invalidität, Erwerbsunfä- nahmeerklärung derVersicherungsgesellschaft, Kapitalversicherungen higkeit) eine Rente zur Auszahlung.Solche Ren- ist er nicht mehr an den Antrag gebunden. An- Als Kapitalversicherung gelten die Versicherun- tenversicherungen haben keinen derseits hat er jedoch in der Zeit zwischen An- gen, bei welchen nach Ablauf oder bei Ein-tritt Rückkaufswert. Die Finanzierung erfolgt in der tragstellung und dem Abschluss des Vertrages des versicherten Ereignisses eine Kapitalleis- Regel ebenfalls mit periodischen Prämien, aus- einen gewissen Schutz da die Versicherungsge- tung ausbezahlt wird. Man unterscheidet zwi- nahmsweise auch mit einer Einmalprämie. sellschaft in der Regel eine provisorische De- schen «Vermögensbildenden» (rückkaufsfähi- ckung in beschränkter Höhe gewährt. ge) und «reinen Risikoversicherungen» nicht In diesem 1.Teil haben wir Sie nun über die ver- rückkaufsfähigen Kapitalversicherungen. Ver- schiedenen Arten sowie über wichtige Inhalts- Versicherungsvertrag mögensbildend bzw.rückkaufsfähig ist eineVer- punkte informiert.In der nächsten Ausgabe wer- Der Lebensversicherungsvetrag kommt mit der sicherung immer dann, wenn der Eintritt des den wir über die steuerliche Behandlung der Annahme des Antrages durch die Gesellschaft versicherten Ereignisses und damit die Auszah- verschiedenen Versicherungsleistungen infor- zustande.Wird dem Kunden zusammen mit der lung der Versicherungsleistung an die berech- mieren. Hans Amstutz KMU Treuhand
  • 5. ERFOLG Treuhand Ausgabe 3 Juni 2007 5 Die Mehrwertsteuer – Ein «bürokratisches Monster»? Findet die Ver- • wer Dienstleistungen aus dem Ausland von von CHF 200'000.– und multipliziert ihn mit einfachung der über CHF 10'000.– pro Jahr bezieht 6 %, was eine geschuldete Steuer von Mehrwertsteuer CHF 12'000.– ergibt. Die Ermittlung der Vor- mittels der Ein- Wie lauten die Betragsgrenzen, welche eine steuer entfällt. führung eines Mehrwertsteuer-pflicht auslösen? Einheitssatzes • Wer mehr als CHF 75'000.– Jahresumsatz aus Wer kann die Saldosteuersätze anwenden? und der Aufhe- steuerbaren Leistungen erbringt Alle steuerpflichtigen Unternehmen, welche bung der Aus- • Wer einen Jahresumsatz zwischen einen Jahresumsatz (inkl. Steuer) von max. nahmen statt? CHF 75'000.–und CHF 250'000.– aus steuer- CHF 3 Mio. und eine Steuerzahllast von nicht Oder werden es baren Leistungen erzielt, und die nach Ab- mehr als CHF 60'000.– pro Jahr ausweisen. doch eher zwei zug der Vorsteuer verbleibende Steuerzahl- Wer sich für die Saldobesteuerung entschei- Mehrwertsteu- last regelmässig mehr als CHF 4'000.– be- det, verpflichtet sich zur Beibehaltung der Ab- ersätze sein? trägt. rechnungsmethode während mind. 5 Kalen- Oder wäre es • Wer einen Jahresumsatz von mehr als derjahren. vielleicht sogar CHF 250'000.– erzielt Im Gegensatz zur normalen Abrechnungsme- besser, die drei • Gemeinnützige Institutionen werden steu- thode muss die Abrechnung nicht quartals- geltenden Steuersätze beizubehalten und er-pflichtig, wenn ihr Jahresumsatz weise, sondern halbjährlich zu Handen der nur eine Anpassung des in Kraft stehenden CHF 150'000.– übersteigt Eidg. Steuerverwaltung eingereicht werden. Gesetzes vorzunehmen? Was bedeutet Saldobesteuerung und wie Die Mehrwertsteuer ist gemäss ihrem Prinzip Bundesrat Hans-Rudolf Merz träumt von einer wird sie angewendet? eine einfache, transparente und effiziente idealen Mehrwertsteuer, die keine Ausnah- Saldosteuersätze sind Branchensätze, welche Steuer.In Wirklichkeit ist sie aber komplex und men kennt und auf einem Einheitssatz beruht. die gesamte enthaltene Vorsteuer in den Bezü- sorgt immer wieder für regen Gesprächsstoff. Es gilt bis zum Ende der Vernehmlassungsfrist gen von Waren,Dienstleistungen,Betriebsmit- Nicht umsonst hat Bundesrat Hans-Rudolf vom 31.Juli 2007 abzuwarten,ob dieser Traum teln, Investitionsgütern usw. im Sinne einer Merz selber gesagt,die Mehrwertsteuer sei ein in Erfüllung gehen wird. Pauschale berücksichtigen. «bürokratisches Monster». Die Eidg. Steuerverwaltung kommuniziert je Die Mehrwertsteuer ist eine Selbstveranla- nach Branche den anzuwendenden Prozent- Meine Empfehlung: gungssteuer. Jeder Händler, Fabrikant, Dienst- satz, nach welchem das der Saldobesteuerung Das Thema Mehrwertsteuer soll in Ihrem Un- leister, Handwerker hat selber abzuklären,ob er unterstellte Unternehmen die Umsatzsteuer ternehmen obere Priorität erlangen.Die Erfah- dieVoraussetzungen einer Steuerpflicht erfüllt. abzurechnen hat. Die Ermittlung der Vorsteu- rungen aus den vergangenen 11 Jahren Mehr- er entfällt. wertsteuer zeigen, dass ein inkorrektes Ab- Wer ist Mehrwertsteuerpflichtig? rechnen der Steuer zu einem teuren • wer im Inland steuerpflichtige Umsätze tä- Beispiel: Unterfangen wird. tigt Unternehmer Erfolg wurde der Saldosteuer- • wer für die Steuerpflicht optiert, also sich satz von 6 % bewilligt. Im ersten Halbjahr er- Gerne berate ich Sie in sämtlichen Mehrwert- freiwillig unterstellt zielt Herr Erfolg einen Umsatz inkl.7.6 % MWST steuer-Fragen branchen- und lösungsorien- • wer Gegenstände importiert von CHF 200'000.–. Er deklariert den Umsatz tiert. fidexa treuhand, Rita Klee Anzeigen Die fidexa treuhand setzt sich zum Ziel, Ihnen umfassende und qualifizierte Treuhand-Dienstleistungen anzubieten. Wir handeln als Partner für kleinere und mittlere Unternehmen verschiedener Branchen sowie für Privatpersonen in den Bereichen Buchhaltung | Controlling | Personaladministration | Unternehmensberatung | Steuern Dürfen wir Sie unterstützen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie! fidexa treuhand, Baarerstrasse 79, 6300 Zug fon: 041 560 41 45 fax: 041 560 41 46 rita.klee@fidexa.ch www.fidexa.ch
  • 6. 6 ERFOLG Geundheit Ausgabe 3 Juni 2007 Unsere heutige Ernährungsweise unter die Lupe genommen Unternehmer sind FDH oder machen Null-Diäten. Bewegung, die Gefässwandzellen produzieren. Die Gefäs- oft wegen Zeitman- denken andere, ist die Lösung. Man ist schon se sind dementsprechend elastischer und sta- gel, unregelmässi- gar nicht mehr «in»,wenn man Nordic Walking, biler. Hat der Körper jedoch zuwenig Vitamin gen Essenszeiten, Aerobic oder allg. Fitness nicht selbst betreibt. C zur Verfügung, können die Blutgefässe nicht Stress, Hektik und Trotzdem haben viele der sich mühsam abra- ausreichend verstärkt werden und an den In- Hast mehr betroffen ckernden Menschen kein Erfolg das Fett an der nenwänden der Arterien entstehen Millionen und setzen ihre Ge- Stelle weg zu kriegen, wo sie es auch tatsäch- kleiner Risse und Läsionen – der Beginn von sundheit aufs Spiel! lich weghaben wollen. Arteriosklerose. Hinzu kommt, dass das «gute Dazu kommen noch verschiedene Allergien Cholesterin» HDL diese Risse repariert und da- die einem das Leben schwer machen.Eines der bei können Schlackenstoffe hängen bleiben. Weltspiegel vom 19.4.07 weit verbreiteten ist die Laktoseintoleranz. Das «schlechte Cholesterin» LDL transportiert Deutsche sind die dicksten Europäer. Deutsch- Weltweit leiden ca. 2/3 das Cholesterin aus der land hat mit den USA gleichgezogen. der weltweiten Bevöl- Peripherie zu den Zellen kerung an der Milchzu- und kann sich an den Ge- Was läuft da aus dem Ruder? Sind wir nicht ckerunverträglichkeit. fässwänden ablagern. genügend informiert? Was steckt dahinter? Das Verhältnis von LDL All diese Fragen kommen auf, wenn man nur Da unsere heutige mas- zu HDL im Blut sollte also einen Teil,Fettleibigkeit in Europa,die sich epi- senweise Lebensmittel- möglichst gering sein. demieartig verbreitet, verfolgt. Produktion nicht mehr Bei Hund und Katz wird In der heutigen Zeit schaut man doch schon das enthält, was der peinlichst genau ge- darauf, dass eine vitalstoffreiche, ausgegliche- Mensch dringend schaut, dass alle Vitami- ne und nicht belastende Ernährung zugeführt braucht, ist schon lange ne, Spurenelemente, Mi- wird. Es kommt ja auch eine Flut von Informa- klar. Nahrungsergän- neralstoffe, essentielle tionen über die Medien auf uns zu. Wird man zungs-Produkte wer- Fettsäuren u.v.m vorhan- da etwa auch abgeschreckt oder verwirrt? Je- den überall angeboten den sind, damit das Fell der weiss es ja besser! und sind ein absolutes so glänzend ist. Auf den Wenn jeder doch mal auch etwas Selbstver- Muss in der heutigen Zeit.Auch wenn viele be- Packungen ist detailliert aufgelistet, was und antwortung zur eigenen Person nehmen wür- haupten «Ich nehme nichts!», ist Nahrungser- wie viel von wem in der Packung ist. de, dann hätte man nicht sieben von zehn Per- gänzung fast überall präsent. Wie sieht es mit uns selbst aus? Bekommen sonen beim Arzt, die auf eine schlechte Ernäh- Auch wenn man genügend Sport treibt, nie wir unsere Vitalstoffe (VITA = Leben)? rungs-Gewohnheit zurückzuführen ist. Die geraucht hat, keinen Alkohol getrunken hat Nur auf die Ernährungspyramide zu achten ist Krankassen steigen und irgendwann können und sich scheinbar gesund ernährt hat,gibt es alleine schon schwer und bringt auch nicht die Prämien nicht mehr bezahlt werden. immer wieder Menschen, die an einem plötz- den gewünschten Erfolg. Drei Säulen die ein Ein Wirrwarr von Einflüssen, das die Entschei- lichen Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben. Leben verändern kann, sind: dung das Richtige zu tun, verunmöglicht. Warum passieren denn solche Dinge? Genügend Wasser Die einen schauen auf reduzierte Kohlenhy- Es ist bewiesen, dass unsere Gefässe durch Vi- Ausgewogene vitalstoffreiche Ernährung drate, den Glykämischen Index oder auf er- taminmangel spröde werden.Je mehr Vitamin Bewegung höhte Proteinzufuhr, andere schwören auf C vorhanden ist, desto mehr Kollagen können Erich Huber Anzeigen
  • 7. ERFOLG Gesundheit Ausgabe 3 Juni 2007 7 Im Schlaf zum schmerzfreien Rücken Mal kommen sie langsam.Mal wie der Blitz. Rückenschmerzen sind in der Schweiz zu ei- ner Volkskrankheit geworden. 75 Prozent der Schweizer leiden in ihrem Leben für ei- ne längere Zeit darunter. Linderung ver- spricht die Detensor-Liegeorthese.Sie wird wie eine Matratze verwendet und hilft ge- gen Rückenschmerzen,während die Betrof- fenen schlafen. Entspannung durch Dehnung Entwickelt wurde das Detensor-System von Kurt Kienlein aus Röthenbach in Deutschland. Seine Wirkung beruht auf dem Prinzip der Die Rippen sind so angeordnet, dass das Kör- ringert somit unter anderem die Zeit des Rü- Dehnung. Wissenschaftliche Studien haben pergewicht des Benutzers in leichte Zugkräfte ckenleidens. gezeigt, dass eine Streckung der Wirbelsäule umgewandelt wird. Eine Überdehnung ist positive Effekte auf unsere Gesundheit hat.Die nicht möglich. Die Wirbelsäule wird sanft ge- Wie uns von Sachkundigen Aerzten berichet Bandscheiben werden entlastet,können mehr streckt und die Rückenmuskeln entspannen wurde, gaben mehr als 80% der behandelten sich. Patienten eine ganz entscheidende und im Laufe der Behandlung kontinuierlich zuneh- Therapie im Liegen mende und anhaltende Besserung ihrer Rü- Die Detensor-Liegeorthese gibt es in zwei Va- ckenleiden an. rianten: Eine Liege für den Tag und eine für die Nacht. Bereits ein tägliches Liegen von 45 Mi- In erster Linie ist das Detensor Therapiesystem nuten entspannt den Rücken, lindert Schmer- (Liegeothese 5% in Kombination mit der Lie- zen und beugt Rückenproblemen vor. georthese 18%) zur Traktion der Wirbelsäule gedacht, jedoch sind beim täglichen Einsatz Erkenntnisse des Detensor Therapiesysems im Laufe der Die durch die Traktionbedingten Auswirkun- Jahre sehr positive ergänzende Wirkungen er- gen auf den gesammten Organismus des zielt worden. Walter Brodbeck Flüssigkeit aufnehmen und regenerieren sich menschlichen Kör- so schneller. Zudem wird die Durchblutung pers sind nicht erst gefördert,das Lymphsystem angeregt und der seit Hippokrates be- Rücken entspannt. kannt. Ein entspann- ter Körper ist schnel- Patentiertes Lamellensystem ler in der Lage die Die Detensor-Liegeorthese erreicht die Streck- Selbstheilungskräfte wirkung durch ein spezielles Lamellen-system. zu aktivieren und ver- Anzeigen Geschäftlich im Tessin oder einmal vom Business ausspannen? Hotel Atlantico Lugano Das gepflegte 2 Stern Hotel zwischen Monte Brè und San Salvatore Hotel Atlantico via Concordia 12 6900 Lugano (Schweiz) Tel. 091 971 29 21 Fax 091 971 29 22 info@atlantico-lugano.ch www.atlanticolugano.ch
  • 8. 8 ERFOLG Informatik Ausgabe 3 Juni 2007 Besser gefunden werden im Internet ting- und Verkaufsverantwortliche eines Un- ternehmens zunächst die folgenden sieben Fragen beantworten: Internet-Suchmaschinen haben unser Ver- über eine Homepage; bei den mittelgrossen 1. Wo suchen meine bestehenden und neuen halten bei der Suche nach irgendwelchen Unternehmen (50 bis 249 Mitarbeiter) sind es Kunden meine Produkte und Dienstleistun- Informationen innerhalb weniger Jahre bereits 85%,Tendenz steigend. gen? verändert. «Googeln» ist heute gleichbe- Und trotzdem wird die überwiegende Zahl der deutend mit nachforschen oder etwas su- Homepages völlig ungenügend von Privatper- 2. Welche Web-Suchmaschinen und elektroni- chen. Die Entwicklung von Suchmaschinen sonen und Firmen genutzt. Vielen Firmen ge- schen Verzeichnisse werden in meinem ist noch längst nicht abgeschlossen und es lingt es also nicht, die Zielgruppe für ihre Pro- Marktgebiet von Konsumenten und Unter- darf erwartet werden, dass es schon bald dukte und Dienstleistungen zum Besuch ihrer nehmen am häufigsten genutzt? noch einfacher wird, das zu finden was wir Homepage zu bewegen. Die Gründe dafür suchen.Umgekehrt wird es für die Anbieter sind die folgenden: 3. Welche Web-Suchmaschinen und elektroni- von Produkten und Dienstleistungen im- schen Verzeichnisse decken den Markt mei- mer wichtiger, im Internet gefunden zu • Die Firma ist zu wenig bekannt ner Produkte- und Dienstleistungen ab und werden. • Die Homepage-Adresse der Firma ist zu we- verfügen über eine vollständige, korrekte nig bekannt und aktuelle Datenbasis? Verändertes Käuferverhalten • Die Produkte und Dienstleistungen der Fir- Wer heute ein Produkt, eine Dienstleistung, ei- ma sind zu wenig bekannt 4. Wie flexibel und mit welchem Aufwand ne Marke oder eine bestimmte Firma sucht, • Der Internet-Auftritt der Firma ist zu wenig kann ich meine Firmenpräsenz und mein nutzt zunehmend das Internet. Marktuntersu- benutzerfreundlich und nützlich Produkt- und Dienstleistungsangebot in chungen belegen, dass über 75% der aktiven • Die Suche nach Produkten und Dienstleis- den verschiednen Web-Suchmaschinen und Schweizer Internetnutzer – das sind immerhin tungen bei den grossen Search Engines Verzeichnissen etablieren und optimieren? rund 2.5 Mio.Personen – über das Internet ein- führt nicht direkt zur Homepage eines An- kaufen. Noch höher ist die Zahl der Personen, bieters 5. Wie kann die Nutzung und damit der Erfolg die sich vor ihrem Kaufentscheid über die meiner Suchmaschineneinträge gemessen möglichen Anbieter, deren Produkte und Neue Disziplin: werden? Dienstleistungen im Internet informieren. «Suchmaschinenmarketing» Für das kleine und mittlere Unternehmen 6. Welche Möglichkeiten und Funktionen bie- Neuer Erfolgsfaktor: stellt sich also neben der Optimierung des ei- tet die Suchmaschine, um den Suchenden «Gefunden werden im Internet» genen Internet-Auftritts die entscheidende direkt mit meinem Unternehmen in Verbin- Wer im Internet nicht gefunden wird, geht an Frage, bei welchen Verzeichnissen es sich ein- dung zu setzen? potentiellen Neukunden vorbei und verzichtet tragen, registrieren oder gegen Gebühr be- auf leicht erschliessbare Umsatzpotentiale. sonders hervorheben soll.Darauf gibt es keine 7. Welche Leistungen erbringt der Suchma- Suchmaschinen und elektronische Verzeich- allgemein gültige Antwort, sie ist abhängig schinenanbieter bei der Bestimmung der für nisse entwickeln sich zu neuartigen Werbe- von der anvisierten Kundenzielgruppe, vom mein Unternehmen relevanten Suchbegrif- und Kontaktplattformen für KMUs. Umfang der angebotenen Produkte und fe und bei der Verbesserung der Auffindbar- Über 90% der Schweizer KMU nutzen heute Dienstleistungen und vom möglichen Absatz- keit über die Web-Suchmaschinen? das Internet. Über 60% der Kleinst- und Klein- raum für diese Angebote. Um im Internet op- unternehmen (1 bis 49 Mitarbeiter) verfügen timal gefunden zu werden, muss der Marke- Effiziente Verbindung von Websuche mit Verzeichnissuche Anzeigen Immerhin darf festgestellt werden, dass es heute Verzeichnisanbieter gibt, welche in die- sem Umfeld neue, überzeugende Lösungen anbieten können. Solche Verzeichnisse, wie Ihr Inserat im z.B.Swissguide,verbinden die Vorteile der um- fassenden Web-Suche mit der Funktionalität, «ERFOLG» Präzision und Treffereffizienz der modernen elektronischen Verzeichnisse.Der Kundennut- zen dieser neuen Suchtechnik ist anhand der Zugriffe auf die Web-site eines Unternehmens, der Anzahl Firmenprofilabfragen und der An- einfach anrufen zahl der direkten Kundenanfragen messbar. Damit bieten solche Verzeichnisanbieter ein kostengünsti-ges Basiswerbemittel an, wel- 079 766 20 64 ches jedem Vergleich mit gedruckten Ver- zeichnissen und anderen Werbeformen stand- hält und für weniger Werbefranken mehr bie- tet. Erich Läubli
  • 9. ERFOLG Informatik Ausgabe 3 Juni 2007 9 Webseiten toren beeinflussen u.a. die Wahl des passen- den Systems: • Kosten einmalig und wiederkehrend selber verwalten • Einfachheit in der Handhabung versus Viel- falt an Möglichkeiten • Anzahl Personen/Parteien, welche die Seite verwalten Zu einem attrakti- galerien oder dergleichen zusätzliche Module • Ausbaufähigkeit des Systems ven Webauftritt verwendet, die eine effiziente Verwaltung • Verfügbarkeit von Computerkenntnissen gehört auch die noch weiter steigern. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, zeitgerechte An- dass das System nach den Bedürfnissen ge- passung der In- Vorteile wählt wird und nicht die Bedürfnisse an das halte. Die Verwal- Der Vorteil eines CMS liegt einerseits darin, System angepasst werden müssen. tung der Inhalte dass durch eine Trennung des Aussehens (Lay- Es gibt auch kostenlose CMS,die man aber oh- sollte aber effi- out) vom Inhalt (Texte) Änderungen am Lay- ne fremde Hilfe selbst aufsetzen und verwal- zient, günstig und out sehr einfach und somit kostengünstig er- ten muss. Das überfordert oft den durch- möglichst von zielt werden können und sich der Benutzer schnittlichen Benutzer. Dritten unabhän- (fast) nur noch um die Inhalte kümmern muss. gig erfolgen. Die Die Orts- und Zeit-Unabhängigkeit des Ände- Fazit Lösung ist ein rungs-Systems lassen eine schnelle und jeder- Wer eine Internetpräsenz hat, der sollte diese Content Manage- zeitige Anpassung der Webseite zu. Schliess- aktuell halten und demzufolge ein Instrument ment System! lich kann man fast alle Änderungen selber vor- einsetzen, das es erlaubt, effizient und effektiv nehmen (lassen), was zu einer enormen Anpassungen und Erweiterungen vorzuneh- Was ist ein Content Management System Kosteneinsparung führen kann. Und dies bei men. Moderne Webseiten sind in der Regel mit Ein CMS ermöglicht das einfache Verwalten einem Minimum an Computerkenntnissen! einem CMS ausgestattet. der Inhalte einer Webseite. Das umfasst Texte, Voraussetzung ist natürlich die Wahl des «rich- Wer nicht spezielle Computerkenntnisse be- Bilder und andere Multimediaobjekte. Übli- tigen» CMS. sitzt, sollte auf eine Webagentur zurückgrei- cherweise enthält das CMS einen Editor, der fen, die das Know-how hat.Mit jährlichen Kos- wie ein Textprogramm (z.B. WORD) funktio- Welches System? ten zwischen CHF 500.— und 5000.—, je nach niert. In der grossen Anzahl an verfügbaren Syste- Bedürfnissen und Funktions-Umfang, ist der Oftmals werden für spezifische Inhalte wie bei- men kann man bereits erkennen,dass nicht al- Grossteil der Systeme mittlerweile erschwing- spielsweise Immobilien, Kursangebote, Bilder- le dieselben Bedürfnisse haben.Folgende Fak- lich. R. Lutz Anzeigen
  • 10. 10 ERFOLG Reportage Ausgabe 3 Juni 2007 Reprotec – dank Teamwork das Optimum für Kunden erfahrenen Fachkräfte legen aber nicht nur Materialien und reissfester Folie auch diverse technisches Verständnis, sondern auch viel aussergewöhnliche Materialien wie Stoff oder kreatives Potenzial an den Tag. Nicht umsonst etwa edles Leinwandmaterial. Weiter sind sind sie bekannt für erstklassige Ergebnisse auch Präsentations- und Displaysysteme er- bei der Kreation und Gestaltung von Drucksa- hältlich. chen. Planplot / wePDArc Digitaldruck Im modernst eingerichteten Maschinenpark Reprotec hat den Puls der Zeit erkannt und plottet Reprotec Zeichnungen und Baupläne setzt unter anderem auf den aussergewöhn- in einer Top-Qualität bis zu einer Breite von lich flexiblen Digitaldruck. Besonders bei 148 cm. Architekten, Bauplaner und -zeichner Drucksachen unterschiedlichster Art mit klei- schätzen die Kommunikationsplattform nen Auflagen – vom Flyer über Geburtsanzei- wePDArc, welche Reprotec kostenlos zur Ver- gen bis hin zu personalisierten Mailings usw.– fügung stellt.Mit dieser Internetplattform wird ist Digitaldruck das geeignete Verfahren. Der der Datenaustausch von Bauprojekten einfach Kunde hat eine vielfältige Palette an Materia- und effizient abgewickelt. Mit wenigen Klicks lien zur Auswahl, auf welche schnell und flexi- werden Druckaufträge für Baupläne direkt bel gedruckt oder auch kopiert werden kann. aufgegeben und nach der Produktion pünkt- lich ausgeliefert. In einer immer hektischer werdenden Zeit Bewährter Offsetdruck setzt die Chamer Firma Reprotec AG auf Im vielseitigen Dienstleistungsbetrieb kom- Ausrüsterei / Weiterverarbeitung Flexibilität. Das vielseitige Druck- und men nicht nur digitale Druckverfahren, son- Ein entsprechendes Finish verleiht das Repro- Reprografieunternehmen verbindet tradi- dern auch bewährte Technologien zum tec-Team den Drucksachen in der Ausrüsterei. tionelle Werte wie Qualität und Service mit Einsatz. So verfügt Reprotec mit einer moder- Mit rationellen Systemen – etwa für das Zu- innovativen Angeboten und einem moder- nen Vierfarben-Offsetdruckmaschine über die sammentragen, Falzen, Schneiden, Rillen, Per- nen Maschinenpark. Dank einem einsatz- nötige Einrichtung, um Drucksachen in hoher forieren, Lochen und Laminieren – erledigt es freudigen Team und eigenem Abhol- und Auflage und sehr guter Qualität herzustellen. die Weiterverarbeitung äusserst effizient.Dank Lieferdienst stellt es die Einhaltung der Ter- Auch hier beweist Reprotec Zeitgeist: Dank ei- zahlreichen Arten von Binde-,Heft- und Klebe- mine jederzeit sicher. Das Ennetseer Unter- nem wasserlosen Drucksystem wird umwelt- systemen machen gebundene Produkte einen nehmen hat sich so als äusserst flexibles freundlich und chemielos gedruckt. professionellen Eindruck. und zuverlässiges Dienstleistungsunter- nehmen etabliert. Grafikplot Lehrlingsausbildung Mit grossformatigen Grafikplottern werden Der Geschäftsleitung der Reprotec AG ist die Druckvorstufe auffallende Poster mit einer Auflage ab einem Lehrlingsausbildung ein wichtiges Anliegen. In der modernen Druckvorstufe achten ge- Exemplar hergestellt.Zur Verfügung steht eine Jeweils zwei jungen Leuten wird die vierjähri- schulte Polygrafinnen und Polygrafen auf die grosse Auswahl an Materialien. Das Angebot ge Ausbildung zum Polygrafen/zur Polygrafin optimale Abwicklung von Druckaufträgen.Die umfasst neben Plakatpapier, selbstklebenden ermöglicht. Anzeigen
  • 11. ERFOLG Büroservice Ausgabe 3 Juni 2007 11 Marketingtrends – Reaktionen auf das veränderte Konsumverhalten An die geänderten Be- sagen, dass individuelles Marketing eine Ge- 7. Hauslieferdienste dürfnisse der Markt- genströmung zur Globalisierung darstellt. Mit Gemäss einer Umfrage bei einem Grossver- teilnehmer haben sich der individuellen Betreuung ihrer lokalen teiler stieg die Nachfrage nach Hausliefer- die Unternehmensak- Kundschaft können sich vor allem die Klein- diensten um rund 25 Prozent. Die Lieferung tivitäten anzupassen. und Minibetriebe profilieren. von Gütern des täglichen Bedarfs spricht ei- Das traditionelle Mar- ne immer grössere Käuferschicht an. Der keting kann sich der 4. Kunden gestalten ihre eigenen Produkte Kunden erspart sich das Schleppen schwerer immer rascher drehenden Spirale in Wirt- Die Kunden werden aktiv in den Kaufprozess Einkaufstaschen und Zeit und Nerven beim schaft und Privatleben nicht entziehen. Die integriert und die Produkte nach ihren indivi- Anstehen an der Kassa. zehn wichtigsten Trends in der Übersicht: duellen Vorstellungen gestaltet.Selbst bei teu- ren Artikeln ist dies möglich, z.B.in der Autoin- 8. Entwicklung eines Tiefstpreismarktes 1. Internet dustrie, in der man das Standardmodell mit Die so genannten «Schnäppchen-Jäger» fin- Immer mehr Kunden informieren sich im Inter- zahlreichen Sonderausstattungen anbietet. det man mittlerweile in jeder Einkommens- net über interessante Produkte und verglei- klasse. Betrachtet man die aussergewöhnli- chen das Preis-Leistungs-Verhältnis. Online- 5. Service für den Kunden chen Erfolge von Internet-Auktionshäusern Shops unterstützen eine sofortige Kaufent- Durch die Übersättigung an Produkten am oder Discount-Geschäften erkennt man den scheidung. Damit wird die Homepage zu einer Markt werden zusätzliche Dienstleistungen Trend, günstige Sonderverkäufe zu tätigen. Visitenkarte des Unternehmens. Wer beim In- für die Kunden immer wichtiger. Hier sind der ternetauftritt kreativ ist,die Kunden informiert Kreativität keine Grenzen gesetzt. 9. Preiskampf zwischen den Mitbewerbern und zusätzliche Dienstleistungen anbietet, Gute Qualität und guter Service werden von Bei der Preisgestaltung spielen die Kosten- kann punkten. den Käufern vorausgesetzt.Heute sind Dienst- vorstellungen der Käufer eine vorrangige leistungen gefragt, die die Konkurrenz nicht Rolle. Bei Luxusartikeln wie Uhren, Sportwa- 2. Permission-Marketing bieten kann. gen, Schmuck oder Hotels der gehobenen Die permanente Reizüberflutung führt dazu, Ideal – vor allem für Kleinbetriebe – ist dabei Klasse ist das lukrativ, hier gilt je teurer desto dass Massenmailings durch Permission-Mar- die Zusammenarbeit mit anderen Unterneh- besser. keting abgelöst werden.In diese Richtung zielt men, die komplementäre Produkte und/oder Bei anderen Produkten oder Dienstleistun- auch das neue Spamgesetz, das seit 1. April Dienstleistungen anbieten.Z.B.könnten Grafi- gen wünscht der Kunde möglichst günstige dieses Jahres in Kraft ist. ker und Druckereien zusammen arbeiten, Mö- Preise. Die «Noch-billiger-Strategie» hat vie- Heute gehört es in der Geschäftswelt zum gu- belgeschäfte und Innendekorateure usw. le Unternehmen in enorme finanzielle ten Ton zu fragen, ob der Kunde per E-Mail In- Schwierigkeiten gebracht. formationen über Produkte oder Dienstleis- 6. Eventmarketing tungen wünscht.Bei den Printmedien hat sich Heute ist Einkaufen nicht mehr nur ein rasches 10. Imagefördernde Aktionen dies leider noch nicht durchgesetzt. Besorgen der wichtigsten Dinge.Wichtig ist es Vom Markt werden Spendenaktionen für ka- vielmehr,alle Sinne anzusprechen – der Kunde ritative Zwecke besonders honoriert. Dies ist 3. Individuelles Marketing will Produkte angreifen,riechen und hören.Ein hauptsächlich ein Tool für die Grossunter- Das moderne Marketing wird individuell für gutes Gefühl beim Kunden ist zu erzeugen nehmen, die Image fördernde Aktionen mas- die Zielgruppe gestaltet.Im Idealfall wird jeder und zwar VOR, WÄHREND und NACH dem siv bewerben können. Kunde persönlich angesprochen. Man könnte Kauf. Anita Mandl Anzeigen Consulting • Technology • Security SICHERHEIT ZU JEDER ZEIT CT- Security GmbH Telefon: Untere Allmendstrasse 15 +41 ( 0 ) 41 740 20 40 CH- 6312 Steinhausen Telefax: +41 ( 0 ) 41 740 20 47 info@ct-security.ch
  • 12. 12 ERFOLG Reportage Ausgabe 3 Juni 2007 Ein Büro BCB – Business Center Bösch Im «BCB – Business Center Bösch» in Hünen- berg bei Zug finden Sie speziell auf Ihre Be- im Business Center? dürfnisse zugeschnittene Büroräume bereits ab 35 m2 Grundfläche. Das Leistungspaket umfasst die komplette Möblierung mit zwei Arbeitsplätzen plus Sitzungstisch, Infrastruk- In Business Centern können komplett aus- • es ist flexibles Wachstum möglich, ohne län- tur wie IP-Telefonie, Internetstandleitung, Di- gestattete Büros,meist mit Anschluss an ei- gerfristige Verpflichtungen. gitalkopierer und Fax plus Anschlussmöglich- ne bestehende Büroinfrastruktur mit Per- keit von TV/Radio etc.Grunddienstleistungen sonal, gemietet werden. Dies kann kurz- Konzentration auf das Wesentliche wie der Kundenempfang, die Büroreinigung, oder längerfristig geschehen. Unternehmen können in neue Märkte inves- Abholservice und Verteilung der Post und die tieren, ohne Zeit zu verlieren und Kosten auf- Ent-gegennahme von Anrufen sind inbegrif- Mit einem solchen Angebot kann zum Beispiel zuwenden für die Suche von geeigneter Büro- fen, ebenso die Nutzung des Voice-Mail-Sys- ein Start-up, eine Ausweitung der Geschäfts- fläche und Backoffice-MitarbeiterInnen. Auf- tems, des Konferenzraums und des Kaffee-Bi- tätigkeiten in eine andere Region oder eine grund der Vorteile wird das Business Center stros. Weitere Management-Services sind auf Expansion eines Unternehmens kostengüns- als Lösung von immer mehr Unternehmen Anfrage möglich. tig realisiert werden. Es entstehen keine An- aus verschiedensten Wirtschaftssparten ge- Das gesamte Leistungspaket mit einer laufkosten, die Mietdauer ist flexibel und es wählt. Dies hat zur Folge,dass die Branche sehr Grundfläche von 35 m2 kann bereits für CHF kann umgehend ein voll funktionstüchtiges stark expandiert und laufend neue Produkte 2'250.– im Monat gemietet werden. Das Bus- Büro bezogen werden.Dies ist ein grosser Vor- und Dienstleistungen entwickelt,um auch den sines Center Bösch bietet mit seiner idealen teil, auch für Jungunternehmer die den Schritt Be-dürfnissen der vielseitigen Kundschaft ge- geografischen Lage und dem direkten An- in die Selbständigkeit wagen. recht zu werden. schluss an die Autobahn eine günstige Bü- Die Vorteile der Dienstleistung eines Business Bei der Wahl eines Standorts spielen für Unter- roinfrastruktur im Herzen der Schweiz. Centers liegen auf der Hand: nehmen geografische und wirtschaftliche Fak- • es stehen kurzfristig komplett ausgestattete toren eine Rolle. Neben den steuerlichen As- Büroräume zur Verfügung. pekten sind die Infrastruktur, die Verkehrsan- • die Bürobenutzung und die Anzahl der Ar- bin-dung, das wirtschaftliche Umfeld und die beitsplätze werden an ihren Bedürfnissen Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal ent- orientiert. scheidend. Nur wenn ein Unternehmen all die- • es steht die modernste technische Infra- se relevanten Faktoren betrachtet, kann der struktur zur Verfügung (Telefonie, Internet- am besten geeignete Standort für das Unter- Standleitung,multifunktionale Kopiergeräte nehmen gewählt werden. und Drucker). Business Center sind spezialisiert im Bereich • es findet eine Kostenverteilung statt auf- der Domizilierung von Unternehmen.So kön- grund der vorhanden Infrastruktur und des nen verschiedene, auch standortabhängige Personals. Möglichkeiten von Geschäftsrepräsentanzen • das Personal ist ortskundig, mehrsprachig angeboten werden, aber auch Firmengrün- und professionell ausgebildet. dungen. Das bereits vorhandene lokale Netz- • es muss keine eigene Administration aufge- werk eines Business Centers erleichtert somit baut werden, die innerbetrieblichen Abläu- das Fuss fassen in einer neuen Region unge- fe werden so entlastet. mein, weil das Business Center auch vertraut • man kann sich aufs Kerngeschäft konzen- ist mit den lokalen Vorschriften und die rele- «BCB – Business Center Bösch» in Hünenberg trieren, dank der Entlastung durch das vor- vanten Akteure in Politik und Wirtschaft bei Zug: Ideale Lage und bestes Preis-Leistungs- handene Backoffice-Personal. kennt. verhältnis. Anzeigen Erleben Sie als Führungskraft, Verkäufer und Persönlichkeit einen Tag, der in seiner emotionalen Intensität sensationell ist, und wie Sie andere Menschen für sich gewinnen und gleichzeitig persönliche Strategien für mehr Ge- schäftserfolg und Lebensfreude entwickeln. Die Zeitschrift «Erfolg» schenkt Ihnen einen Spezialpreis: Anstatt 195.– nur 145.– pro Person Anmeldungen unter otto.binggeli@moveyourlife.ch Lesen Sie, was Teilnehmer, Führungskräfte und Verkäufer über das Seminar sagen unter www.moveyourlife.ch Ort: NH Hotel Luzern, Frienstrasse 8, 6004 Luzern Seminardatum: Samstag, 30.06.2007 Türöffnung: 10.00 Uhr Seminarbeginn: 10.30 bis ca. 17.00 Uhr
  • 13. ERFOLG Versicherung Ausgabe 3 Juni 2007 13 Der Erfolg eines Unternehmens hängt am Computer gegenüber den Kunden weiterhin nachzu- kommen, ohne an den finanziellen Mehrauf- wand zu denken. Aus diesem Grunde müsste der Schutz der Technologie eigentlich diesel- Technische Erfindungen sind zwar nicht im- wie Sachbeschädigung,Diebstahl,Haftpflicht- be Bedeutung beigemessen werden wie zum mer sinnvoll, sie bringen aber fast immer ansprüche oder den Ausfall von Mitarbeiten- Beispiel der Produktentwicklung.Funktioniert gesellschaftlichen Wandel mit sich. TV- den entsprechend zu versichern, ist eine die Technologie eines Tages nicht mehr, kön- Shows mit dem Handy, Kinotickets bestel- Selbstverständlichkeit. Wie aber steht es mit nen ohne den richtigen Versicherungsschutz len per SMS oder die Ferien online buchen einem Versicherungsschutz für technische finanzielle Folgen und Nachteile entstehen, gehört zu unserem Alltag. Aber auch die Hilfsmittel? Computer, Telefonzentralen, Foto- die man meist hätte vermeiden können. Technologisierung unserer Arbeitswelt kopierer, Scanner, Produktionsanlagen, etc.? schreitet mit grossen Schritten voran. Vor All diese Geräte sind vielfältigen Gefahren,sei- Das Umfeld ändert sich ständig wenigen Jahren genügten noch Maschi- en sie menschlicher oder technischer Natur, So wie sich Unternehmen fast täglich neuen nen, Apparaturen und eine gut geführte ausgesetzt,die für einen Betrieb folgenschwe- Marktbedürfnissen anpassen müssen, ändern Buchhaltung für ein erfolgreiches Unter- re materielle Folgen haben können. Die Basler sich aber auch die Bedürfnisse, welche an die nehmen. Heute ist die EDV (Elektronische Versicherungen bieten deshalb für KMU spe- Versicherungslösungen gestellt werden.Es ge- Datenverarbeitung) und der Computer im zielle technische Versicherungen an. hört zu einem gut geführten Betrieb, dass er speziellen nicht mehr aus dem KMU-Alltag seine Wettbewerbsfähigkeit und die seiner wegzudenken. Dies zeigen auch die Ver- Die technischen Versicherungen schützen Dienstleistungen oder Produkte im Markt kaufszahlen der Computerbranche. So die KMU kennt.Die Basler Versicherungen sorgen dafür, standen Anfang 2007 über 6,6 Millionen Die Versicherungsmöglichkeiten im Rahmen dass Betriebe auch darüber Bescheid wissen, Computer im Einsatz. Zählt man geschäftli- der technischen Versicherungen für KMU sind ob ihr Versicherungsschutz den aktuellen Be- che Desktop- und Mobilcomputer zusam- breit. Sie gehen von der Elektronikversiche- dürfnissen und dem herrschenden Umfeld men, so kommen auf jeden Schweizer Er- rung, über die Maschinenversicherung oder entspricht. Mit der Firmen-Portefeuille-Analy- werbstätigen 1,32 EDV-Systeme. Ohne Maschinenkaskoversicherung bis hin zu einer se bieten wir eine 360°-Beratung für KMU. Die computergesteuerte Programme und Pro- Maschinenbetriebsunterbruchversicherung. Analyse zeigt auf, ob der Versicherungsschutz zesse kann kaum mehr produziert, korres- Angesichts der Vielzahl an elektronischen Ge- noch dem aktuellen Stand entspricht oder Ein- pondiert, abgerechnet, offeriert oder ge- räten in einem KMU,ist die Elektronikversiche- sparungspotential vorhanden ist. Die Analyse plant werden. rung von grosser Bedeutung. Sie beinhaltet ist kostenlos und wird nach einem Vorge- zum Beispiel eine Daten- und Softwareversi- spräch mit einem Versicherungsberater von Die Gefahren, die dieses fragile Medium mit cherung, welche Betriebe gegen die nicht ab- Fachleuten erstellt und auf jeden einzelnen sich bringt, vergessen wir manchmal oder ver- sehbaren Kosten eines Datenverlustes oder für Betrieb zugeschnitten. So kann jedes KMU si- drängen sie.Was aber, wenn der Computer ei- die Aufwendungen für das Wiederherstellen cher sein, dass es auch bezüglich Versiche- ne Tages nicht mehr läuft oder ausfällt? Heute der verlorenen Daten versichert.Sinnvoll kann rungsschutz absolut wettbewerbsfähig ist. entscheiden oft wenige Arbeitstage über Er- auch eine Mehrkostenversicherung sein.Dann folg oder Misserfolg.Was mache ich, wenn Da- nämlich, wenn bei einem Unterbruch von Die zuständigen Fachspezialisten der Basler ten verloren gehen oder EDV-Anlagen beschä- EDV-Systemen Mehrkosten beispielsweise für sind vor Ort und freuen sich auf eine individu- digt werden? Wie kann ich in einem solchen das Mieten von Ersatzanlagen oder das Aus- elle Beratung. Fall meinen Betrieb aufrecht erhalten und mei- weichen auf Fremdanlagen entstehen. Ja, so- ne Kunden weiterhin versorgen? Fragen, die gar die Überzeitarbeit der Mitarbeitenden in Basler Versicherungen man sich oft erst stellt,wenn es zu spät ist.Sich einem solchen Fall ist versichert und gewähr- Generalagentur Zug/Knonaueramt im heutigen Geschäftsalltag gegen Gefahren leistet dem Betrieb so, seinen Verpflichtungen Bahnhofstrasse 22 Anzeigen 6301 Zug KMU-Spezialisten: Daniel Schürch 041 726 22 45 daniel.schuerch@baloise.ch Rolf Landis 041 726 21 81 rolf.landis@baloise.ch Hans-Ueli Kohler 041 726 21 44 hans-ueli.kohler@baloise.ch Markus Iten 041 726 21 48 markus.iten@baloise.ch
  • 14. 14 ERFOLG Swiss CRM Forum Ausgabe 3 Juni 2007
  • 15. ERFOLG Swiss CRM Forum Ausgabe 3 Juni 2007 15 Aussteller-Liste Sie haben als Besucher des SWISS CRM FORUMS die Möglich- keit, eine übersichtliche und attraktiv gestaltete Ausstellung mit den führenden Anbietern von CRM-Lösungen und Dienst- leistungen zu besuchen.Nutzen Sie diese Möglichkeit,Ihre kon- kreten Fragen und Problemstellungen zu diskutieren und die verschiedenen Lösungen live zu erleben.In der Ausstellung tref- fen Sie das «Who is Who» der CRM-Szene! Aussteller Ort Stand ACCENTIS AG Pfäffikon SZ 7 ADIM – Agentur für Direktmarketing AG Hünenberg 1 AG Hallenstadion Zürich 35 Microsoft Schweiz GmbH Wallisellen 8 alabus ag Zug 31 MicroStrategy Switzerland GmbH Glattbrugg 38 Alcatel-Lucent Schweiz AG Zürich 1P Netviewer Schweiz AG Thalwil 30 Ambit AG Winterthur 11 onConcept Managementsupport Baar 12 AZ Direct AG Rotkreuz 3 Oracle Software (Schweiz) GmbH Baden-Dättwil 9P BNS Group Biel 29 ORBIS AG Saarbrücken (D) 15 BSI Business Systems Integration AG Baden Dättwil 6P Paninfo AG Brüttisellen 9 COMIT AG Zürich 4P PIDAS AG Zürich 3P CRM Competence Center Zürich 27 rbc Solutions AG Meilen 10 CSC Switzerland GmbH Urdorf 6 SAP (Schweiz) AG Biel / Regensdorf / Lausanne 14 DICOM AG Rotkreuz 22 SAS Institute AG Brüttisellen 10P Die Schweizerische Post / PostMail Bern 40 Sensix GmbH Zürich 25 Direct Mail Company Basel 17.1 SPSS (Schweiz) AG Zürich 4 Dun & Bradstreet (Schweiz) AG Urdorf 36 SuperOffice Team Brendel AG Reinach BL 24 eC4u IT Solutions (Schweiz) AG Pfäffikon SZ 5 Swisscom Directories AG Bern-Bümpliz 33 ELCA Informatik AG Zürich 28 Swisscom Solutions AG Zürich 2P EPOQ GmbH Karlsruhe/Zürich 34 SWISS CRM INSTITUTE Pfäffikon 17.2 Gartner Switzerland GmbH Dietikon 21 TELAG Communications AG Zürich 17 Glaux Soft AG Bern 26 Teleperformance Wallisellen 5P IBM (Schweiz) Zürich 8P Tempobrain AG Zürich 7P ICLP – The Global Loyalty Agency Zürich Airport 37 touchpoints GmbH Winkel 39 Infor CRM Epiphany Urdorf 16 TRANSCOM WorldWide AG Zürich 32 infortis ag Gossau 13 Uniserv GmbH Pforzheim (D) 19 kik AG KONZEPTE IN KOMMUNIKATION Baden 2 update software Switzerland GmbH Zürich 23 leanux.ch AG Volketswil 18 Zürcher Hochschule Winterthur Winterthur 20 Messedaten Datum Donnerstag, 21. Juni 2007 Zeit 08:30 Uhr Empfang 17:00 Uhr Ende der Referate Ort Hallenstadion,Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich, www.hallenstadion.ch Ausstellung Kosten Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos (Anmeldung erforderlich!) Konferenz Kosten (exkl. MwSt) CHF 490.- pro Teilnehmer, CHF 440.- pro Teilnehmer für Mitglieder unserer Patronatspartner callnet.ch, GfM, SDV, SMC In der Teilnahmegebühr enthalten • Steh-Lunch, Pausenerfrischung • Die Folien der Referate und Webcasts stehen den Konferenzteilnehmern nach der Veranstaltung auf dem Web zur Verfügung Anmeldung Ab März 2007 möglich Veranstalter SWISS CRM INSTITUTE AG, Seedammstrasse 3, 8808 Pfäffikon SZ Tel. +41 (0)55 417 47 80 Fax. +41 (0)55 417 47 81 rene.meier@swisscrmforum.com
  • 16. 16 ERFOLG Swiss CRM Forum Ausgabe 3 Juni 2007 Messe-Programm Moderation: Susanne Wille, Journalistin/Moderatorin (Gesamtmoderation und Praxis Session) 08:15 Registration und Begrüssungskaffee 08:45 Eröffnung des SWISS CRM FORUM René Meier, Managing Partner, SWISS CRM INSTITUTE AG und Susanne Wille, Moderatorin 08:50 Kundenverblüffung Daniel Zanetti, Buchautor, Geschäftsführer (Vom Know-how zum Do-how, Kundenverblüffung), NeumannZanetti & Partner 10:00 Gartner CRM Scenario: Why the Future of CRM will look very different than the past (Referat in Englisch) Ed Thompson, VP Distin- guished Analyst, Gartner 10:45 Networking und Besuch der Ausstellung Praxis Session A Best Practice B Best Practice C 11:15 Präsentation der ZHW-Studie «CRM- Länderübergreifendes Outsourcing von Ser- EinsatzvonCRMMobileSalesinderGastronomie Trends 2007 – Einsatz und Trends in vices im Kundenkontakt – Fluch oder Segen? Olivier Furter, Business Process Manager Schweizer Unternehmen» mit an- Roman Schwarz, CEO,Tele2 ERP/CRM, Hero schliessender Paneldiskussion 11:45 Dr. Martin Stadelmann, Dozent für CRM im Hallenstadion – ein Service für die Ver- Kundenbindung durch Emotionalisierung,Re- Marketing (CRM), Zürcher Hochschule anstaltungsbesucher gionalität, Identifikation. Erfolgsbeipiel Süd- Winterthur (ZHW) Geschäftsführer, Gérard Jenni,Direktor,AG Hallenstadion Zürich Best; das innovative Kundenbindungspro- eC4u IT Solutions (Schweiz) AG und gramm der EnBW AG. Dr. Frank Hannich, Projektleiter, ZHW, Reinhard Ruch, Prokurist und Geschäftsleiter, Zentrum für Marketing Management SüdBest GmbH und Dr.Holger Schubert,Part- Teilnehmer der Paneldiskussion: ner, Client Vela GmbH Diether Kuhn, Distribution & Marke- ting Schweiz, Winterthur Versicherun- gen; Dr.Dominique von Matt,Mitinha- ber, Jung von Matt/Limmat AG; Marcel B. Bührer, CEO, Swisscard AECS 12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung) Best Practice D Best Practice E Best Practice F 13:45 Echtzeitprognose im telefonischen Der perfekte Schliff – Die neue Qualität der Neues Verkaufspotenzial durch effektive Ana- Kundenkontakt Kundenbeziehungspflege in der Maschinen- lysen Dr. Michael Semmler, Leiter Database industrie Andreas Staub,Leiter Vertriebssteuerung und Management, Quelle GmbH Jasmin Lüchinger, Leiterin Central Services -entwicklung, Zürcher Kantonalbank und Andreas Plüer, CIO, Steinemann Techno- logy AG 14:15 Der Weg zur erfolgreichen Marktbear- Erfahrungen einer CRM-Einführung in einem Mehr Erfolg in der Marketbearbeitung dank beitung mit CRM globalen Unternehmen Integration von Lead- und Kampagnen-Ma- Adrian Gautschi, Leiter Bereich Opera- Andreas Bühler, CIO Feintool Gruppe, Fein- nagement über sämtliche Vertriebskanäle tions, Valora Trade Switzerland tool International Management AG Beat Lüthi, Leiter Vertriebsapplikationen, SwissLife 14:45 Networking und Besuch der Ausstellung 15:15 Convenience mittels CRM am Beispiel coop@home und Coopzeitung. August Harder, CIO Coop Gruppe, Coop 16:00 10 Grundsätze für erfolgreiches Handeln – In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten sowie in komplexen Organisations-Strukturen René C. Jäggi, Unternehmer, Chairman of Flora EcoPower AG 17:00 Veranstaltungsende, Apéro, Networking, offeriert von Microsoft Schweiz GmbH 18:30 Networking-Dinner (optional) CallNet.ch Strategy Briefing Moderation: Dr. Nils Hafner, Geschäftsführer, Customer Competencies – Institut Dr. Hafner 11:15 Standort Schweiz – Potenzial mit europäischer Perspektive? Peter Weigelt, alt Nationalrat,VR-Präsident, Cyberline AG 11:45 Kunden- und Serviceorientierung aus strategischer Sicht Adrian Bult, CEO, Swisscom Mobile 12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung) 13:45 Bedeutung des Contact Centers für den Erfolg einer kundenorientierten Unternehmensstrategie. Dieter Fischer, Präsident CallNet.ch 14:15 Paneldiskussion:Wer liefert den besten Kundenservice? Urs Joss,Leiter Contact Centers,Credit Suisse;Bernhard Bieri,Leiter Kundendienst, PostFinance. Beat Stauffer, Leiter Customer Service Center Olten, UBS Seminartrack SDV Moderation: Anton Wagner, Inhaber kik AG 11:15 Wo im Hirn entsteht die Kundentreue? Anton Wagner, Inhaber, kik AG 11:45 Kunden gewinnen und binden – aber was tun,wenn Sie sich verweigern? Christof Lenhard,Leiter Strategisches Geschäftsfeld Direct Mar- keting, Die Schweizerische Post, PostMail 12:15 Mittagspause (Experten-Lunches, Networking und Besuch der Ausstellung) 13:45 Ihre Adressen werden zu Hochleistungskontakten. René Koller, Geschäftsführer, Schober Direct Media AG 14:15 Erfolg mit DM in sinkenden Zielgruppen. Eduard Häusler,Verlagsleiter, Schweizer Agrarmedien GmbH
  • 17. ERFOLG Swiss CRM Forum Ausgabe 3 Juni 2007 17 Servicewüste Schweiz bei Mittelständlern? René Meier: Am besten funktioniert es, wenn der Inhaber, Verwaltungsrat oder der CEO ein solches Vorhaben initiiert. Dann erhält ein sol- Geschäftsbeziehungen und bauen diese aus. ches Vorhaben die notwendige Top-Manage- Die Kundenpflege ist heute zu einem zentra- ment-Attention. len Instrument geworden. Es gibt eine breite Palette von CRM-Projekten. Vielleicht hilft ein Beispiel: Zurzeit bin ich in ei- Ist CRM für jedes Unternehmen ein MUSS nem Projekt involviert, wo für ca. 40 Mitarbei- und was kennzeichnet ein Unternehmen, für ter eine CRM-Lösung evaluiert und eingeführt das sich CRM besonders lohnt? wird. Vom Projektstart bis zum Abschluss der René Meier: Jedes Unternehmen muss die Be- Einführung wird ca.mit neun Monaten gerech- ziehungen zu seinen Kunden pflegen und net. Bis sich die neue CRM Kultur in einem sol- neue Beziehungen aufbauen.Deshalb ist CRM chen Unternehmen durchgesetzt hat, werden für fast jedes Unternehmen ein MUSS. weitere zwei bis drei Jahre benötigt. Je nach Branche und Unternehmensgrösse haben CRM-Projekte eine unter-schiedliche Welchen Tipp geben Sie Unternehmen, Ausprägung.Bei Industrieunternehmen liegen damit Sie Sinn und Zweck von CRM besser René Meier, 42, ist Inhaber und Geschäftsführer die Schwerpunkte im B2B-Bereich eher bei der verstehen? der Retcom Group AG. Als Managing Partner klassischen Sales-Force-Automation, bei- René Meier: Am meisten lernt man von ande- der Swiss CRM Institute AG zeichnet er u.a. für spielsweise dem Lead- und Contact-Manage- ren Firmen, die bereits erste Schritte in diese das Swiss CRM Forum verantwortlich. Zudem ment. In Dienstleitungsunternehmen konzen- Richtung unternommen haben.Mein Tipp:Be- ist er Veranstalter des Finance Forums, der triert man sich im B2C-Bereich auf das Kampa- suchen Sie am 21.Juni 2007 das Swiss CRM Fo- grössten Veranstaltung für Banken und Versi- gnen-Management und analytisches CRM. rum im Zürcher Hallenstadion,wo zehn Praxis- cherungen in der Schweiz. beispiele präsentiert werden und wo über 50 Wie professionell wird CRM in der Schweiz Profis konkrete Antworten geben. In westeuropäischen Ländern erkennt man betrieben? heute einen heranwachsenden CRM-Boom. René Meier: Eine allgemein gültige Aussage Wie sehen CRM-Lösungen in zehn Jahren Viele Unternehmen haben inzwischen er- ist schwierig. Deshalb bin ich sehr gespannt, aus? kannt, dass Customer Relationship Ma- was die erstmals am Swiss CRM Forum präsen- René Meier: In zehn Jahren werden die Mar- nagement für die Entwicklung des Unter- tierte ZHW-Studie «CRM Trends 2007» zu die- keteers immer noch mit den gleichen Heraus- nehmens wichtig ist. Dennoch herrscht in sem Thema aussagen wird. forderungen wie heute konfrontiert sein – der Schweiz immer noch eine grosse CRM- Meine subjektive Wahrnehmung ist die,dass in nämlich, die eigene begrenzte Kreativität und Servicewüste. Gerade kleine und mittlere Grossunternehmen wie Banken, Versicherun- der mangelnde Ideenreichtum. An Technolo- Unternehmen, insbesondere in der Indus- gen, Telekommunikation,Airlines und auch im gien fehlt es nicht.Entscheidend wird sein,mit trie, haben den Sinn und Zweck von CRM Einzelhandel seit vielen Jahren grosse An- welchen Geschäftsmodellen und Kommuni- noch nicht erkannt. Das Nachholpotenzial strengungen Richtung umfassendem CRM kations-massnahmen wir diese Technologien ist riesig. und Customer Experience Management un- einsetzen. Der Mensch ist auch in Zukunft ternommen werden. Das Thema CRM ist heu- wichtiger als Software. Was verstehen Sie unter dem Begriff CRM? te in den Konzernleitungen verankert.In vielen René Meier: Customer Relationship Manage- Fällen wurde die Position eines CRM-Verant- An wen richtet sich das Swiss CRM Forum ment CRM ist eine unternehmerische Grund- wortlichen geschaffen. am 21. Juni 2007? haltung. Es verbindet gelehrte Marketingtheo- René Meier: Primär richtet sich das CRM Fo- rien mit moderner Technologie. Mit professio- Wer initiiert CRM-Projekte in Unternehmun- rum an Unternehmer, Geschäftsführer, Füh- nellem CRM pflegen wir unsere gen und wie lange dauert die Einführung rungskräfte aus dem Verkauf, Marketing und Anzeigen Kundendienst, sowie an IT-Experten und die Schweizer CRM Szene. Das Swiss CRM Forum ist ein Unternehmerfo- rum, wo Wege und Strategien für nachhaltiges Unternehmenswachstum aufgezeigt und dis- kutiert werden. Welches Highlight darf der Teilnehmer nicht verpassen? René Meier: Der ganze Event ist ein einziges Highlight. Besondere Erwähnung verdienen die Keynote Referate, die Präsentation der ZHW-Studie «CRM Trends 2007», die Best Practice Beispiele und die Seminare unserer beiden Verbandspartner SDV und callnet.ch. Auch die Ausstellung mit 53 Anbietern bietet einen riesigen Fundus an neuen Ideen. Interview Roland M. Rupp
  • 18. 18 ERFOLG Reportage Ausgabe 3 Juni 2007 Heizen wie die Sonne Die steigenden Energiepreise heizen der- techniken sind auf die Infrarot-Heizung nicht Sie eröffnet als humane Alternative völlig neue zeit wieder die Debatten an. Otto Normal- übertragbar. Als Gegenpol zur Konvektions- Wege in der Heiztechnik. Es können einzelne verbraucher schimpft auf die ausländi- heizung nimmt sie eine Position ein, in der sie Räume oder ganze Gebäude kostengünstig schen Gas- und Öllieferanten. Politiker und weit überlegen ist. und ohne Emissionen beheizt werden. Beim Industrie beschwören die Atomkraft. Ener- Umbau, bei Renovationen und im Neubau ist giesparen wird dagegen kaum umgesetzt. Den eine Infrarot-Heizung erwärmt nicht pri- eine Infrarot-Heizung die ideale Lösung. Dabei bietet sich beim Heizen effiziente, mär die Luft, sondern bei nahezu verlustfreier energiesparende Alternativen an:die Infra- Energieübertragung Wände, Decke, Boden Die bisherige Prämisse, mit einer Heizanlage rot-Heizung. Sie verbraucht nicht nur weni- und Gegenstände. Dadurch entsteht bei einer Raumlufttemperaturen zu gewährleisten, ger Energie, sie schafft auch mehr Behag- Oberflächentemperatur von z.B. 21°C eine muss abgelöst werden durch die Prämisse,mit lichkeit und vermeidet Schimmelbildung. Raumtemperatur von 18°C.Dank dieser Eigen- der Heizanlage ausreichende Oberflächen- schaft kann die gewünschte Raumtemperatur temperaturen zu schaffen. Die Wärmestrahlung (gleich der Sonnenstrah- bei gewohnter Wärmempfindung tiefer ein- lung) ist physikalisch etwas ganz anderes als gestellt werden. Eine 3°C tiefere Raumtempe- Die Heiztechnik der Zukunft heisst Infrarot; sie die Wärmeströmung herkömmlicher Heizsys- ratur bewirkt eine Energie-Einsparung von ca. muss für temperierte Oberflächen sorgen, die teme. Die Strahlungsgesetze lassen sich nicht 18%. Raumlufttemperaturen laufen dann parallel aus der klassischen Physik (Thermodynamik) Diese energetisch äusserst günstige Konstella- nebenher und sind zweitrangig. herleiten.Vorstellungen konventioneller Heiz- tion kann nur eine Infrarot-Heizung leisten. Markus Späni Mit Reden überzeugen Alle 14 Tage treffen sich Privatpersonen, Übung macht den Meister jenseits der Angst liegen Anerkennung, Freu- Angestellte und Unternehmer an den Vor Publikum reden ist nicht jedermanns Sa- de und Erfolg.Wie das geht? Üben,üben,üben. Toastmasters Clubabenden und üben sich che. Die Unsicherheit und das Lampenfieber Gäste sind willkommen und können, wenn sie in Rhetorik – der Kunst des Redens. kennt jeder.Die Angst vor dem Blamieren ist in wollen, gleich mittun. Denn nicht umsonst vielen Menschen so stark verankert, dass sie sagt ein geflügeltes Wort: Übung macht den Die Redner wissen: Dem, der Menschen über- Hemmungen haben, vor anderen Menschen Rhetorik-Meister. zeugen und begeistern kann,stehen alle Türen frei zu sprechen.Genau diese Angst wollen die offen. Mit Redekunst die Führungs- und Sozi- Toastmaster überwinden. Die Mitglieder der Neuer Rhetorikclub in Luzern alkompetenz steigern, ist denn auch das er- mittlerweile 14 Schweizer Toastmasters Rheto- Die Zentralschweiz hat seit dem 1. Mai 2007 klärte Ziel von Toastmasters International, ei- rik Clubs üben sich alle zwei Wochen in der auch einen Rhetorikclub. Die nächsten Treffen ner globalen gemeinnützigen Organisation Kunst der vorbereiteten Rede und der Steg- sind am 19. Juni, 03. Juli, 17. Juli und 31. Juli amerikanischen Ursprungs. Die Erfahrung reifrede. Die Redner wissen: Wer das Wort er- 2007 im Restaurant Schützenhaus auf der Lu- zeigt: Die Idee der alltagsnahen Rede-Trai- greift, kann sich blamieren.Oder er kann über- zerner Allmend. Gäste sind jederzeit herzlich nings greift auch in der Schweiz. zeugen, begeistern und triumphieren. Denn willkommen! Franz Ruchti Anzeigen