1. Best Practices: Intrane Nationale Suisse
et
Enterprise 2.0 SUMMIT
Jürgen Kübler, Projektleiter strategische Proje
ekte
2. Nationale Suisse
Kurzprofil:
ssige Risiko- und Vorsorgelösungen sowie für
− international tätiger Schweizer Versicherer für erstklas
massgeschneiderte Nischenprodukte.
− Hauptsitz (Schweizerische National-Versicherungs-G
Gesellschaft AG): Basel
− SIX Swiss Exchange kotiert: NATN
− Tochtergesellschaften in Belgien, Deutschland, Italien Liechtenstein, Schweiz und Spanien
n,
Umsatz-/ Mitarbeiterzahlen:
− Bruttoprämien: 1.67 Milliarden Schweizer Franken
− 30% des Umsatzes von Tochtergesellschaften
− 1796 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellen, Stand vom 30 Juni 2009)
(Vollzeitstellen 30.
Unternehmensstruktur: Diverse Fachbereiche, Vertriebs
snetz mit Agenturen, Querschnittsbereiche (z.B. IT)
Ländergesellschaften in Spanien, Italien, Belgien und Deutschland
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5. Ausgangslage
g g g
Systemtechnische Einschränkungen
Bestehendes Intranet nicht mehr State of the Art
Verschiedene Stand-alone-Teilapplikationen
keine Kollaborationselemente insb. soziale Elemente
− Ausnahme: Flohmarkt, wurde aber nicht genutzt
Publikation auf Basis Frontpage
p g
Keine Berechtigungen auf Stufe Publikation
− Jeder Contentmaster konnte alles bearbeiten
Seite 5 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
6. Ausgangslage
g g g
Erschwerter Informationszugang
11.11.2009Informationsarchitektur nach Organisationen
n
− Hierarchisch nach Geschäftsbereichen (Wiedergabe d Organigramms)
des
Schwieriges Auffinden von Inhalten über Navigation und Suche
d
− Garbage in – Garbage out
− Historisch gewachsen durch 168 ( ) ausgebildete Con
g (!!) g ntentmaster
Seite 6 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
7. Ausgangslage
g g g
Unzureichende Inhaltsqualität
Viele alte, ungültige Inhaltsseiten
Nur neue hinzugefügt, keine alten gelöscht, häufiger We
echsel der Zuständigkeiten
Redundante Dokumente
z.B. PDF für Ausdruck vs. HTML für Suche
Viel zu viel Information (12.000 HTML-Seiten, 6555 PDF
( , F-Dokumente, 500 .doc-Dateien, 600 .xls-Dateien)
, , )
Seite 7 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
8. Ausgangslage
g g g
Intranet bietet keine Arbeits- und Prozessunterstützun
ng
Nur manuelle Abläufe abgebildet
Hoher Aufwand bei Pflege
Seite 8 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
9. Ausgangslage
g g g
Frustrierte Contentmaster und Mitarbeiter
Besser Mail an alle statt Intranet-News
Lieber Ausdrucke sammeln statt im Intranet nachschaue
en
Resignation bei den Mitarbeitern
Frust bei den Contentmaster
->> Kein soziales Element statt dessen asoziales Elemen
>> Element, nt
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10. Ausgangslage
g g g
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11. Zielsetzung
g
Technologieerneuerung Sicherstellung der Informationsqualität
Realisierung eines funktional und visuell modern (Content Live Cycle Management)
gestalteten Intranets Versionierung, Archivierung
Technologie Microsoft SharePoint Einführung eines Livecycle-Management
Zentrale Ablage und Kategorisierung von Inhalten der Inhalte
und Suche
Aufbau einer gruppenweiten Intranet-Plattform
Schneller Informationszugang Arbeits- und Prozessunterstützung
Gruppenweites Personalverzeichnis Gruppenweite Zusammenarbeit
Informationsarchitektur nach Themen Kollaboration
Mehrsprachigkeit, Usability / Accessibility Ablösung manueller administrativer
Workflows durch automatische Workflows
im Intranet
Seite 11 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
12. Zielsetzung
g
Verantwortung und Engagement der Mitarbeiter für da Intranet gewinnen
as
Eigenverantwortung bei Mitarbeitern stärken
Hilfestellung für Contentmaster bieten
->> Willen zur Veränderung schaffen
Seite 12 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
13. Projektablauf
j
Hier steht ein Titel
Seite 13 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
14. In allen Projektphasen Einbezug der Mitarbeiter von
j g
Nationale Suisse
I. Konzeption II. Implementierun
ng III. Launch
Projektleitung
g
1. Übernahme Analyse 1. Set-Up 1. Schulung
2. Business Konzept ranet
2. Implementierung Intr 2. Migration
Funktionales Konzept Templating 3. Launchbegleitung
GUI (Wireframes) Funktionen/Features (Technik)
Kollaboration Schnittstellen/Umsyysteme
3. Technisches Konzept Kollaboration
MOSS Konzeption 3. Testing, QS
Migrationskonzept 4. Deployment
Integration Umsysteme,
Schnittstellen
4. Design
Infrastruktur
Projektmarketing
P j kt k ti g
Einbezug der Mitarbeiter vo Nationale Suisse
on
Seite 14 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
15. Lösung
g
Hier steht ein Titel
Seite 15 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
19. Layout
y
Horizontale Hauptnavigation für den Einstieg in die
sechs Hauptthemen
In der vertikalen Subnavigation werden die
Inhaltskategorien/Seiten innerhalb eines
Hauptthemas (z.B. Nichtleben) aufgelistet
Inhaltsbereich mit Hauptüberschrift (grün
ausgezeichnet) und darunterliegenden Inhalte wie
Texte, Bilder
Texte Bilder, Aufzählungen oder Tabellen
Tabellen.
Link-Boxen (Weiterführende Links und
Applikationen) für weiterführende Informationen im
Intranet, welche im Zusammenhang mit dem Inhalt
benutzt werden.
Unter Ansprechpartner sieht der Intranetbenutzer
den Inhaltsverantwortlichen sowie den
Contentmaster der aktuellen Seite.
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20. Informationsarchitektur nach Themen
Bisher: Bisherige Informationsarchitektur hierarchisch nach
g
Geschäftsbereichen
Neu: Themenorientierung
Das
D Fachwissen über das Versicherungsgeschäft
Mitarbeiter is auf weitere vier Bereiche verteilt. Hier sollen
st
Bereich für Inhalte, welche den Mitarbeiter bei In
nformationen zu Produkten, Regelungen, AVBs
Nationale Suisse direkt betreffen: Informationen zur sowie weiteres Fachwissen zu finden sein.
s
Anstellung, E t i kl
A t ll Entwicklungsmöglichkeiten sowie
ö li hk it i
Hilfestellungen rund um den Arbeitsplatz.
Personen
P
Nicht Personen
Nicht-Personen
N
Unternehmen
Schadenmanagement
S
In den Bereich Unternehmen gehören Informationen
über die gesamte Organisation – Von der
Beschreibung der einzelnen Abteilungen und
Vertrieb & Marketing
V
Standorte bis hin zur Kunstsammlung.
Seite 20 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
21. Funktionen im Überblick
Favorits Link
i kli
klistenElemente
k
Workflows Kunstteaser
K Forms
Personalverzeichnis Bild
Bildergalerie Suche
l i
Event-Kalender Perso onalisierte MySite
Gruppenweites Fehlerseiten
Helpdesk
DokumenteDruckfun nktion
StartseiteNavigattionManager Metadaten
Soziale ElementeTemp plates Formulare
WCMS Suche New ws Teaser
Mehrsprachigkeit
M
Seite 21 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
22. News
Link
Li kli t El
klistenElemente
k t
Workflows Kunstteaser
K
Personalverzeichnis Bildergalerie Suche
s
Event-Kalender Personalisierte
MySite
Gruppenweites Fehlerseiten
ehl it
Helpdesk
DokumenteDruckfun nktion
Startseite ationManager M t d t
Naviga Metadaten
Soziale ElementeTemplates Formulare
WCMS Suche Ne ews Teaser
Mehrsprachigkeit
M p g
Seite 22 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
23. News Anforderungen
g
Mitarbeiter sollen zeitnah über aktuelle Themen inform
miert sein
Bisher: News verschwand nach Ablauf der Gültigkeit (max. 90
0
Tage) aus dem Intranet
Neu: News wird aus bestehendem Inhalt erzeugt. News
verschwindet, Inhalt bleibt
Newsübersicht auf St t it
N üb i ht f Startseite
Farbliche Kennzeichnung, wenn eine Newsmeldung ber
reits gelesen wurde
Newserfassung in unterschiedlichen Kategorien
− Hauptkategorien
− Subkategorien
News erstellen direkt beim Publishing einer Inhaltsseite
News werden abhängig von Branchen und Kategorien a Unterseiten dargestellt
auf
Eleminierung der „Mails-an-alle“-Mentalität
Seite 23 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
26. Suche
LinkklistenElemente
Workflows Kunstteaser
K
Personalverzeichnis Bildergalerie Suche
Event-Kalender Perso onalisierte MySite
S
Gruppenweites Fe ehlerseiten
Helpdesk
DokumenteD Druckfunkti
kf nktion
Startseite ationManager Metadaten
Naviga
Soziale ElementeTemplates F
l t Formulare
l
WCMSSuche New ws
Mehrsprachigkeit
M
Teaser
Seite 26 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
27. Anforderungen
g
Mitarbeiter sollten einfach und intuitiv Inhalte aus vers
schiedenen Datenquellen auffinden
Gruppenweites Personalverzeichnis für 1‘800 Mitarbeite
er
− Vorname / Name, Organisation unit, Telefon, E-Mail, A
Adresse, Auto Complete
− MySite / später Team Site Integration
− Datenquelle: HR-System, Active Directory
Intranet
− 2’100 deutsche Seiten
− 2’100 französische Seiten
Dokumenten-Bibliothek (integriert in Sharepoint)
− 3‘500 Dokumente und Formulare (für interne Zwecke)
)
− unterschiedliche Dateitypen: .pdf, .doc, .xls, .ppt, etc.
Formsmanager (ausserhalb Sharepoint)
− 1‘000 pdf-Dokumente und Formulare (für Kunden)
Fileshares
− ca. 180 GB Datenvolumen
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28. Suche
Suche von jeder Inhaltsseites m Unterscheidung
mit
Personen oder Inhalte
Seite 28 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
31. Helpdesk
LinkklistenElemente
Workflows Kunstteaser
K
Personalverzeichnis Bildergalerie Suche
Event-Kalender P Perso li i t MySite
onalisierte
Gruppenweites Fe ehlerseiten
Dokumente Druckfunnktion H l d k
Helpdesk
Startseite gationManager Metadaten
Naviga g
Soziale ElementeTemplates Formulare
WCMS Suche Newws Teaser
Mehrsprachigkeit
M
Seite 31 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
32. Anforderungen
g
Mit dem Helpdesk auf dem Intranet sollen Mails an alle mit Systemmeldungen reduziert werden
e
Anzeige aktueller Betriebsprobleme auf der Homepage
− Ampelstatus
− Schnelle Publikation
− Zugriff auf Textbausteine
Seite 32 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
35. Soziale Elemente
LinkklistenElemente
Workflows Kunstteaser
K
Personalverzeichnis Bildergalerie Suche
Event-Kalender Perso onalisierte M Sit
MySite
Gruppenweites Fe ehlerseiten
Dokumente
D k t Druckfunkti Helpdesk
D kf nktion
Startseite ationManager Metadaten
Naviga
Soziale ElementeTemplates F
S Formulare
l
WCMS SucheNewws Teaser
Mehrsprachigkeit
M
Seite 35 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
36. Anforderungen
g
Sozialen Elemente sollen Mitarbeiter aktiv einbeziehen
n
My Site
− Mitarbeiterprofil
− Einstieg in Kollaborationsplattformen
Bildergalerie (für Kunstobjekte auf der Homepage)
− Kulturelles Engagement hervorheben
g g
− Beitrag zur Unterstützung des Schweizer Kunstschaff
fens mit jährlichem Kunstpreis
− Eigene Kunstsammlung
Bildergalerie (für Veranstaltungen)
− Einbindung aller Mitarbeiter in Ausbau der Bildelemen
nte
Event-Kalender
− Informationen über aktuelle, unternehmensbezogenen Veranstaltungen / Termine
aktuelle n
Kollaboration
− Testbetrieb mit IT
− Testbetrieb mit HR
− „weniger ist mehr“
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37. Bildergalerie
g
Seite 37 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
42. Migration
g
Hier steht ein Titel
Seite 42 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
43. Migration
g
Ablauf Eckdaten (Vorbereitung)
1. Erfassen der vorhandenen Inhalte und eindeutige Anzahl Seiten: 12‘000
Zuweisung der Inhalte an Contentmaster Anzahl Contentmaster: 78
2. Bereinigung der bestehenden, gültigen Inhalte Dauer: 6 Monate
3. Löschen veralteter Inhalte 1 Vollzeitstelle intern
4. Anreicherung der Inhalte mit Meta-Daten in einem
Storybook
Eckdaten (reine Migration)
5. Manuelle Migration (da bisherige Inhalte nicht
strukturiert vorliegen) durch ext. Unterstützung
) Anzahl Seiten: 4‘200
4 200
6. Laufende Abstimmung zwischen Migratoren und Anzahl Migratoren: 8
Contentmastern Dauer: 7 Wochen
7. Freigabe der Migration durch Contentmaster
F i b d Mi ti d h C t t t 1 V ll it t ll i t
Vollzeitstelle intern
(inhaltlich)
8. Übergabe der migrierten Inhalte in Verantwortung
Contentmaster
9. Optische Korrekturen durch Contentmaster
Seite 43 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
45. Rückblick
Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen
Einbezug der Contentmaster und Mitarbeiter
Projektmarketing
Einbezug der GL und der mittleren Führungsschicht
Breites Spektrum an Wissen einbringen ( , Fachbereich, Psychologen, Gestalter)
p g (IT, , y g , )
Projektmarketing
Rückhalt durch Geschäftsleitung sichern
Meinungsbilder identifizieren und einbeziehen (oder elim
minieren ;-) )
Projektmarketing
Migration und Test frühzeitig planen
Integration frühzeitig planen
Mitarbeiter mit neuem Intranet und neuen Funktionen ni
icht überfordern -> weniger ist mehr !
Projektmarketing
Launch planen (Commitment CEO, Countdown, Tipps &
&Tricks)
Seite 45 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
46. Ausblick
Einführung Kollaboration für IT-Bereiche und HR-Theme (produktiv ab 11/09)
en
Ausbau auf weitere Länderintranets (2010: DE/IT, 2011 ES/BE)
1:
Länderübergreifende Dokumentensuche
Corporate Intranet mit Gruppenfunktionen
Integration Webkonferenzen
g
Gruppenweite Zusammenarbeit in gruppenweiten Projekten
Erweiterung des automatischen, administrativen Workflo
ows
Seite 46 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT
47. Fragen
g
?
Seite 47 11.11.2009 Enterprise 2.0 SUMMIT