Analyse von Grundlagen, Situation und Herangehen von Open Government Data im Meldewesen am Praxisbeispiel Landeseinwohneramts Berlin. Klaudia Zurth, LABO Berlin Bernhard Krabina, KDZ Wien Stefan Göthe, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin

1. Eine Analyse über
Open Data im Meldewesen
Grundlagen, Situation und Herangehen
Bernhard Krabina Klaudia Zurth
Zentrum für Verwaltungsforschung Abteilungsleiterin Einwohnerwesen
Stefan Göthe

4. "Wir senden heute ein deutliches
Signal an alle öffentlichen Ver-
waltungen. … Geben Sie
Ihre Daten jetzt frei.“
- Neelie Kroes -

5. Personensuche Exportfunktion
09.12.2009
Stefan Göthe

6. Grundlagen

7. Grundlagen
„
Open Government Data
Offene Verwaltungsdaten sind jene Datenbestände
des öffentlichen Sektors, die von Staat und
Verwaltung im Interesse der Allgemeinheit ohne
jedwede Einschränkung zur freien Nutzung, zur
Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung
Quelle: Eigene Darstellung
09.12.2009
frei zugänglich gemacht werden.
Stefan Göthe „
- von Lucke

8. Grundlagen
Open Data im
Meldewesen gibt es
bereits!?
Quelle: Eigene Darstellung
09.12.2009 Stefan Göthe

9. 5- Sterne-Modell von Berners-Lee
* Daten im Web publizieren
** Maschinen lesbares Format bereitstellen
*** Offene Standards verwenden(z.B.: CSV statt XLS)
**** Dingen / Daten eine URI geben / RDF verwenden
***** Daten mit anderen Daten verlinken (Linked Data)

10. Situation

11. Studie
20 Städte

15. Geringe Daten-Qualität
strukturiert, maschinenlesbar
xls, csv
35%
65%
nicht lesbar
Pdf, html

16. Verzögerung
bei 80%
zeitnah
20%
80%
verspätet

17. Wenig offene Daten
Open Data 10
Berlin 6
Bremen 6
∅ 3
Bielefeld 2
Mannheim 2

18. sekundär und
unvollständig

19. Grundlagen
… mehr als nur
Einwohnerdaten
Quelle: Eigene Darstellung
09.12.2009 Stefan Göthe

20. Konzept

21. eID-Funktion
Meldeauskünfte

22. jetzt □
später□
http://www.kdz.eu/de/open-government-vorgehensmodell

23. internes
Daten-Monitoring

24. Geheimhaltung
Personenbezug
Unternehmensbezug
Urheberrecht
Nutzen
Kosten
Inhaltliche Datenqualität
Technische Verfügbarkeit
Synergien
OGD-Prinzipien

25. Personenbezug
0 Personenbezogene Daten
1 Nicht anonymisierbare Daten
2 Nicht anonymisierbare Daten (Zustimmung einholbar)
3 Zustimmung zur Veröffentlichung
4 Anonymisierbare Daten
5 Kein Rückschluss auf Personen

26. Beispiel e-ID-Funktion
Geheimhaltung
Personenbezug
Unternehmensbezug
Urheberrecht
Nutzen
Kosten
Inhaltliche Datenqualität
Technische Verfügbarkeit
Synergien
OGD-Prinzipien

27. Monitoring Ergebnis
50 43 42
Max eID Meldeauskunft

30. Transparenz?

35. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Bernhard Krabina Klaudia Zurth
Zentrum für Verwaltungsforschung Abteilungsleiterin Einwohnerwesen
Stefan Göthe