1. ANALYSE DER MARKTBEDINGUNGEN
DER REGION DRESDEN-MEISSEN
Stand: 24.05.2011
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2. Zusammenfassung des Entwicklungskonzeptes und
Erarbeitung von marketingrelevanten Schwerpunkten
Seit 2009 besteht zwischen 15 Partnern im
nördlichen Landkreis eine Partnerschaft, die
2010/11 in eine Willenserklärung mündete,
um die traditionsreiche, aber auch innovative
und prosperierende Industrieregion im
nördlichen Teil des Landkreises Meißen
gemeinsam unter dem Bergriff
'Industriebogen Region Dresden' zu
entwickeln und zu vermarkten.
Blindcheck der Daten v. Invest Saxony:
Branchen: Metall, Maschinenbau, Chemie
Keine Unternehmen aus der Region
Nicht erfasst: Elektronik, Logistik
Bei Elektronik nur Wacker, bei Logistik nur
Dachser
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3. Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur
Gegen den konsequenten Ausbau des
Bundesstraßenetzes bis Riesa sprechen
● demographische Entwicklung
● Randlage im Ballungsraum
● BAB-Anschlüsse realistisch für Pkw von jetzt
40 min auf künftig 30 und Schwerlast von
jetzt 60 auf künftig 50 min. 4-spuriger Ausbau
unrealistisch!
● Chancen bei Ausbau einer Staustufe bei Riesa
in Kooperation mit Tschechien - derzeit aber
politisch nicht gewollt. Synergien durch
Umschlaghafen und bei der Energiegewinnung
● Hafenausbau bleibt problematisch wegen
Ausbau Logistikzentrum am Alberthafen
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4. Bedeutung der Energieinfrastruktur
UMSETZUNG DER ENTWICKLUNGSSTRATEGIE –
STROM UND GAS sollte heißen. UMSETZUNG DER
ENTWICKLUNGSSTRATEGIE – ENERGIE
● Energetische Ressourcen, wie konkret bei der
geothermalen-, solarthermischen- und
mikrobiologischen Prozessenergie, sind im
Verhältnis zur Gesamtenergienutzung,
weltweit fast vollständig unberücksichtigt
● OPAL-Gasleitung kreuzt die Region
(Lampertswalde, Ebersbach, Priestewitz) -
welcher energieintesive Industriezweig könnte
davon profitieren????
● Ungelöstes Problem der Energie-Zwischen-
speicherung - das könnte ein Markt sein!
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5. Bedeutung Wasser, Abwasser
UMSETZUNG DER ENTWICKLUNGSSTRATEGIE –
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN WASSER;
ABWASSER
● Studienergebnisse von MORO / REGKLAM
einarbeiten; am besten ein
Wasserschutzkonzept (also Hochwasserschutz
PLUS Wasserspeichersysteme an Elbe und
Röder - Synergie Staustufe Riesa! Polder
Folbern, Poldersystem Rähnitz-Volkersdorf;
Suche nach Speichermöglichkeiten in den
Extremtrockenlagen der Großenhainer Pflege)
● Die vorhandenen Überkapazitäten des AZV
Kalkreuth auszuwerten und nutzbar machen.
AZV ist seit Jahren ineffizient. Mitarbeit von
Ebersbach und Lampertswalde?
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6. Zum Konstrukt „Industriebogen“
● Es gibt ein Lenkungsgremium
und Fachräte. Das
Lenkungsgremium "lenkt" 1x im
halben Jahr. Wie die Fachräte
arbeiten, dazu gibt es bisher
keine Aussage
● Dem Lenkungsgremium kommen
von der Sache her legislative
Aufgaben zu (also Aufgaben-
stellung und Kontrolle) - die
Fachräte sind wahrscheinlich
aber auch nur beratende
Organe.
● Es fehlt an einer klaren Exekutiv-
Struktur Aufgabenprallelogramm
zw. WRM und Kreisentwicklungs-
amt
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7. Untersetzte Bewertung der Entwicklungsflächen
● die einzelnen Entwicklungsflächen habe ich
unter dem jeweiligen Schwerpunkt als
Kommentar bewertet.
● Als Trinkwassereinzugsgebiet haben große
Teile der Region eine besondere Bedeutung;
als Hochwasserschutzzone haben große Teile
eine besondere Bedeutung - statt von
Regenwasserbeseitigung Regenwasser-
speicherung? In der Tabelle "Vergleich der
potentiellen Entwicklungsflächen"->
“Entsorgung" von Regen rot, die Speicherung
grün und Überlauf gelb.
● Konversionsflächen (aus Brachen) sind
raumplanerisch höher zu bewerten als die
Beseitigung von Ackerflächen. - in der Spalte
"sonstige Hinweise" Bewertung der Konver-
sionsflächen "grün" und der Ackerflächen "rot"
- sonstige "gelb" .
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8. Untersetzte Bewertung der Entwicklungsflächen
Tabelle
Ranking nach diesem Schema: „grün = 3 Punkte, gelb = 1 Pkt., weiß = 0 Pkt., rot = -3“
Auswertung:
Hohe Punktzahl: gute allgemeine Vermarktungschancen, negative Punktzahl: schlechte
allgemeine Vermarktungschancen.
Was nützt das Ranking bei der Vermarktung?
Die Tabelle ist ein gutes Instrument, um zu bewerten, für welches Unternehmen sich
welcher Standort am besten eignet.
Das Ranking kann entsprechend den Bedürfnissen des Unternehmens angepasst werden.
Beispiel: für ein Unternehmen mit hohem Energiebedarf, aber geringen logistischen
Erfordernissen oder mit Bahntransport-Option steht das jetzt letztplatzierte ZIP plötzlich
viel besser da.
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9. Erarbeitung von marketingrelevanten Schwerpunkten
● Voraussetzung für die Entwicklung einer
Marketingstrategie ist eine Zieldefinition für
Außen- und Innenmarketing.
● Dafür braucht díe Region ein vermarktbares
Image.
● Dazu ist das bestehende Image zu erfassen,
zu analysieren und abzuleiten, was getan
werden muss, um das Image entsprechend
den Zielvorstellungen zu verändern.
● Dafür wiederum ist eine SWOT-Analyse
auszuführen, die nicht nur die Stärken,
Schwächen, Chancen und Risiken der
Gewerbeflächen enthält, sondern auch die der
betrachteten Region – herunter gebrochen auf
die Ebenen Europa und Deutschland /
Mitteldeutschland und Sachsen / Region
Dresden und Kreis Meißen / Industriebogen.
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10. SWOT - Infrastruktur
Durch den Industriebogen wurden bereits
betrachtet::
● Verkehrsinfrastruktur
● Energieinfrastruktur:
● Kommunikationsinfrastruktur (nur technisch
betrachtet - noch abzuarbeiten: nicht
technische Kommunikationsinfrastruktur)
● Wasserversorgung und Entsorgungs-
infrastruktur (nur Abwasser) noch abzu-
arbeiten: Entsorgung Industrieabfälle,
Wiederaufbereitung, Weiterverwertung
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11. SWOT - weitere technische und nicht technische
("weiche") Kommunikationsinfrastruktur
Stärken:
● Verfügbarkeit der Cluster, gute Sprachen-
kompetenz in den Clustern
Schwächen:
● Beteiligung an den Clustern nur mit viel Mühe
zu erschließen, nahezu keine Beteiligung an
Social media, Sprachenkompetenz auf Ebene
Kreis Meißen nicht mehr erkennbar
● bei "verlängerten Werkbänken" findet die
Kommunikation wo anders statt
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12. SWOT - weitere technische und nicht technische
("weiche") Kommunikationsinfrastruktur
Chancen:
● Ansiedlungspolitik durch Mitwirkung in den in
Frage kommenden Clustern und Bereitstellung
besonders günstiger Flächen
● Teilnahme an Sozialen Netzwerken mit dem
Ziel der Gewinnung von Investoren.
Platzierung von Zukunfsttechnologie-
Unternehmen mit Hauptsitz in der Region.
Risiken
● geringe Vertretung des Industriebogens in den
verfügbaren Clustern, Cluster weitgehend
regional aufgeteilt;
● Einstieg io Sozialen Netzwerken erfolgt
verspätet,
● Haupsitz von Zukunfsttechnologie-
Unternehmen nicht hier, weil
Standortfaktoren nicht ausreichend gut sind.
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13. SWOT - öffentliche Hand
Stärken:
● Die globale Stärke Deutschlands und die breit
gefächerte Wirtschaftsförderung im Freistaat
Sachsen.
● Meißen hat eine eigene, spezialisierte
Wirtschaftsförderungsgesellschaft,
● Die Industriebogenregion ist durch die
Mitgliedschaft des Landkreises und seine
leitende Mitarbeit in den Lenkungsgremien
privilegiert.
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14. SWOT - öffentliche Hand
Schwächen:
● Große Mitbestimmungsbreite von staatlichen
Bedenkenträgern (teils gegensätzlicher
Ausrichtung) führen zu jahrelangen
Genehmigungsverfahren
● erhebliche Markteintrittsbarrieren, besonders
wenn Patente ganze Branchen revolutionieren
- Deutschland schützt eher den etablierten
Markt als den Newcommer
● Wirtschaftsförderung des Landkreises Meißen
ausgegliedert und damit auch gedanklich
ausgegliedert
● Abspaltung der Wirtschaftsförderung von der
Kreisentwicklung - Kompetenzprobleme,
Wirtschaftsförderung nicht erkennbar
Chefsache
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15. SWOT - öffentliche Hand
Chancen:
● Zusammenführung von
Wirtschaftsförderung und
Kreisentwicklung bewirkt, dass
Ansprechpartner der Landkreis
ist - für Außenmarketing:
Ansprechpartner ist der
Landrat, weil Ansiedlung
Chefsache ist
● eine externe Gesellschaft (für
die WRM dann der falsche
Name wäre) konzentriert sich
auf die Vermarktung des
Standorts
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16. SWOT - öffentliche Hand
Risiken:
● Die Förderungen von EU, Bund, Land,
Landkreis gehen weiter zurück,
weitere Restriktionen behindern die
Entwicklung innovativer Märkte.
● Der populäre Mainstream, gegen
alles zu sein, was sich vor der
eigenen Haustür verändert, dauert
an und verstärkt sich noch
● Die finanzielle Schwäche der
beteiligten Kommunen verhindert
eine ausreichende finanzielle
Ausstattung des Industriebogens.
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17. SWOT - Finanzierungsquellen
Stärken:
● Der Markt stellt eine Vielzahl von
Finanzierungsinstrumenten zur Verfügung.
Schwächen:
● Gemutmaßte niedrige Eigenkapitalquote
(damit geringe Sicherheiten) in Deutschland
schreckt Risikokapitalgeber ab, erst recht (u.a.
aufgrund von Vorurteilen in Ostdeutschland
und in besonders an weniger dynamischen
Standorten.
● Steuerprogression trifft überwiegend die KMU
so dass kaum Gewinn-Thesaurierung möglich
ist.
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18. SWOT - Finanzierungsquellen
Chancen:
● Durch eine Steuerpolitik, die es innovativen
KMU ermöglicht, die Eigenkapitaldecke zu
stärken, könnten auch bessere Bedingungen
für Risikokapitalgeber geschaffen werden, so
dass deren Investitionsbereitschaft steigt
Risiken:
● Risikokapitalgeber sind oft nur durch
staatliche Ausfallbürgschaften zu gewinnen,
die Lenkung des Marktes in die eigene Region
mittels Ausfallbürgschaften ist ein
gefährliches Geschäft zulasten der
Steuerzahler.
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19. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Repetierfaktoren
Stärken:
● Deutschland, Sachsen und der Kreis Meißen
können durch ihren derzeitigen Energiemix
ihren Energiebedarf decken.
● Deutschlands Armut an metallischen und
mineralischen Rohstoffen wird durch eine gut
entwickelte Recyclingwirtschaft teilweise
kompensiert.
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20. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Repetierfaktoren
Schwächen:
● Die Reserven Deutschlands an fossilen
Brennstoffen gehen zurück, Kernenergie gilt
als zu riskant. Damit wird gegenwärtig nur 6%
der Energie aus risikoarmen Energieträgern
gewonnen.
● Restriktionen und Mentalität ("Grüne Energie
ja aber nicht gerade vor meiner Tür")
verhindern einen schnellen Schwenk auf
Alternativen. Deutschland ist von
Rohstoffimporten abhängig, die als
Ressourcen immer knapper und deshalb
immer teurer werden.
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21. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Repetierfaktoren
Risiken:
● Werden Restriktionen gegen das o.g. Prinzip
gerichtet, sind im Kreis Meißen z.B. keine
Pumpspeicherwerke möglich, im Elbtal
können wegen Störung der Aussichten keine
Windenergie und kein Solarstrom gewonnen
werden.
● Bei Rohstoffen entstehen Engpässe, die ganze
Wertschöpfungsketten zusammenbrechen
lassen.
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22. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Betriebsmittel
Stärken:
● Sachsen als Wiege des
deutschen Maschinenbaus
hat auch über die Jahre der
DDR hinweg eine
ungebrochene Tradition,
weshalb es viele hoch
qualifizierte Fachkräfte mit
Kompetenzen, Fähigkeiten
und Fertigkeiten gibt, die
durch Wettbewerber nicht so
schnell aufzuholen sind.
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23. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Betriebsmittel
Schwächen:
● In Sachsen stehen nur "verlängerte
Werkbänke" von Firmen mit Zentralen in alten
Bundesländern, weshalb die Stärken vor Ort
nur unzureichend ausgeschöpft werden.
● Standortentscheidungen gegen Sachsen sind
nicht immer rational und werden auch
deshalb falsch getroffen, weil Führungskräfte
hier nicht verwurzelt sind.
● Weil entsprechende Entscheidungsträger vor
Ort fehlen, bilden sich auch nur selten Cluster
heraus, durch die sich Standortvorteile
potenzieren.
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24. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Betriebsmittel
Chancen:
● Die Nutzung des Standortfaktors
"Betriebsmittel" ist durch strategische
überbetriebliche Zusammenarbeit zu
erreichen. Hier muss die Kreisentwicklung
(Wirtschaftsförderung) als Moderator im
wohlverstandenen Eigeninteresse agieren.
Standortvorteile müssen aktiv kommuniziert
werden.
Risiken:
● "Verlängerte Werkbänke" können
zurückgezogen oder wieder aufgeklappt
werden. Das Fehlen von wenigstens einer
Konzernzentrale im "Revier" führt zu hoher
Volatilität in den Unternehmens-entwicklungen
am Standort, auf dem Arbeitsmarkt und in der
Folge bei den öffentlichen Haushalten.
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25. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Verfügbarkeit von
Raum
Stärken:
● Regionalplanerisch bis auf die Ebene
Industriebogen herunter vorgeplante
Gewerbestandorte (44 verfügbare
Gewerbeflächen im Landkreis Meißen, davon
17 im Industriebogen, 11 detailliert
untersucht durch K&K (siehe dort)
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26. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Verfügbarkeit von
Raum
Schwächen:
● Starke Konkurrenz an Flächenangeboten gib
es schon im eigenen Landkreis. Für
Ansiedlung von Photovoltaik interessante
industrielle und landwirtschaftliche
Brachflächen sind in der Datenbank des
Landkreises nicht erfasst.
● Aufgrund der Topologie ist die Rückhaltung
von Wasser (siehe Standortfaktor Wasser)
schwierig, die Bereitschaft, dafür große
Flächen zu opfern, ist eher gering. Die
Errichtung einer Staustufe an der Elbe bei
Riesa zugunsten der Binnenschifffahrt und
zur Deckung des Wasserbedarfs der Industrie
ist nicht im Fokus der Politik.
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27. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Verfügbarkeit von
Raum
Chancen:
● Hochqualifizierte Lenkung der Investoren zu
den für sie am besten geeigneten
Gewerbestandorten können einem
Preisdumping im Flächenwettbewerb
entgegenwirken.
● Mit der Einrichtung eines
Brachflächenkatasters beim Landkreis /
Industriebogen können Flächen sinnvoll,
subventioniert und Flächenressourcen
schonend angeboten werden.
● Mit dem Bau einer Staustufe können die
Bedürfnisse umweltschonender
Transportlogistik und der Wasserbedarf der
Industrie gedeckt werden ohne die knappen
Trinkwasserressourcen der Region in
Anspruch zu nehmen.
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28. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Verfügbarkeit von
Raum
Riskien:
● Die ablehnende Haltung von Teilen
der Bevölkerung gegen jedwede
Veränderung und
naturschutzfachliche Hürden
einerseits, die Interessen einer
wenig kompromissbereiten
Schifffahrtlobby, die unter der
zunehmenden Austrocknung der
Elbe leidet.
● Andererseits lassen bei allen über
den Regionalplan hinausgehenden
Veränderungen eine
Umsetzungsperspektive von unter
20 Jahren nicht realistisch
erscheinen.
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29. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Standortpreise
Stärken:
● "Der Preis ist der Geldausdruck des Wertes" -
dieser ökonomische Grundsatz spiegelt sich
auch beim Vergleich von vergleichbaren
Grundstückspreisen innerhalb Deutschlands
wieder. Zusammenhängende Flächengrößen
wie in Sachsen sind in anderen
Bundesländern entweder gar nicht oder nicht
mit der Rahmenbedingung Flughafennähe /
Verkehrsflugplatz zu haben.
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30. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Repetierfaktoren -
Standortpreise
Schwächen:
● Mit dem Industriebogen
konkurriert vor allem Leipzig mit
einem Überangebot an Standorten
mit deutlich besseren Rahmen-
bedingungen durch die Nähe und
den räumlichen Zusammenhang
zum Logistikflughafen, aber auch
Dresden hat noch genügend
Potential für Großansiedlungen mit
ähnlichen und besseren
Standortbedingungen.
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31. SWOT - Produktionsfaktormärkte - Standortpreise
Chancen:
● Im Wettbewerb mit Leipzig haben Dresden
und der Industriebogen gemeinsam den
Vorteil, dass Dresden ein herausragender
Forschungsstandort ist, in Konkurrenz zu
Dresden und dem Verdichtungsraum um
Dresden hat der Industriebogen die deutlich
günstigeren Preise anzubieten. Hält der Trend
der Urbanisierung an, dürften die
Grundstückspreise im Ballungsraum eher
steigen, was die Chancen für den
Industriebogen erhöht.
Risiken:
● Sinkt der Verkehrswert aufgrund zu vieler
Flächenausweisungen weiter, d.h. wachsen
die Flächenausweisungen schneller als die
Nachfrage, reduzieren sich die Vorteile des
Industriebogens gegenüber Dresden. Leibnitz-Institut
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32. SWOT - Arbeit
Stärken:
● Die Rahmenbedingungen sind sowohl für
Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer in
Deutschland und in Ostdeutschland
"verhältnismäßig". Entgegen der weitläufigen
Annahme arbeiten die Deutschen eher kürzer als
andere. Dies sollte ebenso wie die negativ
diskutierten aber dennoch hohen
Sozialleistungen für das soziale Klima ein Vorteil
sein.
● Durch moderate Lohnentwicklung seit 2000 ist
Deutschland und besonders Ostdeutschland
sicher durch die Krise gekommen und
wettbewerbsfähig. Lohnstückkosten liegen z.T.
unter denen in Osteuropa.
● Die Voraussetzungen sind günstig, unter diesen
Bedingungen auf dem internationalen Markt zu
bestehen und an weiteren Zuwächsen dennoch
auch die Arbeitnehmer angemessen zu
beteiligen.
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33. SWOT - Arbeit
Schwächen:
● Unternehmen sehen in den aus sozialer Sicht
positiven Rahmenbedingungen
Standortnachteile. Studien belegen aber das
Gegenteil. Dennoch lassen sich Unternehmen
nicht immer davon abhalten, in so genannten
Billiglohnländern zu investieren.
● Die niedrigeren Löhne in Ostdeutschland
führen tendenziell zum Abwandern von
Arbeitskräften in lohnstärkere Regionen. Der
demografische Wandel beschleunigt diesen
Prozess.
● Aufgrund fehlender Konzernzentralen fließen
die hohen Einkünfte der Firmenlenker nicht in
den ostdeutschen Wertkreislauf, so dass
deren Impulse für die regionale
Wertschöpfung fehlen.
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34. SWOT - Arbeit
Chancen:
● Im Sinne von "Wohlstand für alle" muss es gelingen,
dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer bzgl. der
Rahmenbedingungen für Arbeit in einem Boot
sehen. Durch die (noch) geringeren Standards im
Osten ergeben sich leichte Standortvorteile. Diese
sollten auch nicht verloren gehen, wenn die
Arbeitnehmer angemessen an den
Unternehmensgewinnen beteiligt werden. Diese
Anreize sollten dem Abwandern entgegenwirken.
● Die Löhne werden trotz anderer Einrede
wettbewerbsfähig bleiben. Durch die
Wiederankopplung der Löhne an das
Wirtschaftswachstum kann eine höhere
Zufriedenheit der Arbeitskräfte erzielt und das
Abwandern eingebremst werden. Durch den
demografischen Wandel mit seinem Rückgang an
Erwerbsfähigen wird selbst bei sinkender
Beschäftigtenzahl die Arbeitslosigkeit nicht steigen
und die Nachfrage nach Fachkräften die Löhne
dagegen eher steigen lassen.
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35. SWOT - Arbeit
Risiken:
● Aufgrund der Konzernstrukturen wird das Gros
der Gewinne im Westen abgeschöpft und die
Arbeitskräfte im Osten werden an den
Zuwächsen nicht angemessen beteiligt. Die im
Osten erwirtschafteten Gewinne fließen nicht
in den ostdeutschen Wertkreislauf. Dies
verhindert das Entstehen eines
selbsttragenden Aufschwungs.
● Infolge des demografischen Wandels und
fehlender Einwanderung wird die Nachfrage
an Fachkräften nicht mehr zu befriedigen sein
und die Unternehmen werden daraufhin an
Standorte wechseln, in denen ausreichend
Fachkräfte verfügbar sind.
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36. SWOT - Beschaffungsbedingungen
Stärken:
● Durch die zentrale Lage in Europa liegen
Deutschland / Sachsen / Meißen / der
Industriebogen in bezug auf den Ost-West-
Handel per se günstig.
● In Bezug auf Betriebsmittel, die aus Osteuropa
importiert werden um damit Waren zu
erzeugen, die in Westeuropa abgesetzt
werden sollen, liegt der Osten "auf halbem
Weg" günstiger.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 36
37. SWOT - Beschaffungsbedingungen
Schwächen:
● Aufgrund der Konzentration der Industrie im
Westen und Süden Deutschlands sind - von
bestimmten Betriebsmitteln abgesehen - dort
Beschaffungsbedingungen im Allgemeinen
günstiger.
● Im Welthandel haben Standorte in der Nähe
von Überseehäfen Vorteile, sofern im
Produktionsprozess Betriebsmittel im
Verhältnis zum Endprodukt massereicher sind.
● Bei Produkten, die eine lange Lieferkette
haben, sind große Ballungsräume günstiger.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 37
38. SWOT - Beschaffungsbedingungen
Chancen:
● Sollte der Trend anhalten, dass sich Transporte
verteuern, nehmen die Beschaffungsbedingungen
bei Standortentscheidungen an Gewicht zu.
● Für Unternehmen in regionalen
Wertschöpfungsketten ist das ein Vorteil. Bei
überregionalen Wertschöpfungsketten haben
Standorte in Sachsen / Meißen / dem
Industriebogen als "verlängerte Werkbank" einen
Vorteil, wenn im Produktionsprozess Betriebsmittel
aus Osteuropa verarbeitet werden, die im Verhältnis
zum Endprodukt massereicher sind als das für
Westeuropa bestimmte Endprodukt.
● Umgekehrt sind massearme Einzelprodukte, deren
Lieferkettenende in Osteuropa liegen soll, bis nahe
der Grenze in großen Einheiten günstiger zu
transportieren und erst am Ende in (annähernd)
Konsumentengröße zu konfektionierten, was
grenznahe Standorte ebenfalls begünstigt.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 38
39. SWOT - Beschaffungsbedingungen
Risiken:
● Sollte der Trend anhalten, dass sich
Transporte verteuern, nehmen die
Beschaffungsbedingungen bei
Standortentscheidungen an Gewicht zu.
● Dies kann bei bestimmten Produkten auch
dazu führen, dass die Produktion näher an
den Lieferanten oder näher an den
Endkunden verlegt wird.
● An einem exportabhängigen Standort kann
das ein Nachteil sein.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 39
40. SWOT - Absatzbedingungen - Kommunikation
Stärken:
● Es besteht eine Vielzahl
von Kommunikations-
instrumenten -
Kammern,
Fachverbände,
Verbünde, Institutionen,
eingetragenen Vereinen
und losen Bündnissen
bis zur Landkreisebene
hinunter, die sich der
Aufgabe stellen,
Wertschöpfungsketten
aufzubauen, in Gang zu
setzen und am Laufen
zu halten.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 40
41. SWOT - Absatzbedingungen - Kommunikation
Schwächen:
● Speziell im Landkreis Meißen fehlt es an
klaren Kommunikationsstrukturen durch die
Parallelität von Kreisentwicklung und
Wirtschaftsförderung. Neben der WRM gibt es
weitere auf Kreisebene arbeitende und mit
Wirtschaftsförderung befasste Einheiten. Es
fehlt aber insgesamt an einer klaren,
nachvollziehbaren Struktur.
● Eine Grundschwäche in Deutschland bis
hinunter zum einzelnen Standort ist
mangelhafte Sprachenkompetenz. In einem
Angebotsmarkt erwartet der umworbene
Konsument, in einer ihm vertrauten Sprache
angesprochen zu werden.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 41
42. SWOT - Absatzbedingungen - Kommunikation
Chancen:
● Wird die Vielzahl an Kommunikations-
instrumenten auf Effizienz in Bezug auf
Wertschöpfungsketten ausgerichtet, werden
die Teilnehmer den Nutzen spüren und die
Kommunikation mehr und mehr zu einem von
selbst laufenden Prozess.
● Kommunikationsinstrumente, die keine
Effekte generieren, sind dann auch schnell
auszumachen und zu liquidieren. Absatz sollte
mehrsprachig (mindestens englisch) betrieben
werden.
● Der Ausbau eines Netzwerkes von
"Fremdsprachenhelfern" sollte
Sprachbarrieren weiter abbauen helfen.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 42
43. SWOT - Absatzbedingungen - Kommunikation
Risiken:
● Aus (vielleicht sogar unbewussten)
egoistischen Erwägungen (Sicherung des
eigenen Jobs oder Geschäfts) heraus bleibt
das Dickicht an Kommunikations-
instrumenten erhalten und es gelingt nicht,
die Informationen effizient zu filtern.
● Aufgrund einseitiger ("fachidiotischer")
Qualifikation gelingt es den Akteuren nicht,
Prozesse ganzheitlich zu durchdringen. Sie
haben nur den kurzfristigen eigenen Vorteil
im Fokus und lassen sich nicht mehr auf
mittel- und langfristige Kooperation ein.
● Die sprachlichen Barrieren bleiben
erhalten, weil es nicht gelingt, eine
öffentliche Grundstimmung zugunsten von
Mehrsprachigkeit zu erzeugen.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 43
44. SWOT - Absatzbedingungen - Recycling
Stärken:
● Deutschland hält bei der Wiederverwertung
von Metallen, Glas und Papier weltweit eine
führende Position, beim Baustoffrecycling ist
Deutschland auf gutem Weg, ebenso bei der
Wiederaufbereitung von Abwasser und bei der
Verwertung von Bioabfällen.
● Der Kreis Meißen beherrscht seine
Stoffkreisläufe.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 44
45. SWOT - Absatzbedingungen - Recycling
Schwächen:
● Deutschland ist bei vielen Rohstoffen aber
auch führend im Verbrauch. Bei Papier werden
die Nachhaltigkeitsgrenzen weit überschritten.
Engpässe drohen auch bei anderen
Rohstoffen, vor allem bei seltenen Metallen.
● Bestimmte Wiederverwertungssysteme sind
nicht effizient ("Grüner Punkt").
● Im Industriebogen ist die Abwasserbeseitigung
besonders teuer, aufgrund langer Leitungen
und nicht optimal ausgelasteter Netze.
● Durch den hohen Anteil des Braunkohle-
Abraums ist der Anteil nichtverwertbarer
abiotischer Roh- und Begleitstoffe in Sachsen
besonders schlecht.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 45
46. SWOT - Absatzbedingungen - Recycling
Chancen:
● Durch den Nachfragedruck wird Deutschland
gezwungen, beim Recycling weiter
voranzugehen. Dies gilt bis hinunter in die
Regionen. Werden weitere Kooperationen
nach dem Vorbild der Berzelius Metall Gruppe
aufgebaut, bestehen gute Chancen, die hier
mit führendem Know How auch besonders
günstige Absatzbedingungen zu schaffen.
● Das Recycling von Biomasse kann in der
Region von besonderem Vorteil sein an
Standorten, in denen Wasserrückhaltung
durch Polder erfolgen soll. Biomasseheizkraftwerk
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 46
47. SWOT - Absatzbedingungen - Recycling
Risiken:
● Mit Recycling kann langfristig der steigende
Badarf an bestimmten Rohstoffen nicht
gedeckt werden.
● Unterschiedliche Interessenslagen in bezug
auf den zu recycelnden Rohstoff machen
Kooperationen schwierig.
● Stark schwankende Weltmarktpreise
verhindern Kontinuität und
Planungssicherheit.
● Die geringe Akzeptanz von Biogasanlagen
aufgrund von Geruchsbelästigungen zwar
unterhalb der Grenzwerte der TA-Luft macht
es zunehmend schwieriger, Biomasse zu
verarbeiten.
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48. SWOT - Absatzbedingungen - Markt
Stärken:
● Für die Erschließung neuer Märkte ist
Deutschland offen, wenig Korruption und
das Kartellrecht sichern auch KMU und
Newcommern den Zugang zu den Märkten,
dazu kommt besonders in Ostdeutschland
die Offenheit für Neues. Der Ostdeutsche
Verbrauchermarkt eignet sich als
gesamtdeutsches Versuchsfeld. "Was im
Osten funktioniert, funktioniert in ganz
Deutschland".
● Die in Mitteldeutschland vorhandenen
Cluster bieten gute Voraussetzungen für die
Einbindung der Industriebogen-Standorte.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 48
49. SWOT - Absatzbedingungen - Markt
Schwächen:
● Ostdeutschland ist "besser als sein Ruf".
Der Markt bietet mehr Chancen als
tatsächlich genutzt werden. Da die mit
Fördermitteln geschaffenen Patente
privatisiert statt sozialisiert werden,
gehen Fördermittel des Freistaates bei
exterritorial angesiedelten Unternehmen
ein, und dem Land verloren.
24.05.2011 Wirtschaftsregion Dresden-Meißen 49
50. SWOT - Absatzbedingungen - Markt
Chancen:
● Durch eine Verbesserung des Images können
auch die Chancen des Marktes besser genutzt
werden. Die Forschungsförderung muss daran
geknüpft werden, dass der Fördermittelgeber von
Patentrechten zumindest nicht ausgeschlossen
wird.
● In der Regel sollen Ergebnisse von FuE Open-
Source-Strukturen haben, damit vor allem
ortsansässige KMU sich in resultierende
Wertschöpfungsketten einbringen können.
Risiken:
● Die Bindung der Fördermittelregelung an die
Intentionen des Fördermittelgebers wird auf
erhebliche Widerstände der Wirtschafts- und
Forschungslobby stoßen und sich mithin schwer
durchsetzen lassen, wenn andere Länder bei
dieser Regelung nicht mitziehen.
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51. Politische Verhältnisse
Stärken:
● Deutschland gilt als ein Land mit stabilen
politischen Verhältnissen. Weder der
erdrutschartige Wahlsieg der Grünen in
Baden-Württemberg noch die wankelmütige
Haltung der Bundesregierung zum
Atomausstieg hat die Konjunktur eingebremst.
● In Sachsen ist zudem langfristig eine
vergleichbare Änderung politischer
Verhältnisse nicht zu erkennen - dies gilt bis
hinunter in die lokalen Verhältnisse.
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52. Politische Verhältnisse
Schwächen:
● Die hohe Zahl von Unzufriedenen drückt sich
vor allem in einer sehr hohen Zahl an
Nichtwählern aus. Dies führt prozentual auch
zu einer höheren Präsenz extremistischer
Parteien in den Parlamenten, was dem guten
Ruf Deutschlands in der Welt wiederum
Schaden zufügt.
● Insbesondere Sachsen ist bei
Rechtsextremismus (Wahlen, Gewalttaten,
Aufmärsche) führend, und innerhalb Sachsens
wiederum der Kreis Meißen gleich hinter der
sächsischen Schweiz, in der ortsgenauen
Statistik fallen Orte im Umfeld des
Industriebogens besonders auf.
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53. Politische Verhältnisse
Chancen:
● Gelingt es, dass die Touristen die Botschaft
"weltoffenes Sachsen/Dresden" mitnehmen,
ist dies ein wichtiger Marketingeffekt, der
auch Investoren überzeugen kann.
Risiken:
● Durch unberechenbare deutsche Positionen in
internationalen Konflikten kann Deutschland
das gute Image in der Welt auch schnell
wieder verlieren.
● Bekommt man in Sachsen den
Rechtsextremismus, die latente
Ausländerfeindlichkeit und breite Ablehnung
von Zuwanderung nicht in Griff, wird sich
Sachsen und insbesondere der
Industriebogen nicht als Zukunftsstandort
entfalten können.
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54. Quellen und weiterführende Links
● Klicken Sie auf den Tab Notizen auf der
facebook Seite.
Dort finden Sie unter der jeweiligen
Überschrift Quellenangaben und
weiterführende Links. Sie haben dort auch die
Möglichkeit zu kommentieren.
● Verfasser: Klaus Kroemke
● Radeburg, den 24.05.2011
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