"Buch 2.0" - Die Zukunft des Buches in der digitalen Welt
Vortrag Buchmesse Leipzig 2010: Faxt Du noch oder bloggst Du schon?
1. Faxt Du noch oder bloggst Du schon?
Leander Wattig
Leipzig, 19. März 2010
content-press
2. Leander Wattig
2009-2010 Lehrbeauftragter an der HTWK Leipzig
seit 2008 Blogger (leanderwattig.de)
seit 2007 Consultant bei content-press
seit 2006 Selbstständige Beratungstätigkeit
2003-2007 Studium Buchhandel/Verlagswirtschaft an
der HTWK Leipzig, u.a. gefördert durch die
Studienstiftung des deutschen Volkes
Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/ueber-mich/lebenslauf/ (März 2010)
content-press 1
3. Worum geht es bei Verlagen und
Buchhandlungen im Kern?
Ziel Es soll eine Aktion ausgelöst werden –
der Buchkauf!
Frage Wie macht man das (besser) im Internet
bzw. im „Social Web“?
content-press 2
4. Beispiel für erfolgreiches Auslösen von
Reaktionen über das Internet
Seit August 2009 gibt
es die Initiative
„Ich mach was mit
Büchern“
(wasmitbuechern.de)
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 3
5. „Ich mach was mit Büchern“ – Initiative für eine
stärkere Vernetzung der Buchbranche
Suchtreffer bei Google Fans bei Facebook
August 2009:
0 Treffer
März 2010:
circa 500.000 Treffer
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 4
6. Die Verbreitung der Botschaft verlief
etwas untypisch
Blogbeitrag Twitter
bei + Eigene
„Offline“
leander- Facebook- Website
wattig.de Fanseite
Hunderte Webseiten-Betreiber haben das Logo auf Ihrer Startseite eingebunden.
content-press 5
7. Inzwischen gibt es eine stark frequentierte
Website für die Initiative
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 6
8. Und nun?
Was sind mögliche Erfolgsfaktoren dieser
Initiative?
Wie lassen sich diese Erfolgsfaktoren auf
Buchhandlungen und Verlage im Internet
übertragen?
content-press 7
9. Nische suchen, in der man kompetent ist
Buch- „Ich mach
Social-Web-
Bereich was mit
Bereich
Büchern“
content-press 8
10. Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert
(die „Community“)
Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2009/08/17/ich-mach-was-mit-buechern-wer-noch/ (März 2010)
content-press 9
11. Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern (März 2010)
content-press 10
12. Durch Dialog und Technik Interessen der
Zielgruppe identifizieren („Monitoring“)
Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern (März 2010)
content-press 11
13. Diese für die „Community“ wertvollen
Dinge anbieten
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 12
14. Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 13
15. Nicht nur über sich selbst reden
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 14
16. Nicht alles selbst machen wollen und
Kontrolle abgeben
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 15
17. Reagieren auf die Wünsche und Meinungen
der „Community“
Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern?v=feed&story_fbid=279372933818&ref=mf (März 2010)
content-press 16
20. Erfolgsfaktoren der Initiative
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
Was wären mögliche Lehren daraus für Verlage und den Buchhandel?
content-press 19
21. Heute kann jeder Autor Texte veröffentlichen
Quelle: Spigoo, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/spigoo/91358668/; Bildquelle Folgeseite: pfala, CC-Lizenz,
http://www.flickr.com/photos/pfala/3813097461/sizes/l, (März 2010)
content-press 20
23. Zustimmung?: „Es erscheinen so viele Bücher, dass
es völlig unmöglich ist, den Überblick zu behalten.“
38%
sehr
32%
36%
ziemlich
31%
17%
weniger
20%
8%
gar nicht
14%
1992 2000
Schon in der Vergangenheit hätten Buchkäufer gern mehr
► Informationen über für sie interessante Bücher gehabt.
Quelle: Stiftung Lesen: Lesestudie 2000, Basis: Alle Befragten
content-press 22
24. Verlage und Buchhändler dienten schon immer
als Selektionshelfer
Autoren Verlage Buchhandel Leser
Knappheit
Überangebot
„Filter“ an Aufmerk-
an Inhalten
samkeit
content-press 23
25. Informationsfilter sind wichtiger denn je zuvor. –
Die bisherigen Filter müssen angepasst werden.
früher: „filter, then publish“
Autoren Leser
heute: „publish, then filter“
Knappheit
Überangebot
„Filter“ an Aufmerk-
an Inhalten
samkeit
content-press 24
26. Tendenz: Wer im Nachrichtenstrom der Menschen
nicht vorkommt, existiert für sie nicht
Twitter Facebook
► Immer häufiger: „Wenn etwas wichtig ist, wird es zu mir finden …“
Quellen: http://twitter.com/leanderwattig, http://www.facebook.com/leanderwattig (Dezember 2009)
content-press 25
27. Wie filtern die Menschen Informationen; wem
vertrauen sie? – Persönlichen Empfehlungen!
Recommendations
90%
from people known
Customer opinions
70%
posted online
Brand websites 70%
Editorial content (e.g.
69%
newspaper article)
Brand sponsorships 64%
TV 62%
Newspaper 61%
Quelle: Nielsen Global Online Consumer Survey April 2009
Basis: All Respondents
content-press 26
28. Es sind auch persönliche Empfehlungen, über die
Buchkäufer primär auf Bücher aufmerksam werden
Persönliche Empfehlungen von Freunden,
55%
Kollegen, Bekannten
Beratung und Auslagen im Buchhandel 32%
Buchbesprechungen in Zeitungen und
29%
Zeitschriften
Bestsellerlisten 21%
Buchtipps im Fernsehen 20%
Buchbesprechungen im Internet, bei Online-
9%
Buchhändlern
Ich interessiere mich überhaupt nicht für
10%
Bücher
Quelle: PricewaterhouseCoopers, 2007
content-press 27
29. Das Internet ermöglicht Verlagen und
Buchhandlungen den direkten Kontakt
zu Autoren und Lesern
Autoren und
Leser sind
keine Black
Box mehr.
Quelle: raymaclean, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/raymaclean/2958382459/ (Februar 2010)
content-press 28
30. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 29
31. Viele Verlage und Buchhandlungen sind sehr
breit aufgestellt
• Das Internet fordert und fördert Spezialisten.
• Viele Unternehmen in der Buchbranche sind sehr breit aufgestellt.
• Viele Verlagsprogramme umfassen eine Vielzahl an Themen.
• Die meisten Buchhandlungen führen Bücher zu den
verschiedensten Themen.
► Im Internet werden langfristig jene Akteure am ehesten
empfohlen, die in ihrer Nische führend sind.
content-press 30
32. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 31
33. Relevante Personen sind häufig gar nicht bekannt
• Die Kenntnis relevanter Pressekontakte ist für Verlage eine
Selbstverständlichkeit.
• Die Kenntnis von Multiplikatoren im Internet ist das noch nicht
unbedingt.
• Ein 14-jähriger Schüler, der bloggt, kann u.U. wichtiger sein für
den Verlagserfolg als bestimmte Journalisten.
content-press 32
34. Diese Menschen bewegen sich heute aber auch in
den Weiten des Social Webs
Man sollte
dorthin gehen,
wo sich die
Menschen
aufhalten und
nicht
erwarten,
dass sie zu
einem
kommen.
Quelle: b_d_solis, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/briansolis/2735401175/ (Februar 2010)
content-press 33
35. Der Leser gibt die Gesprächsplattformen und
Kommunikationsmittel vor
Etablierte Neue
?
Kommunikationsmittel Kommunikationsmittel
• Persönliches Gespräch • Skype
• Post • Facebook
• Telefon • Twitter
• Fax • Xing
• E-Mail • Instant Messenger
• … • …
content-press 34
36. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 35
37. Heutige Websites von vielen Verlagen und
Buchhandlungen sind primär Produktkataloge
Quelle: http://www.hugendubel.de (März 2010)
content-press 36
38. Die Website sollte nicht nur Produkte,
sondern auch Gesichter zeigen
Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/rezensent/?rezensent=44192 (März 2010)
content-press 37
39. Die Website sollte nicht nur Produkte,
sondern auch Gesichter zeigen
Quelle: http://www.reuffel.de/ (Februar 2010)
content-press 38
40. Vertrauen wird am ehesten
gegenüber Menschen aufgebaut
Quelle: http://www.twitter.com/Reuffel_Aktuell (Februar 2010)
content-press 39
41. Eine Vorstellung ist auch bei Facebook sinnvoll
Quelle: http://www.facebook.com/#/pages/Munchen-Germany/Knaus-Verlag/75792584617 (Februar 2010)
content-press 40
42. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 41
44. Chancen für das Lektorat von Verlagen
• Heute lesen Lektoren Manuskripte, deren Qualität sie nicht kennen.
• Im Internet lässt sich die Vorauswahl eingrenzen durch Technik und
„Crowdsourcing“.
• Die wertvolle Arbeitszeit von Lektoren kann so auf das schon als gut
Erkannte fokussiert werden.
• Künftig wird kein Autor für einen Verlag in Frage kommen, der nicht
schon im Internet Erfolg nachweisen kann – so wie heute kein Musiker
ohne MySpace-Seite eine Chance auf einen Musikvertrag hat.
• Wie erkennt man, ob die eigenen Inhalte relevant sind? Einfach mal die
Leser fragen!
content-press 43
45. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 44
46. Buchhandlungen könnten ihre Beratungs-
kompetenz ins Internet übertragen
• Buchhändler könnten das Internet als ihre Buchhandlung
betrachten.
• Hier sollten sie ansprechbar sein und selbst aktiv potenzielle
Kunden ansprechen.
• Im Gespräch können sie versuchen zu identifizieren, was den
Kunden interessiert und ihm das passende Buch zur Lektüre
empfehlen.
content-press 45
47. Bei Thalia geben Buchhändler nun auch Lesetipps
Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/rezensent/top/?top=1&buchprofi=1 (März 2010)
content-press 46
48. Die Buchhändler-Tipps werden filialspezifisch
angezeigt
Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/thalia-filialen/showDetails/111/ (März 2010)
content-press 47
49. Kleinere Wettbewerber wie die Schiller-
buchhandlung geben schon länger Buchtipps
Quelle: http://www.schiller-buch.de/html/deutsch/buchtipps/buchtipps_einzeln/buchtipps_einzeln.php?tippid=820&bereich=alle (März 2010)
content-press 48
50. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 49
51. Rechnet sich Social Media?
• Eine große Herausforderung für Unternehmen im Bereich Social Media ist,
dass sie mit Non-Profits und Privatpersonen im Wettbewerb stehen.
• Bei diesen muss sich die Nutzung von Social Media nicht (so schnell)
rechnen.
• Zudem ist allein schon die Messung von Erfolg eine Herausforderung.
• AGOF-Kategorisierungsmodell für Social Media:
• Networking (Vernetzen, Einladen, Kontakte hinzufügen etc.)
• Contribution (Produktion von Inhalten)
• Sharing (Weiterleiten, Empfehlen, Verlinken, Einbinden etc.)
• Messaging (E-Mails, Messenger etc.)
content-press 50
52. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 51
53. Verlage reden heute vor allem über sich selbst
• Wenn Verlage in ihrer Nische als vertrauenswürdiger Partner
wahrgenommen werden wollen, sollten sie nicht nur auf eigene
Publikationen verweisen.
• Wie wäre es mit einer Art Themenvorschau statt einer
Programmvorschau, die auch auf die Bücher von Wettbewerbern
verweisen?
• Im Internet werden solche Dinge häufig als Blogs realisiert.
content-press 52
54. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 53
55. Einbezug der Leser bei der Cover-Auswahl
Quelle: http://www.facebook.com/posted.php?id=90467153812&share_id=413679294516&comments=1#s413679294516 (März 2010)
content-press 54
57. Ohne Creative-Commons-Lizenzen ist die Chance
der Weiterverbreitung bspw. von Fotos geringer
Quelle: http://www.flickr.com/photos/verlagantjekunstmann/ (März 2010)
content-press 56
58. Viele Multiplikatoren suchen explizit nur nach
CC-lizenzierten Bildern
Quelle: http://www.flickr.com (März 2010)
content-press 57
59. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 58
60. Um diese Wünsche zu erfahren, sind gute Ideen
gefragt wie diese des Argon Verlags
Quelle: http://www.facebook.com/pages/Argon-Verlag/208816880395?v=feed&story_fbid=352065120395&ref=mf (März 2010)
content-press 59
61. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 60
62. Verlage sollten sich noch stärker als Dienstleister
begreifen – was sie früher nicht mussten
Jürgen Brück:
„Trotz der guten Recherche- und Kommunikationsmöglichkeiten fällt es bisweilen
schwer, in einem Verlag den richtigen Ansprechpartner zu finden. Da helfen dann
auch die Internetauftritte der Verlage häufig nicht weiter. Es ist natürlich
verständlich, dass die Lektoren nicht mit noch mehr unaufgeforderten Manuskripten
konfrontiert werden möchten, für professionelle Autoren ist es jedoch manchmal
ärgerlich, mit einem spannenden Thema nicht einmal bis zur geeigneten Stelle
vordringen zu können. Außerdem ist es natürlich immer wieder ein wenig
unbefriedigend, überhaupt kein Feedback zu bekommen.“
Annette Schwindt:
„Die Rückmeldungen von Verlagen dauern z.T. einfach viel zu lange. Das ist oft sehr
frustrierend… (…) Online ist oft nur schwer ersichtlich, wer der richtige
Ansprechpartner ist. (Man muss Personen erst lange suchen. Dann sind
Zuständigkeiten nicht genau erklärt oder die direkte Mailadresse fehlt.) Nicht jeder
erklärt schon auf der Website, wie eine Anfrage konkret aussehen sollte, damit man
überhaupt bei einem Lektor auf dem Schreibtisch landet. (…) Generell wäre mehr
Transparenz und Präsenz online schön.“
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)
content-press 61
63. Unsere Persönlichkeit wird als
Alleinstellungsmerkmal unterschätzt
• Viele sagen, dass das Social Web die Zukunft sei. Das Social Web lebt aber
von der Kommunikation und Interaktion.
• Es kommunizieren und interagieren immer Menschen. Uns Menschen
unterscheidet am Ende vor allem unsere Persönlichkeit.
• Unsere Persönlichkeit ist somit das wichtigste Alleinstellungsmerkmal,
das wir im Social Web zu bieten haben.
► Warum also verstecken so viele Menschen im Internet ihre Persönlichkeit
hinter normierten Profilen?
► Warum also lassen Unternehmen im Social Web die Persönlichkeit ihrer
Mitarbeiter nicht stärker zur Geltung kommen?
Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2010/02/26/unsere-personlichkeit-wird-als-usp-unterschatzt/ (März 2010)
content-press 62
64. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
• Nische suchen, in der man kompetent ist
• Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
• Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
• Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
(„Monitoring“)
• Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
• Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
• Nicht nur über sich selbst reden
• Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
• Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
• Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
• Bitte und Danke sagen
content-press 63
65. Heute ist ein „Danke“ noch etwas Besonderes –
morgen wird es von den Kunden erwartet werden
Quellen: http://www.facebook.com/posted.php?id=193902536304&share_id=350533847147&comments=1#s350533847147,
http://www.facebook.com/posted.php?id=272759153363&share_id=10150126848465714&comments=1#s10150126848465714 (März 2010)
content-press 64
66. Ausblick
Vergangenheit Zukunft
Inhalte-Erstellung Inhalte-Erstellung
▼ ▼
Inhalte-Angebot Inhalte-Angebot
▼ ▼
Inhalte-Bezahlung Inhalte-Rezeption
▼ ▼
Inhalte-Rezeption Fans/Community
▼ ▼
Fans/Community Bezahlung
Es wird immer
Bedarf an
Dienstleistern geben
content-press 65
67. content-press
Unternehmensberatung Neue Medien
Leistungsspektrum(1) Kunden
• Social Media Marketing • Publikumsverlage
• Schulungen/Workshops • Fachverlage
• Entwicklung von Produkten • Community-Plattformen
und Services für das Social
Web • Internet-Dienstleister
(1) Auswahl; Quelle: http://www.content-press.de (Februar 2010)
content-press 66