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Pressemitteilung


     PHILIP KÖSTER UND FELIX BAUMGARTNER SIND FÜR DEN
    LAUREUS WORLD SPORTS AWARD 2013 IN DER KATEGORIE
                  ACTION SPORT NOMINIERT
    Jamie Bestwick, Julie Bresset, Stephanie Gilmore und Joel Parkinson
     sind ebenfalls in der Kategorie „Laureus World Action Sportsperson of the Year“
     nominiert
    Sebastian Vettel, Martin Kaymer mit dem europäischen Ryder-Cup-Team und der
     deutsche Ruder-Achter gehören zu den Nominierten in weiteren Kategorien der
     Laureus Awards
    Die Laureus World Sports Awards 2013 finden am 11. März in Rio de Janeiro statt

Stuttgart, 09. Januar 2013 – Der österreichische Fallschirmspringer Felix Baumgartner sowie der
deutsche Windsurf-Weltmeister Philip Köster wurden von Sportjournalisten aus der ganzen Welt für die
Auszeichnung in der Kategorie „Laureus World Action Sportsperson of the Year“ nominiert.

Baumgartner sprang aus einer Höhe von 39 Kilometern (128.100 Fuß) über der Wüste des US-
Bundesstaates New Mexico von einem Heliumballon ab und durchbrach dabei als erster Mensch im
freien Fall die Schallmauer. Gleichzeitig brach er den Rekord für den höchsten freien Fall, den Joe
Kittinger 1960 mit einer Höhe von ca. 31 km aufgestellt hatte. Baumgartner erreichte während seines
Sprungs eine Höchstgeschwindigkeit von 1.342 Stundenkilometern. Für seinen Sprung und die Landung
benötigte der Extremsportler weniger als zehn Minuten. Nur für die letzten Kilometer verwendete
Baumgartner einen Fallschirm.

Der Deutsche Philip Köster gewann mit nur 18 Jahren zum zweiten Mal in Folge den PWA Weltmeister-
titel im Windsurfen. Der Wellenreiter Köster verzeichnete mit seinen spektakulären Jumps unter anderem
Erfolge in Gran Canaria, Teneriffa und Sylt und errang einen zweiten Platz beim Kia Cold Hawaii Event.
Darüber hinaus war er bereits PWA Jugendmeister im Windsurfen.

Baumgartner und Köster sind zwei von sechs Action-Sportstars, die auf der Shortlist für diese
renommierte Auszeichnung stehen. Die anderen Nominierten sind der britische BMX-Fahrer Jamie
Bestwick, die französische Mountainbike-Radrennfahrerin und Olympiasiegerin Julie Bresset und die
australischen Surfer Stephanie Gilmore und Joel Parkinson. Der Gewinner wird anlässlich der Laureus
World Sports Awards am 11. März 2013 in Rio de Janeiro bekannt gegeben.

Der Brite Jamie Bestwick ist in der Halfpipe nahezu unschlagbar und hat in den vergangenen zehn
Jahren den BMX-Vertwettbewerb größtenteils dominiert. Bei den X Games in Los Angeles errang
Bestwick mit bislang nie dagewesenen Moves seine sechste Goldmedaille in Folge und die neunte
insgesamt. Außerdem gewann er bei der Dew Tour seinen achten Gesamttitel im BMX Vert in Folge und
verwies mit seinen 41 Jahren deutlich jüngere Wettbewerber auf die Plätze.

Die französische Ausnahme-Mountainbikerin Julie Bresset gewann bei den Olympischen Spielen in
London die Goldmedaille. Sie ging von Anfang an in Führung und war mit einem Vorsprung von 33
Sekunden auf die Zweibeste für ihre Konkurrentinnen unschlagbar. Im Jahr 2012 gewann sie sieben
wichtige Rennen, darunter die französischen Nationalmeisterschaften und die Weltmeisterschaft im
Mountainbiken im September, ein Wettbewerb, der für die Teilnehmer mindestens so wichtig ist wie die
Olympischen Spiele.

Die australische Spitzensurferin Stephanie Gilmore wurde zum fünften Mal in sechs Jahren Weltmeiste-
rin der Frauen ASP World Tour. Der 24-jährige Star am Surferhimmel startete mit einem Sieg beim
renommierten Roxy Pro in Queensland in das Jahr, belegte ein paar Wochen später den zweiten Platz
beim Rip Curl Women’s Pro und gewann nur acht Tage danach das TSB Bank NZ Surf Festival in
Taranaki, Neuseeland. Nach einigen respektablen fünften Plätzen gewann Gilmore im französischen
Biarritz das zweite Roxy Pro der Saison.

Zwölf Jahre hat der 31-jährige Australier Joel Parkinson daran gearbeitet, nun hat er es geschafft: Mit
seiner mutigen und konsequenten Surfleistung schlug er den 11-maligen Surfweltmeister Kelly Slater
und sicherte sich erstmalig den Weltmeistertitel im Wellenreiten. Im letzten Wettbewerb des Jahres holte
er sich mit dem Gewinn der Billabong Pipe Masters in Hawaii die Krone. Während der ASP World Tour,
die zehn Monate dauerte und auf vier verschiedenen Kontinenten ausgetragen wurde, schloss er
sechsmal auf dem zweiten oder dritten Platz ab. Zuvor war Parkinson bereits viermal Vizeweltmeister.

Robby Naish, Mitglied der Laureus Academy, der in 16 Jahren 23 Titel im Windsurfen errungen hatte,
erklärte: „Philip Köster hat mit seinem zweiten Weltmeisterschaftstitel im Wellenreiten Maßstäbe im
Surfsport gesetzt. Er ist erst 18 Jahre alt und ein Ende seiner Erfolgsserie ist nicht in Sicht. Doch wir
haben auch dieses Jahr wieder eine ganz außerordentliche Gruppe von Nominierten. Julie Bresset ist
Olympiagewinnerin, Jamie Bestwick ist seit langer Zeit führend in seiner Sportart, Felix Baumgartner
versetzte die Welt mit seinem epochalen Sprung aus der Stratosphäre in Staunen und Stephanie
Gilmore bewies ihr außerordentliches Talent im Surfen, als sie zum fünften Mal in sechs Jahren den
Weltmeisterschaftstitel errang. Besonders beglückwünschen möchte ich Joel Parkinson, der jahrelang
daran arbeitete, Kelly Slater – viermaliger Gewinner der Laureus Awards - zu übertrumpfen, und
schließlich den Titel des ASP Surfweltmeisters errang. Dies ist ihm im letzten Wettkampf des Jahres
endlich geglückt.“

Zu den Nominierten in anderen Kategorien zählen viele der Sportstars der Olympischen Spiele 2012 in
London, darunter Usain Bolt, Jessica Ennis, Missy Franklin, Andy Murray, Michael Phelps, Ye Shiwen,
Bradley Wiggins und Serena Williams, sowie hervorragende Sportler, die keine Olympioniken sind, wie
der charismatische Fußballspieler Lionel Messi, der zum vierten Mal in Folge nominiert wurde, und
Sebastian Vettel, der zum dritten Mal in Folge den Weltmeisterschaftstitel der Formel 1 gewann.
Hoffnung auf einer der begehrten Trophäen dürfen sich auch Martin Kaymer mit dem europäischen
Ryder-Cup-Team sowie der deutsche Ruder-Achter machen.

Die Laureus World Sports Awards sind die bedeutendsten internationalen Auszeichnungen im Bereich
des Sports, mit denen die besten Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2012 aus allen Disziplinen
geehrt werden. Die Gewinner werden dabei von der ultimativen Sportjury gewählt: Mit den 46 Mitgliedern
der Laureus World Sports Academy würdigen die lebenden Legenden des Sports die besten Athleten der
Gegenwart. Die Preisverleihung findet in Rio statt und wird im Fernsehen ausgestrahlt.

Die Einnahmen aus den Laureus World Sports Awards kommen direkt der Laureus Sport for Good
Foundation zugute und stellen die Grundlage für die Arbeit der Stiftung dar, die weltweit mehr als 140
soziale Sportprojekte unterstützt. Seit der Gründung der Stiftung konnten bislang mehr als 60 Millionen
Euro an Spendengeldern aufgebracht werden, mit denen das Leben von mehr als 1,5 Millionen junger
Menschen verbessert wurde.
Die vollständige Liste der Nominierten für die Laureus World Sports Awards 2013 lautet:

Laureus World Action Sportsperson of the Year
Felix Baumgartner (Österreich) Skydiving – brach den Rekord für den höchsten freien Fall (39 km)
Jamie Bestwick (UK) BMX – gewann bei den X Games seine sechste Goldmedaille in Folge
Julie Bresset (Frankreich) Mountain Bike – gewann Olympisches Gold und wurde Weltmeisterin
Stephanie Gilmore (Australien) Surfen – wurde zum fünften Mal in sechs Jahren Weltmeisterin
Joel Parkinson (Australien) Surfen – schlug Kelly Slater und wurde erstmals Weltmeister
Philip Köster (Deutschland) Windsurfen – holte zum zweiten Mal in Folge den Weltmeister-Titel

Laureus World Sportsman of the Year
Usain Bolt (Jamaika) Leichtathletik – Olympisches Gold über 100 Meter, 200 Meter und 4x100 Meter
Mo Farah (UK) Leichtathletik – Olympisches Gold über 5.000 Meter und 10.000 Meter
Lionel Messi (Argentinien) Fußball – der Star von Barcelona erzielte im Kalenderjahr 2012 86 Tore
Michael Phelps (USA) Schwimmen –mit 22 Medaillen der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten
Sebastian Vettel (Deutschland) Formel 1 – Dritter WM-Titel in Folge
Bradley Wiggins (UK) Radsport – Gewinner der Tour de France, Olympisches Gold im Zeitfahren

Laureus World Sportswoman of the Year
Jessica Ennis (UK) Leichtathletik – Olympisches Gold im Siebenkampf
Allyson Felix (USA) Leichtathletik – Olympisches Gold über 200 Meter, 4x100 Meter und 4x400 Meter
Missy Franklin (USA) Schwimmen – Viermal Olympisches Gold, einmal Bronze im Alter von 17 Jahren
Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) Leichtathletik – Olympisches Gold über 100 Meter
Lindsey Vonn (USA) Skifahren – holte zum 4. Mal in fünf Jahren den Gesamtweltcup im Skifahren
Serena Williams (USA) Tennis – Zwei Grand-Slam-Siege und zwei olympische Goldmedaillen

Laureus World Team of the Year
Ryder-Cup-Team (Europa) Golf – besiegte das US-Team nach einem überraschenden Comeback
Chinesische Tischtennis Nationalmannschaft – Viermal Olympisches Gold, zweimal Olymp. Silber
Miami Heat (USA) Basketball – mit dem Sieg über Oklahoma Thunder gewannen sie ihren 2. NBA-Titel
Red Bull Formel-1-Team (Österreich) – gewann zum 3. Mal in Folge die Konstrukteursmeisterschaft
Spanische Fußballnationalmannschaft – nach der EM 2008 und WM 2010 erneuter EM-Sieg 2012
US-Basketball-Nationalmannschaft der Männer – 14. Goldmedaille bei Olympischen Spielen

Laureus World Breakthrough of the Year
Yannick Agnel (Frankreich) Schwimmen – Zweimal Olympisches Gold, einmal Olympisches Silber
Gabby Douglas (USA) Turnen – gewann als erste Frau Gold im Mannschafts- und im Einzelmehrkampf
Kirani James (Grenada) Leichtathletik – holte mit 19 Jahren Olympisches Gold über die 400 Meter
Andy Murray (UK) Tennis – Erster Grand-Slam-Titel, Olympisches Gold und Silber in London
Neymar (Brasilien) Fußball – erzielte sein 100. Tor im Alter von 20 Jahren
Ye Shiwen (China) Schwimmen – gewann mit 16 Jahren Olymp. Gold über 200&400Meter Lagen

Laureus World Comeback of the Year
Tirunesh Dibaba (Äthiopien) Leichtathletik – Olympisches Gold über 10.000 Meter
Ernie Els (Südafrika) Golf – gewann zehn Jahre nach dem letzten Major-Titel die Open Championship
Ryder-Cup-Team (Europa) Golf – besiegte das US-Team nach einem überraschenden Comeback
Anna Meares (Australien) Radsport – Olympisches Gold vier Jahre nach ihrem schweren Unfall
Felix Sanchez (Dominikanische Republik) Leichtathletik – Olympisches Gold über 400 Meter Hürden
Ruder-Achter der Männer (Deutschland) – zum ersten Mal seit 1988 wieder Olympisches Gold+
Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability
Patrick Anderson (Kanada) Rollstuhlbasketball – Olympisches Gold in London
Johanna Benson (Namibia) Leichtathletik – Namibias erste paralympische Siegerin
Daniel de Faria Dias (Brasilien) Schwimmen – sechsmal Paralympisches Gold, sechs Weltrekorde
Alan Fonteles Oliveira (Brasilien) Leichtathletik – Paralympisches Gold über die 200 Meter
David Weir (UK) Rollstuhlrennen – viermal Paralympisches Gold
Alex Zanardi (Italien) Handbike – Zweimal Paralympisches Gold, einmal Paralympisches Silber


Detaillierte Biographien der Nominierten finden Sie unter www.laureus.com

Die Laureus World Sports Awards 2013, an der die größten Sportlegenden der Vergangenheit und der
Gegenwart teilnehmen und die für ein weltweites TV-Publikum ausgestrahlt wird, findet im berühmten
Theatro Municipal statt, einem spektakulären Veranstaltungsort im Herzen von Rio de Janeiro, wo sonst
häufig Galavorstellungen mit internationalen Tänzern und Musikern aufgeführt werden. Im Juni 2012
fanden dort Veranstaltungen im Rahmen der Konferenz der Vereinten Nationen zur Nachhaltigen
Entwicklung (Rio +20) statt.

Mit den Laureus World Sports Awards wird das umfangreiche Programm der internationalen Veranstal-
tungen, die in den kommenden Jahren in Rio de Janeiro stattfinden werden, z.B. die Judo-
Weltmeisterschaft 2013, die FIFA Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen und Paralympischen
Spiele 2016, um ein weiteres Highlight ergänzt. Rio de Janeiro ist die Geburtsstätte von Sport und Kultur
in Brasilien. Dieser lebendige Staat ist bekannt für seine Kulturschönheiten und steht weltweit als
Sinnbild für das Potenzial des Landes Brasilien.

Zu den Gewinnern, die in den letzten Jahren mit Preisen ausgezeichnet wurden, gehören: Jenson
Button, Novak Djokovic, Roger Federer, Alex Ferguson, Lewis Hamilton, Justine Henin, Kelly Holmes,
Rafael Nadal, Oscar Pistorius, Steve Redgrave, Ronaldo, Michael Schumacher, Kelly Slater, Serena
Williams und Zinedine Zidane. Zu den Gästen bei früheren Preisverleihungszeremonien zählten unter
anderem König Juan Carlos von Spanien, Prinz Albert von Monaco, David und Victoria Beckham, Sean
Connery, Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones, Morgan Freeman, Teri Hatcher, Eva Longoria,
Gwyneth Paltrow und Kevin Spacey.




Weitere Informationen erhalten Sie von:

Bärbel Mees
Laureus Media Relations Germany
Tel: +49 (0)89/7466 1445
E-Mail: medien@laureus.de
Webseite: www.laureus.de
HINTERGRUND-INFORMATIONEN

Der Schirmherr von Laureus ist Nelson Mandela. Bei der ersten Verleihung der Laureus World Sports
Awards im Jahr 2000 sagte Präsident Mandela: „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die
Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen auf eine Art und Weise zu vereinen, wie es nur
Weniges vermag. Sport kann Hoffnung wecken, wo zuvor nichts als Verzweiflung war.“

Diese Aussage hat sich zur Philosophie von Laureus – zur treibenden Kraft hinter unseren Aktivitäten
– entwickelt. Laureus ist eine weltweite Bewegung zu Ehren des Sports und seiner positiven,
Menschen verbindenden Wirkung und setzt sich aus folgenden drei Kernelementen zusammen: der
Laureus World Sports Academy, den Laureus World Sports Awards und der Laureus Sport for Good
Foundation (dem karitativen Arm von Laureus). Gemeinsam würdigen diese drei Einrichtungen nicht
nur sportliche Spitzenleistungen, sondern nutzen die Macht des Sports auch, um gesellschaftliche
Veränderungen zu bewirken.

Die Mitglieder der Laureus Academy stellen ihr Engagement freiwillig als weltweite Botschafter der
Laureus Sport for Good Foundation in den Dienst der guten Sache. Die Stiftung wurde eingerichtet,
um den Sport als Mittel für soziale Veränderungen zu fördern und sich im Rahmen eines weltum-
spannenden Programms sozialen Herausforderungen zu stellen. Diese Initiativen, bei denen der
Sport im Mittelpunkt steht, sollen zur Entwicklung von Gemeinschaften und Gemeinden beitragen.
Seit seiner Gründung konnte Laureus mehr als € 60 Millionen für derzeit 149 Projekte aufbringen, die
das Leben von mehr als 1,5 Millionen jungen Menschen verbessert haben. Die Stiftung widmet sich
vor allem Problemen der heutigen Jugend – darunter Armut, soziale Ausgrenzung, Waffengewalt,
Gang-Bildung und Diskriminierung.

Die Laureus World Sports Awards sind die bedeutendsten internationalen Auszeichnungen im Bereich
des Sports, mit denen jedes Jahr die besten Sportlerinnen und Sportler aus allen Sparten geehrt
werden. Die lebenden Legenden des Sports würdigen dabei die besten Athleten der Gegenwart: Die
Gewinner werden von der ultimativen Sportjury gewählt – den 46 Mitgliedern der Laureus World
Sports Academy. Die Verleihung der Laureus Awards findet jedes Jahr im Rahmen einer Zeremonie
mit internationalen Gästen aus Sport und Unterhaltung statt, die in 180 Ländern im Fernsehen
ausgestrahlt wird.

Die Gewinner der Laureus World Sports Awards werden in einem zweistufigen Abstimmungsverfah-
ren ermittelt. Zunächst wird anhand der Stimmen des Selection Panels, das sich aus den führenden
Redakteuren, Print- und Fernsehjournalisten der Sportwelt zusammensetzt, eine Auswahlliste mit
sechs Kandidaten erstellt, die in fünf Kategorien eingeteilt sind: Laureus World Sportsman of the Year,
Laureus World Sportswoman of the Year, Laureus World Team of the Year, Laureus World
Breakthrough of the Year und Laureus World Comeback of the Year. Die Nominierung der Kandidaten
in zwei weiteren Kategorien – Laureus World Action Sportsperson of the Year und Laureus World
Sportsperson of the Year with a Disability – erfolgt durch gesonderte Expertenkomitees. Die Mitglieder
der Laureus World Sports Academy ermitteln dann in einer geheimen Abstimmung die Preisträger in
allen sieben Kategorien.

Laureus wurde von der Daimler AG und Richemont gegründet und wird von seinen globalen Partnern
Mercedes-Benz und IWC Schaffhausen unterstützt.

Mercedes-Benz
Als ältester Automobilhersteller der Welt kann Mercedes-Benz auf eine lange und einzigartige Tradition
zurückblicken. Mercedes-Benz ist die wertvollste Premium-Automobilmarke im Kraftfahrzeugbereich und
steht für erstklassige Qualität, Sicherheit, Komfort, Design und nachhaltige Mobilität. Der Kfz-Hersteller
genießt einen hervorragenden Ruf, vor allem als Pionier im Bereich Sicherheit. Viele technische
Innovationen, die heute in allen Fahrzeugen Standard sind, wurden erstmals von Mercedes-Benz
eingeführt. Die Entwickler und Konstrukteure von Mercedes-Benz werden das Automobil auch in Zukunft
immer wieder neu erfinden – mit demselben Enthusiasmus und Innovationsgeist wie Gottlieb Daimler
und Carl Benz im Jahre 1886. Mercedes-Benz engagiert sich zudem seit vielen Jahrzehnten im Profi-
und Amateursport und hat sich in den Bereichen Motorsport, Fußball, Golf, Reiten und Tennis als
verlässlicher Partner etabliert. Die Marke mit dem Stern ist einer der globalen Partner der Laureus Sport
for Good Foundation. Seit der Stiftungsgründung im Jahr 2000 unterstützt und fördert Mercedes-Benz
die Ziele und Werte dieses weltweiten gemeinnützigen Programms, das soziale Probleme durch Sport
bekämpft. Laureus wurde zu einem grundlegenden Bestandteil der gesellschaftlichen Verantwortung von
Mercedes-Benz.

IWC Schaffhausen
Mit einem klaren Fokus auf Technologie und Entwicklung stellt die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC
Schaffhausen seit 1868 Zeitmesser von bleibendem Wert her. Das Unternehmen hat sich durch seine
Passion für innovative Lösungen und technischen Erfindergeist international einen Namen gemacht. Als
eine der weltweit führenden Marken im Luxusuhrensegment stellt IWC Meisterwerke der Haute
Horlogerie her, die Engineering und Präzision mit exklusivem Design vereinen. Als Teil der sozialen
Unternehmensverantwortung steht IWC als treibende Kraft hinter der Laureus Sport for Good Foundati-
on. Aktiver Klimaschutz und ökologische Verantwortung gehören ebenso zur IWC-Firmenphilosophie.
Die traditionsreiche Schweizer Manufaktur hat die Kohlendioxidemissionen innerhalb weniger Jahre um
90 Prozent gesenkt und ist seit Sommer 2007 als CO2-neutrales Unternehmen zertifiziert.

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  • 1. Pressemitteilung PHILIP KÖSTER UND FELIX BAUMGARTNER SIND FÜR DEN LAUREUS WORLD SPORTS AWARD 2013 IN DER KATEGORIE ACTION SPORT NOMINIERT  Jamie Bestwick, Julie Bresset, Stephanie Gilmore und Joel Parkinson sind ebenfalls in der Kategorie „Laureus World Action Sportsperson of the Year“ nominiert  Sebastian Vettel, Martin Kaymer mit dem europäischen Ryder-Cup-Team und der deutsche Ruder-Achter gehören zu den Nominierten in weiteren Kategorien der Laureus Awards  Die Laureus World Sports Awards 2013 finden am 11. März in Rio de Janeiro statt Stuttgart, 09. Januar 2013 – Der österreichische Fallschirmspringer Felix Baumgartner sowie der deutsche Windsurf-Weltmeister Philip Köster wurden von Sportjournalisten aus der ganzen Welt für die Auszeichnung in der Kategorie „Laureus World Action Sportsperson of the Year“ nominiert. Baumgartner sprang aus einer Höhe von 39 Kilometern (128.100 Fuß) über der Wüste des US- Bundesstaates New Mexico von einem Heliumballon ab und durchbrach dabei als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer. Gleichzeitig brach er den Rekord für den höchsten freien Fall, den Joe Kittinger 1960 mit einer Höhe von ca. 31 km aufgestellt hatte. Baumgartner erreichte während seines Sprungs eine Höchstgeschwindigkeit von 1.342 Stundenkilometern. Für seinen Sprung und die Landung benötigte der Extremsportler weniger als zehn Minuten. Nur für die letzten Kilometer verwendete Baumgartner einen Fallschirm. Der Deutsche Philip Köster gewann mit nur 18 Jahren zum zweiten Mal in Folge den PWA Weltmeister- titel im Windsurfen. Der Wellenreiter Köster verzeichnete mit seinen spektakulären Jumps unter anderem Erfolge in Gran Canaria, Teneriffa und Sylt und errang einen zweiten Platz beim Kia Cold Hawaii Event. Darüber hinaus war er bereits PWA Jugendmeister im Windsurfen. Baumgartner und Köster sind zwei von sechs Action-Sportstars, die auf der Shortlist für diese renommierte Auszeichnung stehen. Die anderen Nominierten sind der britische BMX-Fahrer Jamie Bestwick, die französische Mountainbike-Radrennfahrerin und Olympiasiegerin Julie Bresset und die australischen Surfer Stephanie Gilmore und Joel Parkinson. Der Gewinner wird anlässlich der Laureus World Sports Awards am 11. März 2013 in Rio de Janeiro bekannt gegeben. Der Brite Jamie Bestwick ist in der Halfpipe nahezu unschlagbar und hat in den vergangenen zehn Jahren den BMX-Vertwettbewerb größtenteils dominiert. Bei den X Games in Los Angeles errang Bestwick mit bislang nie dagewesenen Moves seine sechste Goldmedaille in Folge und die neunte insgesamt. Außerdem gewann er bei der Dew Tour seinen achten Gesamttitel im BMX Vert in Folge und verwies mit seinen 41 Jahren deutlich jüngere Wettbewerber auf die Plätze. Die französische Ausnahme-Mountainbikerin Julie Bresset gewann bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille. Sie ging von Anfang an in Führung und war mit einem Vorsprung von 33
  • 2. Sekunden auf die Zweibeste für ihre Konkurrentinnen unschlagbar. Im Jahr 2012 gewann sie sieben wichtige Rennen, darunter die französischen Nationalmeisterschaften und die Weltmeisterschaft im Mountainbiken im September, ein Wettbewerb, der für die Teilnehmer mindestens so wichtig ist wie die Olympischen Spiele. Die australische Spitzensurferin Stephanie Gilmore wurde zum fünften Mal in sechs Jahren Weltmeiste- rin der Frauen ASP World Tour. Der 24-jährige Star am Surferhimmel startete mit einem Sieg beim renommierten Roxy Pro in Queensland in das Jahr, belegte ein paar Wochen später den zweiten Platz beim Rip Curl Women’s Pro und gewann nur acht Tage danach das TSB Bank NZ Surf Festival in Taranaki, Neuseeland. Nach einigen respektablen fünften Plätzen gewann Gilmore im französischen Biarritz das zweite Roxy Pro der Saison. Zwölf Jahre hat der 31-jährige Australier Joel Parkinson daran gearbeitet, nun hat er es geschafft: Mit seiner mutigen und konsequenten Surfleistung schlug er den 11-maligen Surfweltmeister Kelly Slater und sicherte sich erstmalig den Weltmeistertitel im Wellenreiten. Im letzten Wettbewerb des Jahres holte er sich mit dem Gewinn der Billabong Pipe Masters in Hawaii die Krone. Während der ASP World Tour, die zehn Monate dauerte und auf vier verschiedenen Kontinenten ausgetragen wurde, schloss er sechsmal auf dem zweiten oder dritten Platz ab. Zuvor war Parkinson bereits viermal Vizeweltmeister. Robby Naish, Mitglied der Laureus Academy, der in 16 Jahren 23 Titel im Windsurfen errungen hatte, erklärte: „Philip Köster hat mit seinem zweiten Weltmeisterschaftstitel im Wellenreiten Maßstäbe im Surfsport gesetzt. Er ist erst 18 Jahre alt und ein Ende seiner Erfolgsserie ist nicht in Sicht. Doch wir haben auch dieses Jahr wieder eine ganz außerordentliche Gruppe von Nominierten. Julie Bresset ist Olympiagewinnerin, Jamie Bestwick ist seit langer Zeit führend in seiner Sportart, Felix Baumgartner versetzte die Welt mit seinem epochalen Sprung aus der Stratosphäre in Staunen und Stephanie Gilmore bewies ihr außerordentliches Talent im Surfen, als sie zum fünften Mal in sechs Jahren den Weltmeisterschaftstitel errang. Besonders beglückwünschen möchte ich Joel Parkinson, der jahrelang daran arbeitete, Kelly Slater – viermaliger Gewinner der Laureus Awards - zu übertrumpfen, und schließlich den Titel des ASP Surfweltmeisters errang. Dies ist ihm im letzten Wettkampf des Jahres endlich geglückt.“ Zu den Nominierten in anderen Kategorien zählen viele der Sportstars der Olympischen Spiele 2012 in London, darunter Usain Bolt, Jessica Ennis, Missy Franklin, Andy Murray, Michael Phelps, Ye Shiwen, Bradley Wiggins und Serena Williams, sowie hervorragende Sportler, die keine Olympioniken sind, wie der charismatische Fußballspieler Lionel Messi, der zum vierten Mal in Folge nominiert wurde, und Sebastian Vettel, der zum dritten Mal in Folge den Weltmeisterschaftstitel der Formel 1 gewann. Hoffnung auf einer der begehrten Trophäen dürfen sich auch Martin Kaymer mit dem europäischen Ryder-Cup-Team sowie der deutsche Ruder-Achter machen. Die Laureus World Sports Awards sind die bedeutendsten internationalen Auszeichnungen im Bereich des Sports, mit denen die besten Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2012 aus allen Disziplinen geehrt werden. Die Gewinner werden dabei von der ultimativen Sportjury gewählt: Mit den 46 Mitgliedern der Laureus World Sports Academy würdigen die lebenden Legenden des Sports die besten Athleten der Gegenwart. Die Preisverleihung findet in Rio statt und wird im Fernsehen ausgestrahlt. Die Einnahmen aus den Laureus World Sports Awards kommen direkt der Laureus Sport for Good Foundation zugute und stellen die Grundlage für die Arbeit der Stiftung dar, die weltweit mehr als 140 soziale Sportprojekte unterstützt. Seit der Gründung der Stiftung konnten bislang mehr als 60 Millionen Euro an Spendengeldern aufgebracht werden, mit denen das Leben von mehr als 1,5 Millionen junger Menschen verbessert wurde.
  • 3. Die vollständige Liste der Nominierten für die Laureus World Sports Awards 2013 lautet: Laureus World Action Sportsperson of the Year Felix Baumgartner (Österreich) Skydiving – brach den Rekord für den höchsten freien Fall (39 km) Jamie Bestwick (UK) BMX – gewann bei den X Games seine sechste Goldmedaille in Folge Julie Bresset (Frankreich) Mountain Bike – gewann Olympisches Gold und wurde Weltmeisterin Stephanie Gilmore (Australien) Surfen – wurde zum fünften Mal in sechs Jahren Weltmeisterin Joel Parkinson (Australien) Surfen – schlug Kelly Slater und wurde erstmals Weltmeister Philip Köster (Deutschland) Windsurfen – holte zum zweiten Mal in Folge den Weltmeister-Titel Laureus World Sportsman of the Year Usain Bolt (Jamaika) Leichtathletik – Olympisches Gold über 100 Meter, 200 Meter und 4x100 Meter Mo Farah (UK) Leichtathletik – Olympisches Gold über 5.000 Meter und 10.000 Meter Lionel Messi (Argentinien) Fußball – der Star von Barcelona erzielte im Kalenderjahr 2012 86 Tore Michael Phelps (USA) Schwimmen –mit 22 Medaillen der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten Sebastian Vettel (Deutschland) Formel 1 – Dritter WM-Titel in Folge Bradley Wiggins (UK) Radsport – Gewinner der Tour de France, Olympisches Gold im Zeitfahren Laureus World Sportswoman of the Year Jessica Ennis (UK) Leichtathletik – Olympisches Gold im Siebenkampf Allyson Felix (USA) Leichtathletik – Olympisches Gold über 200 Meter, 4x100 Meter und 4x400 Meter Missy Franklin (USA) Schwimmen – Viermal Olympisches Gold, einmal Bronze im Alter von 17 Jahren Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) Leichtathletik – Olympisches Gold über 100 Meter Lindsey Vonn (USA) Skifahren – holte zum 4. Mal in fünf Jahren den Gesamtweltcup im Skifahren Serena Williams (USA) Tennis – Zwei Grand-Slam-Siege und zwei olympische Goldmedaillen Laureus World Team of the Year Ryder-Cup-Team (Europa) Golf – besiegte das US-Team nach einem überraschenden Comeback Chinesische Tischtennis Nationalmannschaft – Viermal Olympisches Gold, zweimal Olymp. Silber Miami Heat (USA) Basketball – mit dem Sieg über Oklahoma Thunder gewannen sie ihren 2. NBA-Titel Red Bull Formel-1-Team (Österreich) – gewann zum 3. Mal in Folge die Konstrukteursmeisterschaft Spanische Fußballnationalmannschaft – nach der EM 2008 und WM 2010 erneuter EM-Sieg 2012 US-Basketball-Nationalmannschaft der Männer – 14. Goldmedaille bei Olympischen Spielen Laureus World Breakthrough of the Year Yannick Agnel (Frankreich) Schwimmen – Zweimal Olympisches Gold, einmal Olympisches Silber Gabby Douglas (USA) Turnen – gewann als erste Frau Gold im Mannschafts- und im Einzelmehrkampf Kirani James (Grenada) Leichtathletik – holte mit 19 Jahren Olympisches Gold über die 400 Meter Andy Murray (UK) Tennis – Erster Grand-Slam-Titel, Olympisches Gold und Silber in London Neymar (Brasilien) Fußball – erzielte sein 100. Tor im Alter von 20 Jahren Ye Shiwen (China) Schwimmen – gewann mit 16 Jahren Olymp. Gold über 200&400Meter Lagen Laureus World Comeback of the Year Tirunesh Dibaba (Äthiopien) Leichtathletik – Olympisches Gold über 10.000 Meter Ernie Els (Südafrika) Golf – gewann zehn Jahre nach dem letzten Major-Titel die Open Championship Ryder-Cup-Team (Europa) Golf – besiegte das US-Team nach einem überraschenden Comeback Anna Meares (Australien) Radsport – Olympisches Gold vier Jahre nach ihrem schweren Unfall Felix Sanchez (Dominikanische Republik) Leichtathletik – Olympisches Gold über 400 Meter Hürden Ruder-Achter der Männer (Deutschland) – zum ersten Mal seit 1988 wieder Olympisches Gold+
  • 4. Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability Patrick Anderson (Kanada) Rollstuhlbasketball – Olympisches Gold in London Johanna Benson (Namibia) Leichtathletik – Namibias erste paralympische Siegerin Daniel de Faria Dias (Brasilien) Schwimmen – sechsmal Paralympisches Gold, sechs Weltrekorde Alan Fonteles Oliveira (Brasilien) Leichtathletik – Paralympisches Gold über die 200 Meter David Weir (UK) Rollstuhlrennen – viermal Paralympisches Gold Alex Zanardi (Italien) Handbike – Zweimal Paralympisches Gold, einmal Paralympisches Silber Detaillierte Biographien der Nominierten finden Sie unter www.laureus.com Die Laureus World Sports Awards 2013, an der die größten Sportlegenden der Vergangenheit und der Gegenwart teilnehmen und die für ein weltweites TV-Publikum ausgestrahlt wird, findet im berühmten Theatro Municipal statt, einem spektakulären Veranstaltungsort im Herzen von Rio de Janeiro, wo sonst häufig Galavorstellungen mit internationalen Tänzern und Musikern aufgeführt werden. Im Juni 2012 fanden dort Veranstaltungen im Rahmen der Konferenz der Vereinten Nationen zur Nachhaltigen Entwicklung (Rio +20) statt. Mit den Laureus World Sports Awards wird das umfangreiche Programm der internationalen Veranstal- tungen, die in den kommenden Jahren in Rio de Janeiro stattfinden werden, z.B. die Judo- Weltmeisterschaft 2013, die FIFA Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen und Paralympischen Spiele 2016, um ein weiteres Highlight ergänzt. Rio de Janeiro ist die Geburtsstätte von Sport und Kultur in Brasilien. Dieser lebendige Staat ist bekannt für seine Kulturschönheiten und steht weltweit als Sinnbild für das Potenzial des Landes Brasilien. Zu den Gewinnern, die in den letzten Jahren mit Preisen ausgezeichnet wurden, gehören: Jenson Button, Novak Djokovic, Roger Federer, Alex Ferguson, Lewis Hamilton, Justine Henin, Kelly Holmes, Rafael Nadal, Oscar Pistorius, Steve Redgrave, Ronaldo, Michael Schumacher, Kelly Slater, Serena Williams und Zinedine Zidane. Zu den Gästen bei früheren Preisverleihungszeremonien zählten unter anderem König Juan Carlos von Spanien, Prinz Albert von Monaco, David und Victoria Beckham, Sean Connery, Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones, Morgan Freeman, Teri Hatcher, Eva Longoria, Gwyneth Paltrow und Kevin Spacey. Weitere Informationen erhalten Sie von: Bärbel Mees Laureus Media Relations Germany Tel: +49 (0)89/7466 1445 E-Mail: medien@laureus.de Webseite: www.laureus.de
  • 5. HINTERGRUND-INFORMATIONEN Der Schirmherr von Laureus ist Nelson Mandela. Bei der ersten Verleihung der Laureus World Sports Awards im Jahr 2000 sagte Präsident Mandela: „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen auf eine Art und Weise zu vereinen, wie es nur Weniges vermag. Sport kann Hoffnung wecken, wo zuvor nichts als Verzweiflung war.“ Diese Aussage hat sich zur Philosophie von Laureus – zur treibenden Kraft hinter unseren Aktivitäten – entwickelt. Laureus ist eine weltweite Bewegung zu Ehren des Sports und seiner positiven, Menschen verbindenden Wirkung und setzt sich aus folgenden drei Kernelementen zusammen: der Laureus World Sports Academy, den Laureus World Sports Awards und der Laureus Sport for Good Foundation (dem karitativen Arm von Laureus). Gemeinsam würdigen diese drei Einrichtungen nicht nur sportliche Spitzenleistungen, sondern nutzen die Macht des Sports auch, um gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Die Mitglieder der Laureus Academy stellen ihr Engagement freiwillig als weltweite Botschafter der Laureus Sport for Good Foundation in den Dienst der guten Sache. Die Stiftung wurde eingerichtet, um den Sport als Mittel für soziale Veränderungen zu fördern und sich im Rahmen eines weltum- spannenden Programms sozialen Herausforderungen zu stellen. Diese Initiativen, bei denen der Sport im Mittelpunkt steht, sollen zur Entwicklung von Gemeinschaften und Gemeinden beitragen. Seit seiner Gründung konnte Laureus mehr als € 60 Millionen für derzeit 149 Projekte aufbringen, die das Leben von mehr als 1,5 Millionen jungen Menschen verbessert haben. Die Stiftung widmet sich vor allem Problemen der heutigen Jugend – darunter Armut, soziale Ausgrenzung, Waffengewalt, Gang-Bildung und Diskriminierung. Die Laureus World Sports Awards sind die bedeutendsten internationalen Auszeichnungen im Bereich des Sports, mit denen jedes Jahr die besten Sportlerinnen und Sportler aus allen Sparten geehrt werden. Die lebenden Legenden des Sports würdigen dabei die besten Athleten der Gegenwart: Die Gewinner werden von der ultimativen Sportjury gewählt – den 46 Mitgliedern der Laureus World Sports Academy. Die Verleihung der Laureus Awards findet jedes Jahr im Rahmen einer Zeremonie mit internationalen Gästen aus Sport und Unterhaltung statt, die in 180 Ländern im Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Gewinner der Laureus World Sports Awards werden in einem zweistufigen Abstimmungsverfah- ren ermittelt. Zunächst wird anhand der Stimmen des Selection Panels, das sich aus den führenden Redakteuren, Print- und Fernsehjournalisten der Sportwelt zusammensetzt, eine Auswahlliste mit sechs Kandidaten erstellt, die in fünf Kategorien eingeteilt sind: Laureus World Sportsman of the Year, Laureus World Sportswoman of the Year, Laureus World Team of the Year, Laureus World Breakthrough of the Year und Laureus World Comeback of the Year. Die Nominierung der Kandidaten in zwei weiteren Kategorien – Laureus World Action Sportsperson of the Year und Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability – erfolgt durch gesonderte Expertenkomitees. Die Mitglieder der Laureus World Sports Academy ermitteln dann in einer geheimen Abstimmung die Preisträger in allen sieben Kategorien. Laureus wurde von der Daimler AG und Richemont gegründet und wird von seinen globalen Partnern Mercedes-Benz und IWC Schaffhausen unterstützt. Mercedes-Benz Als ältester Automobilhersteller der Welt kann Mercedes-Benz auf eine lange und einzigartige Tradition zurückblicken. Mercedes-Benz ist die wertvollste Premium-Automobilmarke im Kraftfahrzeugbereich und steht für erstklassige Qualität, Sicherheit, Komfort, Design und nachhaltige Mobilität. Der Kfz-Hersteller
  • 6. genießt einen hervorragenden Ruf, vor allem als Pionier im Bereich Sicherheit. Viele technische Innovationen, die heute in allen Fahrzeugen Standard sind, wurden erstmals von Mercedes-Benz eingeführt. Die Entwickler und Konstrukteure von Mercedes-Benz werden das Automobil auch in Zukunft immer wieder neu erfinden – mit demselben Enthusiasmus und Innovationsgeist wie Gottlieb Daimler und Carl Benz im Jahre 1886. Mercedes-Benz engagiert sich zudem seit vielen Jahrzehnten im Profi- und Amateursport und hat sich in den Bereichen Motorsport, Fußball, Golf, Reiten und Tennis als verlässlicher Partner etabliert. Die Marke mit dem Stern ist einer der globalen Partner der Laureus Sport for Good Foundation. Seit der Stiftungsgründung im Jahr 2000 unterstützt und fördert Mercedes-Benz die Ziele und Werte dieses weltweiten gemeinnützigen Programms, das soziale Probleme durch Sport bekämpft. Laureus wurde zu einem grundlegenden Bestandteil der gesellschaftlichen Verantwortung von Mercedes-Benz. IWC Schaffhausen Mit einem klaren Fokus auf Technologie und Entwicklung stellt die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen seit 1868 Zeitmesser von bleibendem Wert her. Das Unternehmen hat sich durch seine Passion für innovative Lösungen und technischen Erfindergeist international einen Namen gemacht. Als eine der weltweit führenden Marken im Luxusuhrensegment stellt IWC Meisterwerke der Haute Horlogerie her, die Engineering und Präzision mit exklusivem Design vereinen. Als Teil der sozialen Unternehmensverantwortung steht IWC als treibende Kraft hinter der Laureus Sport for Good Foundati- on. Aktiver Klimaschutz und ökologische Verantwortung gehören ebenso zur IWC-Firmenphilosophie. Die traditionsreiche Schweizer Manufaktur hat die Kohlendioxidemissionen innerhalb weniger Jahre um 90 Prozent gesenkt und ist seit Sommer 2007 als CO2-neutrales Unternehmen zertifiziert.