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Bipographien der Interpreten beim Absolventenkonzert 3.2.11



Nadezda Tseluykina, geboren 1979 in Saratow/Russland. 1991-94 Kompositionstudium bei
Prof. Arnold Brenning am Saratov State Sobinov Conservatory. 1994-98 Klavierstudium bei
Prof. Dr. Hitruk am Gnessin Academy of Music in Moskau, anschließend bei Prof. Ferenc
Bognar am Voralberger Landeskonservatorium in Feldkirch/Österreich und bei Prof. Michael
Endres und Prof. Georg Sava an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Teilnahme an Meisterkursen u. a. bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling, Brigitte Engerer, dem
Alberni-Quartett und Prof. Einar Steen-Nökleberg. Stipendiatin des Russischen
Komponistenverbandes und der Richard-Wagner-Stipendienstiftung Bayreuth. Mehrere Preise
und Auszeichnungen u. a. Bösendo rfer- und Steinway-Förderpreis, DAAD-Preis an der
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und Förderpreis der Musikakademie Rheinsberg.
Konzerttätigkeiten als Solistin und Kammermusikpartnerin in ganz Europa. Zusammenarbeit mit
Dirigenten wie Ud Joffe, Kirill Petrenko, Ulf Schirmer und Vladimir Fedosejev. Nadezda
Tseluykina musizierte mit dem Wiener Konzertverein im Rahmen der Bregenzer Festspiele.
Zahlreiche Projekte u. a. als musikalische Studienleiterin bei der Kinderoper „Der Fliegende
Holländer“ bei den Bayreuther Festspiele 2009 und Mitarbeit bei der Produktion „Orpheus und
Eurydike“ in Rheinsberg 2010. Abschluss des Studiums zum Konzertexamen mit dem
Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin.



Guillaume François, geboren 1982 in Frankreich. Erster Klavierunterricht im Alter von neun
Jahren. Zunächst Studium der Musikwissenschaften, später Gesangstudium bei Yves Sotin am
Conservatoire à Rayonnement Régional d'Angers mit Abschluss 2006. Seit 2006 Studium bei
Stephan Rügamer an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Teilnahme an Meisterkursen
u. a. bei Nicolai Gedda, Tom Krause, Michel Cadiou, Prof. Suso Mariategui und Edelmiro
Arnaltes. Zahlreiche Auftritte als Solist u. a. mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem“, César
Franks „Oratorium“, Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“, Gioachino Rossinis
„Stabat Mater“ und „Petite Messe solennelle“, Antonin Dvořáks „Requiem“ im Konzerthaus
Berlin, Ludwig van Beethovens „9. Sinfonie“ in der Berliner Philharmonie. Mitwirken an Opern
u. a. Henry Pucells „Dido and Aeneas“ 2004, Francis Poulencs „Le Dialogue des Carmelites“,
Maurice Ravels „L’Enfant et les Sortileges“, Gioachino Rossinis „Barbiere di Siviglia“,
Christoph Willibald Glucks „Zauberbaum“ und Johann Strauss’ „Eine Nacht in Venedig“.
Teilnahme bei Festivals wie Riga Opera Festival 2007, „Les Nuits de l'opéra“ auf Korsika und
Festival d'Aix-en-Provence in Alceste unter dem Dirigat von Ivor Bolton 2010.




Alec Frank-Gemmill, seit 2009 Zusatzstudium bei Prof. Marie Luise Neunecker an der
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Solohornist beim Scottish Chamber Orchestra in
Edinburgh/Schottland und regelmäßig Gast beim London Philharmonic und Philharmonia
Orchestra. Auftritte in der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich und anschließend während
der Spielzeit 2008-09 Solohornist des Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck. Making Music
Young Concert Artist 2008-09, zwei Jahre lang Mitglied des Countess of Munster Music Trust
Recital Scheme, in dessen Rahmen er in England zahlreiche Solokonzerte gab, sowie Auftritte
bei den Internationalen Fredener Musiktagen u. a. mit der Aufführung von Györgi Ligetis „Trio“.
Abschluss des Studiums zum Konzertexamen mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011
im Konzerthaus Berlin.




Adrian Pavlov, geboren 1979 in Sofia/Bulgarien. Erster Klavierunterricht im Alter von sieben
Jahren. Klavierstudium bei Prof. Georg Sava 1998-2003 und Kompositionsstudium bei Prof.
Hanspeter Kyburz 2002-07 sowie seit 2006 Orchesterdirigierstudium bei Prof. Hans-Dieter Baum
der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Teilnahme an einem Kompositionskurs von Henri
Pousseur in der Schweiz 2003. Preise und Auszeichnungen auf dem Gebiet der Neuen Musik: 1.
Preis Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik 2000, 2001,
2004, 2009 und 2010. Leitung mehrerer Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen sowie
Aufführung seiner Werke in Bulgarien, Deutschland, Holland, Österreich, der Schweiz und den
USA, u. a. Festival Mouvement – Musik im 21. Jahrhundert in Saarbrücken 2004, Festival Next
Generation in Karlsruhe 2005, Biennale Zeitfenster in Berlin 2006, International Gaudeamus
Music Week in Amsterdam 2004 und 2005, Festival Wien Modern 2003, ISCM World New
Music Days 2009. Zusammenarbeit als Interpret mit zahlreichen Komponisten, Sängern,
Instrumentalisten und Dirigenten, u. a. Annette Dasch, Julia Varady, Dietrich Fischer-Dieskau,
Gidon Kremer, Jacques Zoon, Sebastian Weigle, Peter Rundel, Marcus Creed, Helmut
Lachenmann, Friedrich Goldmann und Tristan Murail. Abschluss des Studiums
Orchesterdirigieren mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin.




Zhijiong Wang, geboren 1983 in Shanghai/China. Erster Violinunterricht im Alter von drei
Jahren. Studium bei Prof. Lina Yu am Shanghai Conservatory of Music mit Abschluss
Konzertdiplom. Danach Studium bei Prof. Kolja Blacher an der Hochschule für Musik Hanns
Eisler Berlin. Meisterkurse bei Prof. Cho-Liang Lin und Pinchas Zukerman. Zahlreiche
internationale Preise und Auszeichnungen u. a. 1. Preis Yehudi Menuhin Young Violonists
International Competition, 1. Preis und „Chinese Piece Performance Prize“ beim China National
Violin Competition und 1. Preis sowie drei weitere Spezialpreise beim Concorso Internazionale
di Violino „Premio Rodolfo Lipizer“. Auftritte als Solistin mit zahlreichen Orchestern u. a.
Orchestre National de France, Orchestre National de Lille, Turku Philharmonic Orchestra, NDR
Radiophilharmonie Hannover, Macao Orchestra, China National Symphony Orchestra, Shanghai
Symphony Orchestra und Guangzhou Symphony Orchestra. Zusammenarbeit mit Musikern wie
Yehudi Menuhin, Christoph Poppen, Gidon Kremer, Lynn Harrell, Matthias Bamert, Irena
Grafenauer, Christian Arming, Muhai Tang, En Shao, Jia Lu und Choo Hoey. Teilnahme an einer
Tournee mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Okko Kamu und John
Storgårds.
Weitere Konzerte mit dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra unter Yuri Temirkanov, mit
Pinchas Zukerman in Shanghai, beim Festival „Chamber Music Connects the World“ in
Kronberg, mehrfach als Solistin im China National Centre for the Performing Arts und beim
Galakonzert anlässlich des 80. Jahrestags der Eröffnung der Shanghai Concert Hall 2010.
Aufnahmen der Violinkonzerte „The Butterfly Lovers“ von Zhanhao He und Gang Chen, „The
Stream Flows“ von Bright Sheng und „Hxak“, einem Streichsextett von Qiangbing Chen.
Zhijiong Wang besitzt ein breitgefächertes Repertoire insbesondere im Bereich zeitgenössische
chinesische Musik. Sie ist Fakultätsmitglied des Shanghai Conservatory of Music. Abschluss des
Studiums zum Konzertexamen mit dem Absolventenkonzert am
3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin.
Rustam Samedov, 1981 geboren in St. Petersburg/Russland. Ab 1986 Violinunterricht an der
Chorschule mit den Hauptfächern Gesang und Klavier. 2002 Abitur an der Georg-Friedrich-
Händel Oberschule in Berlin. 2002-07 Chordirigierstudium bei Prof. Jörg-Peter Weigle, seit 2006
Orchesterdirigierstudium bei Prof. Hans-Dieter Baum an der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Berlin. Förderpreisträger der Musikakademie Rheinsberg. Verschiedene Operndirigate an der
Musikakademie Rheinsberg, musikalische Leitung des k.o. Projekts 2006.
Abschluss des Studiums Orchesterdirigieren mit dem Absolventenkonzert am
3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin.




Jiannan Sima, geboren 1988 in Lanzhou/China. 2001-07 Besuch der Shenzhen Arts School.
Dort ab 2002 Posaunen-Unterricht und 2. Posaunist im Sinfonie-Orchester, 2004
Dirigierunterricht bei Yao Guanrong sowie 2005 Kompositionsunterricht bei Yan Qi. Seit 2007
Orchesterdirigierstudium bei Prof. Christian Ehwald an der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Berlin. Seit 2008 Dirigent und musikalischer Leiter des Chinesischen Akademikerchor Berlin.
Auftritt als Dirigent mit den Brandenburger Symphonikern mit Frédéric Chopins Konzert für
Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen: 10th Grade
Piano Certification und Excellent Performance Award der Chinese Musicians Association 2004,
1. Preis bei der 13th Hong Kong – Asia Open Piano Competition, Golden Award und Best
Performance Award beim 1. Jugend-Klavier-Kunst-Wettbewerb von Shenzhen, Golden Award
für das Dirigat bei Xian Xinghais „Yellow River Cantata“ bei der 1st Choral Competition der
Shenzhen Arts School 2005, Halbfinalist beim 2. Chinesischer Dirigentenwettbewerb, Silver
Award bei der 2nd Franz Liszt Piano Competition Invitational Shenzhen 2006.




Kosuke Tsunoda, 1980 in Aichi/Japan geboren. Erster Klavierunterricht mit drei, erster
Kompositionsunterricht mit acht Jahren. 1999-2003 Dirigierstudium bei Prof. Kotaro Sato an der
Staatlichen Universität für Musik und bildende Kunst Tokyo, anschließend dort Zusatzstudium
zum Konzertexamen. Seit 2005 Orchesterdirigierstudium bei Prof. Christian Ehwald an der
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und dort seit 2009 Zusatzstudium zum
Konzertexamen. Meisterkurs bei Kurt Masur. Auszeichnungen u. a. mit dem Ataka-Preis und
dem 2. Preis beim Hochschulwettbewerb in Dresden. 2000-02 Stipendiat der Nomura-Stiftung.
Zahlreiche Dirigate u. a. als Assistent bei den Produktionen „Der Rosenkavalier“ und „Die
ägyptische Helena“ der Nikikai Opera Foundation am Neuen Nationaltheater Japan sowie als
Dirigent bei den japanischen Erstaufführungen von „Der vierjährige Posten“ und „Die Freunde
von Salamanka“. Abschluss des Studiums zum Konzertexamen mit dem Absolventenkonzert am
3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin.

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  • 1. Bipographien der Interpreten beim Absolventenkonzert 3.2.11 Nadezda Tseluykina, geboren 1979 in Saratow/Russland. 1991-94 Kompositionstudium bei Prof. Arnold Brenning am Saratov State Sobinov Conservatory. 1994-98 Klavierstudium bei Prof. Dr. Hitruk am Gnessin Academy of Music in Moskau, anschließend bei Prof. Ferenc Bognar am Voralberger Landeskonservatorium in Feldkirch/Österreich und bei Prof. Michael Endres und Prof. Georg Sava an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Teilnahme an Meisterkursen u. a. bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling, Brigitte Engerer, dem Alberni-Quartett und Prof. Einar Steen-Nökleberg. Stipendiatin des Russischen Komponistenverbandes und der Richard-Wagner-Stipendienstiftung Bayreuth. Mehrere Preise und Auszeichnungen u. a. Bösendo rfer- und Steinway-Förderpreis, DAAD-Preis an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und Förderpreis der Musikakademie Rheinsberg. Konzerttätigkeiten als Solistin und Kammermusikpartnerin in ganz Europa. Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Ud Joffe, Kirill Petrenko, Ulf Schirmer und Vladimir Fedosejev. Nadezda Tseluykina musizierte mit dem Wiener Konzertverein im Rahmen der Bregenzer Festspiele. Zahlreiche Projekte u. a. als musikalische Studienleiterin bei der Kinderoper „Der Fliegende Holländer“ bei den Bayreuther Festspiele 2009 und Mitarbeit bei der Produktion „Orpheus und Eurydike“ in Rheinsberg 2010. Abschluss des Studiums zum Konzertexamen mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin. Guillaume François, geboren 1982 in Frankreich. Erster Klavierunterricht im Alter von neun Jahren. Zunächst Studium der Musikwissenschaften, später Gesangstudium bei Yves Sotin am Conservatoire à Rayonnement Régional d'Angers mit Abschluss 2006. Seit 2006 Studium bei Stephan Rügamer an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Teilnahme an Meisterkursen u. a. bei Nicolai Gedda, Tom Krause, Michel Cadiou, Prof. Suso Mariategui und Edelmiro Arnaltes. Zahlreiche Auftritte als Solist u. a. mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Requiem“, César Franks „Oratorium“, Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“, Gioachino Rossinis „Stabat Mater“ und „Petite Messe solennelle“, Antonin Dvořáks „Requiem“ im Konzerthaus Berlin, Ludwig van Beethovens „9. Sinfonie“ in der Berliner Philharmonie. Mitwirken an Opern u. a. Henry Pucells „Dido and Aeneas“ 2004, Francis Poulencs „Le Dialogue des Carmelites“, Maurice Ravels „L’Enfant et les Sortileges“, Gioachino Rossinis „Barbiere di Siviglia“,
  • 2. Christoph Willibald Glucks „Zauberbaum“ und Johann Strauss’ „Eine Nacht in Venedig“. Teilnahme bei Festivals wie Riga Opera Festival 2007, „Les Nuits de l'opéra“ auf Korsika und Festival d'Aix-en-Provence in Alceste unter dem Dirigat von Ivor Bolton 2010. Alec Frank-Gemmill, seit 2009 Zusatzstudium bei Prof. Marie Luise Neunecker an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Solohornist beim Scottish Chamber Orchestra in Edinburgh/Schottland und regelmäßig Gast beim London Philharmonic und Philharmonia Orchestra. Auftritte in der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich und anschließend während der Spielzeit 2008-09 Solohornist des Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck. Making Music Young Concert Artist 2008-09, zwei Jahre lang Mitglied des Countess of Munster Music Trust Recital Scheme, in dessen Rahmen er in England zahlreiche Solokonzerte gab, sowie Auftritte bei den Internationalen Fredener Musiktagen u. a. mit der Aufführung von Györgi Ligetis „Trio“. Abschluss des Studiums zum Konzertexamen mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin. Adrian Pavlov, geboren 1979 in Sofia/Bulgarien. Erster Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. Klavierstudium bei Prof. Georg Sava 1998-2003 und Kompositionsstudium bei Prof. Hanspeter Kyburz 2002-07 sowie seit 2006 Orchesterdirigierstudium bei Prof. Hans-Dieter Baum der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Teilnahme an einem Kompositionskurs von Henri Pousseur in der Schweiz 2003. Preise und Auszeichnungen auf dem Gebiet der Neuen Musik: 1. Preis Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik 2000, 2001, 2004, 2009 und 2010. Leitung mehrerer Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen sowie Aufführung seiner Werke in Bulgarien, Deutschland, Holland, Österreich, der Schweiz und den USA, u. a. Festival Mouvement – Musik im 21. Jahrhundert in Saarbrücken 2004, Festival Next Generation in Karlsruhe 2005, Biennale Zeitfenster in Berlin 2006, International Gaudeamus Music Week in Amsterdam 2004 und 2005, Festival Wien Modern 2003, ISCM World New Music Days 2009. Zusammenarbeit als Interpret mit zahlreichen Komponisten, Sängern, Instrumentalisten und Dirigenten, u. a. Annette Dasch, Julia Varady, Dietrich Fischer-Dieskau, Gidon Kremer, Jacques Zoon, Sebastian Weigle, Peter Rundel, Marcus Creed, Helmut
  • 3. Lachenmann, Friedrich Goldmann und Tristan Murail. Abschluss des Studiums Orchesterdirigieren mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin. Zhijiong Wang, geboren 1983 in Shanghai/China. Erster Violinunterricht im Alter von drei Jahren. Studium bei Prof. Lina Yu am Shanghai Conservatory of Music mit Abschluss Konzertdiplom. Danach Studium bei Prof. Kolja Blacher an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Meisterkurse bei Prof. Cho-Liang Lin und Pinchas Zukerman. Zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen u. a. 1. Preis Yehudi Menuhin Young Violonists International Competition, 1. Preis und „Chinese Piece Performance Prize“ beim China National Violin Competition und 1. Preis sowie drei weitere Spezialpreise beim Concorso Internazionale di Violino „Premio Rodolfo Lipizer“. Auftritte als Solistin mit zahlreichen Orchestern u. a. Orchestre National de France, Orchestre National de Lille, Turku Philharmonic Orchestra, NDR Radiophilharmonie Hannover, Macao Orchestra, China National Symphony Orchestra, Shanghai Symphony Orchestra und Guangzhou Symphony Orchestra. Zusammenarbeit mit Musikern wie Yehudi Menuhin, Christoph Poppen, Gidon Kremer, Lynn Harrell, Matthias Bamert, Irena Grafenauer, Christian Arming, Muhai Tang, En Shao, Jia Lu und Choo Hoey. Teilnahme an einer Tournee mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Okko Kamu und John Storgårds. Weitere Konzerte mit dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra unter Yuri Temirkanov, mit Pinchas Zukerman in Shanghai, beim Festival „Chamber Music Connects the World“ in Kronberg, mehrfach als Solistin im China National Centre for the Performing Arts und beim Galakonzert anlässlich des 80. Jahrestags der Eröffnung der Shanghai Concert Hall 2010. Aufnahmen der Violinkonzerte „The Butterfly Lovers“ von Zhanhao He und Gang Chen, „The Stream Flows“ von Bright Sheng und „Hxak“, einem Streichsextett von Qiangbing Chen. Zhijiong Wang besitzt ein breitgefächertes Repertoire insbesondere im Bereich zeitgenössische chinesische Musik. Sie ist Fakultätsmitglied des Shanghai Conservatory of Music. Abschluss des Studiums zum Konzertexamen mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin.
  • 4. Rustam Samedov, 1981 geboren in St. Petersburg/Russland. Ab 1986 Violinunterricht an der Chorschule mit den Hauptfächern Gesang und Klavier. 2002 Abitur an der Georg-Friedrich- Händel Oberschule in Berlin. 2002-07 Chordirigierstudium bei Prof. Jörg-Peter Weigle, seit 2006 Orchesterdirigierstudium bei Prof. Hans-Dieter Baum an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Förderpreisträger der Musikakademie Rheinsberg. Verschiedene Operndirigate an der Musikakademie Rheinsberg, musikalische Leitung des k.o. Projekts 2006. Abschluss des Studiums Orchesterdirigieren mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin. Jiannan Sima, geboren 1988 in Lanzhou/China. 2001-07 Besuch der Shenzhen Arts School. Dort ab 2002 Posaunen-Unterricht und 2. Posaunist im Sinfonie-Orchester, 2004 Dirigierunterricht bei Yao Guanrong sowie 2005 Kompositionsunterricht bei Yan Qi. Seit 2007 Orchesterdirigierstudium bei Prof. Christian Ehwald an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Seit 2008 Dirigent und musikalischer Leiter des Chinesischen Akademikerchor Berlin. Auftritt als Dirigent mit den Brandenburger Symphonikern mit Frédéric Chopins Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen: 10th Grade Piano Certification und Excellent Performance Award der Chinese Musicians Association 2004, 1. Preis bei der 13th Hong Kong – Asia Open Piano Competition, Golden Award und Best Performance Award beim 1. Jugend-Klavier-Kunst-Wettbewerb von Shenzhen, Golden Award für das Dirigat bei Xian Xinghais „Yellow River Cantata“ bei der 1st Choral Competition der Shenzhen Arts School 2005, Halbfinalist beim 2. Chinesischer Dirigentenwettbewerb, Silver Award bei der 2nd Franz Liszt Piano Competition Invitational Shenzhen 2006. Kosuke Tsunoda, 1980 in Aichi/Japan geboren. Erster Klavierunterricht mit drei, erster Kompositionsunterricht mit acht Jahren. 1999-2003 Dirigierstudium bei Prof. Kotaro Sato an der Staatlichen Universität für Musik und bildende Kunst Tokyo, anschließend dort Zusatzstudium zum Konzertexamen. Seit 2005 Orchesterdirigierstudium bei Prof. Christian Ehwald an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und dort seit 2009 Zusatzstudium zum
  • 5. Konzertexamen. Meisterkurs bei Kurt Masur. Auszeichnungen u. a. mit dem Ataka-Preis und dem 2. Preis beim Hochschulwettbewerb in Dresden. 2000-02 Stipendiat der Nomura-Stiftung. Zahlreiche Dirigate u. a. als Assistent bei den Produktionen „Der Rosenkavalier“ und „Die ägyptische Helena“ der Nikikai Opera Foundation am Neuen Nationaltheater Japan sowie als Dirigent bei den japanischen Erstaufführungen von „Der vierjährige Posten“ und „Die Freunde von Salamanka“. Abschluss des Studiums zum Konzertexamen mit dem Absolventenkonzert am 3. Februar 2011 im Konzerthaus Berlin.