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Spirovitalisierung im Fokus der
Somatovitaltherapie
Zur Perfektion erweiterte Methode zur Energetisierung
des Körpers
Schon während des Medizinstudiums fasziniert von den Ausführungen des
damaligen Sportmedizin-„Papstes“, Prof. Dr. Herbert Reindell, zur Bedeutung von
Sauerstoff für Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie von den Möglichkeiten zur
Erhöhung der maximalen Sauerstoffaufnahmekapazität durch geeignete körperliche
Ertüchtigung, war mein beruflicher Werdegang von da an vorbestimmt: Innere
Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie, Sportmedizin, Leistungsphysiologie,
Sauerstoffmetabolismus. Die Rolle von Sauerstoff als Lebenselixier ließ mich nicht
mehr los. Wegweisend für spätere wissenschaftliche Neigungen und Studien auch
die Begegnung und spätere freundschaftliche Zusammenarbeit mit Prof. Manfred von
Ardenne, dem „Erfinder“ der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie. Ihm lag die
Entwicklung anderer, nicht sport-ausgelöster Möglichkeiten zur Verbesserung des
Sauerstoff-Status am Herzen, für all diejenigen, die sich nicht (mehr) sportlich
betätigen wollten (oder konnten). Seine Argumente überzeugten mich, wie viele
andere Therapeuten davor, dass ein optimaler Sauerstoff-Status der Schlüssel zu
Gesundheit, Wohlbefinden und gesundem Altern darstellt. Viele Gutachten und
Studien zur Sauerstoffaufnahme und -verwertung, zur Sauerstofftherapie,
Verfassung von Zeitschriftenartikeln, Mitarbeit bei Buchartikeln und Referent bei
entsprechenden wissenschaftlichen und patientenorientierten Veranstaltungen
ergaben sich aus diesen Kontakten.
Dennoch, mit der Zeit verstärkte sich zunehmend meine Skepsis gegenüber den
herkömmlichen externen Sauerstofftherapien. Sie waren mir zu einseitig auf eine
vorwiegende Erhöhung des Sauerstoffangebots ausgerichtet, wobei eine
gleichzeitige Zunahme der Sauerstoffverwertung und vor allem die Beeinflussung
von oxidativen Dysbalancen in zu geringem Maße berücksichtigt wurden, wichtige
Gründe gegen eine breite Akzeptanz durch die naturwissenschaftlich geprägte
Medizin. In dieser Phase wurde ich im Rahmen einer Patientenberatung aufmerksam
auf die Fa. Airnergy, welche für ihre Geräte beanspruchte, dass über den Umweg der
Einatmung von extern aktiviertem Luftsauerstoff (Singulett-Sauerstoff) bzw. von bei
dessen Rückfall in den Grundzustand frei gesetzten Biophotonen nicht nur die
Loslösung des Sauerstoffs vom Hämoglobin in der Peripherie erleichtert, sondern
auch seine Verwertung in den Mitochondrien (verbunden mit der ATP-Generierung)
verbessert und darüber hinaus der übermäßige Anfall von reaktiven
Sauerstoffspezies (Freie Radikale) verhindert würde.
Neugierig geworden, setzte ich mich mit dem Geschäftsführer der Fa. Airnergy,
Herrn Guido Bierther, in Verbindung, der auch Interesse an einem Treffen zeigte.
Weitere Details erhöhten mein Interesse zusätzlich, verdeutlichten mir jedoch
gleichzeitig die damals noch vorhandenen Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur
Optimierung durch wissenschaftliche Studien und Darstellungen bzw. Vorstellungen
in der Fachpresse. Die Fa. Airnergy, eine „kleine“ (im Vergleich zu den
marktbeherrschenden Pharma-Riesen) mittelständische Firma mit Sitz und
Produktion in Deutschland, engagiert im Bereich Naturheilverfahren und
Komplementärmedizin, machte einen guten, seriösen Eindruck auf mich. Sie hatte
ein schon früher entwickeltes Verfahren zur Herstellung von Singulett-Sauerstoff
weiterentwickelt und zur Perfektion gebracht, mit dem vor allem in Ländern des
damaligen       Ostblocks,   Südamerika      und   in     Skandinavien   sehr    gute
Therapieergebnisse bei allen möglichen organischen Krankheiten und funktionellen
Störungen erzielt worden waren, welche irgendwie mit Sauerstoffmangel bzw.
Sauerstoffradikalen zu tun hatten. Wenngleich zunehmend nationale und
internationale Anerkennungen sich einstellten, konnte dem Anliegen der
naturwissenschaftlich orientierten Medizin nach klinischen Langzeitstudien an großen
Patientenkollektiven (plazebokontrolliert, randomisiert, im Doppelblindverfahren) nur
unvollkommen entsprochen werden. Es formierte sich Widerstand, auch und vor
allem aus ökonomischen Gründen, eskalierend in einer universitären Studie, nach
deren Ergebnis die Spirovitalisierung nach dem Airnergy-Prinzip keine signifikanten
positiven Wirkungen zeitige. Bei entsprechender Analyse der Studie wurden
allerdings schnell Mängel sichtbar, so eine inadäquate Fragestellung, die
Berücksichtigung eines einzigen im Rahmen einer Spirovitalisierung eher
unwichtigen Parameters VO2 max, der zu lange Zeitraum zwischen Spirovitalisierung
und Datenerhebung sowie die unterschiedliche Zusammensetzung der Test- und
Kontrollgruppe.
Inzwischen hatte ich mich verstärkt mit der international vorliegenden Literatur zur
therapeutischen Wirksamkeit von Singulett-Sauerstoff und mit der wissenschaftlichen
Auswertung von vorhandenen Patienten- und Therapeutenunterlagen sowie
firmenintern vorhandener, bisher weitgehend unveröffentlichter Studienergebnisse
beschäftigt. Ich war (und bin nach wie vor) überzeugt, dass die Spirovital-Therapie
nicht nur eine wichtige Ergänzung herkömmlicher Therapieoptionen in Prävention,
Klinik und Rehabilitation darstellt, sondern darüber hinaus auch – eigenständig
eingesetzt – viele positive Beiträge zur Gesundheitserhaltung, Wiedergesundung und
Krankheitsüberwindung erzielt, und vor allem, dass sie – im Sinne etablierter
Naturheilverfahren – eine effektive, leicht anwendbare Basistherapie zur
Harmonisierung des Grundgewebes und der hypothalamisch-hypophysär-vegetativ-
hormonell-immunologischen Achse darstellt.
Das Airnergy-Prinzip besteht darin, dass molekularer (träger) Luftsauerstoff künstlich
aktiviert wird (Bildung von Singulett-Sauerstoff), dieser aktive Zustand jedoch
kurzlebig ist und der aktivierte Sauerstoff deshalb unmittelbar wieder in den
Grundzustand zurückfällt, dabei allerdings energiegeladene Photonen frei werden,
welche sich über die Bildung von Wasserstoffbrücken über Blut, Lymphe und
interstitielle Flüssigkeit ubiquitär verbreiten und damit den Stoffwechsel jeder
einzelnen Körperzelle aktivieren.
Bei der Spirovital-Therapie (SVT) erfolgt die Verbreitung der energiereichen
Photonen über die Lungen (Einatemluft), bei der Gastrovitaltherapie (GVT) über den
Magen-Darm-Kanal (Trinken von energetisiertem Wasser) und bei der
Dermovitaltherapie (DVT) über die Haut (direkt). Alle drei, bei Airnergy entwickelte
Therapieformen haben einerseits ihren eigenen Stellenwert, lassen sich andererseits
aber auch gut kombinieren, wobei sich die Wirkung noch verstärken lässt. Sie sind
theoretisch gut begründet und praktisch durch zahlreiche Fallbeschreibungen und
zunehmend durch praxisorientierte Studien ausgiebig dokumentiert. Das zugrunde
liegende,     wissenschaftliche      Therapiekonzept     ist    zwischenzeitlich    als
Somatovitaltherapie definiert, etabliert und mehrfach international ausgezeichnet.
Die drei Hauptwirkungen der Somatovitaltherapie bestehen
    1. in einer Aktivierung der 2,3-Biphosphoglyzerat-Mutase, welche zu einer
        Erhöhung von 2,3-BPG und damit zu einer Rechtsverschiebung der
        Sauerstoffdissoziationskurve (verstärkte Loslösung des O2 vom Hb in der
        Peripherie) führt
    2. in einer Aktivierung der Cytochromoxidase, welche die Chemiosmose
        verstärkt (Reaktion von in der Atmungskette frei gewordenen Elektronen mit
        Sauerstoff zu Wasser) und damit die oxidative Phosphorylierung anheizt
        (Umwandlung von energiearmem ADP in energiereiches ATP)
    3. in einer Hemmung der NADPH-Oxidase, welche die Bildung von im
        Stoffwechsel und bei der Schadensabwehr vorübergehend notwendigen
        Sauerstoffradikale fördert, bei zu reichlichem Anfall jedoch ursächlich für die
        Entwicklung vieler organischer Krankheiten, subjektiver Befindensstörungen
        und vorzeitiger Alterungsprozesse steht.
Aufgrund des hohen wissenschaftlichen Engagements des Unternehmens, des
Firmenchefs, seiner MitarbeiterInnen, vieler Therapeuten im In- und Ausland sowie
vieler Tausender EndanwenderInnen, welche aufgrund ihrer täglichen Erfahrungen,
positiver Krankheitsverläufe, persönlicher Gespräche und eingehender Berichte vom
Airnergy-Prinzip überzeugt sind, liegen inzwischen zahlreiche Studienergebnisse,
Praxisbeobachtungen, Patientenauswertungen, Fallbeschreibungen und theoretische
Erörterungen zur Wirkweise und zur Wirksamkeit der Somatovitaltherapie vor. Sie
können in der Unternehmenszentrale abgerufen werden.
Bewegend ist immer wieder, einzelne Schicksale durch Fallbeschreibungen
nachzuempfinden, und vor allem zu erspüren, wie kranke Menschen, vorher trotz
zahlreicher Therapieversuche und Konsultation unterschiedlichster medizinischer
Kapazitäten ohne wesentliche Besserung ihres Leidens, durch Einsatz der
Somatovitaltherapie vor allem in ihren subjektiven Dimensionen, aber – langfristig –
auch oft in objektiver Hinsicht Linderung erfahren haben, wie ein Beispiel zeigen
möge:
G. S., 67 a, seit 15 a Lungenemphysem und COPD, kontinuierliche fachärztliche
Behandlung (zuletzt Formoterol für die bronchiale Erweiterung, Budesonid zur
Entzündungshemmung, zusätzlich aus eigener Entscheidung Silicea D6 zur
Entschleimung). Teilnahme in einer Lungensportgruppe, Unterweisung in
Atemtechnik. In bestimmten Abständen Ozontherapie. Bei Ruhewerten von paO2 ≤ 60
mmHg und FEV1 ≤ 30 % schwergradige Gasaustauschstörung, schwergradige
Überblähung und schwergradige periphere obstruktive Ventilationsstörung. Nach
wenigen Minuten Belastung mit geringer Intensität weiterer Abfall des paO2 auf 42
mmHg, hochgradige Leistungseinschränkung.
Wörtliche Wiedergabe der eigenen Erfahrung mit Spirovitalisierung (Airnergy ®) nach
24 Tagen bei 2 x 30 min täglicher Anwendung: „...seit Beginn der Anwendung habe
ich noch keine Ozontherapie gebraucht...meine paO2-Werte liegen konstant, auch bei
wiederholter Messung, über 70 mmHg, zuletzt bei 72 mmHg, mein FEV1-Wert um
40%...eine Woche nach Anwendungsbeginn konnte ich Silicea D6 zum Entschleimen
absetzen...durch die tägliche Nutzung des Spirovitalisierungsgeräts entschleimt
meine Lunge auf eine nie gekannte Weise...weißer Schleim löst quasi den
festsitzenden grün-gelben ab, sodass ich gut und vor allem viel abhusten kann...auch
bei nächtlichen Messungen wurde keine Mindersättigung mit Sauerstoff mehr
festgestellt, die Werte lagen mit durchgehend ca. 94 % immer im
Normbereich...zusätzlich haben sich meine Konzentrationsfähigkeit und mein
Wohlbefinden merklich verbessert, ich fühle mich energiegeladener...beim
Spazierengehen muss ich nicht mehr alle 20 Schritte pausieren...es fällt mir
wesentlich leichter zu atmen...nach der Teilnahme am Lungensport fühle ich mich
nicht mehr total geschafft, im Gegenteil würde ich gerne noch weitermachen...ich bin
gespannt, was sich in den nächsten Wochen noch weiter tun wird...“
Die Somatovitaltherapie stellt zusammenfassend eine ubiquitär einsetzbare, leicht
handhabbare, für Anwender und Therapeuten akzeptable Behandlungsmethode dar,
mitunter allein, oft im Kontext mit anderen therapeutischen Verfahren. Bisher, trotz
vieler Tausender Anwendungen, wurden keine relevanten Nebenwirkungen oder
Unverträglichkeitsreaktionen bekannt. Die Somatovitaltherapie mit ihren einzelnen
Möglichkeiten (SVT, GVT, DVT) stellt eine seriöse, empfehlenswerte Basis-
Naturheilmethode in Ergänzung zur herkömmlichen naturwissenschaftlich
orientierten Medizin dar.

Univ.-Prof. Dr. med. Klaus Jung
Universität Mainz

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  • 1. Spirovitalisierung im Fokus der Somatovitaltherapie Zur Perfektion erweiterte Methode zur Energetisierung des Körpers Schon während des Medizinstudiums fasziniert von den Ausführungen des damaligen Sportmedizin-„Papstes“, Prof. Dr. Herbert Reindell, zur Bedeutung von Sauerstoff für Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie von den Möglichkeiten zur Erhöhung der maximalen Sauerstoffaufnahmekapazität durch geeignete körperliche Ertüchtigung, war mein beruflicher Werdegang von da an vorbestimmt: Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie, Sportmedizin, Leistungsphysiologie, Sauerstoffmetabolismus. Die Rolle von Sauerstoff als Lebenselixier ließ mich nicht mehr los. Wegweisend für spätere wissenschaftliche Neigungen und Studien auch die Begegnung und spätere freundschaftliche Zusammenarbeit mit Prof. Manfred von Ardenne, dem „Erfinder“ der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie. Ihm lag die Entwicklung anderer, nicht sport-ausgelöster Möglichkeiten zur Verbesserung des Sauerstoff-Status am Herzen, für all diejenigen, die sich nicht (mehr) sportlich betätigen wollten (oder konnten). Seine Argumente überzeugten mich, wie viele andere Therapeuten davor, dass ein optimaler Sauerstoff-Status der Schlüssel zu Gesundheit, Wohlbefinden und gesundem Altern darstellt. Viele Gutachten und Studien zur Sauerstoffaufnahme und -verwertung, zur Sauerstofftherapie, Verfassung von Zeitschriftenartikeln, Mitarbeit bei Buchartikeln und Referent bei entsprechenden wissenschaftlichen und patientenorientierten Veranstaltungen ergaben sich aus diesen Kontakten. Dennoch, mit der Zeit verstärkte sich zunehmend meine Skepsis gegenüber den herkömmlichen externen Sauerstofftherapien. Sie waren mir zu einseitig auf eine vorwiegende Erhöhung des Sauerstoffangebots ausgerichtet, wobei eine gleichzeitige Zunahme der Sauerstoffverwertung und vor allem die Beeinflussung von oxidativen Dysbalancen in zu geringem Maße berücksichtigt wurden, wichtige Gründe gegen eine breite Akzeptanz durch die naturwissenschaftlich geprägte Medizin. In dieser Phase wurde ich im Rahmen einer Patientenberatung aufmerksam auf die Fa. Airnergy, welche für ihre Geräte beanspruchte, dass über den Umweg der Einatmung von extern aktiviertem Luftsauerstoff (Singulett-Sauerstoff) bzw. von bei dessen Rückfall in den Grundzustand frei gesetzten Biophotonen nicht nur die Loslösung des Sauerstoffs vom Hämoglobin in der Peripherie erleichtert, sondern auch seine Verwertung in den Mitochondrien (verbunden mit der ATP-Generierung) verbessert und darüber hinaus der übermäßige Anfall von reaktiven Sauerstoffspezies (Freie Radikale) verhindert würde. Neugierig geworden, setzte ich mich mit dem Geschäftsführer der Fa. Airnergy, Herrn Guido Bierther, in Verbindung, der auch Interesse an einem Treffen zeigte. Weitere Details erhöhten mein Interesse zusätzlich, verdeutlichten mir jedoch gleichzeitig die damals noch vorhandenen Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Optimierung durch wissenschaftliche Studien und Darstellungen bzw. Vorstellungen in der Fachpresse. Die Fa. Airnergy, eine „kleine“ (im Vergleich zu den marktbeherrschenden Pharma-Riesen) mittelständische Firma mit Sitz und
  • 2. Produktion in Deutschland, engagiert im Bereich Naturheilverfahren und Komplementärmedizin, machte einen guten, seriösen Eindruck auf mich. Sie hatte ein schon früher entwickeltes Verfahren zur Herstellung von Singulett-Sauerstoff weiterentwickelt und zur Perfektion gebracht, mit dem vor allem in Ländern des damaligen Ostblocks, Südamerika und in Skandinavien sehr gute Therapieergebnisse bei allen möglichen organischen Krankheiten und funktionellen Störungen erzielt worden waren, welche irgendwie mit Sauerstoffmangel bzw. Sauerstoffradikalen zu tun hatten. Wenngleich zunehmend nationale und internationale Anerkennungen sich einstellten, konnte dem Anliegen der naturwissenschaftlich orientierten Medizin nach klinischen Langzeitstudien an großen Patientenkollektiven (plazebokontrolliert, randomisiert, im Doppelblindverfahren) nur unvollkommen entsprochen werden. Es formierte sich Widerstand, auch und vor allem aus ökonomischen Gründen, eskalierend in einer universitären Studie, nach deren Ergebnis die Spirovitalisierung nach dem Airnergy-Prinzip keine signifikanten positiven Wirkungen zeitige. Bei entsprechender Analyse der Studie wurden allerdings schnell Mängel sichtbar, so eine inadäquate Fragestellung, die Berücksichtigung eines einzigen im Rahmen einer Spirovitalisierung eher unwichtigen Parameters VO2 max, der zu lange Zeitraum zwischen Spirovitalisierung und Datenerhebung sowie die unterschiedliche Zusammensetzung der Test- und Kontrollgruppe. Inzwischen hatte ich mich verstärkt mit der international vorliegenden Literatur zur therapeutischen Wirksamkeit von Singulett-Sauerstoff und mit der wissenschaftlichen Auswertung von vorhandenen Patienten- und Therapeutenunterlagen sowie firmenintern vorhandener, bisher weitgehend unveröffentlichter Studienergebnisse beschäftigt. Ich war (und bin nach wie vor) überzeugt, dass die Spirovital-Therapie nicht nur eine wichtige Ergänzung herkömmlicher Therapieoptionen in Prävention, Klinik und Rehabilitation darstellt, sondern darüber hinaus auch – eigenständig eingesetzt – viele positive Beiträge zur Gesundheitserhaltung, Wiedergesundung und Krankheitsüberwindung erzielt, und vor allem, dass sie – im Sinne etablierter Naturheilverfahren – eine effektive, leicht anwendbare Basistherapie zur Harmonisierung des Grundgewebes und der hypothalamisch-hypophysär-vegetativ- hormonell-immunologischen Achse darstellt. Das Airnergy-Prinzip besteht darin, dass molekularer (träger) Luftsauerstoff künstlich aktiviert wird (Bildung von Singulett-Sauerstoff), dieser aktive Zustand jedoch kurzlebig ist und der aktivierte Sauerstoff deshalb unmittelbar wieder in den Grundzustand zurückfällt, dabei allerdings energiegeladene Photonen frei werden, welche sich über die Bildung von Wasserstoffbrücken über Blut, Lymphe und interstitielle Flüssigkeit ubiquitär verbreiten und damit den Stoffwechsel jeder einzelnen Körperzelle aktivieren. Bei der Spirovital-Therapie (SVT) erfolgt die Verbreitung der energiereichen Photonen über die Lungen (Einatemluft), bei der Gastrovitaltherapie (GVT) über den Magen-Darm-Kanal (Trinken von energetisiertem Wasser) und bei der Dermovitaltherapie (DVT) über die Haut (direkt). Alle drei, bei Airnergy entwickelte Therapieformen haben einerseits ihren eigenen Stellenwert, lassen sich andererseits aber auch gut kombinieren, wobei sich die Wirkung noch verstärken lässt. Sie sind theoretisch gut begründet und praktisch durch zahlreiche Fallbeschreibungen und zunehmend durch praxisorientierte Studien ausgiebig dokumentiert. Das zugrunde
  • 3. liegende, wissenschaftliche Therapiekonzept ist zwischenzeitlich als Somatovitaltherapie definiert, etabliert und mehrfach international ausgezeichnet. Die drei Hauptwirkungen der Somatovitaltherapie bestehen 1. in einer Aktivierung der 2,3-Biphosphoglyzerat-Mutase, welche zu einer Erhöhung von 2,3-BPG und damit zu einer Rechtsverschiebung der Sauerstoffdissoziationskurve (verstärkte Loslösung des O2 vom Hb in der Peripherie) führt 2. in einer Aktivierung der Cytochromoxidase, welche die Chemiosmose verstärkt (Reaktion von in der Atmungskette frei gewordenen Elektronen mit Sauerstoff zu Wasser) und damit die oxidative Phosphorylierung anheizt (Umwandlung von energiearmem ADP in energiereiches ATP) 3. in einer Hemmung der NADPH-Oxidase, welche die Bildung von im Stoffwechsel und bei der Schadensabwehr vorübergehend notwendigen Sauerstoffradikale fördert, bei zu reichlichem Anfall jedoch ursächlich für die Entwicklung vieler organischer Krankheiten, subjektiver Befindensstörungen und vorzeitiger Alterungsprozesse steht. Aufgrund des hohen wissenschaftlichen Engagements des Unternehmens, des Firmenchefs, seiner MitarbeiterInnen, vieler Therapeuten im In- und Ausland sowie vieler Tausender EndanwenderInnen, welche aufgrund ihrer täglichen Erfahrungen, positiver Krankheitsverläufe, persönlicher Gespräche und eingehender Berichte vom Airnergy-Prinzip überzeugt sind, liegen inzwischen zahlreiche Studienergebnisse, Praxisbeobachtungen, Patientenauswertungen, Fallbeschreibungen und theoretische Erörterungen zur Wirkweise und zur Wirksamkeit der Somatovitaltherapie vor. Sie können in der Unternehmenszentrale abgerufen werden. Bewegend ist immer wieder, einzelne Schicksale durch Fallbeschreibungen nachzuempfinden, und vor allem zu erspüren, wie kranke Menschen, vorher trotz zahlreicher Therapieversuche und Konsultation unterschiedlichster medizinischer Kapazitäten ohne wesentliche Besserung ihres Leidens, durch Einsatz der Somatovitaltherapie vor allem in ihren subjektiven Dimensionen, aber – langfristig – auch oft in objektiver Hinsicht Linderung erfahren haben, wie ein Beispiel zeigen möge: G. S., 67 a, seit 15 a Lungenemphysem und COPD, kontinuierliche fachärztliche Behandlung (zuletzt Formoterol für die bronchiale Erweiterung, Budesonid zur Entzündungshemmung, zusätzlich aus eigener Entscheidung Silicea D6 zur Entschleimung). Teilnahme in einer Lungensportgruppe, Unterweisung in Atemtechnik. In bestimmten Abständen Ozontherapie. Bei Ruhewerten von paO2 ≤ 60 mmHg und FEV1 ≤ 30 % schwergradige Gasaustauschstörung, schwergradige Überblähung und schwergradige periphere obstruktive Ventilationsstörung. Nach wenigen Minuten Belastung mit geringer Intensität weiterer Abfall des paO2 auf 42 mmHg, hochgradige Leistungseinschränkung. Wörtliche Wiedergabe der eigenen Erfahrung mit Spirovitalisierung (Airnergy ®) nach 24 Tagen bei 2 x 30 min täglicher Anwendung: „...seit Beginn der Anwendung habe ich noch keine Ozontherapie gebraucht...meine paO2-Werte liegen konstant, auch bei wiederholter Messung, über 70 mmHg, zuletzt bei 72 mmHg, mein FEV1-Wert um 40%...eine Woche nach Anwendungsbeginn konnte ich Silicea D6 zum Entschleimen absetzen...durch die tägliche Nutzung des Spirovitalisierungsgeräts entschleimt meine Lunge auf eine nie gekannte Weise...weißer Schleim löst quasi den festsitzenden grün-gelben ab, sodass ich gut und vor allem viel abhusten kann...auch
  • 4. bei nächtlichen Messungen wurde keine Mindersättigung mit Sauerstoff mehr festgestellt, die Werte lagen mit durchgehend ca. 94 % immer im Normbereich...zusätzlich haben sich meine Konzentrationsfähigkeit und mein Wohlbefinden merklich verbessert, ich fühle mich energiegeladener...beim Spazierengehen muss ich nicht mehr alle 20 Schritte pausieren...es fällt mir wesentlich leichter zu atmen...nach der Teilnahme am Lungensport fühle ich mich nicht mehr total geschafft, im Gegenteil würde ich gerne noch weitermachen...ich bin gespannt, was sich in den nächsten Wochen noch weiter tun wird...“ Die Somatovitaltherapie stellt zusammenfassend eine ubiquitär einsetzbare, leicht handhabbare, für Anwender und Therapeuten akzeptable Behandlungsmethode dar, mitunter allein, oft im Kontext mit anderen therapeutischen Verfahren. Bisher, trotz vieler Tausender Anwendungen, wurden keine relevanten Nebenwirkungen oder Unverträglichkeitsreaktionen bekannt. Die Somatovitaltherapie mit ihren einzelnen Möglichkeiten (SVT, GVT, DVT) stellt eine seriöse, empfehlenswerte Basis- Naturheilmethode in Ergänzung zur herkömmlichen naturwissenschaftlich orientierten Medizin dar. Univ.-Prof. Dr. med. Klaus Jung Universität Mainz