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PRESSEMITTEILUNG


                                     LOEB GEWINNT
                             DIE WRC AUF PIRELLI REIFEN


Sebastien Loeb hatte zwei gute Gründe zu feiern, nachdem er das Ziel der Rallye de France
am Sonntagnachmittag mit einem Vorsprung von 35,7 Sekunden erreicht hatte: Dem
36jährigen Franzosen gelang vor vielen tausend Besuchern nicht nur sein 60. Sieg bei einem
Weltmeisterschaftsrennen der Word Rally Championship, zugleich sicherte er sich auch
seinen siebten Weltmeistertitel. Darüber hinaus war dies der elfte Weltmeistertitel, der auf
Pirelli Reifen gewonnen wurde.


Galt Loeb's Triumph bei der Rally auf heimischem Terrain bereits vor der
Eröffnungszeremonie am Donnerstag in Straßburg als ausgemachte Sache, mussten die
Fahrer auf den schwierigen Etappen hart kämpfen, um das Ziel zu erreichen. Denn die
regennassen Strecken im Elsass wurden durch die konkurrierenden Teams mit Matsch und
Kies bedeckt, weil viele Fahrzeuge die Kurven schnitten.


Daher wurde der PZero Asphaltreifen von Pirelli, der an allen Allradfahrzeugen montiert war,
mit extrem anspruchsvollen Bedingungen konfrontiert – besonders als der Regen am
Samstag früh nachließ, und die Straßen teilweise mit Ablagerungen verunreinigt waren. Aber
der Pirelli Reifen bestand diese Prüfung mit Bravour. Er bekam von allen Seiten Lob für
seinen hohen Grip, den er trotz der besonderen Herausforderungen entlang der 352,88
Kilometer langen Strecke behielt.


„Es ist etwas ganz Besonderes und schier unglaublich, hier in meiner Heimatstadt den
siebten Weltmeistertitel zu gewinnen“, freut sich Loeb. „Es war eine sehr beeindruckende
Rallye, die sehr schwierig zu fahren war. Doch es gab viel Unterstützung, die ich so wirklich
nicht erwartet hatte. Mit Dani Sordono auf dem zweiten Rang hat Citroen den Herstellertitel
gewonnen und ich das 60. Weltmeisterschaftsrennen. Klar, ich habe vom Start an geführt,
aber die äußeren Bedingungen machen es mir zu keinem Zeitpunkt leicht, und ich musste
mich wirklich sehr konzentrieren. Glücklicher Weise waren mein Auto und die Reifen über die
gesamte Strecke sehr gut und haben mich nie im Stich gelassen.“
Jari-Matti Latvala, der wohl seine beste Leistung auf Asphalt zeigte, war mit seinem
Werksauto, einem Ford Focus WRC, in drei Etappen der schnellste Fahrer. Er beendete die
Rallye auf Rang vier: Sein Kommentar: „Der Pirelli Reifen arbeitete bei sehr schlechten
Bedingungen extrem gut. Obgleich es mit so viel Matsch auf der Straße überaus schwierig
war, hatten wir nie Probleme mit dem Grip. Das war besonders für die Bremsmanöver bei
den schwierigen Kurven sehr gut.“


Wegen der glitschig-rutschigen Strecke wählten die Teilnehmer für den gesamten
Rennverlaufs die weiche Variante des Pirelli PZero Reifens. Diese Mischung wurde
entwickelt, um bei niedrigeren Temperaturen sowie bei feuchten und glitschigen
Untergründen einen optimalen Kontakt zur Fahrbahnoberfläche zu gewährleisten.


„Aus der Kombination aus Matsch, Regen und den kalten Temperaturen resultierte eine der
schwierigsten Rahmenbedingungen, die wir je bei einer Asphalt-Rallye erlebt haben“, betont
Matteo Braga, Senior WRC Reifeningenieur bei Pirelli. „Es gab eine Menge Schlamm und
kleine Steine, die auf die Straße geschleudert wurden. Das machte die ohnehin schon sehr
unebene Strecke noch schwieriger. Doch der PZero Reifen überzeugte mit seinem Grip, und
es gab auch keine Probleme mit dem Verschleiß, als der Regen aufhörte und die Strecke
trockener wurde. Weil manche Fahrer die Kurven zu stark schnitten, kam es zu einigen
Felgenbrüchen. Manche Reifen verloren daraufhin Luft, doch die Fahrer, die mit schwer
beschädigten Felgen zum Service kamen, hatten immer noch genügend Luft in den Reifen.
Das demonstriert die Stärke der Seitenwandkonstruktion unserer Pneus, die wir
entwickelten, als wir 2008 offizieller Reifenlieferant der WRC wurden.“


Die Rallye de France war die elfte Runde der World Rally Championship, die über 13
Rennen geht. Zugleich war sie die vorletzte Runde der Super 2000 und der Serienwagen
Weltmeisterschaften, die ebenfalls auf Pirelli Reifen gefahren werden. Auch das ist ein Beleg
für die Leistungsstärke, welche die italienischen Pneus bei vielen verschiedenen Modellen
zeigen.


Patrik Sanell gewann die SWRC in einem Skoda Fabia S2000, während Armindo Aráujo bei
der PWRC in seinem Mitsubishi Lancer Evolution X siegte. Jeremi Ancian, der dank einer
französischen Wildcard an den Start gehen durfte, komplettierte den Erfolg für Pirelli: Er
siegte in seinem Suzuki Swift S1600 bei der Junior World Rally Championship.


                                                                                             2
Die Rallye de France war zudem die fünfte Veranstaltung der Saison für die fünf Pirelli Star
Driver Nick Georgiou, Peter Horsey, Hayden Paddon, Alex Raschi und Ott Tanak. Das
Programm, eine gemeinsame Initiative von Pirelli und dem Weltmotorsportverband FIA,
bietet viel versprechenden jungen Talenten aus der ganzen Welt die Chance, in identischen
Mitsubishi Lancer Evolution Xs an sechs WRC Rennen teilzunehmen. Am Ende hatte Tanak
die Nase vorn, während Paddon durch einen Elektronikfehler in der Eröffnungsrunde am
Freitag Probleme bekam.


Das nächste und vorletzte Rennen der World Rally Championship findet vom 21. bis zum 24.
Oktober in Spanien statt. Die Veranstaltung hat in diesem Jahr ein neues Format: Am Freitag
werden Etappen abwechselnd auf Kies und Asphalt gefahren. Pirelli wird für den ersten Tag
die Scorpion Reifen mit spezieller Abstimmung auf Kies liefern. Am Samstag und Sonntag,
an denen nur auf Asphalt gefahren wird, werden die PZero Asphaltreifen eingesetzt.


Zuvor kann Paolo Andreucci bei der Rally Costa Smeralda mit seinem Pirelli bereiften
Peugot Italia 207 Super 2000 das fünfte Mal den Titel der Italian Rally Championship
erringen. Die Rally Costa Smeralda findet vom 07. bis zum 09. Oktober auf den
Schotterstraßen der Region Gallura im Nordosten Sardiniens statt.


Die Fahrer, die mit Pirelli die World Rally Championship gewannen:
1980: Walter Rohrl (Fiat 131 Abarth)
1981: Ari Vatanen (Ford Escort RS1800)
1987: Juha Kankkunen (Lancia Delta HF 4WD)
1990: Carlos Sainz (Toyota Celica GT-Four)
1992: Carlos Sainz (Toyota Celica Turbo 4WD)
1995: Colin McRae (Subaru Impreza 555)
2001: Richard Burns (Subaru Impreza WRC)
2003: Petter Solberg (Subaru Impreza WRC)
2008: Sebastien Loeb (Citroen C4 WRC)
2009: Sebastien Loeb (Citroen C4 WRC)
2010: Sebastien Loeb (Citroen C4 WRC)




                                                                                               3

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  • 1. PRESSEMITTEILUNG LOEB GEWINNT DIE WRC AUF PIRELLI REIFEN Sebastien Loeb hatte zwei gute Gründe zu feiern, nachdem er das Ziel der Rallye de France am Sonntagnachmittag mit einem Vorsprung von 35,7 Sekunden erreicht hatte: Dem 36jährigen Franzosen gelang vor vielen tausend Besuchern nicht nur sein 60. Sieg bei einem Weltmeisterschaftsrennen der Word Rally Championship, zugleich sicherte er sich auch seinen siebten Weltmeistertitel. Darüber hinaus war dies der elfte Weltmeistertitel, der auf Pirelli Reifen gewonnen wurde. Galt Loeb's Triumph bei der Rally auf heimischem Terrain bereits vor der Eröffnungszeremonie am Donnerstag in Straßburg als ausgemachte Sache, mussten die Fahrer auf den schwierigen Etappen hart kämpfen, um das Ziel zu erreichen. Denn die regennassen Strecken im Elsass wurden durch die konkurrierenden Teams mit Matsch und Kies bedeckt, weil viele Fahrzeuge die Kurven schnitten. Daher wurde der PZero Asphaltreifen von Pirelli, der an allen Allradfahrzeugen montiert war, mit extrem anspruchsvollen Bedingungen konfrontiert – besonders als der Regen am Samstag früh nachließ, und die Straßen teilweise mit Ablagerungen verunreinigt waren. Aber der Pirelli Reifen bestand diese Prüfung mit Bravour. Er bekam von allen Seiten Lob für seinen hohen Grip, den er trotz der besonderen Herausforderungen entlang der 352,88 Kilometer langen Strecke behielt. „Es ist etwas ganz Besonderes und schier unglaublich, hier in meiner Heimatstadt den siebten Weltmeistertitel zu gewinnen“, freut sich Loeb. „Es war eine sehr beeindruckende Rallye, die sehr schwierig zu fahren war. Doch es gab viel Unterstützung, die ich so wirklich nicht erwartet hatte. Mit Dani Sordono auf dem zweiten Rang hat Citroen den Herstellertitel gewonnen und ich das 60. Weltmeisterschaftsrennen. Klar, ich habe vom Start an geführt, aber die äußeren Bedingungen machen es mir zu keinem Zeitpunkt leicht, und ich musste mich wirklich sehr konzentrieren. Glücklicher Weise waren mein Auto und die Reifen über die gesamte Strecke sehr gut und haben mich nie im Stich gelassen.“
  • 2. Jari-Matti Latvala, der wohl seine beste Leistung auf Asphalt zeigte, war mit seinem Werksauto, einem Ford Focus WRC, in drei Etappen der schnellste Fahrer. Er beendete die Rallye auf Rang vier: Sein Kommentar: „Der Pirelli Reifen arbeitete bei sehr schlechten Bedingungen extrem gut. Obgleich es mit so viel Matsch auf der Straße überaus schwierig war, hatten wir nie Probleme mit dem Grip. Das war besonders für die Bremsmanöver bei den schwierigen Kurven sehr gut.“ Wegen der glitschig-rutschigen Strecke wählten die Teilnehmer für den gesamten Rennverlaufs die weiche Variante des Pirelli PZero Reifens. Diese Mischung wurde entwickelt, um bei niedrigeren Temperaturen sowie bei feuchten und glitschigen Untergründen einen optimalen Kontakt zur Fahrbahnoberfläche zu gewährleisten. „Aus der Kombination aus Matsch, Regen und den kalten Temperaturen resultierte eine der schwierigsten Rahmenbedingungen, die wir je bei einer Asphalt-Rallye erlebt haben“, betont Matteo Braga, Senior WRC Reifeningenieur bei Pirelli. „Es gab eine Menge Schlamm und kleine Steine, die auf die Straße geschleudert wurden. Das machte die ohnehin schon sehr unebene Strecke noch schwieriger. Doch der PZero Reifen überzeugte mit seinem Grip, und es gab auch keine Probleme mit dem Verschleiß, als der Regen aufhörte und die Strecke trockener wurde. Weil manche Fahrer die Kurven zu stark schnitten, kam es zu einigen Felgenbrüchen. Manche Reifen verloren daraufhin Luft, doch die Fahrer, die mit schwer beschädigten Felgen zum Service kamen, hatten immer noch genügend Luft in den Reifen. Das demonstriert die Stärke der Seitenwandkonstruktion unserer Pneus, die wir entwickelten, als wir 2008 offizieller Reifenlieferant der WRC wurden.“ Die Rallye de France war die elfte Runde der World Rally Championship, die über 13 Rennen geht. Zugleich war sie die vorletzte Runde der Super 2000 und der Serienwagen Weltmeisterschaften, die ebenfalls auf Pirelli Reifen gefahren werden. Auch das ist ein Beleg für die Leistungsstärke, welche die italienischen Pneus bei vielen verschiedenen Modellen zeigen. Patrik Sanell gewann die SWRC in einem Skoda Fabia S2000, während Armindo Aráujo bei der PWRC in seinem Mitsubishi Lancer Evolution X siegte. Jeremi Ancian, der dank einer französischen Wildcard an den Start gehen durfte, komplettierte den Erfolg für Pirelli: Er siegte in seinem Suzuki Swift S1600 bei der Junior World Rally Championship. 2
  • 3. Die Rallye de France war zudem die fünfte Veranstaltung der Saison für die fünf Pirelli Star Driver Nick Georgiou, Peter Horsey, Hayden Paddon, Alex Raschi und Ott Tanak. Das Programm, eine gemeinsame Initiative von Pirelli und dem Weltmotorsportverband FIA, bietet viel versprechenden jungen Talenten aus der ganzen Welt die Chance, in identischen Mitsubishi Lancer Evolution Xs an sechs WRC Rennen teilzunehmen. Am Ende hatte Tanak die Nase vorn, während Paddon durch einen Elektronikfehler in der Eröffnungsrunde am Freitag Probleme bekam. Das nächste und vorletzte Rennen der World Rally Championship findet vom 21. bis zum 24. Oktober in Spanien statt. Die Veranstaltung hat in diesem Jahr ein neues Format: Am Freitag werden Etappen abwechselnd auf Kies und Asphalt gefahren. Pirelli wird für den ersten Tag die Scorpion Reifen mit spezieller Abstimmung auf Kies liefern. Am Samstag und Sonntag, an denen nur auf Asphalt gefahren wird, werden die PZero Asphaltreifen eingesetzt. Zuvor kann Paolo Andreucci bei der Rally Costa Smeralda mit seinem Pirelli bereiften Peugot Italia 207 Super 2000 das fünfte Mal den Titel der Italian Rally Championship erringen. Die Rally Costa Smeralda findet vom 07. bis zum 09. Oktober auf den Schotterstraßen der Region Gallura im Nordosten Sardiniens statt. Die Fahrer, die mit Pirelli die World Rally Championship gewannen: 1980: Walter Rohrl (Fiat 131 Abarth) 1981: Ari Vatanen (Ford Escort RS1800) 1987: Juha Kankkunen (Lancia Delta HF 4WD) 1990: Carlos Sainz (Toyota Celica GT-Four) 1992: Carlos Sainz (Toyota Celica Turbo 4WD) 1995: Colin McRae (Subaru Impreza 555) 2001: Richard Burns (Subaru Impreza WRC) 2003: Petter Solberg (Subaru Impreza WRC) 2008: Sebastien Loeb (Citroen C4 WRC) 2009: Sebastien Loeb (Citroen C4 WRC) 2010: Sebastien Loeb (Citroen C4 WRC) 3