1. Bayer Vital
Bayer Vital GmbH
Unternehmenskommunikation
Presse-Information 51368 Leverkusen
Online-Umfrage mit 1500 Frauen
Intimkrankheiten sind immer noch Tabu
Wie und wo steckt Frau sich an? Große Unkenntnis beim Thema Scheidenpilz. Jede
zweite Frau war schon einmal betroffen.
Leverkusen, Oktober 2009 – Sie sind alles andere als angenehm, doch trotzdem für
viele Frauen immer wieder hochaktuell: Beschwerden im Intimbereich wie z.B.
Scheidenpilz sind ein Tabuthema, sind peinlich und nichts, mit dem Frauen offen
umgehen. Nicht selten werden damit häufig wechselnde Intimpartner oder
mangelnde Hygiene in Verbindung gebracht. Darüber spricht Frau nicht. Dabei hatte
über die Hälfte aller Frauen in Deutschland schon einmal eine Scheidenpilz-Infektion.
Das Wissen über diese unangenehmen Beschwerden ist allerdings nur rudimentär.
Dies ergab die große Online-Umfrage „Women’s Secrets“ von Bayer Vital Canesten
Gyn zum Thema Intimgesundheit, bei der sich 1500 Frauen aus ganz Deutschland
beteiligten.
Kein Thema für den Freundeskreis
Scheidenpilz ist kein seltener Einzelfall, sondern für viele Frauen ein fast alltägliches
Leiden, denn über 50 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal oder sogar
mehrfach Erfahrungen mit dieser Infektion gemacht zu haben. Dennoch bleibt das
Thema ein Tabu, denn es sind viele Vorurteile und Missverständnisse damit
verbunden. Selbst unter Frauen oder im Freundeskreis wird nicht darüber
gesprochen. 46,6 Prozent ziehen noch ihre beste Freundin ins Vertrauen
(Mehrfachnennungen waren möglich), im lockeren Freundeskreis oder mit
Kolleginnen dagegen spricht Frau nicht gerne über das Thema. Nur mit dem
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Partner (68,6 %) und dem Frauenarzt (65,64 %) reden Frauen mehr oder minder
offen über intime Beschwerden.
Unsicherheit über die Auslöser einer Infektion
Trotz der vielen Quellen, in denen Frauen sich über Tabuthemen, wie einen
Scheidenpilz informieren können, sind nach wie vor viele Missverständnisse und
große Unwissenheit vorherrschend. 85 Prozent aller Frauen glauben, sich primär
beim Geschlechtsverkehr mit einem Scheidenpilz anstecken zu können. Fast 70
Prozent gehen davon aus, dass verschmutzte Toiletten eine besondere
Infektionsquelle darstellen. Beides ist falsch! Auch die Annahmen von fast der Hälfte
aller Befragten, mangelnde Intimhygiene sei einer der Auslöser oder es bestehe ein
erhöhtes Infektionsrisiko in Saunen und öffentlichen Bädern, ist so nicht richtig.
Vielmehr sind nach den Erkenntnissen der Mediziner besonders eine geschwächte
lokale Immunabwehr, die Einnahme bestimmter Medikamente und psychische
Gründe wie zum Beispiel Stress die Hauptursachen für das Auftreten von
Scheidenpilzerkrankungen.
Internet und Zeitschriften als Informationsquelle
Die Medien sind für Frauen die wichtigste Quelle bei der Suche nach Informationen
und Rat rund um das Thema Scheidenpilz. Die Anonymität des Internets lässt rund
63 Prozent der Frauen auf Onlineportalen unbefangen nach Hilfe suchen. Auf das
Internet allein verlassen sich allerdings die wenigsten. Über die Hälfte aller Frauen
nutzt daher auch Zeitschriften und Zeitungen, um sich über die Infektion und deren
Bekämpfung zu informieren. Auch hier waren Mehrfachnennungen möglich.
Schnelle und einfache Anwendung
Eine Scheidenpilzinfektion ist im Grunde genommen harmlos, stellt jedoch durch
seine lästigen Symptome, wie Brennen, Jucken, Rötungen und weißen,
geruchslosen Ausfluss häufig eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität dar.
Schnelle Abhilfe schafft hier z.B. die 1-Tages Kombi Canesten GYN Once. Mit nur
einer Vaginaltablette ist die akute Pilzinfektion in der Regel innerhalb kürzester Zeit
beseitigt und „frau“ muss sich nicht über mehrere Tage damit auseinandersetzten.
Durch die in der Tablette enthaltene Milchsäure wird die Freisetzung des Wirkstoffs
Clotrimazol beschleunigt und die Symptome klingen schnell wieder ab. Die ebenfalls
in der Kombi-Packung enthaltene Creme lindert die äußeren Symptome.
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Rund 38 Prozent der Befragten war bekannt, dass Ihnen in der Apotheke bei
Infektionen, wie z.B. einem Scheidenpilz, schnell und wirksam geholfen werden
kann. Denn Frauen, die die Symptome kennen, können einen Scheidenpilz gut in
Eigenregie mit einem rezeptfreien Medikament aus der Apotheke erfolgreich
behandeln. Wenn bei einer Frau zum ersten Mal eine Scheidenpilz-Infektion auftritt
und sie sich bezüglich der Symptome unsicher ist, ist allerdings der Besuch bei
einem Gynäkologen empfehlenswert.
Hintergrund zur Befragung
An der Onlineumfrage auf Initiative von Bayer Vital Canesten Gyn, die vom 14.Mai
bis 10.Juni 2009 auf mehreren Onlineportalen geschaltet wurde, nahmen 1487
Frauen teil.
Die Teilnehmerinnen wurden nach Alter und Familienstand befragt und bilden einen
repräsentativen Querschnitt der weiblichen Bevölkerung Deutschlands.
Rund 20 Prozent der Frauen waren zwischen 21 und 30 Jahren alt, ein Viertel der
Befragten zwischen 31 und 40 Jahren. 31 Prozent gaben ihr Alter mit 41 bis 50 Jahre
an, weitere 15 Prozent waren 51 bis 60 Jahre alt. Rund 44 Prozent der befragten
Frauen waren verheiratet, 32 Prozent lebten in einer festen Partnerschaft und 23
Prozent gaben an, aktuell Single zu sein.
Weitere Informationen unter www.canesten.de.
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E-Mail: erwin.filter@bayerhealthcare.com
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Über Bayer Vital
Die Bayer Vital GmbH vertreibt in Deutschland die Produkte der in der Bayer HealthCare AG
zusammengeführten Divisionen Animal Health, Consumer Care, Diabetes Care und Bayer Schering
Pharma. Bayer Vital konzentriert sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und Ärzten, Apothekern und
Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter
und chronischer Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit will das
Unternehmen einen nachhaltigen Beitrag leisten, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.
Mehr über Bayer Vital steht im Internet: www.bayervital.de
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